Jimianismus

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Der Jimianismus ist eine moderne duotheistische Religion der Neuzeit, die sich auf die Lehre der zwei Gottheiten Klonck und Pardong beruft. Diese Götter werden umgangssprachlich auch die "Zwieen" genannt.

Der Begriff "Jimianismus" ist auf die ersten Inkarnationen von Klonck und Pardong zurückzuführen, nämlich Jimi Hendrix (Klonck) und Jim Morrison (Pardong). In der Glaubensgemeinschaft spricht man häufig von "Kloncknation" und "Pardongnation". Die Anhänger des Jimianismus nennen sich selbst Jimianisten oder Jimianer (veralteter Begriff).

Geschichte

Die Entstehung und Anfänge des Jimianismus sind stark umstritten, da es keine schriftlichen Zeugnisse über den Bund der Jimianisten gibt, der sich Ende der 70er Jahre festigte.
Die heutige Glaubensgemeinschaft besinnt sich jedoch auf das Jahr 1975 als Gründungsjahr. Dies sind 5 Jahre nach dem Tod von Jimi Hendrix und 4 Jahre nach dem Tod von Jim Morrison.
Als bekannteste Gründungsmitglieder gelten die Musiker der Gruppe Pink Floyd, die 1975 mit ihrem "Wish you were here" den zwei Göttern Tribut zollen. Mit "Wish you were here" und "Have a cigar" versuchen sie Kontakt mit jeweils Klonck und Pardong aufzunehmen.
Dies jedoch gelang bisher nur Jimi Hendrix und Jim Morrison, wie es mündlich überliefert ist. Durch exzessiven Konsum von Musik und Drogen, sowie durch das eigene Schaffen von überwältigender Musik, gelang es ihnen sich in die vergessenen Götter Klonck und Pardong zu inkarnieren. Die Lehre der Zwieen wurde dabei über die Musik transponiert. Das Ende einer Inkarnation folgt mit 27 Jahren an einem Tod durch Glückseligkeit.

Lehre der Zwieen

Die Lehre der zwei Götter Klonck und Pardong lässt sich am besten durch intensives Hören der Musik der Erstinkarnationen erfahren. In diesem Zusammenhang spricht man von "the doors of perception", wobei mit den "Pforten der Wahrnehmung" eben die Musik und der Rausch an sich gemeint sind. Die Sprache ist dabei im Vergleich zu anderen Religion nur eine Wahrnehmunsbarriere zur wahrhaftigen Wahrheit.

Als "Jimiologe" versucht man jedoch trotzdem die Lehren der Musik von Jimi und Jim in Worte zu fassen, um daraus eine für die gesamte Menschheit verständliche Heilslehre zu entschlüsseln. Die bisherigen Erkenntnisse über eine konkrete, wörtliche Lehre sind jedoch sehr lückenhaft und besprechen nur einige Aspekte des Lebens.

Leben als Jimianist

Wie auch andere Religionen erweiterten die ersten Jimianisten die Lehre der Zwieen um eigene Gedanken. So sind in dem Werk "Portae animadversi - the doors of perception", neben aller bisherigen klonckschen und pardongschen Musik und Heilsworte, auch Abfassungen über die Religion und die Aufgaben der Gemeinschaft enthalten.

Eine Abfassung über die "Macht der Götter" besagt so zum Beispiel, dass die Götter keinen Einfluss auf die Natur oder den Menschen an sich haben. Sie stellen nur Richtungsweiser dar, die man befolgen oder ignorieren kann.

Sehr bezeichnend für die Religion sind die vielen Freiheiten, die einem gelassen werden, sodass man sein Leben wirklich selbst in die Hand nehmen kann. Jimianisten treffen sich auch so oft als möglich um den Göttern zu huldigen, indem sie mit Bier und Kräutern (meist im Freien) feiern.

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