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Pfarrer

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Der nachfolgende Artikel könnte deine religiösen Gefühle verletzen oder du könntest gar vom Glauben abfallen. Wenn du in dieser Hinsicht keinen Spaß verstehst, lies bitte hier weiter.

Falls dein fester Glaube unerschütterlich ist, du gar keinen hast oder sowieso schon den Scheiterhaufen vorgeheizt hast, wünschen wir dir viel Vergnügen beim Lesen dieses Artikels.

Gezeichnet, die Hohepriester und Propheten der Stupidedia

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Unter Pfarrer versteht man nichts anderes als eine der vielen Formen religiöser Paradoxa, nämlich einen Asketen, der vom Genießen grundsätzlich keine Ahnung haben darf, aber die Sünden durchlebt haben muss, um salbungsvoll und seriös gegen sie von der Kanzel herab und auch im persönlichen Gespräch gegen sie agitieren, vor ihnen warnen, ihre Gefahren beschreiben zu können; das beschränkt sich in neuester Zeit - jedenfalls in der Öffentlichkeit - aber nicht mehr nur auf Hetero-Sex und Saufen, dazu mehr unter "Alumni-Fest".

Begriffserklärungen

der Weg zur österreichischen Bischofsmütze ist lang und steinig

Um mit den vielen im Raum stehenden Begriffen, die sich im Umfeld des Pfarrers ranken, zurecht zu kommen, ist es zunächst notwendig, die wichtigsten zu erklären:

  • Absolution - der Erlaß von Sünden - wird nach der Beichte erteilt und das immer - und kann somit auch von der Ehefrau (Lebensbeichte), dem Finanzamt (als Ergebnis einer Selbstanzeige) oder einem Richter (Freispruch) gespendet werden
  • Alumni-Fest - auch Alumnenglück genannt, ist ein Ausbildungsseminar für angehende und regelmäßig ausgehende Pfarrer, in denen alle Laster ausführlich besprochen, diskutiert und auch manchmal durchlebt werden müssen, um Sünden definieren und begreifen zu können (nach Karl May: "...in einer unbekannten Gefahr kommt man um“).
    Beispielhaft sollen hier die Alumni-Feste im österreichischen St. Pölten genannt sein, wo auch die Gefahren der Homoerotik und der Kinderpornographie im Internet erörtert wurden. Letzteres wurde allerdings nicht nachempfunden, sondern nur heruntergeladen und danach wieder gelöscht – frei nach einem der Mitbegründer der Glaubensgemeinschaft „Lasset die Kindlein (zu mir) kommen“, was dieser ja auch nur theoretisch-virtuell forderte, er hatte ja zu viel mit seinen Jungens (auch Jünger genannt) zu tun.
  • Asket – macht allen vor, gern in Armut und damit indirekt für andere zu leben, die moderne Form ist das „Fake“
  • „Ave Maria“ und „Vater unser“ – zwei der Lieblingsstrafen der Pfarrer im Beichtstuhl. Da sie nichts über den Beichtinhalt verbreiten dürfen und die Beichtenden darüber verständlicherweise nichts verbreiten wollen, gibt es hier nur bruchstückhaftes Wissen.
  • Bettelmönch – Ab-artige Form des Mönches, trifft man oft in der Fußgängerzone, unverwechselbare Ansprache ist:“Hasse ma nen Euro?
  • Bibel – ein Buch, das die Liebe lehrt und eigentlich doch nur eine Ansammlung strafrechtlich relevanter Taten ist, darunter Brudermord, Kindesentführung, Onanie und das Beseitigen von Aussätzigen.
Mit schmissigen Parolen sollen im Rahmen von Werbekampagnen nicht nur zweifelnde Schafe (Schäfchen) zum Hirten geführt, sondern auch neue Hirten gefunden werden.
  • Bischof – eine ganze Reihe von Oberpfarrern, die den Pfarrern vorstehen, das Adjektiv ist bisch-höflich und bezeichnet die von ihnen geforderte Grundhaltung anderer ihnen gegenüber.
  • Christ - kommt vom "am Kreuz" oder "dem, der es im Kreuz hat", praktisch identisch mit "Gläubiger".
  • Erz-Bischof – eine ganze Reihe von Bischofs-Vorstehern, die ihre Barreserven mit Edelmetallen abgesichert haben (siehe dazu auch das Buch „Arme Kirche“ von Konrad Kujau).
  • Gläubiger – auch „Schaf“ genannt, wurde über die Jahrtausende von den Kirchenoberen ausgenutzt und verarscht, soll seine Feinde lieben und wenn er geschlagen wird, auch die rechte Backe, also sein Hinterteil hinhalten. Ist auch in Bezug auf Schuldverhältnisse verwendbar, weil die Pfarrer den Gläubigen Beweise für die Gläubigkeit bisher schuldig geblieben sind.
  • HighligeMenschen, die besonders fies gestorben sind und sich als Tote, manchmal auch als Scheintote, an und auf ihrem Grab sehen liessen, worüber sich die Gläubigen besonders wunderten.
  • Jünger – Anhänger eines Kirchenoberen, bleiben so lange offiziell jünger, bis sie selbst durch eine Beförderung oder auch nur optisch die Reife erlangt haben, Frischfleisch um sich zu scharen.
  • Käppchen - gern, meist auf dem Kopf getragenes Utensil zur Verhütung von unangenehmen Blicken
  • Kirche – eine ganze Reihe von meist alten, renovierungsbedürftigen Gebäuden, wo alle reingehen, um die Neuigkeiten der letzten Woche, Neuigkeiten bezüglich der Dorf- und Stadtmode zu erfahren und sich eine Flasche Wein vortrinken zu lassen - weil das Ideal der Armut und der Askese gilt, kriegen die Gläubigen nichts zu saufen; außerdem ist Neid eine große Sünde.
  • Meister Poper – erster Pfarrer überhaupt, später Bischof: er verfasste den Grundsatz priesterlichen Lebens „das Hodensäckchen ist mir wichtiger als mein Geldsäckchen - Armut ist eine Lust“.
  • Missionar – Der Vertreter der Gattung „reisender Pfarrer“ führte in der dritten Welt in der sog. Missionarsstellung (Augen zu - Beine breit - Glaube stark (dass man nicht schwanger wird)) ein.
Bischof mit Käppchen auf dem Kopf
  • Messgerät – ein Roboter, der dazu entwickelt wurde, in den ländlichen Regionen, wo sich Pfarrer aus Fleisch und Blut für die katholische Kirche nicht mehr rechnen, Messen abzuhalten. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass das Messgerät den katholischen Pfarrer über kurz oder lang vollständig ablösen wird. Selbiges gilt natürlich auch für Bischöfe und sogar den Pabst.
  • Mönch – trägt gern Tonsuren, hat zwar einen geregelten Tagesablauf, lässt sich aber äußerst schwierig in die Gesellschaft wiedereingliedern bzw. resozialisieren.
  • PapstChef; Vorsteher (hat nichts mit Prostata zu tun) der Kirche, Papa Ratzi eben. Sein Ehrentitel lautet: "Dominus Präservativus Rex" (übersetzt: "der rechtsgerichtete, im Dom verhütende" oder auch "wohl (=wahrscheinlich) verhütende Hirte".
  • PaterEinzahl: Pfarrer, der nicht bisch-höflich ist, sondern – ähnlich wie Hermann Göring – einem Oberen unterstellt ist und viele Orden trägt - auch "Ordensbruder" oder "Ordenspriester" genannt.
  • Paterien oder auch Bakterien – Mehrzahl des obigen Begriffs, wohnhaft u. a. auch in Petrischalen, auch "Klostergemeinschaft" oder "Gemeinschaft warmherzlicher Brüder im Glauben" oder "Gemeinschaft herzlich warmer glaubender Brüder" oder "gemeine warme Brüder, die herzlich an den Schaft glauben" genannt.
  • Pater NosterLehrling Meister Popers, der es als erster schaffte, den doppelten Rittberger in eine Missionarstellung münden zu lassen – zu seinem Andenken wurden bis in die 60er Jahre Fahrstühle mit seiner typischen Beckenbewegung, dem „auf und ab“, als fahrende Denkmäler konstruiert.
  • Petrus - der erste Jünger, der "steinharte Fels" Genannte; warum, ist fraglich oder jedenfalls eindeutig zweideutig.
  • „Petri Heil" – Ausruf rechtsdrehender Paterien, insbesondere unter Hitolf Adler aktiv.
  • Petri-Jünger – ursprünglich aus Angelsachsen stammende Menschenjäger unter dem Deckmantel der Religion.
  • Pfarrer = Priester
  • Pope – englische Bezeichnung für Pappa Ratzi oder eines Pfarrers der Fort-Knox-Kirche (in Anlehnung an das extrem gesicherte US-amerikanische Goldlager) mit dem Grundsatz „ora et labora“ („lebe für das kassieren“).
Der erste Bischof
  • Popel - ist die interne Währung, womit Kirchen/Glaubensgemeinschaften untereinander abrechnen, wurde früher mit Kreuzzügen geregelt.
  • Salben – so eine glitschige Angelegenheit mit Babyöl bei Kerzenlicht, oft begleitet von romantischen Gedanken an die Vergangenheit.
  • Sünde- grundsätzlich alles, was Spaß macht, aber die Kirche den Gläubigen aus Neid verbietet.
  • Tonsur – auch Heiligenschein genannt, tragen meistens die eitlen Ordenspriester, kommt vom althochmittelneudeutschen Wort: „Tonspur“ bzw. den Worten „Ton“ und „Spur“ und hat mit dem weithin hörbaren "Geräusch" und der erzeugten Markierung zu tun, wenn die Ordensträger zwangsweise mit dem Schädeldach auf der Straße hinter einem Karren hergezogen wurden. Aufgrund dessen wurden auch die roten Straßenmarkierungen aufgegeben, weil eben die Zahl der Tonsurwilligen in den letzten Jahrhunderten immer mehr zurückgegangen ist.
  • Wein – das Grundnahrungsmittel des Priesters, Gegenstand vieler Kulthandlungen im kirchlichen Bereich. In den langen Jahrhunderten vor dem heutigen Mess-Ritus haben die Pater/Priester/Pfarrer meist Latein gesprochen, weil man in dieser Sprache ein alkoholbedingtes Lallen am wenigsten wahrnahm. Und weil es sonst auch keine Sau verstand, konnten die Pfarrer untereinander die wildesten Orgien bzw. Beichtfeste absprechen, ohne dass es der Pöbel (nicht zu verwechseln mit Popel) verstand. “In nomine patri et filii et spiritus sancti." ist daher eine gut nachvollziehbare salbungsvolle Formel in Andacht der ersten highligen Messe, in der keiner high war; übersetzt: “Nun wollen wir nicht hoffen, dass der Pater(patri) oder sein Filius (filii) den Schnaps(spiritus) vergessen hat?.

Bekleidung eines Pfarrers

eine ganze Reihe von Petrijüngern in Petrischale geschmissen

Um sich als Asket zu kennzeichnen, legten die Pfarrer, Bischöfe und Päpste immer schon auf eine entsprechend kennzeichnende, bescheidene Kleidung Wert. Außer einem in der Regel, aber auch sonst schlichten Gewand, einer Kappe oder einem Käppchen und als Bischof einen gut sichtbaren Stab trägt man nichts (drunter).

Vorbilder

Ein Pfarrer möchte am liebsten highlig sein oder Papst werden, da in der Kirche sehr viele Gefühlsduseleien betrieben werden: die Sterbedaten von Highligen werden melancholisch in einen Kalender übertragen und immer wird ihrer gedacht.

Insofern ist es falsch, wenn man sagt „ich bin am 26. März geboren“ und richtig, wenn man fabuliert „mein christliches Dasein hat zum Fest des highligen Luidger begonnen“.

Die wichtigsten Feste eines Pfarrers

Jünger von oben, deutlich sichtbar ist die Tonsur

Beerdigung

Wenn ein Schaf begraben wird und zu Asche werden soll, wird dies gefeiert. Das Gegenteil ist die Enterdigung, in einigen Fällen wird dann auch von einem Wunder gesprochen (siehe unter Blöd-ZeitungSaddam Hussein“ – Der Ausstieg aus dem Erdloch – ein Wunder, dass wir DEN gekriegt haben).

Beichte

Hier ist es nicht wichtig, ob ein Mädchen/eine Frau oder ein Junge/Mann beichtet, weil es ja so furchtbar dunkel im Beichtstuhl ist, insofern ist auch die sexuelle Ausrichtung des Pfarrers egal. Die Absolution wird meist in Latein, französisch oder griechisch erteilt. Geurteilt wird nach einem bereits im Mittelalter erstellten analalphabetischen Verzeichnis, wo beispielsweise die Sünden „Analverkehr“ „Ehebruch“ und „Inzest“ archaischerweise einzeln bewertet werden müssen. Eine Bearbeitung z.B. von Pappa Ratzi, nach der ein Ehemann, der es seiner Schwester anal besorgt hat, schneller und effizienter bestraft werden könnte, bleibt aus.

Auszug aus einer Beichte eines 18jährigen Mädchens:

und von unten

Mädchen:
„Und dann hab ich ihn aus der Hose und ihn in die Hand genommen“
Der Pfarrer:
„Und was hast Du weiter gemacht – ich muss alles ganz genau wissen – zeig es mir an mir“
Das Mädchen nahm den Zipfel des Pfarrers in die Hand:
Mädchen:
„Ja und dann habe ich ihn so von oben nach unten bewegt“
Der Pfarrer:
„Hast Du ihn auch in den Mund genommen?
Das Mädchen:
„Ja, Herr Pfarrer!
Der Pfarrer:
„Wie genau hast Du das gemacht?“
Und das Mädchen stülpte die Lippen über ihn und nahm ihn schließlich ganz in den Mund, hielt aber still.
Der Pfarrer:
„Was – sonst hast Du nichts gemacht – das kann ich nicht glauben!“
Und das Mädchen bewegte ihren Kopf auf und ab.
Der Pfarrer:
„Welch eine Sünderin!“

Ergebnis der Beichte war ein nass gelutschter Hemdzipfel und drei Ave Maria.

Fronleichnam

Hat sich aus dem Frondienst, im Mittelalter bei den Pestepidemien Leichen schleppen zu müssen, entwickelt.

bescheiden eben

Hochzeit

Synonym „Die Zeit ist hoch“, d.h. es wird Zeit, dass man heiratet; ursprünglich Feste, bei denen die Frau zur Vermählung bereits einen deutlichen Schwangerschaftsbauch zeigte. Das geschah meist nach dem Besuch einer Messe, in der der Pfarrer (auf)zeigte, dass man als guter Christ nicht verhütet.

Kommunion

Die Kommunion bezieht sich auf den Passus „Lasset die Kindlein zu mir kommen“ – eine ganze Union oder auch Gemeinschaft, bittet die Kinder, in die Kirche zu kommen.

Ostern

Ist nichts anderes als ein Ausspruch eines der drei Highligen aus dem Morgenland: „O Stern!!!“ nach dem Genuss von 35 Joints im Myrrhe-Bad. In melodramatischer Art und Weise suchen heute die kleinen Kinder ihre Eier, wie die Highligen, die die ihrigen im Vollrausch damals verloren zu haben glaubten. Michael Mittermeier soll in diese Vorkommnisse verwickelt gewesen sein.

Pfingsten

Gemäß der althochneuniederdeutschen Worte: „empfing“ und „Stehen“, also die Umstände, wie die Ur-Mutter in Umstände kam: „im Stehen“.

Taufe

Leitet sich von den Worten „Tau“ und „Fee“ ab, in der salbungsvollen religiösen Sprache eben: „ein Tautropfen hat sich feengleich auf eine Blattknospe niedergelassen“. Zum Fest der „Tau-Fee“ werden nur besonders jugendlich wirkende Darsteller zugelassen.

Weihnachten

Eigentlich „Wein-Nacht“, die Nacht, in der die Canabis-Vorräte der Highligen Drei Könige verbraucht waren und man, statt durchzuweinen, Wein trank.

Berühmte Zitate von Pfarrern

highlig sein oder Papst - das ist hier die Frage
  • „Oh, Herr Bischof, Sie haben aber einen großen!“ (aus: „Ode an die Freude“ von Ludwig van Bet-Hoven)
  • „Ich komme und salbe Dich mit gesegnetem Öl“ (aus: „Weihpraktiken durch die Jahrhunderte“ von Barocco Siffredi)
  • "Ich glaube, er hat sich bewegt!" Ein 89jähriger Pfarrer, Gina Wild die Beichte abnehmend

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