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Scham

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Scham (von lateinisch: Schampus, Mehrzahl: Scampi) ist ein nicht-körperliches Gefühl, das, wie alle dieser Gefühle, den männlichen Vertretern der Gattung Mensch, Delphin und Hamster unbekannt ist. Das ist auch ganz gut so, denn sonst wäre es ihnen vielleicht nicht möglich an Hausmauern, Büschen im Park und auf freier Fläche zu urinieren. Per Definition ist Scham der Reflex der Natur um zu sagen Ey Alda, Scheiße, da hast grad voll ins Klo gegriffen, also ein unnützer emotionaler Ballast der ohnehin viel zu spät kommt um noch etwas zu ändern. Denn Scham kommt vornehmlich dann vor wenn man irgendwo steht und gar nichts getan hat (vgl. Bloß hinstellen) aber kann auch durch Verletzung an der Intimsphäre hervorgerufen werden (siehe: Entfernung von Schambehaarung).
Besonders oft wird Scham an Sonntagen beobachtet, wenn der durchschnittliche Mensch früh morgens um 16:30 aufwacht und düstere alkoholgetränkte Erinnerungsfetzen an sein Verhalten vom Vorabend durch seinen Kopf wehen. Bei Männern wird oft beobachtet dass sie dies mit Boah, was hab ich denn gestern für Scheiße gebaut kommentieren. Diese Formulierung kann durchaus wörtlich gemeint sein, wenn sie vor dem vom Bierschiss völlig verstopften Klo erfolgt, vor dem besagter Mann nun fassungslos steht. Von Frauen wird dafür sogar gesagt, dass sie sich für Dinge schämen können die sie gar nicht getan haben, sondern die sie nur gedacht haben oder von denen sie denken dass andere sie gedacht haben oder von denen sie denken, dass andere sie gedacht haben weil andere gedacht haben während sie gedacht haben. Doch selbst renommierte Frauenforscher wie Guido Westerwelle, Karl Moik und Angela Merkel konnten dieses Verhalten bis jetzt nicht wirklich erklären.

Wortherkunft

Die Entomologen und ihre Ameisen sind sich bei der Herkunft dieses Wortes einig: Je mehr Schampus man inne hat, desto weniger Scampi kann man essen bis man sich übergibt. Und wer sich übergibt kann keine Scham besitzen. Allerdings ist es möglich sich eine neue Scham zu kaufen. Aldi bietet kurz vor Weihnachten in einer Sonderaktion eine Dreierpackung Schämme (so die korrekte deutsche Mehrzahl) um 4,99€ an.

Schambein

Schame haben kurze Beine sagt der Volksmund, doch wie so oft irrt er hier auch: Je mehr Scham man empfindet desto länger sollten die Beine sein um sich eiligst aus dem Staub machen zu können. Deswegen ist das "Schambein" ein volkstümlicher Begriff für Models, die ja meist die längsten Beine haben und genug Grund sich zu schämen. Eine andere Theorie besagt allerdings dass mit dem Schambein ein Knochen gemeint sein soll, der nur bei Männern vorhanden ist und der einen Teil des Gehirns von dem Rest abtrennt und somit außer Kraft setzt. Allerdings ist das nicht wirklich störend für die Männer, da sich die wichtigen Dinge wie Fußball, Sex, Bier, Sex, Brüste und Sex im funktionsfähigen Teil befinden.

Schambehaarung

Bezeichnet Haare die aus (oder auf) bestimmten Körperregionen wachsen wo nun wirklich keine Haare wachsen sollten, anders als an Stellen wo ein dichtes, buschiges Haarwachstum zu Bewunderung und spontanen Geschlechtsakten führt, wie zum Beispiel Achselhöhlen, Nasenlöcher und Ohren. Interessanterweise schämen Männer sich kaum für diese Haare, Frauen da für umso mehr.
Die Körperregionen die unter Schamhaarbefall leiden sind im Einzelnen:

  • Der Rücken: Hier sollten ja nun wirklich keine Haare wachsen, und wenn, dann sollte man sie schnellstmöglichst wachsen.
  • Die Schultern: Erfüllten früher den Zweck beim fliegen das Gleichgewicht des Menschen zu stabilisieren, sind aber seit dem Verlust der menschlichen Flughäute (Batman ausgenommen) unnötig.
  • Die Fußsohlen: Nur vor der Erfindung der [Socke]]n (1992) nötig.
  • Die Arschbacken: Ja, manche finden die Locken am Popo putzig. Aber grundsätzlich sollte man sie doch scheren. Falls man sie wirklich so sehr mag kann man sie ja dann in einen Überzug stopfen und einen Kopfpolster daraus machen.
  • Die Zähne: Haare auf den Zähnen wird gerne über Frauen gesagt, die ihr Schnurrbartwachstum nicht unter Kontrolle haben, so dass die Rotzbremse bis vor die Schneidezähne hängt.
  • Die Handflächen: Angeblich wachsen dort nur Haare wenn man den "Acker" regelmäßig mit der eigenen Samenflüssigkeit düngt. Aber wer will schon einen Händedruck haben, der sich anfühlt, als habe man sich mit Sekundenkleber an den Händen den Sack gekratzt?

Schamhaft

Die Schamhaft ist ein auf maximal 5 Jahre begrenzter Freiheitsentzug. Unglaublicher weise war angeblich fast jeder Mensch der Welt schon einmal in Schamhaft, meist in der Zeit bis zu seinem fünften Geburtstag. Denn bis dahin ist der gemeine homo sapiens so hässlich, dass die Eltern ihn vor Scham verstecken und einsperren - kurz gesagt in Schamhaft nehmen. Einzig die glücklichen Kindern in Entwicklungsländern wie Afrika, China und Bremen dürfen die Schamhaft früher verlassen und arbeiten gehen.
Aber auch Erwachsene können in Schamhaft genommen werden, sie werden ob ihrer Abartigkeit dann ausgestellt und sogar im Fernsehen werden Bilder von ihnen ausgestrahlt um sie weiter zu strafen und ihr unmögliches Verhalten öffentlich anzuprangern (z.B.: Dschungelcamp, Big Brother). Weltrekordhalter ist angeblich Dieter Bohlen, der schon 29 Mal in Schamhaft saß.

Schamlos

Ist die Weiterentwicklung des Rubbel, los! - wer zu viel rubbelt schämt sich und erhält damit ein Schamlos. Dies bedeutet aber nicht dass er über Los gehen darf oder nach Schweden kommt, sondern dass er in der großen Lotterie teilnahmeberechtigt ist, wo täglich eine Ganzkörperwachspackung verlost wird um alle Schamhaare (siehe diese) auf einmal entfernen zu können.

Schamregion

Auch als Schambereich bezeichnet: Regionen von Ländern, die ein Land eigentlich nicht haben will und deswegen konsequent ignoriert. Bekannte Beispiele für Schamregionen Kärnten im Fall von Österreich, Bayern im Fall von Deutschland oder Afrika im Falle der ganzen Welt.

Schamgummi

Schamgummi oder auch Schamstoff wird aus Schamhaaren hergestellt, vorzugsweise aus den Zahnhaaren und dient dazu, sich darunter zu verstecken wenn man sich schämt. Aber auch viele Produkte des täglichen Gebrauchs werden aus Schamgummi hergestellt wie etwa Putzschämme oder Blumensteckscham. Letzteres Produkt wird als religiöser Kultgegenstand bei den Zeugen IKEAs benutzt: jedesmal wenn sich ein Mitglied der Sekte schämt, steckt er eine Blume aus Plastik in den Steckscham. Die Abfallprodukte bei der Herstellung von Schamstoff nennt man gemeinhin Abscham.

Schamlippe

Männer besitzen davon zwei, Frauen gleich sechs. Dieser Unterschied ist durch die konvergente Stellung des XYZ-Chromosoms im Verhältnis zu Uranus bedingt und wird als Grund angesehen warum Männer sich viel weniger schämen als Frauen.

Schamane

Der Schamane ist ein Berufszweig der von vielen angehenden Arbeitslosen gewählt wird. Die Hauptbeschäftigung der Schamanenen ist das konsumieren von Marihuana und World of Warcraft, wo sie fast immer Todesritter spielen.

Schamesröte

Ein seltenes, sonnenschwarzes Reptil aus der Gattung der gemeinen Lustmolche zu der auch der gemeine Grottenolm und der bösartige Lurch zählt. Echte Röten sind klein, fett und warzig (siehe Peter Maffay), wofür sie sich naturgemäß schämen und sich verstecken, was ihnen ihren Namen einbrachte. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Schamröten reicht von Gastgärten über Biergärten bis zu Festen der Volksmusik, wo sie immer auf der Suche nach paarungswilligen Weibchen sind (siehe auch: Feuchtgebiete und Sümpfe).

Schampo

Wurde früher als Shampoo bezeichnet, allerdings musste diese Bezeichnung nach einer Klage von Winnie Poo fallen gelassen werden. Das Verhältnis der meisten Frauen zu ihrem Hintern kann man sich wirklich in die Haare schmieren, das dachte sich wohl der Hersteller dieses Haarentfernungsmittel und begann es deshalb mit dem Werbespruch Haare sind doch wirklich für'n Arsch! zu vertreiben um zu zeigen, dass es völlig unwirksam ist. Leider führte dies bei den meisten Anwendern dann doch zu einem Ausfall des Haupthaares und dafür zu rasantem Wachstum der Haare am Hintern, was wiederum dazu führte, dass die meisten Leute deswegen die Hosen über den Kopf zogen und dafür Arschfrei gingen, was wiederum zum Zusammenbruch der österreichischen Monarchie führte. Der Hersteller wurde dafür aufs Kreuz geschlagen, was ihm dort blaue Flecken einbrachte.

Schamkapsel

Früher als MIR in neuerer Zeit als ISS bezeichnet: Eine Kapsel im Weltraum für Personen die auf der Erde unerwünscht sind. Im Moment halten sich dort George W. Bush, Osama bin Laden, Florian Silbereisen und Berti Vogts auf.

Schampen

Als Schampe wird eine Frau bezeichnet die sich ihrer Sexualpartner schämt. Wacht eine solche nach einer wilden (oder zahmen) Nacht auf und stellt fest, dass der hässliche, kahle, schmerbäuchige Mann den sie aus einer billigen Kneipe abgeschleppt hat und der nun neben ihr liegt, doch nicht Brad Pitt oder Johnny Depp ist, wie sie es am Vorabend mit 4,8 Promille geglaubt hat, so wird sie sich in ihrer Verzweiflung und Scham selbst den Arm oder etwas anderes abbeißen. Auch wird sie versuchen ihr Fehlverhalten zu vertuschen, und versuchen den Mann zum Schweigen zu bringen: Drohungen, Erpressungen, Versprechen auf mehr Sex sind die üblichsten Methoden.
Männliche Schampen sind selten da Männern eben oft jedes Schamgefühl fehlt. Sie begründen die fehlerhafte Selektion der unpassenden Weibchen meist einfach nur mit Mei da war i SO gsoffen., was ihnen auch von den meisten Kollegen kommentarlos abgenommen wird. Peinlich wird es für männliche Schampen nur dann, wenn sie mehrmals dasselbe, im Kollegenkreis als unpassend empfundene, Weibchen treffen und vielleicht gar einmal nicht betrunken sind: Nun besteht vor dem Rudel (den anderen Männchen) Erklärungsbedarf. Allerdings ist es auch hier für männliche Schampen einfach ein Schlupfloch zu finden: I war halt notgeil. wird von Männern als völlig gültige Ausrede akzeptiert, ebenso wie Besser so ane wie gar kane auch. Aufgrund jenes zweiten Ausspruchs wurde auch der schmierige Hollywoodstreifen "Eine wie keiner" verbrochen, der von der Liebe eines Mannes zu einer Transe handelt. Das einige Jahre später erschienene Prequel dazu wurde Brokeback Mountain genannt.
Da Schampen beiderlei Geschlechts allerdings nach so schamhaften Erfahrungen lieber aufgeben und keine sexuellen Kontakte mehr suchen bis ihr Hormonstau und eine beinahe lethale Dosis Alkohol sie wieder dazu bringt, sind sie akut vom Aussterben bedroht.

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Gelungen

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