Wirtschaft

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Die Wirtschaft (Verb: wirtschaften, nicht: Wirt schaffen!) gibt es gemeinhin in drei Zuständen. Es gibt die funktionierende Wirtschaft, die sterbende Wirtschaft und die kränkelde (auch: kriselnde) Wirtschaft. Allen dreien ist gemein, dass in Ihnen Individuen mit Hilfe von Geld Güter und/oder Dienstleistungen tauschen.

Die funktionierende Wirtschaft

In einer funktionierenden Wirtschaft sind alle Individuen glücklich. Alles ist dufte! Dealer haben keine Chance, weil der Erfolg der Wirtschaft die Sinne berauscht. Juhu! Dementsprechend werfen die Einwohner des glücklichen Landes mit der funktionierenden Wirtschaft ihr Geld zum Fenster raus, wodurch selbst Obdachlose am Erfolg beteiligt werden. Sie sammeln schlichtweg das Geld auf und tragen es zur nächsten Bank. Der wichtigste Indikator der funktionierenden Wirtschaft ist der Geldregen-Index, dessen Kehrwert gleichzeitig den Faulpelz-Index bildet (wie wenig muss man tun, um viel zu erreichen?).

Die kränkelnde Wirtschaft

In der kränkelnden Wirtschaft sind nicht mehr alle Individuen glücklich. Die Gesellschaft teilt sich in zwei Hälften, die Borger und die Neider. Den Borgern geht es vermeintlich gut, den Neidern vermeintlich schlecht. Die Krise rührt meistens auch daher, dass die Individuen sich der falschen Gruppe zuordnen. Neider meinen also, es ginge ihnen schlecht;
Dank der kränkelnden Wirtschaft sind manche Grenzschilder keinen "Deut" mehr wert
daher geben sie kein Geld aus, obwohl sie welches haben. Und Borger meinen, es ginge ihnen gut; in Wirklichkeit geht es Ihnen schlecht und der Staat muss sie dann mit Subventionen und Steuerentlastungen stützen.

Indikatoren für eine kränkelde Wirtschaft sind der wählerische Geldregen, welcher jetzt staatlich kontrolliert wird, sowie die Situation der Obdachlosen. Während sie in der funktionierenden Marktwirtschaft Geld direkt bekamen, müssen sie nun um Geld betteln bzw. Pfandflaschen suchen und per Händler in Geld umwandeln. Die Unterschicht muss also langsam Leistungen erbringen. Das heißt, dass sie nicht mehr nur für ihre Arbeit keinen Lohn mehr bekommen, sondern auch noch dankbar sein müssen eine Arbeit zu haben und ihrem Chef noch in den Arsch kriechen zu müssen, der sie dann bei nächstbester Gelegenheit entläßt und als Sozialschmarotzer beschimpft. Der Faulpelz-Index sinkt stark ab.

Die sterbende Wirtschaft

Jetzt geht es ans Eingemachte! Wo einst Milch und Honig flossen, tropft nun nur noch der Wasserhahn. Die Straßen und Gebäude verwahrlosen, Müll wie Zeitungspapier, Zigarrettenkippen und Bierdosen werden vom Wind hin- und hergefegt. Für Obdachlose gibts hier nix mehr zu holen, es liegt weder Geld auf der Straße, noch ist Pfand auf den Flaschen und Dosen. Und selbst wenn welcher drauf wäre, hätten die Händler kein Geld übrig. In der sterbenden Wirtschaft haben die Borger die Zeichen der Zeit erkannt und sich rechtzeitig ins Ausland abgesetzt. Meistens führen diese Zustände nach einiger Zeit zu Demonstrationen, welche jedoch durch Friedensaktivisten des Staates gedämpft werden. Der Geldregen-Index liegt bei 0, meinstens ist er sogar negativ aufgrund einer hohen Staatsverschuldung.
kriselnde Wirtschaft

Feldstudie

Um die oben aufgeführten Thesen zu belegen, wurden in mehreren Städten Experimente unter Laborbedingungen angestrebt, jedoch ließen sich Feldstudien besser durchführen. Dazu wurden wurde die Wirtschaft der Wirtschaft untersucht, welche den festgestellten Lebenszyklus bestätigten: es geht erst mal immer abwärts!

In einer funktionierenden Wirtschaft, zum Beispiel einer Diskothek, ist jedes Wochenende Rabatz! Die Läden quellen über und es müssen Einwanderungsstopps durchgeführt werden, welche vor der Tür durch Türsteher praktiziert werden. Der Partyalarm zieht massenweise Flüchtlinge aus Alltagstotanien, den Vereinigten Staaten von Groß Bürohausen sowie Werksland an und spült kräftig Geld in die Kasse. Die Angestellten der Diskothek vertraten in der Studie den Staat und beglückten die Teilnehmer der Studie mit Musik und Tanz. Der Geldregen-Index wurde durch einen Alkoholpegel substituiert, welcher kräftig anschlug.

Kränkelnde Exemplare waren für die Feldstudie schwer auszumachen, da sich Wirtschaften entweder besser darstellten als sie waren oder besser waren als es den Anschein hatte.

Als sterbende Wirtschaft wurde exemplarisch eine Eckkneipe ausgemacht. Hier qualmen weder Schlote, noch konnten starke Umsätze festgestellt werden. Die Umsätze entwickelten sich aufgrund starker Umverteilungsmaßnahmen des Staates und einer zu starren, unflexiblen Gesetzgebung erheblich zurück. Viele Eckkneipen liegen in den letzten Atemzügen und machen bald die Tür zu. Friedensaktivisten tauchen hier öfters auch präventiv auf, um Demonstrationen im Keim zu ersticken.

Beschreibung Beschreibung

Siehe auch


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