Mosaikjungfer

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Mosaikjungfern
Mosaikjungfer.jpg
Gemeingefährliche Mosaikjungfer (Stechus Todius)
Systematik
Klasse: Scheinheilige Tut-Nix-Insekten (Innoxias cautionem)
Unterklasse: Edelkämpfer (Decus bellatórum)
Ordnung: Luftbestien (ultricies volans)
Unterordnung: Kampfflieger (Warplane)
Familie: Kreaturen (Terminata)
Unterfamilie: Schwebende Misstviecher (Data)
Gattung: Schönlinge (Decus hypnotist)
Untergattung: Mosaikjungfern

Die Mosaikjungfer ist eine, meistens in der nähe von flüssigen Substanzen (Wasser) anzutreffende Kreatur, die zu den Libellen gezählt wird. Sie verfügt über Hexenkräfte und der geringste Kontakt mit ihr endet oft tödlich. Sie ist für den Hirnlosen Wald- und Wiesenaffen (Homo sapiens) lebensbedrohlich und verspeist sogar eigene Artgenossen und gilt als kannibalisch.

Beschreibung

Die Mosaikjungfern verfügen am vorderen Schädelbereich über sehr große Facettenaugen, die bis zu aus 30000 Mini-Kameras bestehen, mit denen sie auch aus weiter Ferne Beute ausmachen können. Zusätzlich liegen auf der Kopfoberseite drei winzige Punkt- und Kommaaugen, die dazu dienen, Gedanken zu lesen – dies ist besonders beim Angriff eines Opfers nützlich. Mit diesem System verfügen sie wahrscheinlich über den besten Spionagesinn unter den Sekttrinkern.

Die – oft fälschlicherweise als „Fühler“ bezeichneten – Universalantennen dienen dem Austausch von Informationen, die diese Flugobjekte untereinander auch noch aus weiter Ferne empfangen und versenden können. So können sich in kürzester Zeit ganze Schwärme bilden (siehe: Schwarmbewusstsein), wenn eine Mosaikjungfer ein größeres Opfer ausgemacht hat. Der Schwarm überfällt dann das Opfer im unerwartetsten Moment, dieses verendet dann meist in weniger als vier Sekunden. Die Mundwerkzeuge und besonders die Zerfleischapparate sind kräftig entwickelt und sehr spitz bezahnt.

Durch ihre Flügelspannweite von 8 bis 11 Meter zählen diese Viecher zu den Drachenähnlichen Großraubtieren. Auf ihren Fllügeln befinden sich Solarzellen, mit denen sie der Sonne die Energie entziehen. Regelmäßig werden Mosaikjungfern dabei beobachtet, wie sie an sonnenexponierten Stellen ihre Flügel ausspreizen und sich dabei einen Art Akku aufladen. Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es möglich wäre, dass eine Mosaikjungfer den Kokospropheten August Engelhardt seine Fantasien über seinen Sonnenorden eingegeben hat.

Die Brust der Mosaikjungfern ist wie bei allen Insekten dreiteilig aufgebaut und bei der Mosaikjungfer blau odergelb punktiert oder gestrichelt. Die beiden hinteren Brustsegmente sind sehr kräftig ausgebildet und schräg gegenüber dem ersten Segment ausgerichtet. Auf diesem Weg entsteht ein nach vorn gerichteter „Fangkorb“ aus den Beinen, mit dem sie ihre Beute auf besonders brutale Weise ergreifen und atakieren können. Diese besitzen außerdem kräftige Klauen und sind am Unterschenkel bedornt, um die Beute besser festhalten zu können und ihnen den geringsten Fluchtweg zu blockieren.

Durch ihr majestätisches Auftreten wirken die Mosaikjungfern oft sehr bezaubernd und locken so unschuldige Opfer an. Sobald jedoch sich ein Bewunderer den Fluglebewesen nähert, atakieren sie ihn und löschen sein Leben durch ein schnellen Biss in die Kehle oder des Genicks aus. Der sehr sportliche Hinterleib der Bestien ist hauptsächlich für die unkontrollierte Verbreitung der bösartigen Lebensformen wichtig.

Lebensweise

Mosaikjungfern sind blutrünstige Räuber, die alles fressen, was ihnen vor den Rachen kommt – solange es schön fleischig und vor ihren Angriffen noch lebendig ist. Vom einfachen Rind über den langweiligen Alltagsmenschen bis hin zum wohlgenährten Elefantenbullen verzeren sie alles, was sich gerade so zum konsumieren anbietet. Ihr Jagtprinzip ist Erfolgssicher und verhindert, dass ihr Opfer noch entkommen kann. Durch ihre Schönheit locken sie nichts böses ahnende Lebewesen an, die sie bewundern wollen. Sobald das ausgewählte Opfer der hinterhältigen Kreatur nah genug gekommen ist, greift sie sofort an und tötet es durch einen Biss in die Hauptpulsarder und verspeist es genüsslich.

Bei größerer Beute (bspw. Blauwale oder überdimensionale Außerirdische) greifen sie in Schwärmen an. Dabei halten sich viele (meist bis zu tausende) Mosaikjungfern versteckt und überfallen ihre Nahrung im Wehrlosesten Augenblick. Das überfallene Lebewesen wird dann in sekundenschnelle zerfetzt und gemeinsam in sich aufgenommen. Obwohl Mosaikjungfern sich meist am Wasser befinden, verlassen sie für Raubzüge auch ihr eigenes Territorium. Demnach darf sich niemand – auch nicht außerhalb von Gewässernähe – von Angriffen sicher sein. Die Gefahr der Mosaikjungfern ist immer und überall!

Trivia

  • Da die Spionagefunktion der Mosaikjungfern (siehe Gedankenlesen mit den Punkt- und Kommaaugen) für die Stasi von sehr großem Nutzen war, wurden sie von derselben für ihre Zwecke abgerichtet.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso