Pernod: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pernod''', die wohl bekannteste Designerdroge des 19. und 20. [[Jahrhundert]]s, stellt bis [[Heute]] eine der wichtigsten Grundpfeiler zur persönlichen Bedröhnung im [[Frankreich|französischen]] Kulturkreis dar. Als Abkömmling des [[Absinth]] trat der [[alkohol]]ische Freudenbringer bereits früh seinen Siegeszug durch [[Europa]] an. Er hilft auch heute noch dem ein oder anderen gestressten Zeitgenossen seine miserable [[Situation]] zu vergessen und die Freuden eines lockeren und beschwingten [[Alkoholiker]]lebens zu geniessen. Von der feineren [[Gesellschaft]] verpönt, gilt der Pernod im [[Volk]]e als wahre Wundermedizin gegen Depressionen, [[Husten]], [[Durchfall]] und Käsefüsse und erfreut sich stets grosser Beliebtheit.<br>
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Entwickelt in Zeiten der Pestilenz und anderer Geisseln apokalyptischen Charakters, entwickelte sich der als Medizin erdachte Tropfen schnell zum beliebten Schnäpschen nach dem Essen, vor dem Essen und zwischendurch. In einigen französischen Klöstern wurde es gar zum Ritual stilisiert, das Getränk zum Leibeswohle in der Früh, zum Mittagsmahle, dem Nachmittagsgebet, dem Abendmahl mit den Brüdern und als Nachthupferl zu sich zu nehemn um die Omnipräsenz des Allmächtigen besser erspüren zu können und die Gesundheit des Körpers zu pflegen. Dies Ritual wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts schnell wieder abgeschafft da Ausfallerscheinungen, intellektuelle Abstumpfung der Brüder und eine unterdurchschnittliche Lebenserwartung in Rom auf Unverständnis stiessen und eine entsprechende Anweisung an die Äbte erging, man möge doch umgehend auf die Alkoholika verzichten. Im Geheimen wurde der Ambrosia jedoch weiterhin gehuldigt, woraus sich nach Ende des 2. Weltkrieges und mit beginnender epansiver Wirtschaftsphase ein gesellschaftlicher Trend entwickelte, welcher das neue Lebensgefühl des Menschen in seiner Freizeitkultur zum Ausdruck bringen sollte.
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In einigen französischen Klöstern wurde es gar zum [[Ritual]] stilisiert, das Getränk zum Leibeswohle in der Früh, zum Mittagsmahle, dem Nachmittagsgebet, dem Abendmahl mit den Brüdern und als Nachthupferl zu sich zu nehmen um die [[Christentum|Omnipräsenz des Allmächtigen]] besser zu erspüren und die [[Gesundheit]] des Körpers zu pflegen. Dies Ritual wurde zu Beginn des [[20. Jahrhundert]]s schnell wieder abgeschafft, da gewisse Ausfallerscheinungen, intellektuelle Abstumpfung der Brüder und eine unterdurchschnittliche Lebenserwartung, in [[Rom]] auf Unverständnis stiessen und eine entsprechende Anweisung an die Äbte erging, man möge doch umgehend auf die [[Alkohol]]ika verzichten. <br />
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Im Geheimen wurde der Ambrosia jedoch weiterhin gehuldigt, woraus sich nach Ende des [[2. Weltkrieg]]es und mit beginnender epansiver Wirtschaftsphase ein gesellschaftlicher Trend entwickelte, welcher das neue Lebensgefühl des Menschen in seiner [[Freizeit]]kultur zum Ausdruck bringen sollte.
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Aktuelle Version vom 23. September 2012, 02:00 Uhr

Pernod.jpg

Pernod, die wohl bekannteste Designerdroge des 19. und 20. Jahrhunderts, stellt bis Heute eine der wichtigsten Grundpfeiler zur persönlichen Bedröhnung im französischen Kulturkreis dar. Als Abkömmling des Absinth trat der alkoholische Freudenbringer bereits früh seinen Siegeszug durch Europa an. Er hilft auch heute noch dem ein oder anderen gestressten Zeitgenossen seine miserable Situation zu vergessen und die Freuden eines lockeren und beschwingten Alkoholikerlebens zu geniessen. Von der feineren Gesellschaft verpönt, gilt der Pernod im Volke als wahre Wundermedizin gegen Depressionen, Husten, Durchfall und Käsefüsse und erfreut sich stets grosser Beliebtheit.

Geschichte

Entwickelt in Zeiten der Pestilenz und anderer Geisseln apokalyptischen Charakters, entwickelte sich der als Medizin erdachte Tropfen schnell zum beliebten Schnäpschen nach dem Essen, vor dem Essen und für Zwischendurch. In einigen französischen Klöstern wurde es gar zum Ritual stilisiert, das Getränk zum Leibeswohle in der Früh, zum Mittagsmahle, dem Nachmittagsgebet, dem Abendmahl mit den Brüdern und als Nachthupferl zu sich zu nehmen um die Omnipräsenz des Allmächtigen besser zu erspüren und die Gesundheit des Körpers zu pflegen. Dies Ritual wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts schnell wieder abgeschafft, da gewisse Ausfallerscheinungen, intellektuelle Abstumpfung der Brüder und eine unterdurchschnittliche Lebenserwartung, in Rom auf Unverständnis stiessen und eine entsprechende Anweisung an die Äbte erging, man möge doch umgehend auf die Alkoholika verzichten.
Im Geheimen wurde der Ambrosia jedoch weiterhin gehuldigt, woraus sich nach Ende des 2. Weltkrieges und mit beginnender epansiver Wirtschaftsphase ein gesellschaftlicher Trend entwickelte, welcher das neue Lebensgefühl des Menschen in seiner Freizeitkultur zum Ausdruck bringen sollte.

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Ich werd mal 18.
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