Regierung

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Regierung, inoffiziell Re-gierung, (lat. zurück von der Gier, vgl. auch re-ktal, Re-stalkohol), ist eine bunte, kontinuierlich uneinige Truppe, die sich das Volk in einer extrem masochistischen Phase über sich gesetzt hat. Die Re-Gierung tritt der Gier des Volkes nach Freiheit, staufreien Autobahnen und dem Flatrate-Trinken entgegen. Der Unterhaltungswert der meisten Regierungen ist gering, was auch damit zusammenhängt, dass die wichtigsten Entscheidungen meist auf Fußballweltmeisterschaften gelegt werden.

Das Berliner Dreigestirn 2009...

Deutsche Regierung

Comedy Combo, die ihr Zelt ursprünglich in Berlin aufgeschlagen hat. Mittlerweile hat sie aber, allen Expertenmeinungen und dem gesunden Menschenverstand zum Trotz, in allen Ländern der Welt Ableger gegründet.

Zu den Markenzeichen zählen die lustigen Zahlenspiele, die alle Mitglieder der Truppe beherrschen. Insbesondere natürlich der Clown der Finanzen.

Die deutsche Bundesregierung ist eigentlich der Nachfolger der Augsburger Puppenkiste. Alle Mitglieder der Regierung sind in Wirklichkeit nur Marionetten, deren Puppenspieler Lobbyisten sind, die "die Fäden in der Hand haben". Diese Lobbyisten versprechen den regierenden Marionetten, dass sie, sobald sie nicht mehr in der Regierung sind, sich von den Fäden befreien können und dann auch selbstständig als Lobbyisten oder Mitglieder der Wirtschaft arbeiten dürfen, was sie während ihrer Regierungszeit schon heimlich üben dürfen, worüber sie aber keine Auskünfte geben wollen.

Österreichische Regierung

Wie in allen anderen Staaten, so auch in der Alpenrepublik, stellt der Durchschnittsbürger keine hohen Erwartungen an die kognitiven Fähigkeiten der Minister. Der Unterschied liegt nur darin, dass das rot-weiß-rote Volk so ziemlich jede Entscheidung von oben gefallen lässt. Während in Frankreich die tägliche Ausschreitung vor dem Parlament stattfindet, so lässt der Österreicher seine Wut über so manchem Spitzenpolitiker höchstens mit einem Leserbrief an die Kronen-Zeitung aus. Was zwar sinnlos ist, da zu gefühlten 99 % der Gesetze bereits in Brüssel verabschiedet werden, doch man könne sich immer noch über die berüchtigte Faulheit, Sinnlosigkeit und mangelnde Leistungsrentabilität der jeweiligen Minister beklagen.
Hinzu kommt auch noch, dass der sogenannte Proporz eine Stellung einnimmt, die noch größer zu sein scheint als der staatliche Schuldenberg.
Als zweitstärkste Partei schafft es die ÖVP, ihren Koalitionspartner immer wieder zu übertölpeln. Na, Hauptsache, man kann dafür noch einen roten Kanzler stellen...
Hat in Wirklichkeit bei der SPÖ Michael Häupl der Bürgermeister (zugleich Landeshauptmann) von Wien das Sagen, so wird die ÖVP vom niederösterreichischen Landesfürsten Erwin Pröll regiert. Was deren Kollegen aus den anderen Bundesländern meinen, interessiert hingegen niemanden. Schließlich werden NÖ und Wien auch als der „Wasserkopf der Republik“ bezeichnet, wogegen Vorarlberg bei großzügiger Darstellung gerade noch als politischer Blinddarm durchgehen könnte.

Hat man sich nach Nationalratswahlen, trotz genannter Umstände, nach elendslangen Diskussionen und fahlen Kompromissen endlich zusammengerauft, so kann am Ende dennoch eine Regierung entstehen. Auch im Jahre 2013 war es soweit, als gewisse Gruselgaukler von SPÖ und ÖVP ihr Schreckenskabinett für die nächsten fünf Jahre zusammenstellten und Österreich vor Machtübernahme durch die FPÖ bewahrten. Dass die hoffnungsvollen Lichtgestalten, Kanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger, eher zu Marionetten ihrer eigenen Parteien taugen, weiß man schon im Vorhinein. Doch an die Demenz des Stimmviehs und der Stammwählerschaft bis zur nächsten Wahl hat sich noch jeder rot-schwarze Parlamentarier verlassen können.

Siehe auch


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