Hannibalismus

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So reist es sich stilvoll! Hannibal sollte zum Vorbild ganzer Generationen werden!

Hannibalismus ist nicht das, woran Sie jetzt denken. Niemand würde auf die Idee kommen, nach Kleinasien zu reisen, um eine Person aufzuessen, bei der mittlerweile wahrscheinlich schon die Knochen verwest sind. Und es handelt sich hierbei auch nicht um einen Tippfehler. Ganz im Gegenteil, unter Hannibalismus oder hanebüchenem Hannibalismus bezeichnet man einfach nur die Faszination, auf Elefanten zu reiten, ein elitär-enfantiles Gefühl, das wohl vollständig nur echte Hannibalen Hannibalisten nachvollziehen können.

Etymologie

Hannibals Vater Hamilkar Barkas hatte in Karthago zu einer Zeit, als Tunesien noch kein muslimisches Touristenparadies war, einen kleinen Söldneraufstand niedergeschlagen und so konnte sich sein Sohn Hannibal auf Europatournee begeben. Zusammen mit seinen Brüdern Hasdrubal und Taj Mahal ging es zuerst nach Spanien. Hasdrubal machte es sich dann vor Ort gemütlich, während es Taj Mahal nach Indien verschlug. Nur Hannibal sollte auf die Idee kommen, ein bisschen Bergwandern zu gehen.

Anders als sein Nachfahre Sven Hannibal Hannawald tat er das allerdings nicht mit Skiern, sondern mit Elefanten. Klar, das ist nicht dumm, denn auf einem Elefanten ist man im Zweifelsfall schon schneller im Tal. So wurde Hannibal so bekannt, dass sogar die römischen Geschichtsschreiber, die sonst nur über die Liebschaften ihrer Kaiser schrieben, Notiz von ihm nahmen. Und so wurde seine Elefantenreiterei sogar der Nachwelt überliefert. Dennoch waren die Römer dem Reiter aber ähnlich wohlgesonnen wie die Italiener heutzutage allen afrikanischen Zuwanderern und schickten ihn nach jahrelangem illegalen Aufenthalt wieder in seine Heimat zurück, wo sie ihn interpolmäßig sogar noch weiterverfolgten.

Hannibalismus

Der Faszination tat dies keinen Abbruch. Wer es sich leisten kann, der reitet auch heute noch auf einem Elefanten durch die Gegend, nur den Part mit dem Italienurlaub lassen die meisten doch lieber weg. Die ganz Schlauen, die sich sogar ein Geschichtsbuch leisten können, kommen sogar auf die Idee, sich Hannibalisten zu nennen. Bei besonders kühnen Hannibalisten können diese Elefanten sogar sprechen und lassen ausschließlich rothaarige Jungen auf sich reiten.

Die meisten dieser Hannibalisten aber reiten mit mörderischen 5 Kilometern pro Stunde durch die Gegend und schlagen sich Polobälle (im Fachjargon auch Hannibälle) um die Ohren. Dabei sind sie nicht wie das Vorbild mit einem Speer bewaffnet, wahrscheinlich schlichtweg, weil das weniger Probleme mit den lokalen Waffenbestimmungen gibt.

Wer sich aber mehr für die Speere Hannibals interessiert, für den bietet sich ein ganz anderes Betätigungsfeld an: das der sogenannten Hannibalistik.

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