Stressismus

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Der Stressismus beschreibt eine moderne Religion. Zentrum dieser ist der Glaube, dass alles Seiende und Nichtseiende auf dieser Welt auf den Stress zurückgeht.

Etymologie

Der Begriff Stressismus ist aus dem Partizip Präsens Aktiv des lateinischen Verbs stressere („stressen“, „mobben“, „dissen“, „George W. Bush“, „Windows“, „Angela Merkel“) und dem griechischen λόγος (Ismus, u. a. „Mus“, „Brei“) zusammengesetzt und wird von der stressigen Kirche mit Wenn der Stress existiert, muss vor dem Stress auch wieder Stress gewesen sein, damit der Stress, der gerade allgegenwärtig ist einen Ursprung hat und nicht eine Stress-Endlosschleife entsteht (Stress::Endlosschleife(); übersetzt.

Geschichte

Der Stressismus geht auf einen namentlich nicht bekannten Menschen zurück, der in Schleswig-Holstein wohnte. Dieser hat bereits im Kindsalter die große Bedeutung des Stresses für die moderne Gesellschaft erkannt. Nach anfänglichen Kommunikationsproblemen mit seinen Nächsten (Ey, willst du Stress oder waaas? - Falsche Eingabe, bitte wiederholen) bildete sich rasch die erste Gemeinde "Sankt Stress". Diese Gemeinde wird von Wissenschaftlern als Ausgangspunkt für die Religion gesehen. Durch Missionsarbeit ist die Religion permanent im Fortschritt und in der Ausbreitung.

Die Gemeinde Sankt Stress in Schleswig-Holstein ist heute noch Pilgerort für jährlich hunderte Stressisten. Das Auferhalten seines Ursprungs wird in vielen Zeremonien und Ritualen immer wieder und permanten und penetrant gefeiert. Für Außenstehende wirken diese Bräuche etwas retro oder retarded, weil im heutigen Deutschland diese aus der Mode gekommen sind. (vgl. Rituale).

Verbreitung

Der moderne Stressismus hat seine Anhängerschaft vor allem in Norddeutschland. Es sind darüber hinaus aber auch Gemeinden in Hamburg und Berlin, sowie im Ausland zu finden. Durch Zellteilung sowie durch die Erfindung des äh äh Transrapid (Zitat, Edmund Stoiber: [...] Wenn Sie... ah vom Hauptbahnhof in München, mit zehn Minuten, ohne dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen am am Hauptbahnhof in München starten Sie ihren Flug. Zehn Minuten, schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London [...]). wurde Stress rapide in alle Welt verbreitet.
Erste Missionsarbeiten gingen von Norddeutschland aus in die Welt. Die ersten Gläubigen des Stressismus zogen in die Welt hinaus, um ihre neue, revolutionäre Religion zu verbreiten. Nicht überall verlief die Missionsarbeit ohne Probleme: In Hullumugullu-Tullu kam es im Lauf der Expansion zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Hullumugullu-Tulluern und den Stressisten. Dieser Kampf führte zu einem großen Stress auf beiden Seiten. Dadurch wurden einerseits die Einheimischen überzeugt, andererseits erlangten die Stressisten einen sehr tiefen Einblick und sein sehr fundiertes Wissen über den Stress.

Hullumugullu-Tullu

Heute ist in Hullumugullu-Tullu die größe und angesehenste stressistische Gemeinde außerhalb Deutschlands. Dort leben und praktizieren zur Zeit mehr als 1.000.000 Gläubige den Stressismus in allen seinen einzelnen Untergruppen. Den größten Anteil macht aber immer noch die Gruppe der "Retro-Stressisten". Sie leben so, wie es die Religion seit Urzeiten gefordert wird. Dazu gehört auch ein regelmäßige Pilgerfahrt nach Deutschland, um sicherzustellen, dass sich der hullumugullu-tullu'ische Stressismus nicht, unter keinen Umständen, von der klassischen Idee entfernt. Die gläubigen Pilger werden in Deutschland eingehend gestresst und im fundamentalen, religiösen Themen geschult.

Theologie

Der Stressimus erkennt keine Götter an und unterscheidet sich dadurch stark von anderen Religionen. Als Grundquelle für das Leben gilt der Stress. Dieser war schon immer da und wird auch immer da sein. Alles andere kann da sein, muss aber nicht. Weil keiner genau sagen kann, ob etwas existent ist, oder nicht, entsteht permanent neuer Stress. Die Menschen sind diesem Stress immer wieder ausgesetzt und müssen ihm dienen, um ihr Leben sinnvoll zu meistern.

Besonders von stressgeplagten Priestern wird erwartet, dass sie sich mit der Entstehung des Stresses auseinandersetzen. Die geschieht zum einen durch gegenseitiges Fertig-Machen: Verschiedene Priester treffen sich und veranstallten große oder kleine Battle. Dadurch erhalten sie selbst immer wieder Stress zurück (deduktiver Stress). Zum anderen werden Gedanken über das Vorhandensein des Stresses gemacht. Da niemand mit Bestimmt sagen kann, dass zum Beispiel ein Haus existiert, kann man auch nicht mit ihm arbeiten. Es muss davon ausgegangen werden, dass nur der Stress definitiv existiert (induktiver Stress).
Durch diese beiden Verfahren wird das Wissen und die Erkenntnis über den Stress vergrößert. Nach überlieferter Überzeugung kann der gläubige Stressist nur so zur wahren Erlösung (das Aufgehen im Stress, aus dem alles entstand)erlangen. Heilige Schriften sind die Aufzeichnungen des Namenlosen, genannt die "S-Serts", sowie viele erklärende Texte des Mittelalters und der Neuzeit. Hauptquelle ist (nicht wie im Christentum ein altes Buch) sondern ein Internetportal, ähnlich der Stupidedia.

Rituale

Hauptziel stressstischer Rituale und Sitten ist es, den anderen Gläubigen und sich selbst Stress zuzufügen. Dies wird vor allem durch Battlen oder durch Dissen gemacht.

  1. Bei einem Battle treffen sich mehrer junge Stressisten und schlagen sich gegenseitig. Durch körperliche Schmerzen und seelische Erniedrigung wird der Jünger seinem Ziel der totalen Stresstheit immer näher gebracht.
  2. Beim Dissen wird ein Jünger ausgewählt, der allein von allen anderen gestresst wird. Diese Ehre fält nur sehr erfahrenen Stressisten zu. Sie erlangen während des Dissens die größte Erkenntnis, da sie sehr starkem Stress ausgesetzt sind.
  3. Das gemeinschaftliche Spielen von stressistischen Instrumenten, wahlweise auch stressiger Gesang (vgl. Tokio H****), fürzwangsläufig zu großem Stress. Einmal werden die Spieler/"Sänger" gestresst, weil sie eigentlich keinen Bock haben und nur durch Zwang dabei sind, und zum anderen, weil das Publikum (auch unter Zwang, oder einfach niveaulos) die schlechte Musik nicht ertragen kann. Beliebte Instrumente sind das Schlagzeug (schön laut und ohne Sinn), der Sinntheßeisär oder die Triangel. Auch werden Pauken, ungestimmte Gitarren/Klaviere oder schlechte Bands genommen.

Weitere dem Stressismus zugehörige Rituale sind das hierzulande unter dem Namen "Osterfeuer" bekannt gewordene Verbrennen von hölzernen Bestandteilen von Bäumen (also des gesamten Baumes). Dieses Ritual wurde lange Zeit unter dem Aspekt gesehen, dass man den Winter austreiben wolle. Jedoch haben stressistische Religionsforscher eine naheliegendere Erklärung entdeckt: Das symbolische Verbrennen soll den durch "Waldbrand" ausgelösten Stress in kleinem Maße zu veranschaulichen versuchen. Der Baum steht dabei für nicht dem Stressismus zugehörige Religionskritiker, kann aber auch wahlweise für eine zufällige Person auf der Erde stehen, die als Opfer dafür verwendet wird. Weitere verbrannte Gegenstände waren früher zum Beispiel Automobile, Kamele und pink-weiß gestreifte Schnuller. Diese haben sich, besonders durch die Geruchsbelästigung des letzteren, jedoch nicht bewährt.

Organisation

Die Religion erkennt keine Ordnung unterhalb des allgegenwärtigen Stresses an. Folglich gibt es kein geistliches Oberhaupt, oder "Vertreter des Stresses auf Erden". Gottesdienste (Stressungen) werden nach dem Randomize-Prinzip geleitet und haben die Aufgabe, möglichst viel Stress zu erzeugen.

Ein Stressung läuft dabei immer wie folgt ab:

  1. Ein 17,25 Hertz Computer sucht zufällig einen Gläubigen aus, der für jene Sitzung "Stresser" ist. Da dieses meiste sehr lange dauert, werden unterdessen stressistische Spiele gespielt bzw. "Musik" gemacht.
  2. Verlesung der Stress-Rules: Mantra-artiger Chorgesang
  3. Das älteste/jüngste/nervigste/dümmste/schlauste/... Gemeindemitglied wird jeweils nach Vorn gezerrt und von allen anderen "so richtig gedisst!". Dazu gehört sowohl das verbale Dissen (gemein): Beleidigung, das körperliche Dissen (mies):Tomaten oder so werfen und das indirekte Dissen (stressy): Beleidigen ohne dass es jemand auf Anhieb merkt. Das letztere stellt nicht nur das Mitglied schlecht dar, wenn der Groschen einmal gefallen ist, sondern führt auch noch die eigene Unzurechnungsfähigkeit vor Augen.
    Es folgen so viele Dissungsdurchgänge, bis alle k.o. sind.
  4. Abschluss-mantra: "shutdown -s -t 00"
    Dieses wird etwa Pi Stunden lang in Endlosschleife gelallt.

Berühmte Stressisten

Mehr oder minder berühmte Menschen (oder zumindest nur Menschen) und sonstige, die etwas mit Stressismus zu tun haben:

Tokio H**** machen stressistische/stressige Musik
George W. Bush macht sinnlose "Politik" und spielt Sinntheßeisär
Edmund Stoiber "im Grunde genommen" bin ich "äh" Stressist
Siggi ein großer stressistischer Prophet
Bill Gates Unter Kennern auch The Gates to Stress genannt.

Nationalhymne

Die Nationalhymne des Stressismus ("Stressung unser") sieht wie folgt aus

Stressung unser im Himmel (und auch auf Erden),
geheiligt sei dein Namespace Stress,
dein Effekt überkomme uns und lasse uns uns übergeben,
dein Wille ist der allmächtige Stress, der des Stress-Masters
dieser geschehe sowohl im Himmel, auf Erden
als auch dort, wo Angela Merkel wohnt.
Unser verschimmeltes Brot gib uns heute,
und auch dem Helmut Kohl, der in Bonn.
Und unsere Schuld vergib uns nimmermehr,
auch nicht George Bush, dem Teufel auf Erden,
und führe uns ins ewige Böse, denn dein ist der Stress,
und die stressverursachende Schule
und die stressigen Lehrer und Bosse
in Ewigkeit
Stressen!

Religionskritik

Öffentliche Kritik am Stressismus ist nicht existent. Kritiker der Religion haben unlängst festgestellt, dass das Ausüben jeglicher Kritik eine Erhöhung des Stresslevels beider Seiten und möglicherweise eine öffentliche Massenstressung zur Folge hat. Infolgedessen wäre Kritik am Stressismus nur förderlich für deren Existenz. Der Papst, die Zeugen Jehovas und der Vandalismus halten sich, vor allem aus Angst vor öffentlichen Stressungen und der Tatsache, dass offene Leumdung der Existenz weit weniger stressig ist, als eine groß angelegte Kampagne gegen die Weiterverbreitung von Stress zu starten, zurück.

Stressismus in Teilbereichen der Informatik

In heutigen Betriebssystemen befindet sich ein grosser Teil stressistischer Merkmale, welche im folgenden vorgestellt werden. Flagschiff stressistischer Merkmale ist Rechnung Tores Betriebssystemsparte Fenster.

Es wurde neulichst festgestellt, dass Fenster einen nicht unbedeutenden Teil stressistischer Merkmale bereits im Logo enthaelt. Besonders bedeutend ist hierbei die Vielzahl der verwendeten Farben im Logo: Rot, Gruen, Blau und Gelb. Durch diese Vielfalt werden Farbenblinde gedisst, da diese unabdingbar nicht alle Farben darstellen sehen koennen. Darueber hinaus ist auch die Anzahl der Fenstersegmente von sehr grosser Bedeutung: Vier. Vier wurde bekannt als niedrigste Quadratzahl, deren Faktoren nicht gleich dem Endergebnis entspricht. Aufgrund dieser Ungleichheit wird diese Zahl gleichsam von Vertretern der Zeugen Jehovas, des Christentums, der afghanischen Regierung und des Dorfes Oberhimmelmoeckeldorf als Ursprung des Satanistischen aufgefasst. Da alle Fenstersegmente jeweils vier Ecken haben, wird dieser Eindruck noch verstaerkt.

Weitere Besonderheiten im Logo betreffen die Anordnung der einzelnen Segmente: Die zueinander gerichteten Segmente zeigen jeweils im Mittelpunkt des Logos zueinander. Dies ist ein deutliches Zeichen fuer Voelkerkrieg. Die Farbe der jeweiligen Segmente steht jeweils fuer die Hautfarbe eines Volkes: Rot fuer Indianer, Gelb fuer Asiaten, Gruen fuer Veganer und Blau fuer Betrunkene. Der hieraus entstehende Konflikt steht wahlweise fuer den Konflikt des Users gegen Bill Gates oder den krassen Gegensatz von Microsoft-Mitarbeitern und Symbioseintoleranten Milchsaeurebakterien in der niederlaendischen Kaeseherstellung (dieser Gegensatz wurde erst 2007 von Wissenschaftlern aus Kuba bestaetigt). Religionsbefuerworter sehen allerdings nicht Microsoft als ganzes als den schuldigen, sondern die gesamte westlaendische Softwareindustrie. Stressistische Sprecher aeussern sich zu dem Thema wie folgt: "Jo".

Auch vor so genannten Office-Programmen macht der Stressismus nicht halt. Stressistische Glaeubige haben juenglingst eine Parallele zwischen dem diabolischen Karl Klammer und den Zielen des Stressismus erkannt. Mehr im dortigen Hauptartikel.

Siehe besser nicht

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