Kannibalismus
Als Kannibalismus (nicht zu verwechseln mit Hannibalismus) wird das Verzehren von Mitbürgern durch die Franzosé bezeichnet. Auch in Deutschland ist Kannibalismus ausdrücklich erwünscht (z. B. in Rotenburg).
Inhaltsverzeichnis
Ursprung
Der Kannibalismus entsteht durch das Verlangen nach einer modegerechten bewussten Ernährung und dem daraus resultierenden Wunsch, das Fleisch eines anderen Menschen zu verspeisen, um Teile von dessen Persönlichkeit oder dessen Mana in sich aufzunehmen.
In Zeiten von Vogelgrippe, Rinderwahnsinn und verseuchten Bananen ist der Verzehr von Menschenfleisch eine risikofreie Variante, um nicht zum Vegetarier zu werden. Besonders saftig sind die Schinken, die einen idealen Krustenbraten für eine vierköpfige Familie ergeben.
Als internationales Motto der Kanibalen wird schon seit langem "du isst was du bist!" angesehen. Dies wird aber von den Angehörigen der kannibalischen Lebenseinstellung bestritten.
Zukunft
Der Kannibalismus wird sich in naher Zukunft wieder weltweit auf den Vormarsch begeben. Immer häufiger tauchen Berichte darüber auf. Der Mensch ist nun mal die einzige Nahrungsquelle, die auch in Zeiten von Hungersnöten (die übrigens von ernst zu nehmenden Zukunftsforschern für dieses Jahrhundert prognostiziert werden) nahezu unbegrenzt zur Verfügung steht. Menschenfleisch bietet hochwertiges arteigenes Eiweiß und reichlich kalorienreiches Fett. In Zeiten von Vogelgrippe, Rinderwahnsinn und Schweinepest ist es zudem nahezu unbedenklich zu verzehren.
Menschenfleisch ist dem Schweinefleisch so ähnlich, dass es auch geschmacklich nichts zu wünschen übrig lässt. Besonders ertragreich sind die Schinken (Gesäß und Oberschenkel), die sich zu vielerlei Spezialitäten zubereiten lassen. Als Beispiele seien saftige Steaks vom Oberschenkel und saftige, fette Krustenbraten von der mit einer ordentlichen Speckschwarte versehenen Hinterbacke genannt. Das fette Bauchfleisch dient eher als Suppenfleisch, während der magerere Rücken diverse Bratenstücke bietet. Zum Schluss sei bemerkt, dass sich der Mensch ähnlich leicht und schnell wie das Schwein mästen lässt.
Autokannibalismus
Das Kauen der eigenen Fingernägel und futtern von Krusten, die bei Wunden entstehen, nennt sich autokannibalistisch und wird in allen Ländern mit der Todesstrafe bestraft. Paradoxerweise werden die mit der größten kriminellen Energie in diesem Bereich am seltensten hingerichtet, da sie sich vorher bereits selbst aufgefressen haben.
Bekannte Kannibalenzitate
- "Von deinem Bruder kannst du dir ein Scheibchen abschneiden." -- Werner
- "Du siehst ja zum Anbeißen aus!"
- "Knusper knusper Knäuschen, ich knabbere am Kläuschen."
- "Jetzt reiß dich mal zusammen!"
- "Ich habe dich zum Fressen gern!"
- "Aahaps, thats good...now let's dictate." Idi Amin
- "Ich bevorzuge die Schinken, da ist am meisten dran." unbekannter Kannibale und Feinschmecker
- "Wenn's schmeckt." -- Homer Simpson über Kannibalismus
Schlemmer Rezept für Kannibalengourmets
- Frisch aus Borneo von Tim Mälzer empfohlen -
-Bayerisch, rustikal- Krustenbraten aus dem Schinken nach bayerischer Art: Die etwa zweieinhalb Kilo schwere Hinterbacke eignet sich perfekt dazu. Die Speckschwarte muss rautenförmig eingeschnitten werden, dabei fließt das überflüssige Fett in den Sud und die Schwarte wird kroß und knusprig. Besonders lecker schmeckt der Braten, wenn er während des Bratens mit Schwarzbier übergossen wird und mit Semmelknödeln serviert wird. Eisbein: Sie kochen einfach ein strammes Stück Bein vom Eskimo (Käpt'n Iglu Produkte empfehlenswert) in einem Sauerkraut-Kartoffel-Sud und garnieren das ganze mit etwas Safran. Bon Appetit!
Hier weiteres köstliches Fleisch, wohl zubereitet:
Kannibalen in Zivil
Kannibalen in Zivil ist eine abwertende Bezeichnung für Zivilpolizisten, welche in teuren BMW's und Audi's die Bevölkerung vor dem Bösen schützen wollen. Die Tarnfarbe der Autos ist oft Weinrot oder Schwarz, manchmal auch braun. Diese Tätigkeit wird meist von zivildienstleistenden, türkisch-stämmigen Jugendlichen betrieben, da es eine gute Möglichkeit ist, in einem heißen Schlitten Weiber zu beeindrucken und über Rot zu fahren, ohne bestraft zu werden, da man ja selbst der Bestrafer ist. Die Hip-Hop-Formation "K.I.Z" bezeichnen sich selbst als Kannibalen in Zivil und sind die einzigen in der Öffentlichkeit stehenden Personen, die diesen ehrenamtlichen Beruf noch mit 60 Jahren ausüben.
Siehe auch
- Delikatesse
- Urlaub bei Kannibalen
- Bratarsch
- Problemfall: Veganer Kannibalismus
- Kotzgrenze
- Menschenfleischtestesser
- Jean-Bédel Bokassa
- Mosaikjungfer