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Alternative für Deutschland

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"Deutschland auf den rechten Weg bringen!"

Die Alternative für Deutschland ist eine rechtspopulistische faschistoide konservativ-liberal-bürgerliche Partei, die sich vom billigen Rechtspopulismus unmissverständlich distanziert.

Anfangs angeführt von einem Professor für Wirtschaftswissenschaft, wandte sie sich zur großen Freude besorgter Bürger zugänglicheren Themen, wie den Fortpflanzungs-Strategien von Afrikanern zu, was ihr zu beeindruckenden Wahlergebnissen in der preußischen Provinz verhalf. Seitdem ist die Alternative für Deutschland, von der Lügenpresse als AfD verballhornt, ein nicht wegzudenkender, möglicherweise gar einziger Bestandteil unserer demokratischer Diskussionskultur über den Sanierungsfall Deutschland.

Geschichte

Nach seinem nächsten (und letzten) Antritt als Parteivorstand nicht mehr so glücklich: Professor für Volks(!)wirtschaft Bernd Lucke

Die bescheidenen Anfänge

Nach der Bundestagswahl 2013 war es endlich soweit. Die größten Lobbyistenverbände der Bundesrepublik, CDU und SPD, kündigten unter dem Namen Große Koalition ihre endgültige Fusion an, nachdem eine Komission von Politologen "keine inhaltlichen Differenzen" oder gar - Gott verhüte! - "Widersprüche" zwischen den Parteien feststellen konnte, die über kosmetische Details hinausgehen würden. Befreit von nervtötenden Debatten und demokratischer Verantwortung, schlief der Wähler erleichtert wieder ein und horchte selbst dann kaum auf, als die nächste deutsche Kolonie den Kapitalmärkten zum Fraß vorgeworfen wurde.

Denn, wie Bundeskanzlerin auf Lebenszeit Angela Merkel versicherte, gehe es "Deutschland gut", wie sich auch Big Brother USA über ihr Privattelefon überzeugen durfte - so wurde die Abhöraffäre erfolgreich "als beendet" erklärt, Hartz 4 um fürstliche fünf Euro aufgestockt und mithilfe der NPD unzählige Arbeitsplätze im Verfassungsschutz für Jahrzehnte im Voraus gesichert. Explodierende Mieten und Wohnungseinbruchszahlen bescheinigten, dass Deutschland ein beliebtes und erfolgreiches Land blieb.

Diese Harmonie sollte kurz vor den Wahlen aber noch einmal angezweifelt werden, als eine frische Kraft Wähler zu einem Spaziergang durch die Parteienlandschaft einlud - gerne auch einmal an unerkundete Orte nach links und rechts. Anführer bei diesem Spaziergang waren ebenfalls erfahrene Lobbyisten wie zum Beispiel ein ehemaliger IBM-Manager, aber auch viele Studenten aus der Wirtschaft. Diese Studenten sorgten für gute Stimmung durch reichlichen Alkoholausschank, was der Organisation zunächst den Namen Studentenverbindung einbrachte. Um auch ältere Wähler ansprechen zu können, musste nur noch eine leicht erkennbare Farbe gefunden werden, die auch für Brillenträger und Farbenblinde sichtbar ist. Und da war es naheliegend, die Farbe der AA[1]

Aus unerfindlichen Gründen befand die Alternative für Deutschland, dass das Land, welches am meisten von der Europäischen Union profitiert, diese Union auflösen sollte. Als Ultima Ratio wurde erwogen, den Euro in D-Mark umzubenennen, was Deutschland nie dagewesenen Wohlstand verheißen würde. Das war offenbar das Ergebnis von Forschungsarbeiten der führenden Köpfe der neuen Organisation. Darin sahen sie die einzige Alternative. Und so war der Name schnell gefunden: Alternative für Deutschland klingt jedenfalls besser als Anonyme Alkoholiker. Die Farbe blau wurde zunächst schamhaft versteckt, weil sie irgendwie doch politisch anrücjig war.

So weit so harmlos. Anfangs enthielt das Parteiprogramm der Alternative für Deutschland noch einige vertretbare Positionen und setzte sich für ehrlicheren Umgang mit der Bankenkrise 2008 ein. Damit war sie schneller als alle anderen Parteien. Die vom kastrierten Wahlkampf gelangweilte Wählerschaft horchte auf.

Bundestagswahl 2013

Schmerzhaft getroffen von der Wählerwanderung wurde 2013 vor allem die FDP, deren Wähler die Schuld für das Elend des Neoliberalismus weiter bei seinen Opfern suchten. Und zu diesen Opfern gehören nicht nur Arbeitslose, sondern auch arme Immobilienmakler und Pharmareferenten, sowie auch Südeuropäer - Griechen, Italiener, Portugiesen, Spanier. Kurzum: Es gab ja eine Alternative !

Letztlich erreichte die Alternative für Deutschland aus dem Stand 4,7% der Stimmen bei der Bundestagswahl 2013. Ihr ersehntes Ziel, der Einzug in den Reichstag, wäre der jungen Partei hiermit gelungen. Für den Bundestag reichte es aufgrund der antideutschen Fünf-Prozent-Hürde dann doch nicht. Ein Anlass zur Freude also, denn aufgrund beschriebener Wählerwanderung war auch die FDP verschwunden. Mit 7,1% gelang der Alternative für Deutschland der Eintritt in den Europarat. Damit hatte sie ihr Ziel erreicht, und konnte da kräftig mitmischen - vor allem der alte Herr von IBM.

Bald entbrannten innerhalb der jungen Partei innere Machtkämpfe. Das brachte aber noch mehr Aufmerksamkeit. Bishierher hat es noch nicht zum Kabarett gereicht, was wohl auf die Versorgungsprobleme mit Alkohol zurückzuführen ist. Bei der plötzlich Zustrom von Wählern und Mitgliedern konnte die Produktion dieses edlen Getränks gar nicht so schnell nachkommen.

Kurswechsel und Aufstieg

Die AfD liebt sie, denn sie bringen Stimmen - Flüchtlinge!

Überwiegend bettelarm, muslimisch, jung und männlich. Die Flüchtlinge verkörperten alles, was ein „bürgerlich-konservativer“ Mensch bewundert: Das ist die Zukunft Deutschlands!

So wurde Angela Merkel zum Ehrenmitglied ernannt, und sie holte diese jungen Männer ins Land. Zunächst wurden sie herzlich und mit Freuden empfangen, was der Alternative für Deutschland weitere Wählerstimmen und Mitglieder brachte. Zugleich wurde ein neues Konzept zur Integration entwickelt.

Verantwortlich für den Parteierfolg: Angela Merkel

Die Alternative für Deutschland witterte ihre Sternstunde. Nach einer Säuberung der Partei von gemäßigteren Mitgliedern (darunter Parteivorstand Bernd Lucke) und der anfangs gewahrten Political Correctness fand die AfD endlich ein schlankes, ansprechendes Profil:

Getreu dem Motto Vernunft statt Ideologie erfolgte eine Kampfansage gegen Gender-Mainstreaming und Anglizismen in der Wissenschaft. Ob in Zukunft auch noch Englisch an den Schulen unterrichtet werden sollte, wurde eifrig diskutiert. Vielmehr sollte Deutsch die Pflichtsprache werden - vor allem für Flüchtlinge. Es wurden Quoten für deutsche "Musik" (aber nicht für Frauen) sowie die Rückkehr zu Diplom-Studiengängen und zur Atomenergie beschlossen. Die Stammtische hatten endlich etwas anderes außer Kinderarmut, Kindermissbrauch in katholischen Kirchen, Kinderpornografie und der Legalisierung von Kindersex zu besprechen.

Es wurde eine allgemeine Prüfung in deutscher Sprache eingeführt, der sich jeder zu unterziehen hatte. Dass auch viele Bio-Deutsche diese Prüfung nicht bestanden, sorgte dann schließlich für die Bildungskrise.

Landtagswahlen

Deutschland hat ein Problem. Es gibt 16 (!) Bundesländer. Ja - vielleicht sind das zuviele. Jedenfalls gibt es unterschiedliche Vorstellungen und unterschiedliche Wahlergebnisse und niemand hat da wirklich den Überblick. Aus Sorge um ihren Lebensraum, ihre blonden Frauen und über Generationen gewahrten Sozialwohnungen sahen sich aber zahllose Bürger plötzlich genötigt, die Alternative für Deutschland zu einem erneuten Kurswechsel zu bewegen. Enthusiastisch verteidigten vor allem Nichtwähler und Arbeitslose Demokratie und Wohlstand gegen Asylanten. Bei den Landtagswahlen 2016 (Reiner Zufall?) kam die Alternative für Deutschland auf gute zweistellige Ergebnisse in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Die 24,2% in Sachsen-Anhalt legten gar eine Umbenennung in Mainstream für Ostdeutschland nahe.

Die CDU deutete die Wahlergebnisse als Zuspruch für ihre Flüchtlingspolitik - genauso hätte sie auch das entgegengesetzte Ergebnis gedeutet. Dank Angela Merkel und ihren schwarzen Nullen darf man weiter mit steigenden blauen Balken in den Umfragen rechnen. Und die steigen bereits jetzt dermaßen, da wird es CDU und SPD ganz schwindlig in ihren Lobbys. Die Farbe blau hat sich plötzlich doch wieder durchgesetzt. Der AfD-Vorstand, deren Mitglieder aufgrund des neuen Ehegesetzes nun alle miteinander verheiratet sind, vollzog den gewünschten Kurswechsel und erkläre die Farbe Blau zur offiziellen Parteifarbe.

Auf Landesebene erklärten sich alle Parteien zu sämtlichen Koalitionen bereit, solange diese nur nicht die AfD einschließen - dann müsste man seine Politik ja an den Wählerwillen anpassen. Die Verbrüderung aller gegen den Außenseiter bringt so gehaltvolle Einheiten hervor, wie etwa die Konservativ-Sozialdemokratisch-Grüne Regierung. Auch die CDU diskutiert über mögliche Koalitionen mit der Linke, zumal es ja traditionelle Erfahrungen mit den Blockparteien aus der DDR gibt.

Politische Rezeption

Aggressiver Wahlkampf des ostdeutschen Establishments gegen die AfD

"Fallt bloß nicht auf diese Rattenfänger herein! Ihr habt doch schon uns!", echote es bald von der politischen Konkurrenz. Die "großen Volksparteien" CDU und SPD waren sich nach der Landtagswahl 2016 wie gewohnt einig. Mit der Alternative für Deutschland solle man sich inhaltlich auseinandersetzen. Als aber auffiel, dass es dafür eigener Inhalte bedurfte, wurde dieses Unterfangen begraben.

Die CDU war mit ihrem Latein am Ende, als "Wir stehen da voll und ganz hinter der Bundeskanzlerin" als Garant für Wahlsiege plötzlich ausfiel. Die SPD reagierte durch energisches Weiter-Verwässern ihrer Positionen, sodass sich das (politische!) Gewicht von Sigmar Gabriel in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg halbierte.

Selbst die Grünen und die Linke verloren Wähler an die Alternative für Deutschland, was allerdings keine Auswirkung auf die Wahrscheinlichkeit ihrer Regierungsbeteiligung hatte. Auch Wähler der FDP wurden mit mehr Neoliberalismus umgarnt, die eine Alternative für den herrschenden Neoliberalismus darstellt. Großteile ihrer Stimmen verloren NPD, DVU und die Republikaner, was ihre Mitglieder nicht sonderlich bekümmerte, hatten sie doch selbst zwischenzeitlich eine neue, salonfähigere Partei gefunden.

Einzig die CSU bewährte sich erfolgreich als Brandmauer gegen Rechts, indem sie Sprache und Programmatik der AfD unverändert übernahm.

Ohnehin genießen seit 1990 Lohndumping, Monopolisierung des Lebensmittelhandels, Waffenlieferungen an Saudi-Arabien, der Ausverkauf von Infrastruktur, die Enteignung von Sparern und die Selbstentrechtung des deutschen Staates im Tagesgeschäft Vorrang. Da findet die Auseinandersetzung mit der AfD nur noch über Twitter und Markus Lanz Platz im Terminkalender. Zumal selbiges auch für die Anhänger der AfD gilt, ahnt kaum jemand etwas von deren eigentlichem ...

Wahlprogramm

Schnelle Abschreckung - gewusst wie.

Das wird man doch wohl noch fordern dürfen! Die AfD hält jeder noch so angemessenen Nazikeule wacker stand. Hochgehalten werden die deutschen Werte und Interessen, mögen sich auch dem antideutschen Zeitgeist der Aufklärung widersprechen.

Entgegen vorherrschenden Klischees wird die Alternative für Deutschland querbeet durch alle Einkommensschichten und Bildungskategorien gewählt, durchweg auch von Akademikern und Besserverdienern. Mit einer Protestwahl mangels Alternativen lässt sich dies natürlich nicht erklären, wie die Alternative für Deutschland betont. Sie wartet mit einem klaren, bis ins Detail überdachten Wahlprogramm auf, das jedem zusagen sollte, der sich nicht so genau mit den Themen auskennt.

Asyl- und Migrationspolitik

Die Einwanderung nach Deutschland sei "zwar erwünscht", doch nach dem Modell von US-Amerika, Kanada oder Australien müssen Migranten einem Punktesystem genügen. Die nötigen Punkte für das paradiesische Deutschland erreichen etwa junge Nobelpreisträger aristokratischer Abstammung oder Millionäre, die ihren Steuersitz aus Luxemburg hierher verlegen wollen. Muslimischer Glaube oder gesetzlicher AsylAnspruch werden im Punktesystem mit dem Multiplikator -1 bedacht, denn Kanacken sind mit Einwanderung nach unserem Bedarf natürlich nicht gemeint.

Ob diese Maßnahmen mit EU- und Menschenrechten vereinbar sind, war letzten Sonntag die Gewinnfrage des Vormittagsprogramms von 9Live. Chantal aus Bautzen sicherte sich endlich ihre langersehnte Mallorca-Rundreise.

Sozial- und Steuerpolitik

Bildung, Umweltschutz, Sozial- und Gesundheitssysteme sollen Familien nicht länger auf der Tasche liegen. Vorrang hat beispielsweise der Ausbau der Bundeswehr. Höchste Zeit auch, führt man sich das eigenwillige Gezicke Polens und Österreichs vor Augen.

Als Partei des sozialen Friedens, als die sich die AfD später sieht, wird sie für Steuersenkungen für unterdrückte Reiche eintreten. Freie Bürger sein, keine Untertanen steht ganz oben im geleakten Programmentwurf. Ganz im Sinne dessen wird Arbeitslosen Zwangsarbeit nahegelegt, die mit 1000 Euro (2000 D-Mark) monatlich sogar entlohnt wird. Die SPD kritisierte diesen Vorstoß zwar dahingehend, dass "Arbeitslose auch so schon zu viel kosten", hielt die Entrechtung Arbeitsloser aber grundsätzlich für einen sinnvollen Ansatz, um wirtschaftliche Probleme zu lösen.

Kultur- und Bildungspolitik

Die Alternative für Deutschland steht für die Gleichberechtigung unterschiedlicher Lebensmodelle, Ansichten und Religionen - mit Ausnahme der Homosexualität, des Islam und anderweitiger zersetzender Ketzerei. Kritik an diesen sei nicht etwa homophob oder islamophob sondern angemessen und konstruktiv. Je suis Charlie!

Der Bildungssektor soll sich länger die angelsächsische Sprache und Sichtweise auf historische Ereignisse gegenüber der der Deutschen präferieren. Die Kulturförderung soll auf das Nötigste beschränkt werden, damit sich die deutsche Kultur freier entfalten kann. Der frühkindlichen Sexualisierung soll durch Verbrennung von Sigmund Freuds Werken vorgebeugt werden.

Europäische Union

Obgleich etwas in den Hintergrund gerückt, weil griffigere Feindbilder bald verfügbar waren, sind der AfD Deutschlands kostspielige Kolonien noch immer ein Dorn im Auge. Das "Bürokratie-Monster Brüssel" steht sinnbildlich für alles, was die Parteibasis nicht versteht, aber umso überzeugter fürchtet - und erscheint daher allgegenwärtig. Unbedingt gezähmt werden muss dieses Monster, welches Deutschlands Industrie mit günstigen Produktionsorten versorgt und deutschen Investoren sonnige Pleitestaaten zum Ausverkauf beschert hatte, gegen nationalen Willen und nationale Interessen. Freilich sollte Deutschland auch einen Austritt aus dieser Europäischen Union erwägen - ebenso, wie Erdogan einen Austritt aus der Türkei erwägen sollte, die USA aus der NATO und Dieter Bohlen aus DSDS - um bei dieser diktatorischen Bevormundung nicht länger mitmachen zu müssen.

Rechtsradikalismus

Das Verhältnis der AfD-Basis zum rechten Rand beschrieb ein findiges Parteimitglied so: "Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte." Der Parteivorstand distanziert sich vom Rechtsradikalismus, aber ebenfalls nicht so sehr durch Inhalte. Viel eher wird darauf verwiesen, dass eine Partei wegen rechtsradikaler Ansichten nicht pauschal dem rechten Spektrum zugerechnet werden darf.

Es soll auch Berücksichtigung finden, dass die CDU inzwischen soweit "nach links gerückt" sei, dass unmittelbar rechts an sie noch immer der genderfluide Kommunismus grenze. Erst wer die FDP finanz- und die CSU gesellschaftspolitisch rechts überholt, entkommt dem Konsensdruck und darf sich Partei der bürgerlichen Mitte nennen. Ebenda verortet die AfD sich auch, was an den fehleranfälligen Falkplänen liegen muss.

Nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland tritt offen zu Tage, dass die AfD den rechten Rand nicht etwa stärkt, sondern eindämmt. Denn seit die AfD zur Wahl steht, braucht die NPD sich keine großen Hoffnungen zu machen.

Persönlichkeiten

  • Bernd "Unlucky" Lucke † war einmal in der Alternative für Deutschland, bleibt dank seiner aalglatten Schmierigkeit aber eine warme Erinnerung für all jene, die ihre Herzen am rechten Fleck haben. Der Möchtegern-Strache wagte einen schüchternen Flirt mit dem rechten Rand, in dem der zartbesaitete Professor aber nicht vollends überzeugte. Lucke war vor allem Wirtschaftswissenschaftler, der bei Gründung einer eurokritischen Partei nicht erahnte, in welch trüben Gewässern er nach Stimmen tauchen wird.
  • Frau Kepetry meldete unternehmerisch und moralisch Insolvenz an, um zur Parteivorsitzenden der Alternative für Deutschland aufzusteigen. Sie war das ansehnliche öffentliche Gesicht der Partei. Ehemals zuständig für Beschwichtigung der Biedermeier - jedes Mal, wenn die Brandstifter beim nächsten Flüchtlingsheim fleißig waren. 2017 folgte Kepetry ihrem Vorgänger Lucke ins politische Jenseits, als auch ihr das monochrome Braun dieser Zirkustruppe zu bunt wurde. Ihr beleidigter Abgang ebnete endlich den Weg für starke Führer, die es mit dem Grundgesetz nicht so genau halten.
  • Beatrix von Schießbefehl-Storch darf sich mit einer Abstammung vom Finanzminister des Dritten Reiches rühmen, der den Staatshaushalt Hitlers mit jüdischem Eigentum aufpäppelte. Der Einsatz von Schusswaffen zur Verteidigung deutscher Staatsgebiete erscheint ihr daher selbstverständlich, um lästige Asylanten fernzuhalten. Ihr wirres Auftreten in Talkshows kündigt sie fairerweise durch ein mindestens ebenso wirres Erscheinungsbild an.
Der Bernd
  • Alexander Gauleiter Gauland versauerte wie viele andere im Grau in Grau der CDU, ehe ihm auffiel, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Der politisch Obdachlose streifte orientierungslos durch die von linksgrünen Gutmenschen versiffte politische Landschaft - bis er die Alternative für sein GAU-Land fand. Seitdem verleiht er der AfD mit weisen Ratschlägen wie Macht den rechten Flügel stark einen blättrigen intellektuellen Anstrich. Wie auch Bernd Höcke wirkt Gauland mit seinen braunen Tweed-Sakkos und dem unironischen Gebrauch von Donaumonarchie oder Weltgeschichte etwas aus der Zeit gefallen und wähnt sich im viktorianischen Zeitalter.

Verwandte Organisationen

Die Jugendorganisation der Alternative für Deutschland, die Junge Alternative (in Thüringen "Höcke-Jugend" genannt), ist nicht etwa ein Zusammenschluss von Hipstern. Viel eher darf man sie sich als Zu-Viel-Freizeitgestaltung für männliche Realschüler vorstellen, denen Mehmet die süße Elke, die immer schon ein wenig links war, weggeschnappt hat.

Bernd Lucke gründete nach seinem Arschtritt Austritt aus der AfD eine Partei namens Alfa, die ... na ja, existiert. Nicht ausgeschlossen, dass auch aus dieser Partei der linkere Flügel austritt und eine neue Partei gründet. Dieser Prozess wird sich dann so lange wiederholen, bis man sich erfolgreich in die CDU wiedereingegliedert hat.

Die politische Nähe der AfD zur NPD ist Reiner Zufall und kein Irrtum.

Die Ausstiegsorganisation der Bundesregierung für ehemalige AfDler nennt sich "Alternativlos in Deutschland" und ist unter der Notrufnummer 0190/666666 zu erreichen.

Einzelnachweise

  1. Nicht dass hier jemand an eine andere Farbe denkt. Denn wie bereits in einer Doktorarbeit festgestellt wurde: die Existenz von blauem Kot ist noch nie bestätigt worden.
                  Parteien Deutschlands
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