Spiegelwelten:Hetenland: Unterschied zwischen den Versionen

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<onlyinclude>{{KISS|Fahne Hetenland.PNG|[[Spiegelwelten:Hetenland Broadcast Service|Hetenland Broadcast Service]]|Präsident Pig Dung Farm|Ja, im Hetenland kennt man moderne Sachen wie "Demokratie" oder "Homosexualität" noch nicht. Man will sie, um ehrlich zu sein, auch gar nicht wirklich kennen lernen. Doch aufgrund des Kennedy-Reiches musste man wohl oder übel die Demokratie einführen - was ziemlich wenig bringt, wie man heutzutage sieht. Im Grunde sind alle demokratiefeindlich. Eine Diktatur wird hingegen bevorzugt. Dies ist jedoch juristisch leider nicht machbar, da haben die Hetenländer sich quasi selbst ein Bein gestellt. Bekanntestes "Erzeugnis" des Landes war einst das [[Spiegelwelten:AKW Chernobyl Alpha-Piper|Atomkraftwerk Chernobyl-Alpha-Piper]]. Es neigte aber zu unerwarteten Explosionen}}</onlyinclude>
|+<font size="+1">'''Hetenland'''</font><br />
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{{Infobox SW-Staat
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[[Bild:Fahne Hetenland.PNG]]
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[[Wahlspruch]]: "''Kein Land ist so hetero wie wir!''"
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|PRESSEDIENST      = [[Spiegelwelten:Hetenland Broadcast Service|Hetenland Broadcast Service]]
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| [[Nationalfeiertag]] || Stranded Day am [[23. August]]
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|WÄHRUNG            = [[Dollar|Walddollar]]
| [[Gründungsdatum]] || 1752
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|GRÜNDUNG          = 1639 ([[OZR]]) ([[Revolution]])
| [[Währung]] || [[Dollar|Walddollar]]
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|NATIONALHYMNE      =
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|NATIONALFEIERTAG  = Stranded Day am [[23. August]]
| [[Liste der internationalen Kraftfahrzeugkennzeichen|Kfz-Kennzeichen]] || KFZ? Was ist denn das??
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|KFZ-KENNZEICHEN    = KFZ? Was ist denn das??
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|INTERNET-TLD       = Internet? Unbekannt!
| [[Top Level Domain|Internet-TLD]] ||Internet? Unbekannt!
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|TELEFON-VORWAHL    = nur per Funk erreichbar
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|ANMERKUNGEN        = [[Nationaldroge]]: Kiefernnadeln<br />[[Getränk|Nationalgetränk]]: [[Bier]]<br />[[Waffe|Nationalwaffe]]: Schlachtkreuzer<br />[[Diverses:Meine Urlaubsreise durch die Spiegelwelten|Urlaubsgebiet]]: Der havarierte Kernreaktor, weil es dort so schön strahlt...
| [[Internationale Telefonvorwahl|Vorwahl]] || nur per Funk erreichbar
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}}
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| [[Nationaldroge]] || Kiefernnadeln
 
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| [[Fläche]] || 2.512.534 [[Quadratkilometer|km²]]
 
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| [[Getränk|Nationalgetränk]] || [[Bier]]
 
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| [[Waffe|Nationalwaffe]] || Schlachtkreuzer
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'''Hetenland''' ist ein kleines, relativ dicht bevölkertes [[Land]], das vom ehemaligen [[Kennedy-Reich]] umgeben ist. Durch die dichten und undurchdringlichen [[Wald|Wälder]] an der Ostgrenze ist es sehr schwer zu erreichen.
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| Urlaubsgebiet || [[Gayland]]
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== Bevölkerung ==
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Die Hetaner sind ein [[Volk]], das sich für Neuheiten, wie [[Homosexualität]] und [[Demokratie]] schwer begeistern lässt. Sie selbst halten sich für die [[Moral|tugendhafteste]] Nation der Spiegelwelt, welche hart arbeitet, ihre [[Tradition]]en konsequent bewahrt und stets etwas für ihren Nachwuchs tut. Außenstehende sehen das hetenländische Volk hingegen als langweilige Biedermänner oder als peitschenschwingende [[Sucht|Workoholics]] und [[Faschismus|Schwulenhasser]]. Letzteres hat in demographischer Hinsicht seine Wirkung nicht verfehlt. Von 1762 an wuchs die Bevölkerung von ca. 150.000 auf 2 Millionen.
'''Hetenland''', ein kleines, relativ dicht bevölkertes [[Land]], das vom [[Kennedy-Reich]] umgeben ist. Durch die dichten und undurchdringlichen [[Wald|Wälder]] an der Ostgrenze ist es sehr schwer zu erreichen und wurde erst vor hundert fünfzig Jahren, Anno 1751 ([[OZR]]) entdeckt.
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Die ca. 2 Millionen [[Einwohner]] verteilen sich fast alle um ihre Hauptstadt, Hetentown. Die [[Insel]] im Süden sowie der Stechmückenverseuchte Urwald an [[Spiegelwelten: Electronia|Electronias]] Grenze sind trotz zahlreicher Besiedlungsprojekte weitgehend unbewohnt.
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== Geschichte ==
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Der [[Sage]] nach stammen alle Bewohner des Hetenlandes vom [[Prophet]]en Koishi ab, welcher seine Vermehrung durch Meditation und [[Bakterium|Zellteilung]] vollbrachte. Tatsächlich, so mutmaßen [[Historiker]], war er wohl eher so besoffen, dass er sich plötzlich mehrfach im [[Spiegel]] sah. Danach brach eine dunkele [[Zeit]] über das Hetenland herein, in welcher es in absolut herrschende [[König|Kleinkönigreiche]] und [[Fürst|Fürstentümer]] zersplittert wurde, die sich aufs [[Blut]] bekämpften. Die [[Katastrophe]] endete erst durch die [[Revolution]] Anno [[Spiegelwelten:1848 (1639)|1639]] ([[OZR]]), welche das Land vereinigte, sämtliche feudalen Privilegien abschaffte und zur [[Republik]] machte. Der letzte König, Yup-pie VI, entging seiner [[Hinrichtung]] nur, weil seine Frisur zufällig wie ein zweiter [[Kopf]] aussah und daher anstatt des echten Kopfes durch den Beil abgetrennt wurde.
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Im revolutionären Hetenland wurde das Präsidentenamt geschaffen. Präsidentschaften wurden jedoch nicht gewählt, sondern erkauft. Der reichste [[Bürger]] wurde Staatschef. Er zahlte sein Vermögen in die Staatskasse und durfte dafür für den Rest seines Lebens die Geschicke des Landes bestimmen. Dieses politische [[System]] funktionierte gut und wird von der Bevölkerung bis heute geliebt. Es sorgt dafür, dass der Präsident großes Vertrauen beim Volk genießt, weil es ihn als uneigennützigen Spender und Staatsdiener feiert, sofern er während seiner Präsidentschaft nicht mehr [[Geld]] aus der Staatskasse unterschlägt, als er vorher für den Kauf des [[Amt]]es einzahlte.
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Doch im Jahre 1751 ([[OZR]]) übte das [[Spiegelwelten:Kennedy-Reich|Kennedy-Reich]], inzwischen ein wichtiger Nahrungsmittellieferant des Hetenlandes, einen immensen [[Wirtschaft|wirtschaftlichen]] [[Druck]] aus und erzwang somit die erste demokratische [[Verfassung]], welche von der hetenländischen Bevölkerung wie die [[Pest]] gehasst wird.
  
== Bevölkerung ==
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== Politik ==
Die Hetaner sind ein stures [[Volk]], das sich für Neuheiten, wie [[Homosexualität]] und [[Demokratie]] schwer begeistern lässt. Die ca. 2 Millionen [[Einwohner]] verteilen sich fast alle um ihre Hauptstadt, Hetentown. Die [[Insel]] im Süden sowie der Stechmückenverseuchte Urwald an [[Georgien]]s Grenze sind fast unbewohnt.
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Unter Druck des Kennedy-Reiches wurde in Hetenland formal eine demokratische [[Verfassung]] eingeführt. Die Demokratie ist für die hetenländische Bevölkerung jedoch dermaßen unpopulär, dass es noch nicht einmal einer [[Zensur]] braucht, um Wahltermine gelegentlich "vergessen" zu lassen. Wurden [[Wahlen]] dennoch (widerum auf wiederholten (Nach-)Druck des Kennedy-Reiches) durchgeführt, dann war die Wahlbeteiligung jedes Mal im [[Keller]] und auf jeder zweiten Wahlkabine wurden von wütenden [[Bürger]]n Parolen, wie "''Fuck democracy!''" oder "''Dictatorship now!''" geschmiert. Oft fielen Wahllokale Angriffen mit [[Schwefel]]- und Jauchegranaten zum [[Opfer]], was mit Zurufen, wie "''Demokratie stinkt!''" begleitet war.<br />
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Trotz Untergang des Kennedy-Reiches blieb die demokratische Verfassung - für die hetenländische Bevölkerung völlig unfassbar - aufgrund [[Bürokratie|juristischer Formalitäten]] bis heute in Kraft und das, obwohl viele Hetenländer ständig für eine Diktatur [[Demonstration|demonstrieren]]. Immerhin wurde die Verfassung stark verändert. Ein hetenländisches [[Parlament]] gibt es heute nicht mehr. Nur der Präsident muss noch gewählt werden und zwar auf [[Lebenslänglich|Lebenszeit]]. So finden die verhassten Wahlen nur noch sehr selten statt. Damit sie noch seltener stattfinden, wünschen viele Hetenländer ihren Präsidenten ein langes [[Leben]] und fordern für deren Alter beste medizinische Betreuung, selbst wenn sie die Staatskasse noch so sehr belastet. Denn Wahlen sind in Hetenland noch sehr viel [[teuer|teurer]], weil sich vor lauter Wut auf die Demokratie keine ehrenamtlichen Wahlhelfer finden lassen und weil Wahllokale von starken [[Militär|Militäraufgeboten]] beschützt werden müssen. Außerdem verlangen selbst die ohnehin gut bezahlten Wahlhelfer einen üppigen [[Risiko|Risikozuschlag]], weil sie von wütenden Demokratiegegnern mit [[Tomate]]n und [[Torte]]n beworfen werden und selbst [[Nacht]]s keine Ruhe vor ihren wütenden Nachbarn haben. So mancher Wahlhelfer kann nach getaner [[Arbeit]] seine Wohnung nicht mehr betreten, weil an seiner Haustür Demokratiegegner einen [[Streik|Sitzstreik]] organisieren.
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Bis zum Beginn des Jahres 1801 (OZR) war Che Ger-Lee der langjährige Präsident des Hetenlandes. Unter seiner Regierung wurde systematisch die [[Industrie]] aufgebaut, sowie die Streitkräfte aufgerüstet. Ihm ist außerdem der Bau des ersten [[Kraftwerk]]es zu verdanken, dass die Hauptstadt und Umgebung versorgt. Die Bevölkerung war sehr zufrieden mit seiner Regierung, da die Lebensbedingungen im Lande immer besser wurden. Unter seiner Führung lebte der Staat hauptsächlich auf Pump und der Schuldenberg begann ernsthaft zu wachsen, was jedoch kaum jemand zur Kenntnis nahm, weil in Hetenland die [[Meinung]] vorherrscht, dass Politik das Volk nichts anginge und wer anderer Meinung sei, der sei ein verfluchter Demokrat mit Torte im Gesicht und einer Sitzblockade vor seiner Haustür.
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Vor zwei Jahren verlies der höchst beliebte Präsident das Land und kehrte bis heute aus ungeklärten Gründen nicht mehr zurück - zur großen [[Drama|Trauer]] der Bevölkerung, denn dadurch standen schon wieder diese lausigen Wahlen an! Diesmal wurde sogar in allen [[Papier|Papierfabriken]] gestreikt, um die [[Produktion]] der Stimmzetteln zu verzögern. Als Papierersatz wurden unter schwerem Militärschutz in [[Panzer|gepanzerten Wagen]] Tontafeln in die Wahllokale geschmuggelt. Nach schweren antidemokratischen Ausschreitungen und einer bisher einmalig hohen Wahlbeteiligung von drei Prozent wurde der konservative [[Populismus|Populist]] Pig-Dung Farm zum neuen Präsidenten gewählt, vor allem, weil er härteres Vorgehen gegen die im Land so unbeliebten Homosexuellen, [[Ausländer]], Umweltschützer, Emanzen, [[Arbeitslos|Sozialschmarotzer]], Demokraten und andere unpopulären Minderheiten ankündigte.
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Pig-Dung Farm ist ein Selfmade-Milliardär und (wie alle seine Vorgänger) ein überzeugter [[Kapitalismus|Kapitalist]], welcher sein geliebtes Wirtschaftssystem durch etwaige demokratische Prozesse bedroht sieht. Er hat hervorragende Kontakte zur Industrie, für welche er sofort nach seinem Amtsantritt großzügige Steuersenkungen durchgsetzt hat. Auch gegenüber dem Rest der Bevölkerung schmeißt er mit Steuergeschenken um sich, was ihn inzwischen fast so beliebt wie seinen Vorgänger macht. Der Schuldenberg Hetenlands wird langfristig zu einer Bedrohung, aber die Regierung weis ihn erfolgreich zu verbergen. Um die Wahlversprechen besser zu finanzieren lies Pig-Dung Farm außerdem schon frühzeitig die Leitzinssätze stark senken und die [[Inflation|Notenpresse]] anwerfen.
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=== Che Ger-Lee's Rückkehr aus dem Sumpf ===
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am 07.12.2011 tauchte plötzlich Che Ger-Lee wieder auf, nachdem er nach eigenen Angaben sich monatelang im [[Sumpf]] aufgehalten hat. Einen ausführlichen Bericht sendete der [[Spiegelwelten:Hetenland Broadcast Service|Hetenland Broadcast Service]] (HBS) am 08.12.2011. Die Bevölkerung war sofort begeistert vom Rückkehrer, der gleich das [[Volk]] mit einer aufrüttelnden Rede auf seine Rückkehr einstimmte.
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Eine Wahl für den Präsidentenposten soll so bald wie möglich anberaumt werden. In Gegensatz zu früheren Wahlen wird bei dieser allerdings eine rege Wahlteilnahme erwartet. Präsident Pig-Dung Farm rechnet sich gute Chancen aus, [[Krise|Wirtschaftminister]] zu werden, denn der Präsidentensessel war nicht sein Lieblingsdomizil, denn da muss er für alle seine Taten Rechenschaft ablegen. Außerdem lassen sich als Wirtschaftsminister die Gelder ähhhh.... effektiver verteilen.
  
 
== Wirtschaft ==
 
== Wirtschaft ==
Hetenland lebt vor allem vom [[Uran]]bergbau, sowie vom Abbau des weißen Marmors, der vor allem im Kennedy Reich sehr beliebt ist.
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Hetenland hat eine außerordentlich fleißige Bevölkerung, welche Arbeitnehmerrechte, wie etwa [[Mindestlohn|Mindestlöhne]], Kündigungsschutz oder den [[8-Stunden-Tag]] zutiefst verabscheut. Arbeit gilt in Hetenland als Akt [[PPP|patriotischer]] Aufopferung. Wer an Überarbeitung [[Tod|stirbt]], der bekommt ein besonderes Ehrenbegräbnis und wird nicht nur von seinen Verwandten, sondern auch von den Medien fast wie ein [[Gott]] gehuldigt. Wer hingegen der Faulheit verdächtigt wird, kann von der Bevölkerung verprügelt oder gar in ein Zuchthaus eingesperrt werden. Als Gegenleistung für ihren Fleiß erwartet die hetenländische Bevölkerung mit äußerster Strenge selbstverständlich, dass die [[Regierung]] für ausreichend viele Arbeitsplätze sorgt. Ein [[Arbeitslos]]er kann ganz Hetentown in Aufruhr versetzen. Eine [[Gesetz|gesetzliche]] Garantie auf [[Arbeit]] gibt es jedoch nicht und eine Arbeitslosenversicherung kann nur auf privater Basis geschlossen werden, weil Hetenland zu den dereguliertesten kapitalistischen Ländern zählt. Manche Unternehmer jedoch gewähren freiwillig einem Teil ihrer Mitarbeiter gewisse Sozialleistungen.
  
Die metallverarbeitende [[Industrie]] boomte besonders während des [[Ozeanienkonflikt]]es. Durch Großaufträge der Regierung kam die Aufrüstung des Landes im Schwung, vor allem seit immer mehr [[Schiff]]e auf mysteriöse Weise auf offener [[See]] verschwinden. Wissenschaftler rechneten bereits damit, das dem Land ein baldiges [[Wirtschaft]]swunder bevorstünde.
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=== Landwirtschaft ===
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Lange Zeit bezog Hetenland gewaltige Lebensmittelhilfen aus dem [[Ausland]]. Durch diese gut gemeinte [[Entwicklungshilfe]] wurde jegliche [[Landwirtschaft]] in Hetenland selbst überflüssig und somit auch kapittgemacht, während fast die gesamte Bevölkerung nach Hetentown zog. Nun will man die Abhängigkeit dieser Lebensmittellieferungen verringern, indem man die Wälder und Sümpfe vor allem im Osten des Landes rodet und trockenlegt. Im Hetenland ist - im Gegensatz zu den Wahlen - die Vernichtung der Sumpfwälder eine sehr kostengünstige Angelegenheit. Fast die gesamte Bevölkerung hasst den [[Waldverherrlichung|Umweltschutz]] so sehr, dass sich Holzfäller freiwillig melden und keinen [[Lohn]] für ihre Arbeit verlangen.
  
Zur Beförderung der Handelswaren wurde 1799 ([[OZR]])eine geteerte [[Straße]] gebaut, die man mit großem Aufwand und viel Pomp einweihte und feierlich "Autobahn" nannte. Die Einweihungsfeier war teurer als der Bau der Straße selbst. Allerdings wird die Autobahn bis heute nur von wenigen motorisierten [[Auto|Fahrzeugen]] genutzt, denn trotz gegenteiliger Propaganda sind auch in Hetenland Automobile eine Seltenheit. So ging auch die Rechnung der Regierung, den Bau der Autobahn über das Kassieren der Maut wieder rein zu bekommen nicht auf.  
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Das so gewonnene Ackerland wird meist zu je fünf bis zehn [[Hektar]] pro Kopf verteilt. Im Gegenzug verpflichtet sich der neue Eigentümer vertraglich, das neu erworbene Land auch tatsächlich landwirtschaftlich zu nutzen und nicht etwa als Feriendomizil! Diese Besiedlungsaktionen werden allerdings nicht von der Regierung, sondern von der Agrarindustrie finanziert, welche sich durch die Zunahme an landwirtschaftlicher Aktivität einen höheren Absatz für ihre Dünge- und Spritzmittel erhoffen. Von einer [[Modern|modernen]] Landwirtschaft kann trotz aller Bemühungen noch längst keine Rede sein. Es fehlt nahezu völlig an Traktoren und anderen schweren Maschinen. Selbst leichte Dresch- und Aussatmaschinen sind Mangelware. Fast alle Farmer sind auf Arbeitstiere, sowie auf Pflüge und Sensen angewiesen. Immerhin konnte Hetenland seinen Selbstversorgungsgrad für Grundnahrungsmittel innerhalb der letzten 10 Jahre von 20 [[Prozent]] auf 45 Prozent steigern.
  
Das restliche Straßennetz ist in einem schlechten Zustand.
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=== Bergbau ===
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Hetenland ist eines der [[Rohstoff|rohstoffreichsten]] Länder Ozeaniens. Die [[Natur|natürlichen]] Phosphat-Lagerstätten sind derart überschüssig, dass mehr als 90% der Phosphatproduktion exportiert werden muss. Phosphate eignen sich hervorragend als Düngemittel. Um dessen Absatz zu steigern, fördern alle hetenländische Unternehmen, welche irgendetwas mit Phosphat zu tun haben, die heimische Landwirtschaft.
  
== Politik ==
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Auch die [[Uran|Uranvorkommen]] sind einzigartig ergiebig und haben einen wesentlich höheren Uran-235-Anteil, als jenes Uran aus der [[Spiegelwelten:Alte Welt|alten Welt]]. Deswegen spielt der Uranbergbau eine zentrale ökonomische Rolle. Hetenland ist der größte Uran-Exporteur Ozeaniens. Der Abbau von weißem [[Marmor]] befindet sich durch den Untergang des Kennedy-Reiches hingegen in einer schweren Krise, weil der wichtigste Kunde über Nacht wegfiel.
Hetenland ist auf dem Papier zwar eine Demokratie, allerdings sind die [[Bürger]] zu behäbig, um sich mit komplizierten und nervigen Sachen wie [[Wahl]]en auseinanderzusetzen. So wurde vor zwei Jahren [[Benutzer:Cheggerlee|Che Ger-Lee]] als Regierungschef auf Lebenszeit ernannt. Das war einfacher und man hatte seine Ruhe.{{Ozeanienstaat|Hetenland|Lage von Hetenland|right}}
 
  
Unter seiner Regierung wurde systematisch die Industrie aufgebaut, sowie die Streitkräfte aufgerüstet. Ihm ist außerdem der Bau des ersten [[Kraftwerk]]es zu verdanken, dass die Hauptstadt und Umgebung versorgt. Die Bevölkerung ist sehr zufrieden mit der Regierung, da die Lebensbedingungen im Lande immer besser werden. Dass der Staat weitesgehend auf Pump lebt und immer grössere Schulden macht, hat bislang noch kaum jemand zur Kenntnis genommen.
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=== Industrie ===
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Insgesamt befindet sich Hetenland in einer frühindustriellen [[Entwicklung]]sphase. Die metallverarbeitende [[Industrie]] boomte besonders während des [[Ozeanienkonflikt]]es. Durch Großaufträge der Regierung kam die Aufrüstung des Landes in Schwung, vor allem seit immer mehr [[Schiff]]e auf mysteriöse Weise auf offener [[See]] verschwinden. Wissenschaftler rechneten bereits damit, das dem Land ein baldiges [[Wunder|Wirtschaftswunder]] bevorstünde.
  
== Geschichte ==
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=== Infrastruktur ===
Das Land wurde von einer Gruppe Schiffsbrüchiger gegründet, die Anno 1751 am Ufer des heutigen Hetenlandes strandeten.
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Zur Beförderung der Handelswaren wurde 1799 ([[OZR]])eine geteerte [[Straße]] gebaut, die man mit großem Aufwand und viel Pomp einweihte und feierlich "Autobahn" nannte. Die Einweihungsfeier war teurer als der Bau der Straße selbst. Allerdings wird die Autobahn bis heute nur von wenigen motorisierten [[Auto|Fahrzeugen]] genutzt, denn trotz gegenteiliger Propaganda sind auch in Hetenland Automobile eine Seltenheit. So ging auch die Rechnung der Regierung, den Bau der Autobahn über das Kassieren der Maut wieder rein zu bekommen nicht auf.
Jahrelang hatten die Hetaner das Problem, das ihre Bevölkerung aufgrund der um sich greifenden [[Homosexualität]] nicht wuchs. 1761 griff man durch, schickte die [[Schwul]]en und [[Lesbe]]n ins Kennedy-Reich, und Verbot daraufhin die Homosexualität um das Bevölkerungswachstum zu steigern. Von 1762 an wuchs die Bevölkerung von ca. 150.000 auf 2 Millionen.
 
  
== Infrastruktur ==
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Das restliche Straßennetz ist in einem schlechten Zustand.
Außer der erwähnten [[Autobahn]], durchziehen noch ein paar weitaus schlechtere Straßen das Hetenland. Durch den Transport von Uran und Marmor boomt der Schiffsverkehr im [[Hafen]] der Hauptstadt.
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Außer der erwähnten [[Autobahn]], durchziehen noch ein paar weitaus schlechtere Straßen das Hetenland. Durch die rege Exportwirtschaft boomt der Schiffsverkehr im [[Hafen]] der Hauptstadt. Allerdings werden hauptsächlich wenig lukrative Bergbauprodukte exportiert und kaum hochwertige Fertigwaren.
  
[[Strom|Elektrizität]] gibt es nur in der Hauptstadt, ebenso wie Schwimmbäder und Kaufhäuser. Einziger Stromlieferant ist das bereits erwähnte Kernkraftwerk ''Chernobyl-Alpha-Piper''.
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[[Strom|Elektrizität]] gibt es nur in der Hauptstadt, ebenso wie Schwimmbäder und Kaufhäuser. Einziger Stromlieferant ist [[Lumina]], das Hetenland mithilfe eines Ionenstrahls mit Energie versorgt und damit das alte AKW Chernobyl-Alpha-Piper ablöste. Dieser Stromimport ist jedoch so teuer, dass Pig-Dung Farm bereits Pläne für den Bau eines neuen Kernkraftwerkes hat. Dieser soll höhere [[Sicherheit]]sstandards aufweisen. Beispielsweise ist jetzt ein eigener Druckbehälter aus meterdickem [[Gips]] vorgesehen. Außerdem hat der Präsident persönlich veranlasst, dass diesmal regelmäßig zwei [[Wahrsager]] (ein Kartenleger und ein Glaskugelblicker) zur Sicherheitsprognose eingesetzt werden.
  
 
== Aussenpolitik ==
 
== Aussenpolitik ==
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Das Land schickte eine beeindruckende Armee an die Front.
 
Das Land schickte eine beeindruckende Armee an die Front.
  
*15.000 Mann Fußtruppen, auch Gaywatch-Kommando genannt  
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*15.000 Mann Fußtruppen, auch Gaywatch-Kommando genannt
*1 schwerer Kreuzer (''die [[Diverses:Logbuch der Nimnitz III|Nimnitz III]]'')
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*1 schwerer Kreuzer (''die [[Spiegelwelten:Logbuch der Nimnitz III|Nimnitz III]]'')
 
*15 leichte Kreuzer
 
*15 leichte Kreuzer
 
*78 Kanonenboote u. ä.
 
*78 Kanonenboote u. ä.
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*5 weitere leichte Kreuzer
 
*5 weitere leichte Kreuzer
  
Die Bodentruppen stellten neben den Südhebridern bald den Hauptanteil der Besatzungstruppen im eroberten Amerikanien. Die anfänglich sehr disziplinierte Truppe litt schnell unter Dekadenz, Schludrigkeit und wurde den zunehmenden Angriffen der amerikanensischen Résistance nicht mehr Herr.<br>
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Die Bodentruppen stellten neben den Südhebridern bald den Hauptanteil der Besatzungstruppen im eroberten Amerikanien. Die anfänglich sehr disziplinierte Truppe litt schnell unter Dekadenz, Schludrigkeit und wurde den zunehmenden Angriffen der amerikanensischen Résistance nicht mehr Herr.<br />
Gegen Ende des Krieges flohen die Hetenländischen Truppen chaosartig aus dem Land. Sie hinterliessen Zerstörung und immense Schäden, an Leben und materiellen Werten.  
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Gegen Ende des Krieges flohen die Hetenländischen Truppen chaosartig aus dem Land. Sie hinterließen Zerstörung und immense Schäden, an Leben und materiellen Werten.
  
Die Regierung Hetenlandes informierte seine Bevölkerung über den: [[Diverses:Hetenland Broadcast Service|Broadcast Service des Hetenlandes]]
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Die Regierung Hetenlandes informierte seine Bevölkerung über den: [[Spiegelwelten:Hetenland Broadcast Service|Broadcast Service des Hetenlandes]]
  
Bis Heute ist das Trauma des sinnlosen Krieges, des aus Geltungssucht und Gier geführten Engagements in Amerikanien in Hetenland gesellschaftlich ein Tabu. Die enormen Kosten des Krieges belasten die Wirtschaft nach wie vor schwer. Dass das Land nicht völlig verarmt ist, liegt an der nach wie vor gutgehenden Rüstungsindustrie. Waffen werden schliesslich immer gekauft.
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Bis Heute ist das Trauma des sinnlosen Krieges, des aus Geltungssucht und Gier geführten Engagements in Amerikanien in Hetenland gesellschaftlich ein Tabu. Die enormen Kosten des Krieges belasten die Wirtschaft nach wie vor schwer. Dass das Land nicht völlig verarmt ist, liegt an der nach wie vor gutgehenden Rüstungsindustrie. Waffen werden schließlich immer gekauft.
[[Bild:AKWHetenland.jpg|thumb|left|180px|Das solide und sichere AKW der Hetaner]]
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[[Datei:AKWHetenland.jpg|thumb|left|180px|Das solide und sichere AKW der Hetaner]]
International ist das Land nach wie vor schlecht integriert. Das Kennedy Reich wirft Hetenland nicht nur vor, dass es nie Reparationszahlungen leiste und seine Vergangenheit nicht selbstkritisch aufarbeitet. Vor allem das Kernkraftwerk ist ein stetiger Zankapfel. John Kennedy lehnt Atomkraft vehement ab. Bei einem Super-Gau in der Anlage würde auch Amerikanien, Georgien und Irand in Mitleidenschaft gezogen. Im Minimum!
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International ist das Land nach wie vor [[Integrationsproblem|schlecht integriert]]. Die Nachfolgeländer des Kennedy-Reiches werfen Hetenland nicht nur vor, dass es nie Reparationszahlungen leiste und seine Vergangenheit nicht selbstkritisch aufarbeitet. Vor allem das zivile Kernenergie-Programm des Hetenlandes ist ein stetiger Zankapfel. Bereits John Kennedy lehnte Atomkraft vehement ab und seine Nachfolger sehen eine große [[Gefahr]] im Falle eines neuen Super-GAUs. Der hetenländische Präsident Pig-Dung Farm ist anderer Meinung. Der technische [[Fortschritt]] dürfe nicht durch Öko-Spinnereien gefährdet werden, so der [[Mann|Staatsmann]] des Hetenlandes.
  
 
== Energiekrise ==
 
== Energiekrise ==
Bis vor kurzen litt das Land unter einer Energieknappheit, da das zweite Kernkraftwerk, ''Brutania Reatoria'', nicht fertiggestellt worden ist. Seit Jahren versuchte das [[Kennedy-Reich]] erfolgreich, die Fertigstellung zu verhindern. Also wurde einfach das vorhandene AKW voll ausgereizt, teilweise unter gravierender Missachtung der Sicherheitsvorschriften, zum Beispiel die zulässige Maximallast zu überschreiten. Dies zog schwere Anti-Atom-Demos sowie einen kerntechnischen [[Unfall]] nach sich.
+
Bis vor kurzen litt das Land unter einer Energieknappheit, da das zweite Kernkraftwerk, ''Brutania Reatoria'', nicht fertiggestellt worden ist. Seit Jahren versuchte das [[Kennedy-Reich]] erfolgreich, die Fertigstellung zu verhindern. Also wurde einfach das vorhandene AKW voll ausgereizt, teilweise unter gravierender Missachtung der Sicherheitsvorschriften, zum Beispiel die zulässige Maximallast zu überschreiten. Dies zog schwere Anti-Atom-Demos sowie einen kerntechnischen [[Unfall]] nach sich.<br />
Siehe hierzu auch:
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Siehe hierzu auch:<br />
 
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[[Spiegelwelten:AKW Chernobyl Alpha-Piper|AKW Chernobyl Alpha-Piper]] sowie das [[Spiegelwelten:AKW Chernobyl Alpha-Piper/Logbuch|Logbuch des AKW's]]
[[Spiegelwelten:AKW Chernobyl Alpha-Piper]] sowie  
 
[[Spiegelwelten:Hetenland/Betriebslogbuch von Chernobyl|Logbuch des AKW's]]
 
  
Mittlerweile wird das Land von den Photonen mit Energie versorgt, die Sonnenenergie über eine Hochenergieverbindung nach Hetenland transferieren.
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Mittlerweile wird das Land von den Photonen mit Energie versorgt, die Sonnenenergie über eine Hochenergieverbindung nach Hetenland transferieren. Neue Pläne zum [[Bau]] eines dritten Kernkraftwerks mit neuem Reaktortyp, beunruhigen einige Länder dermaßen, dass es beim Präsidenten vor lauter diplomatischen Protestnotenn nur so hagelt. Für den Fall eines neuen Atomkraftwerkes droht man die Lebensmittelhilfe einzustellen, doch Pig-Dung Farm entgegenet, dass das Hetenland auf dem besten [[Weg]] zur landwirtschaftlichen Unabhängigkeit sei.
  
 
== Kometeneinschlag ==
 
== Kometeneinschlag ==
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Hetenland wurde weitestgehend vom Kometeneinschlag auf [[Amerikanien]] verschont, nur die Energieverbindung der [[Lumina|Photonen]] brach kurzzeitig ab, als der Komet den Energiestrahl durchquerte. Außerdem schlugen kleinere Meteoriten in den unbewohnten Süden des Landes ein.
 
Hetenland wurde weitestgehend vom Kometeneinschlag auf [[Amerikanien]] verschont, nur die Energieverbindung der [[Lumina|Photonen]] brach kurzzeitig ab, als der Komet den Energiestrahl durchquerte. Außerdem schlugen kleinere Meteoriten in den unbewohnten Süden des Landes ein.
  
{{Sub:Ozeanienkonflikt/Hintergründe und beteiligte Länder}}
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{{Ozeanienkonflikt}}
  
[[Kategorie:Geographie|{{PAGENAME}}]]
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[[Kategorie:Geographie]]
[[Kategorie:Spiegelwelt Ozeanien|{{PAGENAME}}]]
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[[Kategorie:Spiegelwelt]]
[[Kategorie:Staat|{{PAGENAME}}]]
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[[Kategorie:Staat]]
[[Kategorie:Natur|{{PAGENAME}}]]
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[[Kategorie:Natur]]

Aktuelle Version vom 10. August 2017, 21:37 Uhr





Hetenland
Hetenland
Wahlspruch: "Kein Land ist so hetero wie wir!"
Kontinent Sibriska
Amtssprache Hetanisch
Hauptstadt Hetentown
Staatsform Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt und Regierungschef Bis 1801 (OZR): Che Ger-Lee
Danach: Pig Dung Farm
Pressedienst Hetenland Broadcast Service
Fläche 5.012,95 km²
Währung Walddollar
Gründung 1639 (OZR) (Revolution)
Nationalfeiertag Stranded Day am 23. August
Internet-TLD Internet? Unbekannt!
Telefonvorwahl nur per Funk erreichbar
Nationaldroge: Kiefernnadeln
Nationalgetränk: Bier
Nationalwaffe: Schlachtkreuzer
Urlaubsgebiet: Der havarierte Kernreaktor, weil es dort so schön strahlt...
Spiegelwelt
Hetenland
SWMap Hetenland.png

Hetenland ist ein kleines, relativ dicht bevölkertes Land, das vom ehemaligen Kennedy-Reich umgeben ist. Durch die dichten und undurchdringlichen Wälder an der Ostgrenze ist es sehr schwer zu erreichen.

Bevölkerung

Die Hetaner sind ein Volk, das sich für Neuheiten, wie Homosexualität und Demokratie schwer begeistern lässt. Sie selbst halten sich für die tugendhafteste Nation der Spiegelwelt, welche hart arbeitet, ihre Traditionen konsequent bewahrt und stets etwas für ihren Nachwuchs tut. Außenstehende sehen das hetenländische Volk hingegen als langweilige Biedermänner oder als peitschenschwingende Workoholics und Schwulenhasser. Letzteres hat in demographischer Hinsicht seine Wirkung nicht verfehlt. Von 1762 an wuchs die Bevölkerung von ca. 150.000 auf 2 Millionen.

Die ca. 2 Millionen Einwohner verteilen sich fast alle um ihre Hauptstadt, Hetentown. Die Insel im Süden sowie der Stechmückenverseuchte Urwald an Electronias Grenze sind trotz zahlreicher Besiedlungsprojekte weitgehend unbewohnt.

Geschichte

Der Sage nach stammen alle Bewohner des Hetenlandes vom Propheten Koishi ab, welcher seine Vermehrung durch Meditation und Zellteilung vollbrachte. Tatsächlich, so mutmaßen Historiker, war er wohl eher so besoffen, dass er sich plötzlich mehrfach im Spiegel sah. Danach brach eine dunkele Zeit über das Hetenland herein, in welcher es in absolut herrschende Kleinkönigreiche und Fürstentümer zersplittert wurde, die sich aufs Blut bekämpften. Die Katastrophe endete erst durch die Revolution Anno 1639 (OZR), welche das Land vereinigte, sämtliche feudalen Privilegien abschaffte und zur Republik machte. Der letzte König, Yup-pie VI, entging seiner Hinrichtung nur, weil seine Frisur zufällig wie ein zweiter Kopf aussah und daher anstatt des echten Kopfes durch den Beil abgetrennt wurde.

Im revolutionären Hetenland wurde das Präsidentenamt geschaffen. Präsidentschaften wurden jedoch nicht gewählt, sondern erkauft. Der reichste Bürger wurde Staatschef. Er zahlte sein Vermögen in die Staatskasse und durfte dafür für den Rest seines Lebens die Geschicke des Landes bestimmen. Dieses politische System funktionierte gut und wird von der Bevölkerung bis heute geliebt. Es sorgt dafür, dass der Präsident großes Vertrauen beim Volk genießt, weil es ihn als uneigennützigen Spender und Staatsdiener feiert, sofern er während seiner Präsidentschaft nicht mehr Geld aus der Staatskasse unterschlägt, als er vorher für den Kauf des Amtes einzahlte.

Doch im Jahre 1751 (OZR) übte das Kennedy-Reich, inzwischen ein wichtiger Nahrungsmittellieferant des Hetenlandes, einen immensen wirtschaftlichen Druck aus und erzwang somit die erste demokratische Verfassung, welche von der hetenländischen Bevölkerung wie die Pest gehasst wird.

Politik

Unter Druck des Kennedy-Reiches wurde in Hetenland formal eine demokratische Verfassung eingeführt. Die Demokratie ist für die hetenländische Bevölkerung jedoch dermaßen unpopulär, dass es noch nicht einmal einer Zensur braucht, um Wahltermine gelegentlich "vergessen" zu lassen. Wurden Wahlen dennoch (widerum auf wiederholten (Nach-)Druck des Kennedy-Reiches) durchgeführt, dann war die Wahlbeteiligung jedes Mal im Keller und auf jeder zweiten Wahlkabine wurden von wütenden Bürgern Parolen, wie "Fuck democracy!" oder "Dictatorship now!" geschmiert. Oft fielen Wahllokale Angriffen mit Schwefel- und Jauchegranaten zum Opfer, was mit Zurufen, wie "Demokratie stinkt!" begleitet war.
Trotz Untergang des Kennedy-Reiches blieb die demokratische Verfassung - für die hetenländische Bevölkerung völlig unfassbar - aufgrund juristischer Formalitäten bis heute in Kraft und das, obwohl viele Hetenländer ständig für eine Diktatur demonstrieren. Immerhin wurde die Verfassung stark verändert. Ein hetenländisches Parlament gibt es heute nicht mehr. Nur der Präsident muss noch gewählt werden und zwar auf Lebenszeit. So finden die verhassten Wahlen nur noch sehr selten statt. Damit sie noch seltener stattfinden, wünschen viele Hetenländer ihren Präsidenten ein langes Leben und fordern für deren Alter beste medizinische Betreuung, selbst wenn sie die Staatskasse noch so sehr belastet. Denn Wahlen sind in Hetenland noch sehr viel teurer, weil sich vor lauter Wut auf die Demokratie keine ehrenamtlichen Wahlhelfer finden lassen und weil Wahllokale von starken Militäraufgeboten beschützt werden müssen. Außerdem verlangen selbst die ohnehin gut bezahlten Wahlhelfer einen üppigen Risikozuschlag, weil sie von wütenden Demokratiegegnern mit Tomaten und Torten beworfen werden und selbst Nachts keine Ruhe vor ihren wütenden Nachbarn haben. So mancher Wahlhelfer kann nach getaner Arbeit seine Wohnung nicht mehr betreten, weil an seiner Haustür Demokratiegegner einen Sitzstreik organisieren.

Bis zum Beginn des Jahres 1801 (OZR) war Che Ger-Lee der langjährige Präsident des Hetenlandes. Unter seiner Regierung wurde systematisch die Industrie aufgebaut, sowie die Streitkräfte aufgerüstet. Ihm ist außerdem der Bau des ersten Kraftwerkes zu verdanken, dass die Hauptstadt und Umgebung versorgt. Die Bevölkerung war sehr zufrieden mit seiner Regierung, da die Lebensbedingungen im Lande immer besser wurden. Unter seiner Führung lebte der Staat hauptsächlich auf Pump und der Schuldenberg begann ernsthaft zu wachsen, was jedoch kaum jemand zur Kenntnis nahm, weil in Hetenland die Meinung vorherrscht, dass Politik das Volk nichts anginge und wer anderer Meinung sei, der sei ein verfluchter Demokrat mit Torte im Gesicht und einer Sitzblockade vor seiner Haustür.

Vor zwei Jahren verlies der höchst beliebte Präsident das Land und kehrte bis heute aus ungeklärten Gründen nicht mehr zurück - zur großen Trauer der Bevölkerung, denn dadurch standen schon wieder diese lausigen Wahlen an! Diesmal wurde sogar in allen Papierfabriken gestreikt, um die Produktion der Stimmzetteln zu verzögern. Als Papierersatz wurden unter schwerem Militärschutz in gepanzerten Wagen Tontafeln in die Wahllokale geschmuggelt. Nach schweren antidemokratischen Ausschreitungen und einer bisher einmalig hohen Wahlbeteiligung von drei Prozent wurde der konservative Populist Pig-Dung Farm zum neuen Präsidenten gewählt, vor allem, weil er härteres Vorgehen gegen die im Land so unbeliebten Homosexuellen, Ausländer, Umweltschützer, Emanzen, Sozialschmarotzer, Demokraten und andere unpopulären Minderheiten ankündigte.

Pig-Dung Farm ist ein Selfmade-Milliardär und (wie alle seine Vorgänger) ein überzeugter Kapitalist, welcher sein geliebtes Wirtschaftssystem durch etwaige demokratische Prozesse bedroht sieht. Er hat hervorragende Kontakte zur Industrie, für welche er sofort nach seinem Amtsantritt großzügige Steuersenkungen durchgsetzt hat. Auch gegenüber dem Rest der Bevölkerung schmeißt er mit Steuergeschenken um sich, was ihn inzwischen fast so beliebt wie seinen Vorgänger macht. Der Schuldenberg Hetenlands wird langfristig zu einer Bedrohung, aber die Regierung weis ihn erfolgreich zu verbergen. Um die Wahlversprechen besser zu finanzieren lies Pig-Dung Farm außerdem schon frühzeitig die Leitzinssätze stark senken und die Notenpresse anwerfen.

Che Ger-Lee's Rückkehr aus dem Sumpf

am 07.12.2011 tauchte plötzlich Che Ger-Lee wieder auf, nachdem er nach eigenen Angaben sich monatelang im Sumpf aufgehalten hat. Einen ausführlichen Bericht sendete der Hetenland Broadcast Service (HBS) am 08.12.2011. Die Bevölkerung war sofort begeistert vom Rückkehrer, der gleich das Volk mit einer aufrüttelnden Rede auf seine Rückkehr einstimmte.

Eine Wahl für den Präsidentenposten soll so bald wie möglich anberaumt werden. In Gegensatz zu früheren Wahlen wird bei dieser allerdings eine rege Wahlteilnahme erwartet. Präsident Pig-Dung Farm rechnet sich gute Chancen aus, Wirtschaftminister zu werden, denn der Präsidentensessel war nicht sein Lieblingsdomizil, denn da muss er für alle seine Taten Rechenschaft ablegen. Außerdem lassen sich als Wirtschaftsminister die Gelder ähhhh.... effektiver verteilen.

Wirtschaft

Hetenland hat eine außerordentlich fleißige Bevölkerung, welche Arbeitnehmerrechte, wie etwa Mindestlöhne, Kündigungsschutz oder den 8-Stunden-Tag zutiefst verabscheut. Arbeit gilt in Hetenland als Akt patriotischer Aufopferung. Wer an Überarbeitung stirbt, der bekommt ein besonderes Ehrenbegräbnis und wird nicht nur von seinen Verwandten, sondern auch von den Medien fast wie ein Gott gehuldigt. Wer hingegen der Faulheit verdächtigt wird, kann von der Bevölkerung verprügelt oder gar in ein Zuchthaus eingesperrt werden. Als Gegenleistung für ihren Fleiß erwartet die hetenländische Bevölkerung mit äußerster Strenge selbstverständlich, dass die Regierung für ausreichend viele Arbeitsplätze sorgt. Ein Arbeitsloser kann ganz Hetentown in Aufruhr versetzen. Eine gesetzliche Garantie auf Arbeit gibt es jedoch nicht und eine Arbeitslosenversicherung kann nur auf privater Basis geschlossen werden, weil Hetenland zu den dereguliertesten kapitalistischen Ländern zählt. Manche Unternehmer jedoch gewähren freiwillig einem Teil ihrer Mitarbeiter gewisse Sozialleistungen.

Landwirtschaft

Lange Zeit bezog Hetenland gewaltige Lebensmittelhilfen aus dem Ausland. Durch diese gut gemeinte Entwicklungshilfe wurde jegliche Landwirtschaft in Hetenland selbst überflüssig und somit auch kapittgemacht, während fast die gesamte Bevölkerung nach Hetentown zog. Nun will man die Abhängigkeit dieser Lebensmittellieferungen verringern, indem man die Wälder und Sümpfe vor allem im Osten des Landes rodet und trockenlegt. Im Hetenland ist - im Gegensatz zu den Wahlen - die Vernichtung der Sumpfwälder eine sehr kostengünstige Angelegenheit. Fast die gesamte Bevölkerung hasst den Umweltschutz so sehr, dass sich Holzfäller freiwillig melden und keinen Lohn für ihre Arbeit verlangen.

Das so gewonnene Ackerland wird meist zu je fünf bis zehn Hektar pro Kopf verteilt. Im Gegenzug verpflichtet sich der neue Eigentümer vertraglich, das neu erworbene Land auch tatsächlich landwirtschaftlich zu nutzen und nicht etwa als Feriendomizil! Diese Besiedlungsaktionen werden allerdings nicht von der Regierung, sondern von der Agrarindustrie finanziert, welche sich durch die Zunahme an landwirtschaftlicher Aktivität einen höheren Absatz für ihre Dünge- und Spritzmittel erhoffen. Von einer modernen Landwirtschaft kann trotz aller Bemühungen noch längst keine Rede sein. Es fehlt nahezu völlig an Traktoren und anderen schweren Maschinen. Selbst leichte Dresch- und Aussatmaschinen sind Mangelware. Fast alle Farmer sind auf Arbeitstiere, sowie auf Pflüge und Sensen angewiesen. Immerhin konnte Hetenland seinen Selbstversorgungsgrad für Grundnahrungsmittel innerhalb der letzten 10 Jahre von 20 Prozent auf 45 Prozent steigern.

Bergbau

Hetenland ist eines der rohstoffreichsten Länder Ozeaniens. Die natürlichen Phosphat-Lagerstätten sind derart überschüssig, dass mehr als 90% der Phosphatproduktion exportiert werden muss. Phosphate eignen sich hervorragend als Düngemittel. Um dessen Absatz zu steigern, fördern alle hetenländische Unternehmen, welche irgendetwas mit Phosphat zu tun haben, die heimische Landwirtschaft.

Auch die Uranvorkommen sind einzigartig ergiebig und haben einen wesentlich höheren Uran-235-Anteil, als jenes Uran aus der alten Welt. Deswegen spielt der Uranbergbau eine zentrale ökonomische Rolle. Hetenland ist der größte Uran-Exporteur Ozeaniens. Der Abbau von weißem Marmor befindet sich durch den Untergang des Kennedy-Reiches hingegen in einer schweren Krise, weil der wichtigste Kunde über Nacht wegfiel.

Industrie

Insgesamt befindet sich Hetenland in einer frühindustriellen Entwicklungsphase. Die metallverarbeitende Industrie boomte besonders während des Ozeanienkonfliktes. Durch Großaufträge der Regierung kam die Aufrüstung des Landes in Schwung, vor allem seit immer mehr Schiffe auf mysteriöse Weise auf offener See verschwinden. Wissenschaftler rechneten bereits damit, das dem Land ein baldiges Wirtschaftswunder bevorstünde.

Infrastruktur

Zur Beförderung der Handelswaren wurde 1799 (OZR)eine geteerte Straße gebaut, die man mit großem Aufwand und viel Pomp einweihte und feierlich "Autobahn" nannte. Die Einweihungsfeier war teurer als der Bau der Straße selbst. Allerdings wird die Autobahn bis heute nur von wenigen motorisierten Fahrzeugen genutzt, denn trotz gegenteiliger Propaganda sind auch in Hetenland Automobile eine Seltenheit. So ging auch die Rechnung der Regierung, den Bau der Autobahn über das Kassieren der Maut wieder rein zu bekommen nicht auf.

Das restliche Straßennetz ist in einem schlechten Zustand. Außer der erwähnten Autobahn, durchziehen noch ein paar weitaus schlechtere Straßen das Hetenland. Durch die rege Exportwirtschaft boomt der Schiffsverkehr im Hafen der Hauptstadt. Allerdings werden hauptsächlich wenig lukrative Bergbauprodukte exportiert und kaum hochwertige Fertigwaren.

Elektrizität gibt es nur in der Hauptstadt, ebenso wie Schwimmbäder und Kaufhäuser. Einziger Stromlieferant ist Lumina, das Hetenland mithilfe eines Ionenstrahls mit Energie versorgt und damit das alte AKW Chernobyl-Alpha-Piper ablöste. Dieser Stromimport ist jedoch so teuer, dass Pig-Dung Farm bereits Pläne für den Bau eines neuen Kernkraftwerkes hat. Dieser soll höhere Sicherheitsstandards aufweisen. Beispielsweise ist jetzt ein eigener Druckbehälter aus meterdickem Gips vorgesehen. Außerdem hat der Präsident persönlich veranlasst, dass diesmal regelmäßig zwei Wahrsager (ein Kartenleger und ein Glaskugelblicker) zur Sicherheitsprognose eingesetzt werden.

Aussenpolitik

Anno 1799 stürzte sich das Land kopfüber in den Ozeanienkonflikt, an der Seite von Aquanopolis. Die Hetenländische Flotte unter Admiral Angelo Ti-Tanic wurde in Rekordgeschwindigkeit ausgebaut.

Das Land schickte eine beeindruckende Armee an die Front.

  • 15.000 Mann Fußtruppen, auch Gaywatch-Kommando genannt
  • 1 schwerer Kreuzer (die Nimnitz III)
  • 15 leichte Kreuzer
  • 78 Kanonenboote u. ä.
  • 4 schwere Kreuzer der Hetero-Klasse
  • 5 weitere leichte Kreuzer

Die Bodentruppen stellten neben den Südhebridern bald den Hauptanteil der Besatzungstruppen im eroberten Amerikanien. Die anfänglich sehr disziplinierte Truppe litt schnell unter Dekadenz, Schludrigkeit und wurde den zunehmenden Angriffen der amerikanensischen Résistance nicht mehr Herr.
Gegen Ende des Krieges flohen die Hetenländischen Truppen chaosartig aus dem Land. Sie hinterließen Zerstörung und immense Schäden, an Leben und materiellen Werten.

Die Regierung Hetenlandes informierte seine Bevölkerung über den: Broadcast Service des Hetenlandes

Bis Heute ist das Trauma des sinnlosen Krieges, des aus Geltungssucht und Gier geführten Engagements in Amerikanien in Hetenland gesellschaftlich ein Tabu. Die enormen Kosten des Krieges belasten die Wirtschaft nach wie vor schwer. Dass das Land nicht völlig verarmt ist, liegt an der nach wie vor gutgehenden Rüstungsindustrie. Waffen werden schließlich immer gekauft.

Das solide und sichere AKW der Hetaner

International ist das Land nach wie vor schlecht integriert. Die Nachfolgeländer des Kennedy-Reiches werfen Hetenland nicht nur vor, dass es nie Reparationszahlungen leiste und seine Vergangenheit nicht selbstkritisch aufarbeitet. Vor allem das zivile Kernenergie-Programm des Hetenlandes ist ein stetiger Zankapfel. Bereits John Kennedy lehnte Atomkraft vehement ab und seine Nachfolger sehen eine große Gefahr im Falle eines neuen Super-GAUs. Der hetenländische Präsident Pig-Dung Farm ist anderer Meinung. Der technische Fortschritt dürfe nicht durch Öko-Spinnereien gefährdet werden, so der Staatsmann des Hetenlandes.

Energiekrise

Bis vor kurzen litt das Land unter einer Energieknappheit, da das zweite Kernkraftwerk, Brutania Reatoria, nicht fertiggestellt worden ist. Seit Jahren versuchte das Kennedy-Reich erfolgreich, die Fertigstellung zu verhindern. Also wurde einfach das vorhandene AKW voll ausgereizt, teilweise unter gravierender Missachtung der Sicherheitsvorschriften, zum Beispiel die zulässige Maximallast zu überschreiten. Dies zog schwere Anti-Atom-Demos sowie einen kerntechnischen Unfall nach sich.
Siehe hierzu auch:
AKW Chernobyl Alpha-Piper sowie das Logbuch des AKW's

Mittlerweile wird das Land von den Photonen mit Energie versorgt, die Sonnenenergie über eine Hochenergieverbindung nach Hetenland transferieren. Neue Pläne zum Bau eines dritten Kernkraftwerks mit neuem Reaktortyp, beunruhigen einige Länder dermaßen, dass es beim Präsidenten vor lauter diplomatischen Protestnotenn nur so hagelt. Für den Fall eines neuen Atomkraftwerkes droht man die Lebensmittelhilfe einzustellen, doch Pig-Dung Farm entgegenet, dass das Hetenland auf dem besten Weg zur landwirtschaftlichen Unabhängigkeit sei.

Kometeneinschlag

Hetenland wurde weitestgehend vom Kometeneinschlag auf Amerikanien verschont, nur die Energieverbindung der Photonen brach kurzzeitig ab, als der Komet den Energiestrahl durchquerte. Außerdem schlugen kleinere Meteoriten in den unbewohnten Süden des Landes ein.

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Der Ozeanienkonflikt

Von Zwergen, Sauriern, Präsidenten, Fanatikern und wie sowas von sowas kommt!
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In Ozeanien bricht der Krieg aus!

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