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Frankreich

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Frankreich

Bild

Wahlspruch:

Amtssprachen Französisch, Anti-Englisch
Schrift Designer-Schnörkelschrift
Hauptstadt Paris
Staatsoberhaupt Nicolas Sarkozy
Nationalfeiertag 14. Juli, Beginn der Abrissarbeiten am Tower of London an der Bastille
Fläche sechshundert plus vier mal zwanzig tausend km²
Einwohnerzahl 9123 (ohne Paris, ohne afrikanische Einwanderer)
Bevölkerungsdichte 98 Franzosen je Quartier
Regierungsform Demokratie bzw. Sarko-sie
Währung Baguettespitzen
Nationalhymne Die Majonese
Kfz-Kennzeichen F
Internet-TLD .com?uselang=fr
Karte Frankreichs

Detaillierte Ansicht Frankreichs und Umgebung
(anklickbare Karte)


Geografie

Geografische Lage

Die französische Lebenseinstellung verbietet strikt eine vollkommene Eingeschlossenheit von Nachbarstaaten, schließlich braucht jeder Franzose seine Frei'eit. Deshalb wird Frankreich größtenteils von Meer umschlossen, wäre ja auch unpassend, die vielen Luxusyachten immer in der Pampa stehen zu lassen. Es war jedoch nötig, wenigstens ein paar Grenzen zu anderen Staaten zu haben, zum einen, um deren Einwohnern die Mautgebühr abzuknüpfen und zum anderen für wichtige Im-und Exporte. Deshalb grenzt Frankreich unter anderem auch an Italien (Import von Carla Bruni, Finalniederlagen) und Spanien (Export von gedopten Radrennfahrern, Import von Baskenmützen). Weitere Nachbarländer sind Belgien, die Schweiz, Deutschland und aus Mitleid auch Luxemburg. Um den Luxemburgern das Gefühl zu geben, nicht die vollen Looser zu sein, wurden außerdem mit Monaco und Andorra zwei noch kleinere Stadtstaaten "angebaut".

Nicht an Frankreich grenzt allerdings Großbritannien. Dies wird auch französischen Schulkindern früh beigebracht, diese müssen nämlich bei der Aufzählung der Nachbarländer auch den Punkt "nicht England" mitlernen. Die Franzosen sehen die Insel nach wie vor als stilistisch und kulturell nicht ausreichend ausgeprägt, als sie als Nachbarland aufzunehmen, was zwar auch gegen Deutschland sprechen würde, doch irgendwohin müssen ja die hässlichen Mitbürger hin. Trotz alledem besitzt Frankreich die kürzeste Verbindung nach Großbritannien, den Ärmelkanal, der von Karl Lagerfeld designt wurde und einem überdimensionalen Hemdärmel aus einer beliebten Chanel-Kollektion gleicht.

Städte und Regionen

Les villes et les régions de la France



Paris

In der Hauptstadt läuft so gut wie alles in Frankreich zusammen. Fährt man in Frankreich drei Stunden lang wahllos auf der Autobahn herum, kommt man nachweislich öfters an Paris vorbei als an einer Mautstelle. Ca. 98% aller Franzosen leben in Paris, wurden dort geboren oder gezeugt, was in erster Linie an der großen Zahl von Liebeshotels liegt, andererseits auch daran, dass sich die meisten Franzosen zu schade dafür sind, ihr Kind irgendwo in einem verwahrlosten Stall zur Welt zu bringen und die einzigen halbwegs seriösen Krankenhäuser allesamt in Paris liegen.
Dafür musste Paris an etwas anderem sparen: Den Sehenswürdigkeiten. Am ehesten noch sehenswert sind der Eiffelturm, einer der größten Strommasten der Welt, sowie der Arc de Triomphe, ein besonders nett gestaltetes Scheunentor am Ende der Champs-Élysées, der wohl berühmtesten Landstraße Frankreichs. In der Pariser Vorstadt liegt außerdem noch der Bauernhof von Versailles, berühmt für seinen Spiegelsaal, der zwischen Waschküche und Elternschlafzimmer steht und Spiegel aller Größe und Form enthält. Warum, weiß bis heute keiner.

Bretagne

Die Bretagne ist innerhalb von Frankreich mit Abstand die beliebteste Region. Das liegt vor allem daran, dass die Nationalhelden Asterix und Obelix einst in der Bretagne hausten. Noch heute pilgern jährliche hunderte von Franzosen an den Ort, an dem früher das unbesiegbare Dorf gestanden haben soll. Heute beherbergt dieses Grundstück allerdings die Werke von Frankreichs größtem Abrissbirnenfabrikant. Desweiteren ist die Bretagne bekannt für ihre Strände, die für jeden Deppen geöffnet sind, der kein Geld für die Côte d'Azur hat und bereit ist, im Fall der Orientierungslosigkeit bis nach England durchzuschwimmen.

Normandie

Die Normandie repräsentiert eine der vielen französischen Regionen, die hier aus Ideenlosigkeit der Autoren Platzgründen nicht aufgezählt werden können. Selten irgendwas los und hauptsächlich von Boule spielenden Senioren mit Baskenmütze und Zwirbelbart bewohnt. Die Normandie setzt sich von den weiteren Regionen lediglich dadurch ab, dass sie am Meer liegt und dass sie an den Großraum Paris angrenzt. Auffällig sind in der Normandie vor allem die völlig dämlichen Stadtnamen, zu den größten gehören unter anderem Le Havre (dt. Der Hafen, kreativer geht‘s ja nicht mehr), Fécamp (dt. Feencamping, benannt nach der größten Freizeit für Pfadfinderinnen) und Deppe (Kommentar erübrigt sich).

Champagne

Einwohner und Natur der Champagne sind im Prinzip völlig uninteressant. Es zählt natürlich nur eins: Champagner! Darum dreht sich in dieser Region wirklich alles. Champagner gehört dort zu den Grundnahrungsmitteln und wird schon von den kleinsten Einwohnern konsumiert. Ob dem Anbau dieses Teufelszeugs gehen einige Ereignisse der Weltgeschichte auf die Champagne zurück. Beispielsweise wurde die UEFA Champions League nach ihr benannt und sie diente Queen zur Inspiration zu ihrem Hit "We are the champions", was gleichzeitig die Hymne der Region ist. Von allen Regionen der Welt werden außerdem aus der Champagne die meisten Objekte zu Formel 1-Rennen importiert, was bedeutet, dass die Logistikgruppe der Champagne für die Rennen bei weitem wichtiger ist als die DHL.

Pyrenäen

Das Manöver, einen Teil der Pyrenäen von Spanien an sich zu reißen, war wohl einer der genialsten Schachzüge in der Geschichte Frankreichs. Zum einen schaffte man ein weiteres Gebirge, die die Rollapotheken während der Tour de France mit Tempo 50 rückwärts hochfahren konnten, zum anderen flossen die Reparaturkosten deutscher Urlauber, die auf dem Weg in den Spanienurlaub in den Pyrenäen durch die dort häufig vorkommenden Steinschläge oder die Böschung hinabstürzende Autos gestoppt wurden, direkt in die französische statt in die spanische Staatskasse. Da in den Pyrenäen selbst natürlich keine Sau wohnt, wurde die Region nach Norden hin erweitert. Die größte Stadt, Toulouse, wirkt jedoch eher durch ihren Namen als durch ihr Aussehen attraktiv, insbesondere bei englischen Touristen, die aufgrund des stark nach einem englischen Verbs klingenden Stadtnamen alle Sportclubs der Stadt für völlige Lachnummern halten.

Alpen

Die Alpen sind eine Gebirgskette, die wenigstens zum Teil auf französischem Gebiet liegt, was primär daran liegt, dass die Franzosen es partout nicht ertragen konnten, dass zwei ihrer Meinung nach Bergbauernstaaten ohne jegliche Kultur wie die Schweiz und Österreich ein solch majestätisches und anmutiges Gebirge alleine beherbergen dürfen. Wie auch bei den Pyrenäen wurde noch ein bisschen Gebiet an die Alpen angebaut, um die Region zu vergrößern. Die größte Stadt dieser "Rhône-Alpes" ist Lyon, benannt nach der berühmten Lyoner-Wurst, was offen gesagt in keinster Weise für diese Stadt spricht. Berühmt ist Lyon außerdem für ihre Fußballmannschaft, die den französischen Meistertitel seit einigen Jahren fest abonniert haben und die letzten 287 Spiele gewonnen haben (allein 214 mal davon gegen Toulouse).

Bourgogne

In der Bourgogne gibt es schlichtweg gar nichts interessantes. Sie eignet sich somit ideal für Schullandheim-Aufenthalte einer französischen sowie den Schüleraustausch einer deutschen Schule - dort steht ja bekanntlich das totale Anti-Vergnügen im Vordergrund. Bekannteste Aktivität in der Bourgogne ist das Besuchen von Senfmuseen mit anschließendem Mikroskopieren von Senfkörnern und einem ausgiebigem Senffrühstück. Die Franzosen behaupten außerdem, der Erfinder der Fotografie käme aus der Bourgogne, doch bereits an seinem angeblichen Namen Nicéphore Nièpce merkt man, dass es sich hierbei um eine imaginäre Figur handelt, die der Attraktivität dieser sonst stinklangweiligen Region auf die Sprünge helfen soll.

Côte d'Azur

Die Côte d'Azur ist so etwas wie Mallorca für Reiche. Sehr Reiche. An einen Strand an der Côte d'Azur dürfen generell nur Inhaber der exklusiven Chanel-Glamourcard, Besitzer von Fußballvereinen und afrikanische Handtuchverkäufer. Alle anderen werden mit zweitklassigen Freibädern, gefüllt mit überflüssiger Toilettenspülung aus den Anwesen der Reichen, hinweggetröstet. Aufgrund des reichhaltigen Angebot an Prominenten ist die Côte d'Azur auch ständig überfüllt von Paparazzi. Nicht zufällig wurden 83% der Fotos aus "Gala", "Eduscho", "Tchibo" und "Nice chaque semaine" an der Côte d'Azur geschossen. Desweiteren finden jedes Jahr zum Höhepunkt der Promibräunphase die Filmfestspiele in Cannes statt, die meistens im kleinen Rahmen ausgetragen werden. Weniger bekannte Filme werden bescheiden auf dem Deck einer Luxusyacht vorgeführt, während zu wahren Blockbustern sämtlichen Städten in der Umgebung der Strom abgestellt wird, um die aufwendige Lichtzeremonie auf der 115x89 Meter großen Leinwand vollziehen zu können.

Elsass

Das Elsass ist so etwas wie der Tennisball in einem riesigen Tennisspiel zwischen Frankreich und Deutschland, es scheint so, als will niemand das Elsass haben. In letzter Zeit hat sich allerdings nichts mehr getan, Elsass liegt nun schon länger auf der französischen Seite, schätzungsweise, weil die Deutschen zu faul sind, den Ball aus dem Netz zu holen. Die größte Stadt im Elsass ist Straßburg, bzw. Strasbourg (sprich Schtraahsbuhrsche), zur Aussprache von ersterem wird dringendst geraten. Straßburg liegt direkt an der Grenze, also praktisch auf der Netzkante. Die meisten Straßburger müssen deshalb lediglich einmal falsch links abbiegen und sie landen statt bei den Nachbarn beim deutschen Nationalspieler Sebastian Kehl und der Stadt, die nach ihm benannt wurde. Es soll schon vorgekommen sein, dass ein Kehler 100 Meter-Läufer durch die Überschussgeschwindigkeit einfach so über die Grenze lief und erst an einer Mautstelle nahe Straßburg angehalten wurde.

Korsika

Korsika ist eine nette kleine Insel, die eigentlich zu nichts gut, aber trotzdem für die Franzosen sehr prestigeträchtig ist. Anfang des 19. Jahrhunderts ließ Frankreichs beispielsweise seine kleinwüchsigen Kaiser aus Korsika importieren. Außerdem diente Korsika als Spielort eines Asterix-Comics (Voraussetzung für jede französische Region, die respektiert werden will) und dazu, die Italiener eifersüchtig zu machen. Außerhalb Frankreichs ist Korsika allgemein sehr verhasst, die Amerikaner bezeichnen Korsika als Nachahmung von Hawaii, die Deutschen als Parodie auf Rügen und die gesamte EU als kleinere Version von Island.

Geschichte

L'histoire de la France


Die Grande Nation gilt als geschichtsreicher Staat, insgesamt betrachtet ist die Geschichte Frankreichs aber ebenso trocken wie der landeseigene Wein, besonders aus der Sicht zahlreicher Schüler, welche sich, aufgrund ihrer vermeintlichen Bedeutsamkeit, die - obgleich man hin und wieder entblößte Brüste zu Gesichte bekommt - übertrieben erscheint, mit der Vergangenheit Frankreichs befassen müssen. Die Anfänge Frankreichs begannen im Mittelalter, das mittlere Alter aber erreichte der Staat erst im 18. Jahrhundert, glaubt man den Definitionen des mittleren Alters, die oft von vor der Pensionierung stehenden Sekretärinnen oder Friseusen aufgestellt werden. Unumstritten ist jedoch, dass in dieser Zeit die heftige Midlife Crisis begann.

Das Mittelalter

  • 843: Man schreibt das Jahr 843 (überflüssige Informationen!) Kaiser Ludwig I. trennt sich von seiner Frau. Um seine drei Scheidungskinder zu vertrösten, beschenkt er sie. Zunächst teilt er sein Karolingerreich in drei Teile auf und verschenkt sie an jeweils einen seiner Söhne. Ein Teil ist Frankreich. Erster König Frankreichs wird Karl II. der Kahle, welchem aufgrund der prägenden Krisensituation in seinem Elternhaus jegliche Körperbehaarung fehlt. Im Verhältnis zu seinen Brüdern, Kèvin I. dem Kinderlosen (man ahnt den Grund) und Gérard I. dem Geisteskranken, kann er sich aber noch glücklich schätzen.
  • 1108: Mit Ludwig VI. dem Dicken beginnt der Aufstieg Frankreichs. Vieles wird auf Kosten des niederen Adels verbessert, dessen Behinderungen und Hässlichkeit man sich ausmalen kann, wenn das Staatsoberhaupt schon einen solch negativen Spitznamen trägt...
  • 1339: Nach einem Streit um den Thron des französischen Reiches bricht der Hundertjährige Krieg gegen England aus, der im Endeffekt, wie Historiker herausgefunden haben, aber 114 Jahre dauerte. Dieser fatale Fehler bekräftigt die Notwendigkeit der französischen Aufklärung, welche später vollzogen wurde.
  • 1495: Es kommt zu Konflikten mit den Habsburgern. Heinrich II. (hatte auch einen negativen Beinamen, der aber nicht jugendfrei ist) verwechselte die Habsburger mit einem Hamburger und versucht sie zu verspeisen - vergeblich. Um den Streit beizulegen, entwirft und unterzeichnet man einen fairen Vertrag, heute auch bekannt als Speisekarte. Dies bedeutet für die Franzosen einen finanziellen Rückschlag, weshalb man die Vormachtposition an Spanien verliert.
  • 1589: Nach zahlreichen Kämpfen zwischen Katholiken und Protestanten und einem Streit um das Amt des französischen Königs wird Heinrich IV. (abgekürzt HIV, was den obligatorischen Beinamen überflüssig machte) zum König gekrönt. Hierzu muss er zum Katholizismus konvertieren, da er zuvor protestantisch war. Zweifel daran, ob er überhaupt Christ war, brachte seine Aussage "Paris ist eine Messe wert" auf, welche er auf einer Pariser Erotik-Messe verlautete. Daher verbreiten zeitgenössische Schreiber und Boten, mit diesem Zitat sei die katholische Messe gemeint, der Ausspruch erlangt Berühmtheit.

Der Absolutismus

  • 1643: Was heutzutage in Afrika den Weg zur absoluten Ausrottung der Schwarz-Afrikaner ebnet, ebnete damals den Weg zum absoluten Absolutismus: HIV, mal assoziiert als humanes Immundefizienz-Virus, mal als Heinrich IV.. 1643 aber erbt Ludwig XIV., der, dem die Sonne aus dem Arsch scheint, den Thron. Dieser, von seinem vierten Lebensjahr an Inhaber des Königsamtes, erlitt aufgrund seiner extremen und andauernden Versessenheit auf seine Pflichten ein psychosomathisches Trauma, weshalb man ihn nach einiger Zeit in einer gigantischen Anlage in Versailles verbarrikadierte. Heute ist sein Regierungssitz in Versailles als das größte Irrenhaus Schloss Frankreichs bekannt. Bei seiner Vorstellung in einer Selbsthilfegruppe für sozial exklusierte Sonnenkönige stellte sich der geistig Verwirrte mit "Ich bin der Staat." (L'etä, c'est moi.) statt mit "Ich bin der Ludwig." vor, was als seine absolutistische Herrschaft verkörpernder Ausspruch gedeutet wurde. Der Absolutismus, das muss beachtet werden, unterscheidet sich von der Diktatur, nämlich darin, dass Letztere nicht mit A anfängt und sich der Absolutismus unschuldiger anhört.
  • 1751: Die ersten Bände der Encyclopédie werden herausgegeben, das französische Volk soll aufgeklärt werden. Auch der kleine Mann soll sich jetzt seines eigenen Verstandes bedienen. Schade: Da die Reichen durch den Absolutismus immer reicher werden, die Bauern und andere Vertreter des 3. Standes aber verelenden, können sich die meisten auch die Billig-Angebote von Halbwissens-Brockhaus-Werken im Taschenbuchformat nicht leisten, geschweige denn einen Internet-Anschluss zum Ansehen von freien Netz-Nachschlagewerken, was aber auch nicht verkehrt war, da dort größtenteils nur Unsinn steht. Insgesamt wäre es besser gewesen, hätten die absolutistischen Herrscher mal Gebrauch von ihrem Verstand gemacht.

Die Französische Revolution

Die Revolution: "Freizügigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit"

→ Hauptartikel: Französische Revolution

  • 1789: Der Unmut über die absolutistische Herrschaft wächst, vor allem beim einfachen Volk. Mittlerweile ist Ludwig XIV. aber schon fein raus, Ludwig XVI. ist an der Macht. Dann kommt es zur Eskalation: Am 14. Juli verlautet ein zeitgenössischer Pillendoktor bei einem öffentlichem Ärzte-Kongress "Erstürmt die Bazille!", was die verarmten und nach einer Revolution lächzenden Leute aber als "Erstürmt die Bastille!" auffassen, worauf sie das größte französische Gefängnis angreifen. Diese Attacke gilt heute gleichzeitig als Anlass, Symbol und Haupt-Ereignis der französischen Revolution. Die elenden Sansculottes, welche sich seinerzeit nur 4/4-Hosen von KiK leisten konnten, stürzen die Regierung und Köpfe rollen wie bei einem Kegelabend. Vor allem forderten die Armen mehr finanzielle Privilegien vom Staat, da Steuerparadiese wie die Schweiz oder Liechtenstein damals noch nicht sehr bekannt waren und die Geldverschiebung sehr umständlich war. Zudem war der französische Adel aufgrund seines großen Vermögens sehr viel attraktiver für die Banken aus Winterthur und Co., doch dieser war vom König ohnehin von jeglichen Steuerabgaben befreit.

Napoléons Zeit

  • 1799: Zehn Jahre danach. Die erste Republik nach der Revolution ist gescheitert, erst später entdecken die Franzosen ihr Faible für Repukliken nach Zahlen. Dies ermöglicht es Napoléon Bonaparte, ein fleißiger Soldat und das schlechte Gewissen aller Wehrdienst-Verweigerer, an die Macht zu kommen. Der untersetzte Franzose geht nicht unbescheiden vor, er führt viele Kriege und ernennt sich selbst zum ersten Konsulen, was einer Heirat mit dem Staat Frankreich gleichkommt.
  • 1805: Napoléon will mehr: Nun krönt er sich zum Kaiser von Frankreich, anscheinend will diese goldene Hochzeit aber nur über seine Langeweile in der Ehe mit dem Land hinweg täuschen, da Bonaparte beginnt, fremd zu gehen, so etwa krönt er sich im selben Jahr zum König von Italien und ist von 1806 bis 1813 der Protektor des Rheinbundes. 1814 lässt er sich sogar scheiden, durch seine vielen Schlachten bleibt Napoléon aber vielen in Erinnerung und war eine prägende Figur in der Geschichte Frankreichs.

Republiken nach Zahlen

  • 1848: 1848 war das Jahr der Revolutionen, die Grande Nation ist ein Land der Kunst. Daher konnte man sich in diesem Jahr nicht auf das Malen nach Zahlen beschränken, man wollte auch Republiken nach Zahlen. Da die erste Republik bereits erfolglos eingeführt wurde, wurde Frankreich nun zur zweiten Republik, eingeleitet durch die Februarrevolution, welche aber schon allein deswegen eher klein war, weil der Februar nur 28 Tage hat.
  • 1871: Nach kleinen Abweichungen wie etwa einer kurzzeitigen Rückkehr zum Kaiserreich, darf sich der Staat 1871 als nunmehr dritte Republik bezeichnen. Um an dieser Stelle eine abgedroschene Phrase zu bringen: Aller guten Dinge sind drei.
  • 1940: Nach einer bitteren Niederlage gegen das verhasste deutsche Reich wird Frankreich besetzt. Das Regime wird nach dem Kurort Vichy benannt, da das beschauliche Frankreich für die kampferprobten deutschen Recken, die später noch ihr blaues Wunder erleben sollten, der reinste Kurort war.
  • 1958: Nachdem Frankreich ganze zwei Weltkriege mit ach und krach überstanden hat, entsteht die mittlerweile fünfte französische Republik. Bisher wurden noch keine Absichten angedeutet, das halbe Dutzend an Republiken vollzumachen, oder gar der 42 näher zu kommen. Revolutionäres gab es in der Geschichte Frankreichs ohnehin satt und genug, wie Fett in French Freis.

Politik

Bevölkerung

Überkategorie mit Text

Bildungswesen

In Frankreich sind die Kinder furchtbar dumm, weswegen sie die öffentlichen Bildungsanstalten Bildungseinrichtungen besuchen müssen. Diese Maßnahme kennt man auch aus vielen anderen Ländern, anders als in Afrika, wo die Kinder scheinbar so schlau sind, dass Schulbesuche überflüssig wären. Es gibt allerdings auch dumme afrikanische Kinder, für die gerade irgendein B-Promi kämpft. Unterstützen Sie ihn mit der Stupidedia-Hilfshotline!

Jedoch hat die Jugend in der Grande Nation einen derartig hohen Lernbedarf, dass sie 13 Jahre lang auch Nachmittags unterrichtet werden muss. Ausschließlich Mittwochs in jeder Woche findet nur am Vormittag Unterricht statt, um die Köpfe der Kinder nicht zu überlasten. Als Versager muss man allerdings die verantwortlichen Bildungspolitiker deklarieren, da die Lerninhalte derartig stupide und schlecht gestaltet sind, dass die Schüler nicht klüger werden, sondern sich geistig zurückbilden. Aufgrund dessen werden die Schuljahre in umgekehrter Reihenfolge nummeriert, die jungen Franzosen beginnen also in der 13. Klasse und beenden ihre Schullaufbahn in der 1. Klasse.

Allzu schwerwiegend sind die Fehler hingegen auch nicht, da die Arbeitskräfte in Frankreich nicht nach ihrer Intelligenz, sondern vielmehr nach ihrem familiären Hintergrund und ihrer ethischen Rasse beurteilt werden: Die wichtigen Posten werden zu meist blauäugigen Blonden zugeteilt, während Ausländer, auch solche aus den eigenen Kolonien, zumindest was die Bezahlung anbelangt schlechtere Berufe ausüben müssen. Dennoch wird neuerdings auch das sogenannte Outschooling angeboten. Hierbei können Kinder, nachdem sie der Bürokratie trotzen und sich von der Schule abmelden konnten, zu Hause, ohne geregelte Unterrichtszeiten und ohne Lehrpersonal sachte und behutsam einen persönlichen Lehrnprozess zu vollziehen. Eine Notwendigkeit, da in Frankreich keine Waldorfschulen angeboten werden, die notorisch nörgelnden Öko-Eltern, die ihre Kinder auch nur mit Holzspielzeug aus dem tropischen Regenwald spielen lassen und Bionade trinken, aber ruhig gestellt werden sollten. Staatsoberhaupt Nicolas Sarkozy dazu: "Alles kommünistischer 'Irneintopf."

Wirtschaft

Verkehr

Kultur

La culture de la France

Sprache

Sehenswürdigkeiten

Kulinarik

Musik

In Frankreich hat Musik einen sehr hohen Stellenwert. Allerdings nur, wenn auch auf Französisch gesungen wird. Andersprachige Musik, besonders englische, wird in Frankreich abgrundtief verabscheut. Schon mehrere französische Radiosender wurden gesetzlich verboten, weil sie ein oder gar mehrere englischsprachige Stücke spielten. Da die meisten Künstler trotzdem in Frankreich ankommen wollen, nehmen sie als Extrawurst ihre bekanntesten Lieder auch auf französisch auf. Das kommt dann häufig zu witzigen Titeln wie "Autoroute á enfer" (Highway to Hell), "Cerise cerise Madame" (Cheri Cheri Lady) oder "Empeste que jeunesse esprit" (Smells like teen spirit).

Ebenfalls verboten sind in Frankreich Lieder der Stilrichtungen Metal, Punkrock, HipHop, Rap, R'n'B und alles andere mit Schlagzeug. Man bekommt in Frankreich beinahe nur extremen Kuschelrock zum Rotweinsüffeln mit zeitgleichem Konsumieren der aktuellen TV-Romanze oder langsame Gitarrenballaden (Schongsongs) zu hören. Auch textlich müssen sich die Interpreten an eine Regierungsvorschrift halten. Im Text müssen mindestens dreimal die Ausdrücke "amour", "tomber amoureux", "Je t'aime", "biser" und "faire le 'engst" vorkommen, sonst wird das Lied als jugendgefährdend und zur Antiromantik anregend eingestuft und vom Kultusministerium umgehend vernichtet, d.h. alle Aufzeichnungen werden verbrannt oder zu einer skandinavischen Plattenfirma geschickt.

Das französische Vorzeigelied schlechthin ist deshalb "Je t'aime" von Sergej Gansburg, welches von sämtlichen Radioanstalten mindestens 10 mal in der Stunde gespielt werden muss und im TV zur Untermalung sämtlicher romantischer Szenen zu nutzen ist. Das auswendige Aufsagen des Textes ist für jeden Franzosen verpflichtend und wird auch beim Einbürgerungstest samt Spielen des Orgelriffs verlangt. Bekommt jemand die französische Staatsbürgerschaft, wird er gleichzeitig automatisch mit dem entsprechenden Tonträger ausgestattet. Somit ist der Song schon längst die inoffizielle französische Nationalhymne geworden.

Prominenz

In Frankreich prominent zu werden, ist eine sehr schwierige Angelegenheit. Man muss entweder Sex mit dem Präsidenten gehabt haben, eine Hauptperson in einer Asterix-Verfilmung verkörpert haben oder für die am baguetteähnlichste Extremität im Guinnesbuch stehen. In Frankreich bekannt und beliebt zu sein, ist schier unmöglich. Schalten Franzosen den Fernseher an, erstarren sie zunächst vor Schreck, als wären sie gerade im Trikot von Schalke 04 in die BVB-Jahreshauptversammlung geplatzt und übergeben schließlich den gesamten angestauten Inhalt der letzten Weinprobe in ihren dafür bestimmten Spuckeimer auf dem Wohnzimmertisch (dieser kann jedoch wieder verwendet werden, irgendein Boulespieler im Süden trinkt auch das noch). Es folgen zumeist gellende Hasstiraden gegen den gerade abgebildeten Prominenten, die an Gestik und nicht jugendfreien Ausdrücken sogar Parteitagsreden von Guido Westerwelle übertreffen. Man hat es also als bekannte Person in Frankreich nicht leicht und auf Dauer wirkt es auch ermüdend, wenn bei Autogrammstunden in Supermärkten der Veranstalter mehr an Tomaten verdient als an den Autogrammkarten. Deshalb verschwinden die meisten dieser Berühmtheiten schnell wieder von der Bildfläche und werden nicht mehr so schnell ersetzt, die französische Version von Deutschland sucht den Superstar wurde sogar schon nach der 3. Staffel abgesetzt, weil sich gerade mal 9 Menschen anmeldeten, von denen 3 ein Foto mit der Jury machen wollten und 4 das Zimmer ihrer Selbsthilfegruppe verwechselten. Präsident Sarkozy arbeitet deshalb gerade an einer neuen Reform, die sämtliche Art von berühmten Persönlichkeiten verbieten soll, sich selbst ausgenommen. Hat Sarkozy diesen Paragraph durchgesetzt, will er die Position aller Nachrichtensprecher in sämtlichen Medien übernehmen und jeden Morgen von seinen nächtlichen Liebesabenteuern berichten und irgendwann das totale Medienmonopol erreichen, so jedenfalls Stimmen aus dem Oppositionslager.
Kurz gesagt: Prominent sein in Frankreich ist der letzte Dreck.

Sonstiges

Tourismus

Sport

Le sport de la France

Boule

Boule ist der uneingeschränkte Nationalsport Frankreichs. Unter den Senioren jedenfalls. Der Altersdurchschnitt von offiziellen Boulespielern beträgt etwa 69 Jahre - getoppt wird das weltweit nur noch durch Rentner-Rugby. Der typische Boulespieler hat außerdem bereits den grauen Star, durch eine zittrige Handhaltung während des Spiels schon lange einen von der Kugel zermalmten Fuß, sich zuvor an einem FKK-Strand an den jungen Schönheiten amüsiert und zu Beginn der Partie bereits mehrere Flaschen Rotwein intus. Die Regeln im Boulesport sind denkbar einfach. Man hat gewonnen, wenn

  • a) Die eigene Kugel der kleinen Sau (damit ist keine Pariser Prostituierte gemeint) am nächsten ist.


  • b) Die eigene Kugel während des Spiels einen Mitspieler bzw. Passanten verletzt hat oder



Eine Partie Boule endet traditionell mit einem extremen Rotweinbesäufnis aller Beteiligten. Wer hierbei noch am meisten verträgt, darf sich letztendlich unabhängig vom Ausgang des Spiels als Sieger der Runde fühlen.

Fußball

Fußball ist in Frankreich der Sport, den alle betreiben, die für Rugby zu brav , für Wintersport zu dunkelhäutig sind und für Boule zu wenig Französischkenntnisse besitzen, kurz: Die Einwanderer. Die Vereinsheime der meisten französischen Fußballvereine dienen deshalb nebenbei noch als Asylantenbleibe. Berühmt ist Frankreich allerdings nach wie vor für seine Nationalmannschaft. Diese wird jährlich neu zusammengesetzt aus 8-9 Spielern aus dem schwarzafrikanischen AllStar-Team, sowie mindestens einem tunesischen U19-Nationalspieler. Hinzu kommen noch einige in Frankreich geborene Spieler, die zu nichts anderes taugen. Diese stehen aber meistens im Hintergrund und sind eher fürs Grobe zuständig wie das Ausführen von Kopfstößen oder das Erschrecken der Gegenspieler durch das eigene Gesicht. Berühmte französische Fußballspieler sind unter anderem

  • Zinedine Zidane: Zinedine Zidane heißt mit bürgerlichem Namen eigentlich Jean Petit, schaffte sich aber einen Künstlernamen an, um wenigstens ein bisschen interessant zu sein, denn außer seinem Namen hob ihn zu seiner aktiven Zeit kaum etwas vom Durchschnitt ab. Zidane hatte kaum Haare, eine Spielweise wie Rüdiger Kauf, ja, er kam nicht mal wie die anderen Nationalspieler aus einem Land mit lustigem Namen. Dafür konnte er unglaublich gut köpfen, eine Tätigkeit, die er in seiner Ausbildungszeit in der Vollstreckungsabteilung des Geheimdienstes lernte, allerdings auch zu seinem verfrühten Haarausfall führte. Im WM-Finale 1998 köpfte er Frankreich mit 2 Toren zum Titel, 8 Jahre später schaffte er es allerdings nicht mehr, bei einem Kopfstoß den Ball zu treffen und hängte daraufhin seine Karriere an den Nagel.
  • David Trezeguet: Nachdem Trezeguet im EM-Finale 2000 gegen Italien das entscheidende Tor schoss, wurde er 6 Jahre als "Trezegoal" gefeiert, bis er sich im Elfmeterschießen des WM-Finals 2006 gegen denselben Gegner plötzlich in "Trezelatte" verwandelte und seitdem nur noch mit einer Plastiktüte über dem Gesicht herumläuft.
  • Christian Karembeu: Karembeu, übrigens unehelicher Sohn von Bob Marley, wurde von Frankreich erst im harten Kampf mit der Weltauswahl des neukaledonischen Verbands, der Heimat Karembeus, errungen. Später, als die Franzosen um die wahren Fähigkeiten von Karembeu wussten, sollte er wieder nach Neukaledonien abgeschoben werden, aber weder ihnen, noch den Jamaikanern konnte er angedreht werden. So machte Karembeu auch ein paar Spiele für die französische Nationalmannschaft, war dabei aber eher als Parodie auf den Niederländer Edgar Davids gedacht.
  • Eric Cantona: Eric Cantona spielte eine Zeit lang in Frankreich. Dort nahm ihn keine Sau wahr, da er ja kein Einwanderer war. Dann wechselte er aber zu Manchester United, wo er eine Art altmodischen Cristiano Ronaldo abgab. Zu seinen Spezialitäten gehörten unter anderem Traumtore schießen, seinen Trikotkragen hochstellen und gegnerische Fans mit Kung Fu-Tritten á la Oliver Kahn attackieren (Spezialitäten in ihrer Häufigkeit aufsteigend geordnet).

BA.png Shortlist: Michel Platini (Totaler Abschaum: Als Spieler unspektakulär und mittlerweile sogar schon Kollege von Gerhard Mayer-Vorfelder) Thierry Henry (Aktuell Mobbing-Opfer im Team, wird total ausgegrenzt und läuft deshalb als einziger in der gegnerischen Hälfte herum) Marius Trésor (unwichtiger Spieler, hatte aber ne witzige Frisur) Bixente Lizarazu (geschätzte 1,38 groß, vor allem gegen asiatische Mannschaften aber immer wieder mit Kopfballtoren)

Bislang gewann Frankreich im Fußball international bereits den ein oder anderen Titel, allen voran die Weltmeisterschaft 1998 im eigenen Land. Dieser resultierte allerdings vor allem daraus, dass die gesamte Mannschaft von Finalgegner Brasilien unter akkutem Übergewicht litt, nachdem sie im französischen Hotel am Vorabend mit präparierten Fresskörben für jeden einzelnen nahezu gemästet wurden. Einige wie Ronaldo oder Roberto Carlos haben sich davon heute noch nicht erholt.

Rugby

Rennsport

Zitate

Literatur

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