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Bier: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Bier ist unser Elixier ===
 
=== Bier ist unser Elixier ===
  

Version vom 21. Januar 2010, 09:35 Uhr

Bier in betrunkenem Zustand

Das Bier (auch Gerstensaft, Vollkornweizensprudel, Studenten-Brause, Hopfenblütenkaltschale, Pilssuppe, Maurer-Brause, Hopfentee oder Flüssig-Brot genannt), ein Gebräu mit langer Tradition, ist auch bekannt als Getränk von

Der, der in der Stadt aber das meiste Bier trinkt, ist der Biergermeister.

Bier ist das neunte Element im Perry-Rhodan-System der Elemente sowie das siebte alchemistische Element. Es ist ebenfalls unter den Namen Lernsaft, Gerstenkaltschale oder Colabier ohne Cola bekannt. Bereits die alten Ägypter haben sich mächtige Vorräte dieses Heilmittels in den eigens dafür erbauten Bieramiden angelegt.

Es ist Staatsgetränk in Deutschland, Österreich, Bayern und auch sonst fast überall. Gemixt mit Bananesaft ist es auch in Bananendeutschland als Bananen-Weizen bekannt. Zu allem Unglück ist Bier auch das flüssige Grundnahrungsmittel einer Spezies, die wir unter dem Synonym Bayovarischer Neandertaler, Bieratenfürsten, Homo Bieresnis Weißwurschitus etc. kennen.

Bier wird gern bei Feuerwehren als Löschmittel eingesetzt, da die Kombination aus Wasser, Schaum und CO2 drei Löschmittel in einem verbindet. Die Wirkung wurde jedoch noch nicht bestätigt.

Herstellung

Aussehen und Zusammensetzung

Bier ist von der Farbe her dem Urin ähnlich. Es enthält folgende Zutaten:

siehe auch Reinheitsgebot

Brauprozess

Man nehme Wasser, Hopfen vom Bierbaum und Malz und pansche alles zusammen. Die Moleküle dieses Gemisches werden nun bis zur mittelschnellen Bewegung angeregt. Nach einer Weile wird die nach oben sedimentierte Pampe von der unten schwimmenden Brühe abgeschöpft. Durch einen Abscheider wird die Noch-Mischung mechanisch getrennt und die Moleküle des nun particulafreien und klaren Sääftes werden wieder negativ beschleunigt. Das temporäre Endprodukt (auch Release Candidate genannt) muss nun vor sich hingammeln, bis ein grünlich schimmernder Film auf der Oberfläche entsteht, der nachweislich aus chlorophyllfreien Tallophyten besteht. Die Lagerzeit beträgt für gewöhnlich zwischen 7,38 Milliampere und 3,5·103 °C. Anschließend wird das Final Release abgeschossen und flambiert. Ebenfalls erhält es keine für diesen Typ Grundnahrungsmittel typische helldunkelgrünrotgepunktete Streifenverpackung. Nach einer Studie ist es beim Transport wichtig, dass man pro hundert Transportkilometer 4,67288327381920102 Liter Bier einrechnet, denn schließlich hat ja der LKW-Fahrer auch Durst.


Vorkommen

Haupsächlich kommt das Bier aus den Bieramiden in Saudi-Arabieren, wo es von biersexuellen bIren (nich zu verwechseln mit Iren oder Irren) gewonnen wird. Diese albekannte Herstellungsform wird sogar auf Seite 666 der Bierbel erwähnt (dort steht übrigens der bierühmte Satz:"Mir gehts biierisch gut!"

Qualität

Entscheidend für die Qualität eines Bieres ist der sogenannte Pipi-Bier-Quotient, abgekürzt PB. (nicht zu verwechseln mit Paderborn). Es gilt dabei folgende Definition:

[math]\; PB \; = \frac{wie\ oft\ geht\ man\ Pipi\ machen}{Anzahl\ der\ Biere}[/math]

Ist der PB-Wert größer als 2, ist das Bier wirklich übel. Bei dem Versuch, europäische Biere mit einem objektiven und für jeden Menschen gleichen PB-Wert zu kennzeichnen, sind bis heute kaum nennenswerte Fortschritte erzielt worden.

Richtwerte auf der nach oben offenen PB-Skala:

Einteilung der Biere

Biersorten

Die Vielfalt von Biersorten macht es schwer, ein echter Insider zu werden. In der Regel verlässt man sich auf den Geschmack eines Bekannten, zumal der Gruppenzwang früher oder später zu einer Gleichschaltung ihrer Mitglieder führt. Der exzessive Bierkonsum führt zum gleichen Resultat, d.h. wenn der Pegel entsprechend hoch ist können die Geschmacksnerven die feinen Nuancen der Kredenzen nicht mehr differenzieren - wenn eh schon genug drinnen ist, schmeckt alles, außer Heinecken.
Das in manchen Netto-Märkten vertretene "Falkenfelser" Bier ist lediglich eine Tarnung für Abwasser aus dem Weißen Haus (Schmeckt scheiße, besteht aus 100% Salzbrühe) und wird vom CIA als chemische Allzweckwaffe gegen Hartzfear Empfänger benutzt.

  • Mixbier: (Bier mit Cola oder Fanta oder sonst irgend einer Brühe) wird unter Ignoranten auch liebevoll "Grachtenpisse" genannt.
  • Weiberbier: Ausschließlich in Weißglasflaschen erhältlich und schmeckt nach nahezu nichts. Nach Expertenmeinung werden sie alle vom gleichen Hersteller zusammengerührt und abgefüllt. Lediglich die Etiketten, welche von einem Ein-Euro-Jobber angebracht werden, wechseln. Bezeichnend sind die hier Verwendung findenden Verschlussarten, die ein werkzeugloses öffnen der Flasche ermöglichen.

Fernsehbiere

Sammelbegriff für die langweiligen Einheitsplörren der Brau und Brunnen AG sowie deren Wettbewerber. Die Fernsehbiere werden nur deshalb getrunken, weil die TV-Werbung der breiten Mittelmasse Traumvorstellungen vom schöner Saufen in gehobenem Ambiente suggerieren. Das Geschmackserlebnis bleibt auf der Strecke und wird durch die schönen Augen der Kellnerin aus dem TV-Spot ersetzt. Fernsehbiere zieren sich gern mit Adjektiven wie: premium, schalherb und furztrocken.
Ein sehr beliebtes Bier ist das Oettinger Export, das es fast überall zu kaufen gibt und zu 10% aus Apfelschorle und zu 90% aus Alkohol besteht. Die einzige Firma der Insel Nauru, Sääft Industries, exportiert die nur dort in freier Wildbahn lebenden Äpfel nach Oettingen in Bayern, wo die Äpfel durch eine Unzahl saarfranzösischer Hilfsarbeiter mit Kuchengäbelchen zu Saft zermatscht werden. Durch Zugabe von Zitronengas und Grubenkohle entsteht so CO2, das mit dem Saft vermengt wird. Das Endprodukt daraus wird einfach bei der Herstellung eines Standardbieres hinzugefügt.

Das Wegebier

Das Wegebier ist die Bezeichnung für den traditionellen Umtrunk auf dem Weg zur oder von der Arbeitsstätte nach Hause und ein Charakteristikum der kulturellen Identität des Ruhrgebietes. Sowohl niedere als auch höhere Gesellschaftsschichten konsumieren das Wegebier in nicht definierbaren Mengen. Häufig handelt es sich um Pilssorten minderer Qualität. Vor allem in Hamburg wird diese Art von Bier auch gerne mal "Fußpils" genannt.

Alkoholikerbier ("Billigbier" oder auch "Pennerglück")

Oettinger ist das billigste Bier (Auch Hartz 4 Bier genannt), das je in der ganzen Geschichte des Bieres existiert hat (Preis: 38 Hektopascal die Flasche inklusive Pfand). Hauptabnehmer des Oettinger Bieres sind vorzüglich Penner, Pluspenner, Punks und Prostituierte. Eigentlich schmeckt Oettinger absolut akzeptabel (für Bonzen und Feinschmecker abscheulich), jedoch ist es das meistverkaufte Bier Deutschlands. Manche Personen behaupten sogar, man bekäme durch den Konsum von Oettinger Haare auf der Zunge. Die Quellenangaben hierzu sind dem Autor jedoch versehentlich ins Klo gefallen, wo er mit Oettinger gespült hat. Jedoch wird derzeit durch Razzien und Onlinedurchsuchungen versucht,dem Wahrheitsgehalt auf die Schliche zu kommen. Ein zusätzlicher Nachteil von Oettinger ist, das man davon EXTREMSTEN Bierschiss bekommt.

Es gibt verschiedene Sorten Oettinger. Eigentlich fast alles Vorstellbare, aber auch das Gegenteil. Insgesamt sind der Öffentlichkeit 11 (!) Biersorten von Oettinger zugänglich, welche von Hellem über diverse Cola-Panschgetränke bis zu Doppelbock reichen:

  • Pils (sehr lecker)
  • Export (kann man nur trinken, wenn Pils ausverkauft ist)
  • Colabier (ist so ein billiges Gemixzeug... Weiberwasser!)
  • mehrere Pink- und Weißbiersorten (sind alle ganz akzeptabel, wenn man den Geschmack von alten Autoreifen mag)
  • Malzbier (kann man trinken (muss man aber nicht)), führt pathologisch zur Vergrößerung der Brustdrüsen und wird deswegen im Gegensatz zu Silikonimplantaten von der Krankenkasse bezahlt
  • Kanalbräu
  • Pennergranaten (Sixpack, in Dosen- oder Flaschenform)

Es gibt drei billigere Biere als Oettinger, bekannt unter den Namen Kölsch, Ratskrone und 5,0. Im Vergleich zu Oettinger sind diese Biere jedoch mild, würzig und süffig und ausgesprochen lecker und schmecken sowieso nach allem!

5,0 ist so billig weil am Namen gespart wurde. Ein anderer Grund ist, dass es in einem 1-Mann-Betrieb hergestellt wird. Im Gegensatz zu allen anderen Biersorten wird es auch nicht gebraut, sondern gelöst (ungefähr so wie Ahoi-Brause). Dies alles geschieht in Braunschweig. Das Brausepulver wird in Billiglohnländern von Spargelstechern a.D. wie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hergestellt.

Alkoholfreies Bier

Diese Abart ist unter den oben gelisteten Biertrinkern verpönt. Siehe deshalb nicht Alkoholfreies Bier.

Abfüllung

Irgendwann ist das Bier auch mal alle...

Die Abfüllung erfolgt meist in geschlossenen Räumen oder im Freien, wobei dies jedoch nur von Gruppen oder Einzelpersonen ausgeführt wird. Mit Hilfe von sogenannten Schneller-Sauf-Apparaten (Stürzer, Faller, Ausrutscher) oder wie es in der Steiermark heißt "a GROBS", gelangt das Bier direkt in das Zwischenlagerungsendgefäß, das man umgangssprachlich auch als Bierbauch bezeichnet. Dort entwicklet es meist einen enormen Gärungsprozess, was dazu führt, dass sich ein riesiger Überschuss an CO2 bildet, wodurch die Substanz auf erstaunlich schnellem Weg durch den erhöhten Druck nach außen befördert wird.

Bier trinken

Seit Äonen gefestigt ist die traditionelle Metheode das "Biertrinken" mit dem ersten Schluck zu beginnen und mit dem letzen Schluck zu unterbrechen. Endgültiges beenden des trinkens ist nicht unbedingt ratsam, da "mit Bier einreiben" deutlich weniger Genuss bietet.

Einfacher Dreisatz zum Errechnen: Wie viele Bier kann ich trinken, bevor ich umfalle?

Mit fünf Bier KANN man noch Auto fahren, da man praktisch nur Sitzen muss und die Handkoordination 1/4 der Gesamtkoordination ausmacht und man noch 3/4 zur Verfügung hat!, also KANN man mit dem Doppelten, zehn Bier, noch Fahrrad fahren, da dort der Koordinationsaufwand 2/4 der Gesamtkoordination ausmacht, und genau 2/4 noch zur Verfügung stehen, trinkt man nun verantwortungsbewusst das Doppelte, also 20 Bier, sind die 0/4 verfügbar, afik man fällt um! Einfacher Dreisatz!

von 12-13 Jahre

Vorzugsweise fängt man mit dem Bier trinken in jungen Jahren an. Ein noch gesundes Alter von 12-13 Jahren ist eine Grundvorraussetzung. Der Gedanke an : "Ich gehör dazu", "Ich bin fast Alkoholiker", "Ich sauf dich platt", sollte als Motivation reichen. Die beste Tageszeit in den jungen Jahren ist der Morgen. Vorgeschlagen wird hier nach Horst Richard Hefeweizen jun., an der Bushaltestelle die anderen potenziellen Patienten aufzufordern, blau zu machen, das Wochentaschengeld einzusammeln und den schwächsten aus der Truppe zum Plus zu schicken um Bier - vorzugsweise Freiberger, zu holen. Der Anführer der Truppe bekommt das gute Elefantenbier in der 1l Dose, der Träger nur Karlskrone von Aldi. Den Umweg von zwei Kilometern zu Fuß bekommt er mit einem kostenlosem Bier vergütet. Im Stadtpark angekommen, werden Penner und Obdachlose verscheucht, zur Not wird ihnen noch der billige Fusel abgenommen mit dem Hinweis "Alkohol macht disch krank, Alder". Der Anführer bestimmt wieder, wer wieviele Dosen zu stechen hat. Nachdem mit ein paar Mann fast eine Packung Tabak geraucht wurde, wird dem Träger das Bier abgenommen und der Inhalt der Paletten noch mal im nüchternen Zustand gezählt. Der Anführer fängt an, an der Elefantenbierdose ein Loch zu stechen. Hier darf max. 0,01 l Bier verschüttet werden. Danach legt er sich die angestochene Dose oral an, bringt den Kehlkopf in eine kotzähnliche Ausgangsposition und öffnet schnell den Verschluss der Dose. Wichtig für den Anführer: Laufen lassen! Schlucken ist hier nicht angesagt! Geübte Anführer lassen 1l Elefantenbier in weniger als acht Sekunden in den Magen laufen. Unter tosendem Beifall der umstehenden wird nun ein lautes, unmenschliches Geräusch produziert welches ein Alphorn in Grund und Boden posaunen würde. In der Zwischenzeit sollten auch alle Mütter und Omas mit Kindern aus dem Stadtpark verschwunden sein. Der restliche Nachmittag wird nun damit zugebracht, die 2 Paletten Bier leer zu bekommen. Die letzten Biere dürfen ruhig getrunken werden, hier zeigt man dann, dass es auch anders gehen könnte. Der Grundstein ist nun gelegt.

von 14-18 Jahre

Als gefestigter Wochenend - und Nachmittagstrinker distanziert man sich jetzt von den Kleinkindern. Man säuft jetzt cooler und neben dem Elefantenbier, Hansa's und Aldi's Rache, wird jetzt zunehmend der Vodka interessant. Unbestrittene Vorteile des Vodkas mit Bier: Günstig und macht Knülle ohne Ende. Eine Flasche Vodka und zwei Bier sollten reichen um einen 16 Jährigen für ein bis drei Stunden auf die Reise zu schicken - vorzugsweise auf dem Mofa oder Roller. Kostenpunkt: fünf€.
Die Mädels in dem Alter trinken "Alooooopops" oder sonstiges gepanschtes Zeug mit Onkel Dittmeyer. Erkennbar an dem nicht mehr zu stoppendem Kichern. Hier hilft nur abfüllen, dann sollte auch hier Funkstille sein. Wenn dies nicht der Fall ist, muss man noch mit Absinth nachhelfen.
Darauf achten, dass zwischendurch immer wieder Döner und Burger gegessen werden, so wird später im Damen - oder Herrenklo einmal der Magen vernünftig durchgespült, um dann den Inhalt wieder rückwärts lachen zu können. Im übrigen, schaut man sich im Alter von 14-18 Jahren einprägsam und ausdauernd, das Keramik des Klos von innen an um der Tatsache auf den Grund zu gehen, warum es einem wohl so scheiße geht. Die Erkenntnis kommt in diesem Alter nicht und man freut sich auf den nächsten Tag. Es gibt aber auch die Kunde von Ausnahmen, sodass bereits einige dieser Personen in Kneipen verschwinden und bis zu ihrem 50. Lebensjahr nicht mehr gesehen werden.

von 19-30 Jahre

In diesem Alter wird das Bier weiterhin "geschüttet" und nicht getrunken. Man hat sich mittlerweile zu einem standhaften Trinker entwickelt und trinkt einen Tower oder einen Meter Bier in der Disse alleine, bevor man die nächste Schnecke dumm anlabert. Die Geschichten von Mobby Dick und dem weißen Elefanten verblassen im Angesicht der Trinkgeschichten, die jetzt den Freunden und besonders der Zukünftigen erzählt werden. Halbwegs finanziell abgesichert durch einen Job, ist man nun in der Lage, jedes Wochenende von FR-SO - manchmal auch bis MO, sein ganz persönliches Oktoberfest - inkl. Abschuss in die Weiten der Volltrunkenheit zu feiern.

Bierjunge

Bierjunge bezeichnet das duellartiges Austragen eines Konflikts durch Bier-Wetttrinken. Wird man zum Bierjungen aufgefordert, so wird gleichzeitig ein voller Krug Bier geext. Derjenige der schneller ist, gewinnt.
Vorsicht: Nicht erlaubt ist das Verschütten des Getränks auf Kleidung oder Boden. Ab dem 7 Bierjungen kann dies zum Problem werden.

Kapitän Öck

Ein Bier hat einen hohen Unterhaltungswert, zwei Bier erst recht!

Kapitän Öck bezeichnet ein Trinkritual, dessen Ziel es ist, schnellstmöglich besoffen zu werden. Dabei ist es üblich, dass der erste Spieler seinem Kapitän einen Namen gibt (z.B.: Kaptitän kaputte Hose, hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt).

Der nachfolgende Spieler nennt den Namen des Kapitäns und wie oft er getrunken hat (Kapitän ... trinkt zum ersten). Dabei ist das Bier zwischen Daumen und Zeigefinger zu halten, um einen kräftigen Schluck zu sich zu nehmen. Im Anschluss wird mit dem Zeigefinger einmal auf den Tisch geklopft, dann wird sich die Oberlippe mit dem Zeigefinger abgewischt.
Dieses Ritual wird nun dreimal wiederholt. Mit jeder Wiederholung wird die Anzahl der Finger sowie der folgenden Rituale erhöht. Nach dem dritten Mal muss das Bier geleert sein.
Sollte den Spielern im Zuge des Spiels ein Fehler unterlaufen (falsche Fingeranzahl, falscher Name, ect.) ist es üblich, als Bestrafung das exen des Bieres zu fordern. Ein Spieler scheidet aus, wenn er sich in den unter dem Tisch befindlichen Eimer entleert. Gewonnen hat der Spieler, der als letztes so grade noch am Tisch sitzent kann.
Als grobes Foul wird gewertet, wenn sich ein Mitspieler mithilfe seines Gürtels oder der Strumpfhose der Kellnerin am Stuhl festbindet. Meist wird dieses unfaire Verhalten nur zufällig entdeckt, wenn nämlich der Übeltäter aus Versehen seinen Stuhl zur Dopingkontrolle mitnimmt. Zur Strafe darf der Spieler 48 Stunden nur noch Wasser ohne Rülps trinken. Der Ringarzt kann allerdings durch ein Veto die Vollstreckung der Strafe aussetzen, wenn dadurch die verheerenden Folgen des Nüchternwerdens abgemildert werden können.
Die DBTBL (Deutsche Biertrinker Bundesliga) will bei der nächsten turnusmäßigen Brauereibesichtigung über die Anrechnung der Strafe auf die turnusmäßige Entziehungskur abstimmen.

Kultur

Regeln

Grundsätzlich gelten als globale allgemeine Regeln:

  • Lieber Frau und Kind erschießen als 'nen Tropfen Bier vergießen.
  • Lieber Alzheimer als Parkinson; Lieber vergessen ein Bier zu bezahlen, als ein Bier zu verschütten.
  • Man trinkt immer nur zwei Bier - das erste und das letzte!
  • Zwischen Leber und Milz passt noch 'n Pils (abgeleitet vom lateinischen "Inter Iecur et Lien Birra semper possit").
  • Lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was geschenkt!
  • Wo früher meine Leber war, ist heute eine Minibar!
  • Wer Bier verschenkt wird aufgehängt!
  • Wer deutsches Bier mit Cola mengt, gehört am Galgen aufgehängt!
  • Wer bayerisches Bier nicht köstlich find' ist auf der Zunge farbenblind
  • Ich trinke nicht mehr, aber auch nicht weniger!
  • Wer viel Bier trinkt schläft gut, wer gut schläft sündigt nicht!
  • Ein Tag hat 24 Stunden und eine Kiste Bier 24 Flaschen, ist das Zufall?
  • Ein Adventskalender hat 24 Kläppchen, eine Kiste Bier auch, ist das Zufall?
  • Wenn man alle Buchstaben von Mama ändert erhält man das Wort Bier! Zufall?
  • Wenn man Bier ins Licht hält sieht es aus wie flüssiges Glück !
  • Wer das Bier nicht ehrt, ist des Deliriums nicht wert !

Oder allgemeiner: erst das Bier und dann der Mensch! Bier ist der Ursprung und die Lösung aller Lebensprobleme (einschließlich der Ernährung!), siehe auch 42, welches Bier in gasförmiger Form ist.

Beschaffungsmethoden

Bier ist heutzutage nahezu überall erhältlich. Ob im Supermarkt aldi, lidl, plus, rewe, an Tankstellen (deren Name nicht zuletzt von der Möglichkeit des dortigen Bierkaufs rührt), in Automaten, im McDonalds (als McPils), bei eBay oder auf jedem Kindergeburtstag - Bier ist aus der heutigen Gesellschaft kaum noch weg zu denken. Eine weitere typische Beschaffungsmethode ist die Aufforderung "Du kannst gerne zur Party kommen, aber nur, wenn du einen Kasten mitbringst!" Somit wird Bier auch immer mehr als Geburtstagsgeschenk oder Eintrittsgeld verwendet.

Traditionen und Gewohnheiten

Vor dem Konsum von Bier hört man häufig Trinksprüche. Während des Konsums hört man anfangs häufig "Mach mir noch eins", später auch "Ma nomma 'ne Runde". Mit der Anzahl der konsumierten Biere potenziert sich das Schönheitsempfinden mindestens im Quadrat, die Potenz wird reziprok dazu die Wurzel gezogen. Außerdem neigt die Zunge nach ca. acht Gläsern dazu, ein Eigenleben zu entwickeln. Unter den Metallern gilt das Bier neben dem traditionellen Met als das beliebtestes Getränk der Musikszene.

Bier als Symbol

Es ist ohne Zweifel festzustellen, dass die Größe des Bieres ein Maß der Männlichkeit ist. So trinkt man z.B. in Köln, welches bekannt für seine Vielzahl an schwulen Mitbürgern, oder neudeutsch "Personen wie du und ich mit anderen sexuellen Vorlieben", nur Biere der Größe 0,2 Schluck, vergleichbar mit Reagenzgläsern! Dagegen bevorzugt man in anderen Regionen, wie zum Beispiel Bayern, in dem jährlich das Oktobierfest stattfindet, größere Trinkgefäße, welche in ihrer Größe die Vorstellungskraft so manchen Nipper`s übersteigen. Erstaunt nimmt der Nipper bei geselligen Ausflügen zu diesem Fest auch zur Kenntnis, dass auf Bier Schaum sein kann - was aber kein Wunder ist, Urin kann man noch so verquirlen, da gibts eben keinen Schaum.

Verpackungskult

In letzter Zeit geht der Trend zu PET-Flaschen sowie Tetra-Packs, die allerdings wegen des geringen spezifischen Gewichts wenig Begeisterung bei Fans aufkommen lassen, da Biertrinken wegen des Kistenweitwurfs häufig als Männersport gesehen wird. Besonders beliebt bei echten Männern ist daher die 24er oder 20er Tagespackung. 12er und 6er (auch Herrenhandtasche oder Maurerradio genannt) sind lediglich für Warmduscher oder Fahrradfahrer geeignet. In der Zwischenzeit gibt es auch 30er Kästen für die schweren Jungs am Samstag Morgen. Die Freude nach einem getrunkenen 30er Kasten ist erheblich größer und motiviert zum Kauf eines neuen.

Die althergebrachte Bierdose mit 0,33l bzw. 0,5l in anderen Ländern auch schon mal 0,66l oder gar 1,0l gerät zusehends in Vergessenheit. Lediglich die 5 Liter fassende Fassdose, auch 'Papas Bestes' genannt, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit unter Traditionalisten und Fans des Dosenbiers.

Ungeschlagen in ihrer Beliebtheit ist aber nach wie vor das althergebrachte Schnabelglas.

Religion

Abgesehen von rituellen Bräuchen im alten Mesopotamien haben einige Menschen Bier zu ihrer Religion erhoben. Die Österreicher stellen sogar einen Papst - den Bierpapst Conrad Seidel. In Deutschland gibt's hingegen einen ganzen Verein, der Bier zur Staatsreligion erheben will: Die Erste Deutsche Biersekte.

Gesundheit und Risiken

Nährwert

Es gilt die Regel: "Sechs Bier entsprechen einem Schnitzel" - zu einer Mahlzeit wird aber dann noch mindestens ein Bier getrunken (also ergeben mindestens sieben Bier eine komplette Mahlzeit). Hungrige sollten also getrost mit einem Kasten Bier am Tag auskommen. Dosenbier ist auch unter dem Namen "Blechweckerl" bekannt. Neueste wissenschaftliche Errungenschaften im Bereich des Leistungstrinkens haben zu erstaunlichen Erkenntnissen geführt: 57 Halbe decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Bier ist demnach ein Nahrungsmittel!

Das Zentralkomitee des Internationalen Adipösenforschungsinstitutes hat unlängst anlässlich des Abschlußberichtes des XXI. Biertrinkerfestivals bestätigt, dass die Wampe eben doch vom Saufen kommt, alle Ängste vor ernsthaften Erkrankungen also vollkommen unbegründet sind. Prost!

Nebenwirkungen

Hasseröder.jpg

Achtung! Bier enthält weibliche Hormone. Bei übermäßigem Bierkonsum treten typische Eigenschaften des weiblichen Geschlechts auf.

  • Mann nimmt zu.
  • Mann redet eine Menge, ohne dabei etwas zu sagen.
  • Mann hat Probleme beim Fahren.
  • Es wird unmöglich, auch nur im entferntesten logisch zu denken. (Sofern es vor dem Konsum mal möglich war)
  • Es gelingt nicht zuzugeben, wenn man im Unrecht war, auch wenn es noch so eindeutig schien.
  • Mann glaubt, man wäre der Mittelpunkt des Universums.
  • Mann hat Kopfschmerzen und keine Lust auf Sex.
  • Emotionen werden schwer kontrollierbar.
  • Mann erhält die Anmut einer Klolüftung.
  • Mann trinkt sich hässliche Weiber schön. ("Eulenschießen")
  • Verhilft schlechtaussehenden Frauen zum Sex
  • Und zur Krönung: Mann muss alle zehn Minuten auf die Toilette und zwar alle gleichzeitig.
  • Bei altem Bier, sogenannten Sauerbier, kann es zu Bierschiss kommen.

Warnung

Die Polizei warnt mit einem Rundschreiben in Dreiecksform alle männlichen Diskobesucher, Clubber, Partygänger sowie sonstiges Gesocks, vorsichtiger zu sein, wenn ihnen ein Mädchen ein Getränk anbietet. Umgekehrt gilt allerdings selbiges zu beachten. Die Droge Bier wird von sexgierigen Jungen sowie von nymphoman veranlagten Frauen gerne verwendet, ihre ahnungslosen Opfer willenlos oder willig zu machen, um Sex mit ihnen zu haben.
Alles was diese schamlosen jungen geilen Dinger tun müssen, ist ihren Opfern neun oder zehn Gläser Bier einzuflößen und sie zu fragen, ob sie mit ihnen nach Hause kommen. Ahnungslos folgen ihnen die armen männlichen Geschöpfe, ohne zu wissen, dass sie schon bald für wilde Sexorgien missbraucht werden, um die Triebe dieser sexhungrigen hinterhältigen Frauen zu befriedigen.
Männer sind dieser Droge hilflos ausgeliefert und dagegen praktisch machtlos!

Künstlerisches

Bier unser I

BIER unser,
das du bist im Glase
gesegnet werde dein Brauer
mein Rausch komme,
dein Wille geschehe,
wie zu Hause als auch in der Kneipe.
Unseren täglichen Durst still uns heute
und vergib uns unsere Schulden,
wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.
Und führe uns nicht in die Milchbar,
sondern gib uns Kraft weiterzusaufen.
Denn dein ist der Suff,
der Rausch und der Durst
und die Benommenheit
in Ewigkeit.
Prost.

Bier unser II

das Du bist im Glase,
gesegnet sei Dein Erfinder!
Mein Rausch komme,
mein Filmriss geschehe,
wie im Bierzelt so auch in der Kneipe.
und vergib uns unsere Schulden,
wie wir vergeben unseren Wirten.
Und führe uns nicht in die Milchbar,
sondern gib uns Kraft
zum weitertrinken!
Denn mein ist der Rausch und
die Bierseligkeit in Ewigkeit
Prost.

Bier unser III

Vater Wirt, der Du bist in der Kneipe,
geheiligt werde dein Bier,
das Du empfangen von der Brauerei,
welches gelitten unter
dem Schaukeln des Bierwagens,
sitzest zur Rechten des Kutschers.
Von Dir wird es kommen,
um zu strömen in unsere durstigen Kehlen.
Und führe uns nicht in Versuchung
nach Hause zu gehen,
sondern erlöse uns von den Weibern
und vergiss unsere Schulden,
wie auch wir vergessen unsere Gelder.
So lasset uns Weitersaufen in Seeligkeit,
bis in alle Ewigkeit.

Bierbekenntniss

Ich glaube an das Bier,
kommend von der Brauerei,
ruhend unter der Theke.
Von dannen es kommen wird
zu löschen unseren Durst.
Serviert von der Kellnerin,
niederrinnend in den Magen,
aufsteigend zum Gehirn,
Verwirrung stiftend bis zum
nächsten Morgen.
Prost.

So gehet hin in Frieden:
Der Hutmacher behüte euch,
der Scheffeldrescher dresche euch,
der Kneiper kneipe euch,
der Schirmmacher beschirme euch,
der Klimawandel erwärme euch,
der Hund hebe sein Bein über euch
und sei Euch gnädig.
Und der Alkoholrausch,
der größer ist als jede Vernunft,
gebe euch ewigen Frieden.
Prost.

Alles is gut sollange du dicht bist: PRRROOOOOSSSSTTTT

Bier ist unser Elixier

Diese Sinfonie wurde vor unbekannter Zeit von einer Band ohne Namen (nicht zu verwechseln mit der Band ohne Namen) verfasst und ist auf Kassette, Schallplatte und CD nie erschienen. Für eine ausführliche Beschreibung und Interpretation siehe Bier ist unser Elixier


Zu viel davon
Wenn´s zu viel wird...
Macht Drogen!
Ich bin über 18.
Ich werd mal 18.
Es ist mir scheißegal.
holländische Heilpflanze

Linktipps: Faditiva und 3DPresso