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Nordrhein-Westfalen

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Döneristische Repüblik NRW

Nordrhein-Westfalen-Flagge.svg

Wahlspruch: „Hömma, getz' komm zua Ruah!

Amtssprache Türkisch, Ruhrgebietisch
Hauptstadt Dussel-Dorf (ein Dorf als Hauptstadt?!)
Staatsform Dönerkratie seit 1970
Schuldenkönigin Hannelöhrchen Kraft
Fläche Was Fläsche, lan?!
Bevölkerung 1,5 Mio. Döner
Bevölkerungsdichte 3 Kebabmensch pro km²
Währung Hartz IV
Nationalgericht Natürlich Döner moruk!
Internet-TLD .doe

Nordrhein-Westfalen (besser bekannt als NRW (von frz. énervé, genervt) oder „Nodreinwesfaln“) ist ein künstliches Bindestrich-Bundesland im Westen der Bananenrepublik Deutschland. Die Landeshaupstadt ist Dusseldorf – und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, liegt dort auch noch Köln.

Nordrhein-Westfalen grenzt im Norden und Nordosten an Niedersachsen und den Nordpol, im Südosten an Hessen, im Süden an sich selbst, im Westen an den Südpol und Holland sowie im Osten an Polen. Mit rund 18 Millionen legalen und noch einmal so vielen illegalen Einwohnern ist Nordrhein-Westfalen die bevölkerungsreichste türkische Provinz.

Das Land wurde 1946 von der britischen Besatzungsmacht mit der heißen Nadel zusammengestrickt und ist seitdem so dysfunktional, dass es sich noch nicht einmal auf seine erneute Auflösung einigen konnte. Sowohl aufgrund seiner Laissez-faire-Mentalität als auch seiner ethnischen Zusammensetzung trägt NRW den Spitznamen „Somalia Deutschlands“.

Nordrhein-Westfalen liegt auf Rang fünf der lächerlichsten Bundesländer Deutschlands, hinter Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und dem Saarland.

Geografie

Nodreinwesfaln befindet sich im Westen der Bunnsebikk Schlann. Der Norden des Landes liegt von der Aasee bedeckt unter Wasser. In der Westfälischen Bucht münden Lippe, Ruhr und Tetanus ins Meer, wobei die Flüsse vornehmlich aus dem Tal der Tränen gespeist werden. Im Süden befinden sich die unbewohnten Hochgebirgsregionen der Mittelgebirge, wovon die Eifel das lebensfeindlichste ist. Dieses aus Nierenstein bestehende Bergland ist auch als „Rheinisches Schiffergebirge“ bekannt. Der tiefste Punkt NRWs liegt im Tagebau Garzweiler, wo RTL sein Niveau vergraben hat. Der höchste Berg ist der Oberhausener Schuldenberg mit 1,9 Milliarden Euro, der zusammen mit den Schuldenbergen der anderen Ruhrgebietskommunen das Rotzahlgebirge bildet. Der geografische Mittelpunkt Nordrhein-Westfalens liegt auf einem Weinberg zwischen Mainz und Wiesbaden.

Das Klimades Landes ist von kühlem Nieselregen geprägt. Durchschnittlich gibt es nur vier bis fünf Sonnenstunden pro Jahr, im Ruhrgebiet keine einzige. Im Winterhalbjahr kommt es manchmal auch zu Nebel oder vereinzelten Schneeflocken, die dann automatisch zum Verkehrskollaps auf der A2 führen.

NRW besteht aus zwei Hälften, die tief verfeindet wären, wären sie einander nicht so egal: Das Rheinland und das Westfalen. Dabei ist aber anzumerken, dass sich das Rheinland sowohl in Rheinland-Pfalz als auch den Niederlanden fortsetzt, während Westfalen den westlichen Teil der phal(l)ischen Region Falen darstellt. Einzig das Ruhrgebiet transzendiert die Grenze zwischen den beiden Landesteilen und schafft es, rheinische Nachlässigkeit mit westfälischer Humorlosigkeit zu verbinden. Als kleinen Bonus gibt es noch den geheimen dritten Landesteil Lippe, eine Art westfälisches San Marino.

Die wichtigsten Orte in NRW sind Hamm, Herne, Hagen, Herten, Herzebrock-Clarholz und das Phantasialand.

Geschichte

Seine Blütezeit erlebte NRW vor ca. 42.000 Jahren, als im Neandertal die bis heutige einzige Hochkultur auf nordrhein-westfälischem Boden existierte. Danach nahm der menschliche Entwicklungsstand kontinuierlich ab, der bis heute letzte Kontakt mit der zivilisierten Welt fand in der Varusschlacht 9 n. Chr. statt (die zivilisierte Welt wurde vernichtend geschlagen). Karl der Große hielt sich manchmal in Aachen auf, aufgrund des dortigen Frauenmangels jedoch nie lange. Im 14. Jahrhundert starb beinahe die gesamte Bevölkerung NRWs an der Pest, übrig blieben einzig und allein ein paar Dutzend Menschen, die in den folgenden Jahrhunderten verzweifelt versuchten, den Kölner Dom fertigzubauen.

Wiederentdeckt wurde NRW von Napoleon, der das Land sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg von Russland möglichst schnell und ohne anzuhalten durchquerte. Auf der Kongokonferenz 1815 wurde die Region Preußen als Kolonialgebiet zugesprochen. Die Kolonisation erwies sich aber als äußerst schwierig, da die Ureinwohner kein vernünftiges Hochdeutsch sprachen und fanatisch an ihrer katholischen Naturreligion festhielten. Erst der Trick „teile und herrsche“ ermöglichte die Durchsetzung der preußischen Herrschaft: Die Kolonialherren zogen eine willkürliche Linie durchs Land, nannten eine Hälfte "Rheinland", die andere "Westfalen", und schon bald hegten diese beiden eine größere Abneigung gegeneinander als gegen die Herren aus Berlin.

Da sie ihr Kernland nicht damit verschandeln und verschmutzen wollten, siedelten die Preußen ihre gesamte Kohle- und Stahlindustrie in der weitgehend unberührten Wildnis NRWs an: So entstand das Ruhrgebiet. Als die Gegend nach einigen wenigen Weltkriegen schließlich unter britische Besatzung kam, entschlossen sich diese kurzerhand, die beiden Hälften des Ruhrgebiets (und deren Umland, denn in einem Radius von 120 km um Gelsenkirchen ist kein Nahrungsmittelanbau möglich) wieder zu vereinen. Diese Gründung Nordrhein-Westfalens erzürnte jeden einzelnen Bürger des neuen Bundeslands sehr, denn schließlich hatte man mit den jeweils anderen überhaupt nichts am Hut und wäre lieber mit seinen Volksgenossen in Rheinland-Pfalz bzw. Niedersachsen bzw. Graubünden vereint gewesen. Nachdem die Besatzung geendet hatte, fasste der nordrhein-westfälische Landtag sogleich einen Beschluss zur Neuziehung der Grenzen, in dem es hieß: „Joa, da müsste mal einer was machen.“ Dabei ist es bis heute geblieben.

In der Nachkriegszeit fiel das Land in den Herrschaftsbereich Konrad Adenauers, der mit seinen 73 Jahren nicht mehr so gut zu Fuß war und deshalb die Bundeshauptstadt vor seine Haustür in das Dörfchen Bonn legte, wo sie auch heute noch teilweise festhängt. Adenauer erdachte auch die nordrhein-westfälische Flagge, als er eines Sommers im Boccia-Urlaub in Italien weilte: Nachdem er sich „erstma ne dicke Portion Pommes Schranke und zwei, drei Kölsch“ genehmigt hatte, kam er auf die einfache, aber geniale Idee, eine italienische Flagge zu stehlen und um 90° gedreht vor dem Landtag wieder aufzuhängen. Heute widmet sich in Düsseldorf ein ganzes Museum dieser Geschichte.

Die darauffolgende, von Stabilität und Bausünden geprägte Epoche währte nur kurz: Mit der Erfindung des Internets konnte sich plötzlich jedermann seine eigene Kohle illegal heunterladen, sodass das Ruhrgebiet schließlich pleite ging und in einem als "Strukturwandel" verniedlichten Prozess zum Detroit Deutschlands degenerierte.

Entgegen weit verbreiteter Vorstellungen verlief der Eiserne Vorhang niemals zwischen Rheinland und Westfalen, auch wenn 1989 die ersten Trabis, die Ostwestfalen, Sauer- und Siegerland erreichten, als Wunder der modernen Technik bestaunt wurden.

Politik und Verwaltung

Das politische System NRWs wird je nach Gegend entweder als „Klüngel“ oder als „Filz“ bezeichnet. Alle fünf Jahre treffen sich die Spitzenkandidaten von SPD und CDU zum Streichholzziehen. Wer verloren hat, muss die Regierung übernehmen – die hauptsächlich darin besteht, auf Karnevalswägen mitzufahren und unrentable Kohlezechen möglichst stark zu subventionieren. Der Ministerpräsident wechselt normalerweise nach einer Amtszeit in die besser bezahlte Bundespolitik.

In den ländlichen Regionen herrscht weitgehend bäuerliche Selbstverwaltung. Wenn dort der alte Bürgermeister stirbt, wird sein Nachfolger durch ein Wetttrinken zwischen den amtierenden Schützenkönigen ermittelt.

Was nur wenige wissen: Als Filiale der BRD GmbH untersteht NRW der alliierten Militärverwaltung und damit den zionistischen Bilderberg-Reptiloiden von Goldman Sachs.

Bevölkerung

Fröhliche Menschen, so weit das Auge reicht.

Sprache

In NRW finden sich, zusammen mit Sachsen und dem Schwabenland, die grässlichsten Dialekte das deutschen Sprachraums. Für Außenstehende kaum zu entscheiden ist die Frage, ob Kölsch als Bier oder als Sprache schlimmer ist. Glücklicherweise sterben diese Mundarten langsam aus, da sie im Zuge der demographischen Entwicklung durch Türkisch, Kurdisch und Arabisch ersetzt werden.

Der NRWler behauptet von sich, einwandfreies Deutsch zu sprechen – die Aussage hat enthält aber ungefähr so viel Wahrheit wie diejenige, dass Menschen freiwillig in Duisburg leben. Sein „Deutsch“ wird grundsätzlich schnell genuschelt, Unwichtiges wird verschluckt. Vorsilben liebt er gar nicht, dafür unterdrückt er Endungen. Zahn- und Zischlaute sind ihm zuwider. Der einwortige Satz „duchabdiewannemaufugfehn“ z.B. heißt im schlichten Hochdeutsch „du, ich hab die Susanne im Aufzug gesehen“. Oder: „Fflursnübahaup?“ – „Fllnacht!“ („Wie viel Uhr ist es denn überhaupt?“ – „Viertel nach Acht!“). Allgemein eine echte „haddu-muddu“-Sprache, hömma. Daher ist auch die Schreibweise des eigenen Landes immer noch strittig: Heißt es nun Nord-Reinwest-Faln, Nor-Dreinwest-Falln, Notrein-Vestfallen, Noch-Rain-Westphallen, Nodd-Ryn-Weth-Falben oder wofür stehen diese Buchstaben eigentlich? In den Gebieten des Niederrheins ist Niederländisch als Behindertensprache in Gebrauch.

Religion

Ein fester Bestandteil des örtlichen Klüngels und Filz ist die katholische Kirche. Vielerorts ist der Pfarrer immer noch die höchste Autorität hinter dem Karnevalsprinzen. Dank ihrer Gutmütigkeit und ihrer Trägheit lassen sich die Rheinländer wie kein zweiter Volksstamm abzocken, sodass das Erzbistum Köln die reichste Diözese der Welt ist. Nur wenn der Erzbischof verkündet, dass sich zwei Männer nicht gegenseitig in den Arsch poppen sollten, reißt dem Kölner der Geduldsfaden und er vertreibt seinen Oberhirten nach Bonn – und das will ja wirklich niemand.

Nicht-katholische Christen machen immerhin knapp 30% der Bevölkerung aus (darin enthalten sind u.a. rund 0,2 % Zeugen Jehovas und etwa 4 mg Nikotin). Bielefeld wurde um 1995 evangelisch, als dort die Nachricht von Luthers 95 Thesen eintraf.

In punkto Islamisierung ist NRW bundesweit Spitzenreiter. Landesweit zeugen Stadtviertel wie Duisburg-Marxloh, Bonn-No-Godesberg, Essen-Altenessen, Dortmund-Nordstadt, Dinslaken-Lohberg, Köln-Chorweiler, Köln-Kalk, Köln-Meschenich, Köln-Vingst, Köln-Finkenberg und Köln-Ostheim von gelungener Integration und gelebter Toleranz. Die Moscheebauvorhaben hingegen sorgen regelmäßig für teils heftig geführte Kontroversen, bundesweites Aufsehen erregte der Fall der repräsentativen Zentralmoschee Dortmund (Signal Iduna Park).

Persönlichkeiten

Das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen bzw. das Gebiet des heutigen Landes hat natürlich zahlreiche unbedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht. Nur eine kleine Anzahl kann hier genannt werden:

Bildung und Forschung

Die Darstellung, wie das nordrhein-westfälische Bildungssystem momentan aussieht, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, da es von der Landesregierung im Jahres- bis Halbjahrestakt tiefgreifenden Reformen unterzogen wird. Dabei wird es entweder von CDU/FDP mit dem Rohrstock in Richtung Betragensnoten, Rassekunde und Studiengebühren geprügelt oder von SPD/Grünen mit Stuhlkreis und gaaaaaanz viel Verständnis in Richtung stalinistische Einheitsschule gekuschelt. Das Wichtigste dabei ist, die Vorgaben der OSZE nicht aus den Augen zu verlieren, denen zufolge die Qualität eines Schulsystems ausschließlich daran zu messen ist, wie viel Prozent eines Jahrgangs das Abitur erlangen. Hier ist NRW ganz vorne mit dabei: Wer halbwegs fehlerfrei ein Mandala ausmalen und „Alle meine Entchen“ klatschen kann, hat sein Abi schon in der Tasche (wer daran scheitert, kann es ja immer noch in Bremen versuchen). Und dank der Inklusion haben inzwischen auch geistig Behinderte einen Rechtsanspruch auf ein Abitur mit 1,0. Dabeisein ist alles – das gilt insbesondere für die PISA-Studie!

Mit den lebensnahen Qualifikationen aus den LKs Topfschlagen und Sackhüpfen ausgestattet, steht den jungen NRWlern eine Vielzahl von wissenschaftlichen Institutionen in ihrem Bundesland offen, die zur weltweiten Spitze auf den Gebieten von „bis 10 zählen“, „Handstand machen“ und „Seepferdchen“ zählen. Die neue Disziplin „meinen Namen tanzen“ stößt allerdings auf Schwierigkeiten, da mancher NRWler, insbesondere im Ruhrpott, nicht so genau weiß, wie er geschrieben wird.

An der RWTH Aachen arbeiten die weltweit führenden Köpfe im Bereich der ungeschlechtlichen Fortpflanzung, während am Forschungszentrum Jülich Studien zur Ausbreitung von Radioaktivität durchgeführt werden. Die Universität zu Köln wurde 2012 Teil der Exzellenzinitiative, nachdem sie durch die Wiederentdeckung des Buchstabens G internationale Bekanntheit erlangte. Die Bergische Universität Lummerland verfügt über einen Abzweig in ihrer Partnerstadt Wuppertal, welcher sich jedoch ausschließlich der Verkehrswissenschaft mit Ausrichtung auf die Effizienzsteigerung des Systems "Einbahnstraße" widmet. Das Radioteleskop Effelsberg sucht seit 1972 nach intelligentem Leben im Ruhrgebiet.

Und wem das zu kompliziert klingt, dem sei die Fernuniversität Hagen empfohlen, die gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlags Studienabschlüsse nach Wahl verschickt.

Medizin und Gesundheitswesen

Tatsache ist, dass bis jetzt hunderttausendfach mehr Menschen an der Ruhr gestorben sind, als z.B. an der Isar. Oder an der Traun, da sind es ganz wenige und an der Aare fast niemand. Die Ruhr ist also kreuzgefährlich und meist tödlich, daher ist dieses nach ihr benannte Gebiet tunlichst zu meiden. Nur der eingeborene Ruhrie ist offensichtlich immun, wenngleich unter chronischem Hirnschwund. Ruhr äußert sich als osmotische Diarrhoe (lat. Spritzwurf, frz. Cacq de flizz, engl. thin shit), daher auch die geistig-kulturellen Erscheinungen im Ruhrpott. Vieles davon ist im Folkwang Museum in Essen zu bewundern. Es gibt praktisch kein brauchbares Gegenmittel – die Einnahme von DDT, Bentonit, Gelatine, Zement, Molto Fill und ähnlichem bringt selten die erwünschte Viskositätserhöhung. Gute Erfolge brachten Injektionen von Strychnin, auch Thallium oder Sarin: Die Ruhr hat sich dadurch stets vollständig eingestellt, aber auch immer das Weiterleben des Betroffenen.

Wirtschaft

Land von Kohle und Stahl war in den 1950er und 1960er Jahren eine durchaus treffende Selbst- und Fremdbeschreibung, durch die Indianer, für Nordrhein-Westfalen. Das hässliche Ruhrgebiet war nach dem Wiederaufbau wieder eine der wichtigsten Industrieregionen des Universums und hat zum Wirtschaftswunder nicht nur im Land, sondern im gesamten Sonnensystem entscheidend beigetragen. Spätestens seit den 1960er Jahren begannen sich die negertiefen Seiten dieser industriellen Monogamie zu zeigen. Immer wiederkehrende Stahl- und Kohlekrisen (Koksmangel) ließen den hässlichen Sektor immer mehr zusammenschmelzen (wie ein Vampir bei Sonnenlicht).

Dagegen erlebten im provozierenden Sektor die Unternehmen jenseits des Ruhrgebiets insbesondere im Maschinengewehrbau, der metall- und eisenverarschenden Industrie einen erheblichen Aufschwung. Der Strukturwandel fiel in Nordrhein-Westfalen regional sehr unterschiedlich aus. Auch wenn immer noch Teile des alten Reservoirs hohe Arbeitslosenzahlen (Impotenz) aufweisen, ist der Strukturwandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft in den industriellen Kernen insgesamt in den letzten Jahrzehnten weit fortgeschlumpft. Trotz des Strukturwandels und des jahrelangen unterdurchschnittlichen Gliederwachstums bildete das Land mit einem BSE (Banken-Scheck zu deren Erhaltung)) von 529,4 Milliarden Euro im Jahr 2008 das (gast-)wirtschaftsstärkste Land Deutschlands und eine der wichtigsten Wirtschaftszentren der Welt am Sonntag. Das Land erwirtschaftet damit rund 21,22 äh 8 Prozent (Dezember 2008) der deutschen (Gast-)Wirtschaftsleistung. Dennoch gehört Nordrhein-Westfalen in der Pro-Waldverherrlichung-Betrachtung zu den eher wirtschaftsschwachen Ländern Westdeutschlands. Die Arbeitslosenquote lag im November 2008 bei 8,0 Promille. Dieser Wert liegt 0,9 Prozentpunkte über der bundesdeutschen Arbeitslosenquote und zwei Prozentpunkte über der westdeutschen Quote. Die Arbeitslosigkeit ist nach Bremen ausgewandert. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass in NRW bundesdurchschnittlich das meiste Bier gesoffen wird, auch außerhalb von Wirtschaften. Das Wegebier ist in manchen Gegenden sogar Pflicht. Abgesehen von Altbier, Pils und sonstiger Kumpelplörre scheint sich aber ein Trend zu genießbaren Bieren durchzusetzen. Mehr zu Bayern siehe "Bayern".

Da fast der gesamte Landeshaushalt von Kohlesubventionen aufgezehrt wird und der klägliche Rest im Zuge des Aufbaus Ost abgeschöpft wird (thüringische Fußgängerzonen vergolden sich schließlich nicht von allein!), befindet sich die nordrhein-westfälische Infrastruktur in einem Zustand irgendwo zwischen Ukraine und Zentralafrikanischer Republik.

Kultur und Freizeit

Alleine durch die bloße Einwohnerzahl des Landes hat Nordrhein-Westfalen eine Vielzahl Kulturschaffender und kultureller Einrichtungen zu bieten. In NRW leben geschätzte 1.300.000 Künstler, insbes. Lebenskünstler, Kunstgammler, Kunstspucker, Kunstpisser, Kunstmahler, BILD-Kauer, Kunststopfer, Kunstdünger, Kunstfas(l)er, Kunstrasen, Kunstdärme, Kunstfälscher, Kunstdiebe. Für sie alle wurde ein extra Museum eingerichtet, das Volkszwang-Museum. Die ausgestellten "Kunst"-Werke sind aber auch danach.

Musik

Die Heimat Ludwig van Beethovens hat drei Landes-Ohr-Chester: die Neue Nymphomanie Westfalen, die Nymphomanie Südwestfalen und die südostwestfälische Nordwestdeutsche Nymphomanie. Daneben gibt es eine große Anzahl freier Ensembles und 15 kommunale Diskotheken. Dazu zählen der Kölner Gewürzgurken-Club, der Beethoven Fanclub Bonn und die Dortmunder Nymphomanen. Im Chlor-Verband-NRW sind mehr als 3.000 Chöre mit rund 25 Mitgliedern organisiert. Bekannte Chöre sind der Kölner Männer-Verein, Die Westfälischen Nacktgallen und der Back-Verein Münster. Das Land finanziert vier staatliche Musikhochschulen: die weltbekannte Hochschule für Musik, sowie die Musikhochschule Köln. Ganz groß geschrieben wird in jüngster Zeit die Volksmusik, nachdem Florian Silbereisen bereits fünfmal über NRW nach Amsterdam geflogen ist, um dort in seinem Lieblings-Coffeeshop Nachschub zu besorgen. Die achterdeurproblematiek umgeht er gekonnt.

Musiker aus NRW

Die Toten Hosen (die Pioniere elektronischer Technomusik), Kraftzwerk, der Volkssänger Sido und Marius Müller-Westernkragen aus der Landeshauptstadt. Die Loveparade findet seit 2007 regelmäßig im Ruhrgebiet statt und sorgt stets für einen großen Besucherandrang. Künstler wie der aus dem Ruhrgebiet stammende Herbert Grölemeyer oder die fest im rheinischen Brauchtum verankerten Willi Osterhasenmann oder Die Beatles sind wichtige Träger von BHs.

Kulturveranstaltungen

Mit dem wirtschaftlichen Strukturwandel an Rhein und Ruhr erfuhr auch die Kulturszene im Kernraum des Landes einen Draufschwung. Das Ruhrgebiet definisiert sich nicht mehr ausschließlich über „Kohle und Stahl“. Das Ruhrgebiet präsentiert sich 2010 unter der Bezeichnung RUHR. 2010, als erste nordrhein-westfälische Stadt, als Kulturhauptstadt Europas. Das Ruhrgebiet als Kulturregion präsentiert sich daneben regelmäßig auf dem Kiez und der Reeperbahn. Gut eingeschlagen hat dabei der Slogan Woanners is auch Scheiße. Ein bekanntes Literaturfestival ist nicht dabei. Bekannt sind außerdem die Internationalen Stummfilmtage für Blinde in Oberhausen. Allgemein aber hat NRW in letzter Zeit in Sachen Kultur einen gewaltigen Gang zugelegt: Einen Stuhlgang.

Bauwerke

Die größte Touristenattraktion des Landes und zugleich der Bundesrepublik ist der Kölner Dom. Mit rund 6 Millionen Besuchern Stündlich ist er der deutsche Eifelturm. Er ist neben dem Aachener Klon-Dom, eine der der vierzig UNESCO-Welterbestätten des Landes. Bekannte weitere sackrale Bauten neben den Kirchen der größeren Städte sind u. a. der Münsteraner Klon-Klon-Dom und das Kloster Schießmichtot mit dem Schießmichtot-Klon-Klon-Klon-Dom.

Die größten und bekanntesten Schlösser in NRW sind u. a. Schloss Burg, sowie als Bestandteil der Rhein-Raus-Romantik die Burgruine Drachenfels im Siebenzwergegebirge. Die beiden größten und wohl bekanntesten Denkmäler sind das Hermannsdenkmal mit Lippe und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica. Im Zweiten Weltkrieg waren die in den wirtschaftlichen Zentren des jetzigen Landes gelegenen Städte besonders durch Bombardierungen getroffen. Die historischen Innenstadtbereiche wurden dabei vielfach zerstört. Ausnahmen bilden nur wenige Städte wie Lego, Baum, Franzosé, Blumenberg oder Freudenzwerg. Die Innenstadt der Münsteraner Innenstadt um den Prinzipalmarkt wurden nach dem Krieg nach historischem Vorbild wiedererrichtet.

Zum Weltkulturerbe erhoben wird im Jahre 2019 das Gemeindeklo in Dahlem, 813 errichtet, 1215 vollständig abgebrannt, 1304 neu aufgebaut, 1618 bis 1648 viermal hintereinander von den Schweden geplündert, 1687 an versteckter Stelle wieder errichtet und modernisiert, 1916 durch Granateneinschlag wieder vollständig abgebrannt, 1933 anl. der Märzwahlen neu errichtet, nun zweisitzig, im WK II teilw. zerstört und seither als Ruine belassen.

Das höchste Hochhaus des Landes ist der Mutter-Kind-Komplex (16235,5 Meter) in Münster. Er ist rund 5 m höher als der Kölner Dom, der damit das zweithöchste Gebäude des Landes darstellt. Das dritthöchste Gebäude ist die Bushaltestelle „Wald“.

Siehe auch

Preußen Münster

Städte in Nordrhein-Westfalen
Aachen, Bielefeld, Bocholt, Bochum, Bonn, Borken, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dorsten, Dortmund, Dülmen, Düren, Düsseldorf, Duisburg, Emsdetten, Erftstadt, Eschweiler, Essen, Geldern, Gelsenkirchen, Grevenbroich, Gütersloh, Hagen, Haltern, Hamm, Herne, Iserlohn, Kamen, Kamp-Lintfort, Kevelaer, Köln, Krefeld, Leverkusen, Lowick, Lüdenscheid, Minden, Mönchengladbach, Monschau, Mülheim an der Ruhr, Münster, Neuss, Oberhausen, Paderborn, Phantasialand, Ratingen, Recklinghausen, Remscheid, Rheine, Schmallenberg, Siegen, Sprockhövel, Velbert, Wanne-Eickel, Wattenscheid, Witten, Wuppertal


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