Benutzer:Hobbes/Spiegelwelt

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Glubbelianien
Glubbelianien
Kontinent Sibirska
Amtssprache Peuisch(Abspaltung vom Dunkeldeutschen)
Hauptstadt Zürilich
Regierungssitz Gelfer
Regierungsform Monarchie
Staatsoberhaupt und Regierungschef Dustin IV.
Einwohnerzahl rund 1.625.321 Peus und ungefähr 16.382.107 Menschen
Währung 1 Peuische Krone = 30 Pfefferlinge
Gründung 14.1.345 OZR
Nationalfeiertag Tag des Huhns (19.1.)
Spiegelwelt
Glubbelianien
Fehler: Das Land "Glubbelianien" konnte nicht gefunden werden!

Glubbelianien ist ein eher ruhiges Land im Süden Sibirskas. Es hielt sich die meiste frühere Zeit eher im Hintergrund und die Städte wurden oft bei Überfällen mit Flüchtlingslagern verwechselt und nicht als Staat erkannt, weil die größeren Städte eher im Landesinneren liegen. Dunkeldeutschland war das erste Land, das von diesem, von Peus und Menschen bevölkerten Monarchiegebiet erfuhr, aber nicht viel darüber an die Öffentlichkeit weitergab.

Lage

Glubbelianien - Lage.jpg
Glubbelianien ist ein kleines Königreich im Süden des Kontinents Sibirska auf der Spiegelwelt.

Klima, Natur

Klimakarte Glubbelianiens
Glubbelianien umfasst zwei verschiedene Klimagebiete, wie auf der Karte rechts ersichtlich:


Der Westen des Landes besteht aus fruchtbarem Gras- und Weideland, auf dem allerlei Obst, Gemüse, Getreide oder ähnliches angebaut werden kann. Das Gebiet ist die meiste Zeit des Jahres ausreichend warm, doch im Winter verursachen gestrengee, frostige Nordwinde aus den Steppen Dunkeldeutschlands einen starken Temperaturabfall, was sich in durchschnittlich zweistelligen Minusgraden und starken Schneefällen niederschlägt.
Im Osten jedoch erstreckt sich ein weitläufiges Wüstengebiet, das aufgrund seiner recht geschützten Lage kaum Regen und heiße Temperaturen aufweist, allerdings natürlich einen sehr trostlosen Landstrich darstellt. Ganz im Nordosten des Landes - also mitten in der Wüste - liegt der Regierungssitz Gelfer, während die Hauptstadt Zürilich sich in der Westhälfte befindet. Um diese beschwerliche Reise durchzuhalten, baute man den wichtigsten Verkehrsweg Glubbelianiens, der sich zwischen diesen beiden Städten befindet, direkt an einer wunderschönen, malerischen Oase entlang, die einen für die entbehrungsreichen Strapazen mehr als angemessen entschädigt.
Zur Zeit der Erstbesiedelung um das Jahr 1300 stellten die starken Klimaunterschiede in der Westhälfte ein schier unüberwindbares Hindernis für eine Kolonialisierung dar, was dazu führte, dass der Großteil der Ortschaften in der Osthälfte Glubbelianiens, also der Wüste gegründet wurde und die Glubbelianische Wüste noch heute vermutlich die Wüste mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Spiegelwelt ist. Erst als der Platz in der Osthälfte aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums langsam knapp wurde, entschied man sich, der Kolonialisierung der Westhälfte in den späten 90er Jahren durch die Bereitstellung von Wärmeaggregaten, die über den strengen Winter hinweghelfen sollten einen entscheidenen Schub zu verpassen, was zu einer bedeutenden Bevlölkerunsverschiebung vom Westen in den Osten führte.

Biozönose

Die Glubbelianische Flora und Fauna strotzen nur so vor Artenreichtum, gerade um den Bonnensee herum trifft man äußerst viele unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten. Neben häufig vorkommenden Pfanzenarten, wie dem Frittenkraut, wachsen hier auch sehr seltene Pflanzen, wie beispielsweise die Ufer-Wurstbrotblume, während die vorherrschenden Bäume Marzipanien und Mammutbäume sind.

Doch nicht nur in der Flora, sondern auch in der Fauna gibt es neben den Peus, die eine menschenähnliche Intelligenz besitzen, allerlei interessante Arten zu entdecken. So kann man neben den Orangen-Utans, die vorwiegend im Wald leben und den Kartoffelefanten, die freie Felder bevorzugen, vor allem in Bonne und Bonnensee endemische Tierarten entdecken, wie etwa die seltenen Kekswale, die jedes Jahr die Bonne herunterschwimmen um im Bonnensee Margarinekarpfen zu jagen. Raubtiere gibt es hingegen nur wenige, zumeist Wölfe und Stachelbären, die im Zuge der Bevölkerung des Landes zum größten Teil getötet und vertrieben wurden, bevor König Hauke VII. dem einen Riegel vorschob, indem er die Ausrottung der bedrohten Spezies untersagte:

   ''"Es ist untersagt, die bedrohten und dezimierten Tierarten aus Glubbelianien zu töten, zu jagen oder zu fangen.
Wenn dergleichen trotzdem geschehen sollte,
kann mit einem Freiheitsentzug von 6 Jahren gerechnet werden.''

- Auszug aus dem glubbelianischen Grundgesetz, §4 Absatz 9, im Volksmund auch der Grienpies-Absatz genannt

Geschichte

Gründung

Von Menschen wurde Glubbelianien alten Schriften zufolge zum ersten Mal im Jahre 345 betreten, als ein Expeditionskorps, das aus dem Geistlichen Abt Murphy, dem edlen Raubritter Donald, der später zum König wurde, und einigen bewaffneten Bauernfamilien, die auf der Suche nach einer neuen Heimstätte waren, aus Dunkeldeutschland nach Süden aufbrach um das Gebiet dort auszukundschaften. Am 14. Januar 345, so berichten die Schriften weiter, gründeten sie die heutige und damalige Hauptstadt Zürilich.

Donalds Beweggründe für diese Unterfangen waren wohl selbstprotektorischer Natur, da er es (aus nachvollziehbaren Gründen) vermeiden wollte, von Karl dem Großen gefasst und als Gesetzloser gehängt zu werden. Außerdem war er vom eigenen Berufsstand nicht besonders angetan. Abt Murphy hingegen hatte sich zum Ziel gesetzt die Lehre des Huhns, seine Religion, unter das Volk zu bringen, was in Dunkeldeutschland, wo die Tundragötter angebetet wurden, nicht erlaubt war, denn angeblich habe ihm das Huhn der Weisheit höchstselbst den Auftrag dazu erteilt. Den Beiden schlossen sich noch einige Bauern an, die mit der Gesamtsituation unzufrieden waren, da sie das Geld für die erhobenen Steuern nicht mehr aufbringen konnten. Und da sie ohnehin nichts mehr zu verlieren hatten, gingen sie mit auf die Reise in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Nachdem die kleine Gruppe tagelang durch die tiefen Urwälder gewandert waren schlugen sie eines Abends ihr Nachtlager inmitten jener Wälder auf. Raubritter Donald fiel die erste Nachtwache zu und er merkte, dass Wölfe das Lager umzingelt hatten. Er versuchte noch die anderen zu wecken, doch die Wölfe kamen zu schnell näher, als dass er mehr als eine Familie wecken konnte. Während die Mädchen die anderen Familien durch ihr Geschrei zu wecken versuchten, stellten sich die Männer mit Donald zusammen den Wölfen entgegen, waren jedoch zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen. Es schien schon alles verloren und die Männer glaubten, ihr Tod würde sie schon in wenigen Sekunden erwarten, als plötzlich aus dem Unterholz eine Gruppe kleiner, bunter, dünnbehaarter menschenähnlicher Tierchen auftauchte, die es schafften die Wölfe zurückzuschlagen, da sie das Überraschungsmoment auf ihrer Seite hatten. Es stellte sich heraus, dass diese humanoiden Tierchen den Menschen freundlich gesonnen waren und eine Abwandlung eines dunkeldeutschen Dialekts sprachen, der heutzutage Peuisch genannt wird, was vom Namen der Tierchen (Peus) abgeleitet wurde. Die Peus führten die Reisegruppe in eine ihrer Städte, wo sie zunächst sicher waren. Auf einer großen Lichtung nahe dieser Stadt errichteten die Menschen schließlich ihre eigene Siedlung, die sie, der Überlieferung nach zu Ehren des Führers der Peu-Jägertruppe, die sie gerettet hatte, der Züri geheißen haben soll, Zürilich nannten.

Bevölkerungswachstum

Das warme Klima in Glubbelianien, das von seiner geschützten Lage herrührt, begünstigte den wirtschaftlichen Austieg des Reiches und die Bevölkerung nahm sich den alten Spruch "Seid fruchtbar und vermehret euch!" sehr zu Herzen, weshalb die Einwohnerzahlen sehr schnell stark anstiegen.
Während des Nordischen Kriegs flohen viele dunkeldeutsche Bauern, die von den Soldaten ihres Heimatlandes überfallen worden waren nach Glubbelianien, was zu einem weiteren explosionsartigen Anstieg der Bevölkerung führte.

Einwohner Jahr
200 Anfang 5. Jahrhundert
ca. 54.000 Ende 7. Jahrhundert
ca. 600.000 Ende 9. Jahrhunder
ca. 1.000.000 Anfang 11. Jahrhunder
ca. 5.000.000 Mitte 14. Jahrhundert
ca. 10.000.000 Anfang 16. Jahrhundert
ca. 16.000.000 Ende 19. Jahrhundert
ca. 18.000.000 Heute

Kriege

Im Jahre 1523 begab es sich, dass während des nordischen Krieges die von Seiten Russlands zu Hilfe gerufene hamunaptresische Flotte die Ostküste Dunkeldeutschlands und Glubbelianiens angriff, da man Glubbelianien für einen Teil Dunkeldeutschlands hielt. An ihrem Teil der Küste konnten die Glubbelianier durch unaussprechlichen Heldenmut den Feind zurückdrängen und so ihrerseits ihren kleinen Teil dazu beitragen, dass die Hamunaptresier nicht auf Sibirska Fuß fassen konnten, wessen Hauptgrund aber anderer Herkunft war.
Wieder flohen viele Dunkeldeutsche aufgrund der grasierenden Hungersnöte nach Glubbelianien, weshalb um diese Zeit ein weiterer starker Bevölkerungsanstieg zu verzeichnen war. Anschließend griff Glubbelianien sogar Dunkeldeutschland unter die Arme, indem sie deren Streitkräfte wieder aufzubauen halfen, obwohl sich Glubbelianien sich möglichst aus dem Krieg hinaushalten wollte (der damalige König Cosmo II. war ein gar grauenhafter Stratege, dem seine Heerführer "das taktische Geschick eines schwerbehinderten Vierjährigen" attestierten), weshalb davon auch später kein großes Aufhebens darum gemacht wurde und die Weltöffentlichkeit erst viel später in den Genuß dieser Nachricht kam.

Besucher aus unserer Welt

Die aus einer anderen Welt in die Spiegelwelt geratene Dame Steffi von Schneider war, den uralten Überlieferungen des Stammes zufolge, der erste Mensch, dem die Peus begegneten. Unter ihnen wird sich bis heute erzählt, sie habe, als sie den Weg in ihre Welt zurück fand, ein Buch über die Peus verfasst, was diese ungemein mit Stolz erfüllt. Es wird außerdem berichtet, dass sie nur wenige Jahre vor den dunkeldeutschen Entdeckern aufkreuzte und von den Waldpeus als ihre Königin erkoren wurde, da sie das größte Mitglied deren Gesellschaft darstellte. Da sie eine sehr gute Königin war, waren die Peus der Gruppe um Donald und Abt Murphy, sowie Menschen im Allgemeinen nicht feindlich gesinnt und nahmen sie freundlich auf. Königin Steffi konnte allerdings nicht lange genug in der Spiegelwelt verweilen um den Peus von der ihrigen zu berichten, da sie den Überlieferungen zufolge unvorsichtigerweise gegen einen überaus großen Baum trat, was sie umgehend zurück in ihre Welt befördert haben soll.
Seit diesen Tagen gilt sie den Peus als ihre oberste Herrscherin und erste Königig Glubbelianiens, wobei ihr ein fast göttergleicher Status zuteil wird, weshalb sie den Peus bis heute in Erinnerung geblieben ist.

Infrastruktur und Wirtschaft

Infrastruktur Glubbelianiens

Im Gegensatz zu seinen Nachbarländern sind die regionaltypisch wenigen Städte in Glubbelianien mit einem gut ausgebauten Straßennetz untereinander verbunden, was einen hohen Fortschrittsgrad erkennen lässt. Neben Holz und Stein, aus denen die meisten Gebäude bestehen, wird bei wichtigen Gebäuden, wie etwa dem Regierungssitz in Gelfer auch Kupfer verwendet, welches, ebenso wie Eisen, in den glubbelianischen Canyons geschürft wird und ansonsten meist zur Produktion von Waffen verwendet wird, welche als Exportgut eine wichtige Einnahmequelle darstellen.
Die Ernten in Glubbelianien liegen aufgrund des gemäßigteren Klimas deutlich über dem Regionaldurchschnitt, wobei die langen, harten Winter, meist verbunden mit Wolfsplagen, wie in den Nachbarstaaten die Wachstumsraten behindern, was bereits desöfteren zu Konflikten um Rohstoffvorkommen führte, wobei Glubbelianiens Einwohner früher meist für einfache Flüchtlingsgruppen gehielten wurden und es zum Unterhalten einer Berufsarmee zwingt.

Gesellschaft

Schon seit Jahrhunderten ist Glubbelianien eine gut geordnete, stabile Monarchie, die nur wenige Unruhen und Aufstände erschütterten.
Einmal in dieser langen Geschichte, im Jahre 1403, gab es jedoch Unruhen, bei denen sich drei Gruppierungen gegenüberstanden: Der Adel, die Anhänger des Huhns und die Anhänger des Hippos. (näheres dazu, s. Abschnitt Religion) Es begab sich aber, dass während dieser Bürgerkriegsähnlichen Zeiten ein junger Edelmann namens Donald (wie der Gründervater Donald, nur halt nicht der Donald, sondern ein anderer Donald) zu den Anhängern des Huhns überlief und diese durch brilliantes politisches Geschick, umwerfende Rhetorik und enorme Begeisterungsfähigkeit zum Sieg führte. Von diesem Tage an bis zum heutigen ist das Geschlecht Donalds an der Macht und die Religion des Huhns zur einzig wahren Staatsreligion erhoben.
Den Großteil der Gesellschaft machen natürlich die Bauern aus (etwa 60%), gleichsam 5% machen in etwa Geistliche und Adelige aus, von welchen wiederum ein Fünftel der Königsfamilie angehört, 10% machen Soldaten und Forscher aus, eben so groß ist der Anteil der Handwerker und sonstiger Berufszweige. Die restlichen 10% sind die glubbelianischen Ureinwohner, die Peus.

Ureinwohner - Peus

Die Gemeinschaft der Peus bildet als Ureinwohner Glubbelianiens die größte Minderheit des Landes. Seit der Ankunft und Inbesitznahme des Gebietes durch die dunkeldeutschen Entdecker leben sie friedlich mit den ortsansässigen Menschen zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Man unterscheidet bei der Spezies der Peus zwischen zwei verschiedenen Unterarten: Den Stadtpeus (Peuis Novus Castrae) und den Waldpeus (Peuis Bonus Naturi).
Während die Waldpeus eher zurückgezogen in den Wäldern Glubbelianiens leben (manche Menschen behaupten, sie ähnelten den Ewoks aus Star Wars), bewohnen die Stadtpeus die menschlichen Städte und Dörfer Glubbelianiens. Beide Spezies sind unbehaart und leben in eigenen Häusern, doch während die Waldpeus selten Kleidung tragen und ihre Gesellschaft mit Jägern und Sammlern, Priestern und Häuptlingen hierarchisch aufgebaut ist, fügen sich die Stadtpeus in die Gesellschaft der Menschen ein, denen sie oft versuchen zu helfen, weshalb sie von Fremden oft mit Heinzelmännchen verwechselt werden.

Waldpeu Stadtpeu
Bild Neuer waldpeu.jpg Stadtpeu.jpg
Wissenschaftlicher Name Peuis Bonus Naturi Peuis Novus Castrae
Größe 20-40cm 15-35cm
Gewicht 600g-1,5kg 1,2-6kg
Nahrung Pflanzen, vornehmlich Wild-Ravioli und Frittenkraut Honigbrötchen, Pommes Frites Spezial, Brezeln
Lebensraum Wald Stadt
Färbung Neongrün, blauviolett oder rotbraun Neongrün, rot, blauleuchtend, leberwurst-metallic oder orange-gelb
Natürliche Feinde Tintenfische, Wölfe, Seeigel Präriehunde, Chihuahuas
Tragezeit 4 – 5 Tage 1 Woche
Sozialverhalten Leben in Stämmen von 6 – 249 Tieren, geleitet vom Alphapeu Leben in Familien von 4 – 6 Peus
Sprache Nöpfelianisch, bisher hat kein Mensch diese komplexe Sprache ansatzweise verstehen können Nöpfelianisch und Peuisch

Religion

Kultur des Huhns

Der Großteil der Glubbelianer hängt der sogenannten Kultur des Huhns an. Diese Religion ist hierarchisch aufgebaut: Unter dem "herrschendem Obergott", der das Huhn der Weisheit genannt wird, stehen 5 untergeordnete Götter, deren Namen allen ein St. vorgesetzt ist. Wofür dieses St. steht, ist unter den Priestern und Theologen bis heute umstritten, die gängigste Theorie besagt, dass es für den Namen Stephan oder Stefan stünde, was allerdings nicht belegt werden kann. Statistik von religion.jpg
Diese offizielle Statistik stellt dar, dass die Bewohner selbst durch ihre spirituelle Verknüpfung mit allen Göttern persönlich verbunden sind, die ihnen Sicherheit und Unterstützung angedeihen lassen. Jeder der Götter steht für einen Bereich des Lebens oder der Natur, zum Beispiel ist St. Stein der Gott der Steine und der Erde.

Die Ausbildung der Priester des Huhns
Wenn man Priester des Huhns werden möchte, muss man im Orden zunächst als Novize beginnen und hat als solcher die Aufgaben die Toiletten zu putzen und das Kloster des Hippos mit faulen Eiern zu bewerfen, bis einem die wahre Botschaft des Huhns in einer Vision zuteil wird. Wenn dies geschehen ist, dann wird man als vollwertiger Priester anerkannt und darf den Menschen und anderen Lebewesen die Lehre des Huhns predigen. Wenn ein Abt stirbt, dann fällt es den Priestern auch zu, einen neuen zu wählen, dessen Aufgabe es ist, in großen Kathedralen, wie der St. Friedhelms-Kathedrale zu predigen und Novizen zu Priestern zu befördern.

Kultur des Hippos

Ein kleiner Teil der Glubbelianer gehört jedoch auch der Kultur des Hippos an, die Hippo Krates ergeben ist. Hier wird Hippo Krates ebenfalls als das allheiende Nilpferd angesehen, doch ihm werden noch weitere Eigenschaften zugesprochen. Die beiden Religionen stehen im ständigen Konflikt miteinander und so ist es wenig verwunderlich, dass die Huhn-Anhänger oft skandieren, dass die Kultur Hippo Krates' nur auf Weissagungen und Aberglaube beruhe und, dass er in der Lehre des Huhns das ist, was für die Christen der Teufel ist. Diese Rivalität geht auf die Revolution von 1403 zurück, als sich die Gläubigen bekriegten und nach vielen Toten und Verwundeten die Lehre des Huhns schließlich die Oberhand gewann und die Hippo-Anhänger in den Untergrund drängte. Die Hippo-Gläubigen hielten ihren Glauben jedoch aufrecht und schworen Rache.

Die Ausbildung der Priester des Hippos
Wenn man Priester des Hippos werden möchte, so fängt man in einem der wenigen Hippo-Krates-Tempel in Glubbelianien als Novize an. Um Priester zu werden, muss man eine Prüfung bestehen, die aus einer Wissensabfrage, einer Schicksalsweisung und einer Krankenheilung besteht. Anschließend macht man das, was ein richtiger Priester eben macht: Predigen, Weissagungen machen und der Gemeinde ihr Seelenheil zuteil werden lassen. Doch manche derer werden auch als Mediziner eingesetzt, was aber nicht viele Einwohner gutheißen, da Hippos' Kultur von den Huhn-Gläubigen angefeindet wird, werden die Tempel und Kirchen oft mit allem möglichen beworfen, von faulen Eiern über Matschiges Gemüse, bis hin zu Sachen, die hier besser nicht beim Namen genannt werden, weshalb die Aufgaben der Novizen meist bei Schrubber und Putzeimer liegen.

Wichtige Personen

  • Donald I. war der Gründervater Glubbelianiens und sorgte stets für Recht und Ordnung im jungen Staat, nachdem er im Januar 407 nach Glubbelianien gekommen war, wo er sich gegen die Wolfsangriffe zur Wehr setzte, die den Aufbau von Zürilich bedrohten. Noch heute sind viele Straßen, Plätze und Gebäude im ganzen Land nach ihm benannt.
  • Abt Murphy brachte, nachdem er zusammen mit Donald I. glubbelianischen Boden betreten hatte und ihm bei der Errichtung des Staates unterstützend zur Seite gestanden hatte, die Religion des Huhns der Weisheit mit in das neue Reich und bekleidete als erster das Amt des Hohepriesters des Huhns
  • Donald II. konnte nach den Wirren der Revolution 1403 den Frieden zurück in die glubbelianischen Straßen bringen und brachte als direkter Nachfahre Donalds das Geschlecht der Donaldiden wieder zurück auf den Thron.
  • König Dustin IV. heißt der momentane Herrscher über Glubbelianien. Er ist ein expansionistisch orientiertes kriegerisches Naturell, das darauf pocht, die Stellung Glubbelianiens in der Spiegelwelt zu verbessern.

Sehenswürdigkeiten

Obwohl der Großteil Glubbelianiens von Wäldern und der Einöde der Wüsten bedeckt ist, kann man hier und da auch einige Sehenswürdigkeiten auffinden:

Die heiligen Felsen

Zwar sind die heiligen Felsen eigentlich nur ein paar außergewöhnlich große Steine in der Wüste, doch trotzdem ziehen sie jedes Jahr unglaubliche Besucherströme an, die dort zu ihren Göttern beten wollen. Das Amt für Fremdenverkehr zählt pro Jahr durchschnittlich 17 Besucher.

Die Oase

Sollte man nach Glubbelianien reisen, darf ein Besuch in der großen Oase nicht verpasst werden. Sie verzeichnet das angenehmste Klima der Region und, da die Straße von Gelfer nach Zürilich durch sie hindurchführt, wird sie von jedem Reisenden oder Händler durchquert, weshalb die Bewohner sich auf Handel und Tourismus spezialisierten.

Die Bonne und der Bonnensee

Auch die Bonne und der Bonnensee gehören zum Pflichtprogramm eines jeden Touristen. Die Bonne, die in den Canyons Glubbelianiens entspringt ist einer der reinsten und naturbelassensten Flüsse der ganzen bewohnten Spiegelwelt. Die Bonne mündet schließlich in den Bonnensee, in dem sich Fische und Wasserlebewesen aller Arten tummeln. In seiner Nähe befindet sich außerdem ein historisches Museum und das Kloster des Hippos, an dem Touristen pünktlich um 3 Uhr nachmittags dem täglichen Eierbewurfritual beiwohnen dürfen, bei dem das Kloster von den Anhängern des Huhns mit faulen Eiern beworfen wird.

Regierungsgebäude

Das Regierungsgebäude Glubbelianiens in Gelfer gilt als architektonisches Meisterwerk und ist Sitz des Königs und seiner Beamten, die von dort aus die Geschicke des Landes lenken.

Zürilicher St.Friedhelm-Kathedrale

Die dem heiligen Friedhelm gewidmete Kathedrale ist mit 9,264 Metern das höchste Gebäude in ganz Glubbelianien. Die Gläubigen strömen jeden Sonntag in die Kathedrale um der Lehre des Huhns andächtig zu lauschen und das Huhn der Weisheit zu preisen. Das Kirchenministerium gibt die Anzahl der Besucher eines Gottesdienstes mit "durchschnittlich 67,2" an.

Sport

Auch im sportlichen Bereich hat Glubbelianien einiges zu bieten. Obwohl die beiden größten Städte Zürilich und Gelfer keine erstklassigen Sportmannschaften haben, haben sich in Glubbelianien eine Basketball-, eine Fußball- und eine Körperball-Liga zusammengefunden.
Die Nationalsportart Körperball ist eine Mischart von Football, Basketball und ein Quäntchen dem Kickboxen nachempfunden. Bei einem Spiel wird wie folgt verfahren:
Eine jede Mannschaft besteht aus elf Spielern, die versuchen eine Kugel, die ähnlich wie ein Hamsterrad aufgebaut ist und ein Peu beinhaltet, in den Korb der gegenüberliegenden Mannschaft zu schießen. Das Peu in der Kugel kann sich bewegen, wie es will, denn so kommt etwas mehr Verwirrung in das Spiel. Die Kugel darf mit fast allen Körperteilen gespielt werden, nur wenn man danach strebt sie im Korb zu versenken, muss man sie mit dem Fuß schießen. Die Kugel kann jedem Spieler auf jede Weise entwendet werden, warum das Spiel auch Körperball getauft wurde. Tritte, Stöße, Schläge, Nasenbrüche, alles was dazu gehört kann vollführt werden. Die Spielzeit beträgt 40 Minuten mit 20 minütigen Halbzeiten, da viele Spieler nicht länger durchhalten. Einem Spieler ist je ein Arzt zugewiesen, der sich in der Halbzeitpause um ihn kümmert. Wegen der extremen Härte enden Spielerkarrieren meist schon im Alter von 25 oder früher durch schwerwiegende Verletzungen. Doch trotz all dieser Brutalität ist der Sport mehr als beliebt und viele Kinder träumen ein Star vom z.B. 1.KC Gelfer zu werden, welcher bisher meist die Tabellen anführte.


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