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Nordkorea vs. Südkorea

Eine Reportage aus Fernost.

Seoul - Nachdem es lange Zeit ruhig geworden war auf dem Spielfeld des Spiels Nordkorea vs. Südkorea (alternativ Kommunismus vs. Kapitalismus) geworden war, meldete sich Nordkorea nun eindrucksvoll mit dem ersten Treffer in der 65 Jahre alten Partie aus der Halbzeitpause zurück.
Nach der frühen Spieleskalation zu Beginn der 50er Jahre - wir erinnern uns: Stellvertreterkriege/erste verletzungsbedingte Auswechslungen auf beiden Seiten - hatten Nordkorea und Südkorea sich erstmal für's Zurückziehen und Mauern auf Höhe der Mittellinie entschieden. Gelegentliche Angriffe beider Seiten - hier wusste Nordkorea sich in Sachen Effektivität hervorzuheben - sorgten für geringere Gefahren und gelegentlich kam die Abwehr Südkoreas ins Stolpern und es brannte in der Hütte (vgl. Strafraum). Doch nun kam es bereits kurz nach der Halbzeit zu einer brenzligen Situation und Südkorea drohte unterzugehen, doch es blieb bei Diskussionen auf beiden Seiten, der Schiedsrichter konnte schlichten.
Doch nun also ein echter Granatentreffer von Wonsen, der im Schatten des groß aufspielenden Pjöngjang bis jetzt verblasste. Sein Schuss in den empfindlichen Punkt der südkoreanischen Abwehr - Yeonpyeong war zu weit vorgerückt - hat die südkoreanischen Fans schwer getroffen. Südkoreas Trainer Lee möchte nun alle möglichen Angreifer mobilisieren, um zurückschlagen zu können. Doch das Auswechselkontingent ist so langsam erschöpft, man scheint von anderweitigen Hilfen abhängig zu sein, sonst wird man von Nordkoreas geheimen Reserven überrollt und verliert das Match.
Rechts: Der Spielzug der Nordkoreaner aus der Vogelperspektive betrachtet. Zuerst die Zirkulation über Pjöngjang, Kimch'aek und Kanggye - hervorragende Absprache - und nahezu blindem Vertrauen zum Kapitän Pjöngjang. Dann die Weiterleitung Wonsen und die Direktabnahme direkt ins Ziel.

"Die unendliche Genialität der beiden Führer des Landes der aufgehenden Sonne verhalf dem epischen, genialen Nordkorea diesen Treffer zu vollziehen. Ihre Lehre nie aufzugeben und weitere weise Sätze werden immer das glorreiche nordkoreanische Volk beschützen und segnen"

Es ist ein Weltmeister: Sebastian Vettel

Der kleine Weltmeister freut sich
Stupidedia:
"Herr Vettel, guten Abend. Wir hatten wirklich Probleme bei der Einordnung dieses Interviews. Sie betreiben zwar Sport, trotzdem wird es in diesem Interview eher um Ihre Person gehen. Und in 1 Woche werden Sie sich doch eh an die Bild verkaufen, dann passen Sie auch unter 'Medien'."
Sebastian Vettel:
"Tragen Sie mich doch überall ein."
Stupidedia:
"Tut uns leid, so wichtig sind Sie dann auch nicht. Wie fühlt es sich an, Weltmeister einer wirklich wichtigen Sportart, also nicht einer wie Cricket, zu sein?"
Vettel:
"Also das ist eine wahnsinniges Gefühl..."
Stupidedia:
"Vielen Dank, aber ist die Formel 1 nicht einfach nur ein hochgejubeltes TV-Spektakel, das im Grunde so langweilig ist, dass sie sich zwangsläufig durch die Werbung mit Ihrem Autohersteller und anderen Ausbeutern wie Zigarettenmarken am Leben erhalten müssen?"
Vettel:
"Bitte?"
Stupidedia:
"Zum Beispiel Red Bull."
Vettel (denkt nach):
"Das würde ich nicht sagen. Ich meine, ich trinke das Zeug auch ganz gerne, hilft beim Fahren."
Stupidedia:
"Interessant. Und wieviel bekommen Sie allein für diesen Satz?"
Vettel:
"Also so ist mein Vertrag mit Red Bull auch nicht gestaltet!"
Stupidedia:
"Und wie ist es, dauernd mit Michael Schuhmacher verglichen zu werden?"
Vettel:
"Okay. Man kann mit schlechteren Fahrern verglichen werden."
Stupidedia:
"Ihnen ist aber klar, dass Sie jetzt mindestens die nächsten beiden Jahren Weltmeister werden müssen, um aus seinem Schatten zu treten? Ansonsten wird man Sie wohl recht bald vergessen. Was ehrlich gesagt kein Drama wäre."
Vettel (leicht verwirrt):
"Darüber habe ich ehrlich gesagt noch nicht..."
Stupidedia:
"Tja, und schon ist unsere Interviewzeit um, das geht immer so schnell. Vielen Dank für das Gespräch Herr... naja, spielt ja eh keine so große Rolle, Ihr Name."
Vettel (vollkommen verwirrt):
"Äh, bitte, war mir ein... Vergnügen."

"Hauptsache, man hat eine Eisenstange im Rucksack"

Wie man selber am Spiel Werder Bremen gegen Bayern München Spaß haben kann

München - Da heute Abend alle gebannt auf das heutige Top-Spiel im DFB-Pokal schauen (der SV Werder Bremen gegen den FC Bayern München in der Vor-Alpinregion), wollen wir von den StupiNews natürlich keine Ausnahme machen und haben garantiert keine Top-Experten interviewt, um herauszufinden, wer die besten Chancen in diesem Fußballspiel hat.
Nein, stattdessen haben wir in unseren Unterlagen gewühlt und da muss unsere Redaktion leider zugeben, dass sie von Fußball eher wenig aktenkundig ist. Als Ersatz dafür haben wir die Fans selbst gefragt, wie sie ihren Fußballabend verbringen werden. Dazu sei gesagt, wass wir jeweils einen Fan von den Rpckerclubs Hells Angels und Bandidos dem FC Hansa Rostock und Dynamo Dresden gefragt haben.
Demnach ist ein Ticket für das Stadion keine Pflicht - Hauptsache, man packt eine Eisenstange mit ein und etwas für den kleinen Hunger zwischendurch. Ein kleiner Vorrat an alkoholischen Getränken wie Bier, Wodka, Bier, Schnaps und Bier ist darüber hinaus empfehlenswert.
Sollte es, entgegen aller Erwartungen, passieren, dass Sie durch die Polizei festgenommen werden, können Sie damit rechnen, von ihren mitgebrachten Freunden dank Pfefferspray befreit zu werden.

Als Dank für dieses Interview haben wir die beiden Fans an die Polizei verpfiffen.

Wie die meisten Menschen auch schauen wir uns das Spiel in der Glotze an, im TV, in der Röhre, nennen Sie es, wie sie wollen. Wir haben schließlich GEZahlt.

Sonntag ist Derbytag

Schalke weiter sieglos - Hamburg versinkt im Klopapier
Schalke erstickt im gelben Rauch!

Schlacke & Hamburg - Am Sonntag hielt ganz Fußballdeutschland den Atem an. Im Norden, wo die Möwe dem Wattwurm "Gute Nacht" sagt, trafen die zwei alten Haudegen der Liga aufeinander - Praktisch Fast Food gegen Kirche, Blau gegen Braun, Gewalt gegen... ääh.. noch mehr Gewalt. Der Hambörger SV war zu Gast am Bolzplatz zum Millerntor. Im Vorfeld noch feurige Drohungen versanken später die beiden Mannschaften mitsamt Stadion und halb Hamburg unter Drogerieartikeln. Während die HSV-Rentner schon kurz nach dem Anpfiff blaue Stinkbomben im eigenen Block zündeten, konterten die Pauli-Prügler mit einem breiten Arsenal an Tüchern und sogar Frank Rost, Hamburger Keeper, war Ziel eines feigen Fäkalien-Anschlags, dem er nur durch wütendes Schimpfen entkam. So kam es auch schon zu den beiden Höhepunkten dieser Partie und die sonst so gewaltbereiten Anhänger sorgten lediglich in der Innenstadt für Furore. Es geht eben alles bergab. Selbst die Braunhemden aus Pauli sind nicht mehr das, was sie mal waren. Und die Seniorentruppe von nebenann belästigt auch nur noch die jungen Leute. Doch vom Norden geht's nun gen Süden. Im ungetrübten Himmel des Ruhrpotts wartet die Mutter aller Derbies. Auf der einen Seite der seit drei Spielen souverän auftrumpfende S04 und ihm gegenbüber die Klopp-Fetischisten aus Dortmund. Und die Pleitekicker aus Gelsenkirchen standen unter Druck. Und das begann schon in den ersten Minuten, als der Mann des Spiels, Manuel Neuer mit den meisten Ballkontakten, die ersten Einsätze flog. Doch es änderte sich nicht viel: Schalke entkam mit sonst eher südlich angesiedeltem Dussel dem hohen Rückstand und schlauchte sich in die Halbzeit, aus der sie wie von der Tarantel gestochen hervorbrachen. Den Grund verrät uns Austauschholländer Hüntellaaaaar: "Jah, wi habbe scho imma die Angst gehabt vor die Träiner. Aba hoide wollte er uns drohe mit de Arbeitslager!" Doch leider schien die Motivation nicht von langer Dauer und für die blau-schweißen Spieler begann das ostsibirische Arbeitslager richtig freundlich zu wirken. Noch mitten in stillen Gedanken vertieft, traf der Gnadenstoß und der Dortmunder Penny-Kagawa (350.000€ Ablöse) netzte den Ball an dem sonst so rege beteiligten Neuer vorbei ins Tor ein. Nach der kurz danach verteilten Lizenz zum Duschen für einen der noch übrig gebliebenen Schalker Abwehrdödel war es endgültig entschieden: Schalke fährt im Winter in die äußere Mongolei und Dortmund begiebt sich auf Entertaining-Tour gen Arabische Emirate.

1. Bundesliga bietet Bühne für Regionales

Auch am 3. Spieltag versagen die Titelfavoriten und Hoffenheim kanns noch gar nicht fassen
Ibisevic ist wieder auf dem Vormarsch.

Hoffenheim, Kaiserslautern & Hannover - Hatte die Medienlandschaft nach der erfrischenden 2:0-Vorstellung eines FC Bayern München schon auf die Verkündung eines Weltuntergangs gewartet, schwiegen die Offiziellen. Und zwar auch nach dem gestrigen Spiel gegen den sonstigen Unterhaltungsgegner Werder Bremen. Aber auch andere Titelfavoriten wie Stuttgart, Wolfsburg Schalke oder der 1. FC Köln konnten wieder nicht überzeugen. Und so mussten viele dieser Mannschaften einen erneuten Rückschlag erleiden und dümpeln nun im Erdgeschoss der Liga herum.
Ganz anders sieht es jedoch auf der Dachterasse aus: Regionale Bauerntölpel häufen sich und können die Kirche kaum im Dorf lassen (wenn überhaupt vorhanden). Während der zuvor noch verhasste Rangnicks Ralf noch füllwörtelnd vor der Kamera steht, kann sich ein weiterer Mainzer Sonnenscheintrainer im heimeigenen Olymp vorstellen. Reichsparteitagsstimmung herrscht jedoch auch in Nürnberg: Mit einem hart erkämpften 1:1 gegen den Hamburger SV kann der Club den Abstand zu den Absteigern vergrößern und frisst sich ein fettes Punktepolster an. Saarlandstimmung hingegen auf den Abstiegsplätzen. Magath zieht Bilanz: "Mehr, härter und länger trainieren" Seine Spieler dazu: "Ächz" Doch nicht nur Schalke muss was ändern auch auf dem letzten Tabellenplätzle sieht es nicht besser aus. Viele Experten vermuten ein Kommunikationsproblem zwischen den ethnosprachlichen Schweizern & Schwaben. StupiNews hingegen sieht den Fehler ausschließlich in der Schweiz - Außernseiter!

Wie KFC Uerdingen jetzt kämpft

Ein Interview mit Anonymus S.

Es gibt 100 Gründe für ein Massenheulen mit Uerdingen.

KFC Uerdingen. Kennen sie den noch? Nicht einmal Bayer 05 Uerdingen? Nicht? Tja, es fällt schwer, sich an den Ex-Bundesligisten zu erinnern. Mittlerweile spielt der Verein in der Niederrheinliga, der 6. Spielklasse, beschämend gegen die ollen Dorf- oder Stadtteilklubs. Früher durfte man den DFB-Pokal in die Arme nehmen, heute höchstens Schwarzkohle. Früher schlug man den FC Bayern, heute scheitert man bereits an dem Dorfverein an der Ecke. Die Fans des Vereins glauben kaum noch an ein Wunder, die Stadt Krefeld leistet es sich höchstens, ein paar saubere Lumpen für die Uerdinger zu erkämpfen. Seit der Hauptsponsor nun Bestandteil des früheren "TSV 04 Leverkusen" ist, darf man sich auf den Abstieg in die Bezirksliga freuen. Es folgt ein Interview mit KFC-Geschäftsführer Anonymus S.

Ja Hallo, schön, dass sie uns ein paar Minuten gewährleisten. Aber warum wollen sie denn unerkannt bleiben?
(mit Piepsstimme) Nun ja, dem Beginn meiner Amtszeit ist der KFC Uerdingen ins Loch gestürzt. Wenig Talente, zu viele Schulden an Leverkusen, sie wissen ja. Deshalb wurde und wird noch immer mein Haus Opfer zahlreicher Bespryungen und Beschmutzungen von Randalierern. Ich will nicht, das man mir noch Morddrohungen per E-Mail schickt. Ich hab zwar keine, aber laut Toyota ist ja alles möglich.
Das tut uns schrecklich leid. Was, denken sie, hilft, wieder an alte Zeiten anzuknüpfen: Sich an die glorreichen Zeiten erinnern und Mut schöpfen oder einfach das Ding rausholen.
Keine Ahnung, wahrscheinlich müssen wir uns aber darauf konzentrieren, nicht wieder abzusteigen. Zur Zeit haben wir, denk ich, gute Vorraussetzungen auf einen lebensrettenden 15. Platz. Aber sonst: Sport machen, gut essen und so, das machen nur wenige KFC-Spieler, deshalb sind wir abstiegsgefährdet.
Auch BL-Einmallegenden wie Wattenscheid oder Neunkirchen sind nun in der 6. Liga gefesselt. Was ist der Grund dafür, dass bei solchen One-Hit-Wondern nach 20 Jahren nicht mehr Schalke und co., sondern nun Jammerlappen auf die Vereine und auch auf sie warten?
Wahrscheinlich ist es dieses sch**ß Veltins von den Schalkern, das die Vereine abschlägt. Deshalb hassen wir den FC Schalke 04.
Wie kommen sie nur darauf, sie komischer Kauz?
Ist halt so.
Was hält ihrer Meinung nach die Zukunft für den Verein bereit?
Wahrscheinlich geht wieder unser Trainer und der Neue macht uns alles kaputt. Und am Ende stehen wir auf dem 19. Platz. Sag nicht nur ich, auch 10 000 andere.

Ballack greift um sich

Nach Kapitänsfrage und Nummernfrage bald Bundeskanzlerfrage?

Datei:Ballacksaufen.jpeg
Nach der siegreichen Auseinandersetzung erst einmal einen tiefen Schluck!

Nach der Rückkehr von Michael Ballack aus der Verletzungspause kehrt wieder Chaos und Zerstörung in die DFB-Elf ein. Konnte man endlich mal in Ruhe ausspannen und ein paar Talente unter dreißig, wie zum Beispiel Thomas Müller, Phillip Lahm und Sami Khedira an wichtige Positionen innerhalb der Mannschaft ranlassen, kehrt nun wieder die bittere Realität für Jogi- Löws Kindertruppe ein. Denn Ballack ist wieder körperlich fit, und hat in seinen Umzugskartons aus London auch einige Forderungen an die DFB- Leitung mitgeschmuggelt. Trotz des guten Auftaktes für Lahm als Träger der Kapitänsbinde, sieht sich Ballack immer noch als rechtmäßiger Inhaber dieser Würde und forderte sie dem entsprechend zurück. Lahm hingegen beharrte bis zu den Verhandlungen bezüglich der zukünftigen Mannschaftsstrategie darauf, dass er dieses Jahr die meisten Länderspiele absolviert hat, und mit seiner kleinen Körpergröße schnell und flexibel zwischen den Positionen auf dem Feld wechseln kann. Noch dazu fordert eine große Zahl der Zuschauer Bastian Schweinsteiger, den Spielmacher unter den deutschen Kickern, zum neuen Kapitän.
Da verwundert es nicht, dass Jogi Löw einen Kompromiss bilden musste, der Ballack als ersten Amtsinhaber und den kleinen Phillip als dessen Stellvertreter vorsieht, während Schweinsteiger der Stellvertreter von Lahm wird, falls Ballack krank werden sollte oder wieder bei voller Fahrt mit einem Boateng zusammenprallt. Als wäre das noch nicht genug, fordert Ballack nach Berichten der SZ seine alte Glücksnummer 13 zurück, die aber just dem jungen Torjäger aus den Münchner Zuchtbetrieben, Thomas Müller, so viel Glück bei der WM gebracht hat. Womöglich fürchtet Ballack, dass sein Talent durch die Weitergabe seiner Nummer auf Müller abfärbt, oder dass sein altes Trikot auf die Mannschaft als eine Art Zielscheibe für Pässe wirkt, die er sich natürlich als Basis für seine legendären Quadratschädel- Kopfbälle sichern will. Doch sollte er auch diese Macht zurückerlangen, was fordert er als nächstes? Die Bundeskanzlerschaft? Einen festen Platz im Google-Vorstand? Die Weltherrschaft? All diese Fragen werden bestimmt bald wieder zwischen Theo Zwanziger und Jogi Löw am runden Tisch geklärt werden.

2. Liga wird ganz schön happig

Wer kommt nach oben, wer steigt ab? Die Prognose von StupiNews

Diesmal kein Griff ins Klo.

Gut, man will ja nicht übertreiben und es ans Oberklasse-Niveau treiben, doch die 2. Fußball-Bundesliga zeigt sich in der neuen Saison mit neuen Top-Spielern, neuen Frohmach-Trainern sowie neuen Fanartikeln. Nun tippen die Wettbetreiber erstmals, wer sich Bundesligaverein nennen darf, wer wieder mal wegen einer Falschrechnung stecken bleibt und wer versagt. Dabei gibt sich ein völlig neues Bild wieder, das sich ein bisschen von 2009 unterscheidet.
Wer aufsteigt, wissen nicht nur die mittlerweile erholten Fans der "alten Dame". Der Hertha BSC darf nach einer katastrophalen Saison wieder Bundesligaluft schnuppern. 89 Prozent der Wettbetreiber sagen, das Babbelsche Team kommt in den Olymp. Und wer begleitet den Verein? Schon wieder ein Absteiger, nämlich der VfL Bochum. Das freut die bitteren Feinde des Vereins, den SG Wattenscheid, aber die BL-Leiche will niemand mehr sehen.
Immerhin 92 Prozent sagen überraschend, dass sich Vorzeige-Ossi Energie Cottbus in der Relegation durchschlagen muss. Die Auflade-Kicker dürften durch ihr junges, wildes und bösesgefährliches Team auffallen.
In den restlichen Top Ten kommen wohl alte Bekannte auf die Plätze. Relegaloser FC Augsburg und Fortuna Düsseldorf dürfen nicht träumen und verschlechtern sich, immerhin 72 Prozent meinen, dass große Enttäuschungen wie Alemannia Aachen und der Karlsruher SC, die sich durch Slogans und Fans finanzieren, wieder an die begehrten Plätze kommen. Die Zebras und Löwen spielen sich bunt ins Mittelfeld.
Auf den Plätzen, die nicht so beliebt sind, aber vor den noch unbeliebteren Plätzen geschützt sind, sitzen wieder mal unbekannte Oldies, oder eben Vereine, die ihren Ruhm verschlampt haben, zum Beispiel der DSC Neuvillia Bielefeld mit Ziege. Die Purples aus Osnabrück und Audisklaven aus Ingolstadt verpassen die Relegation nach unten.
100 Prozent glauben, dass der SC Paderborn aufgrund seiner geisteskranken Maus als Maskottchen relegiert. Den Abstieg müssen wohl der Dorfverein aus Aue und Rot-Weiß Oberhausen antreten. Nicht nur, dass ihre dicken und ungepflegten Trainer kein Junggemüse gewählt haben, sondern auch, weil es halt so ist.
StupiNews wünscht frohes Kicken.

Ist jetzt alles vorbei?

Vorwürfe gegen Ballack - Vorwürfe gegen Löw

Trotz Michael Ballacks Ausfall, oder gerade wegen seinem Ausfall, holte man bei der WM der dritten Platz. Die Kapitänsfrage stellt sich jetzt neu, wo Lahm doch bei der WM Kapitän war. Sein Vorteil: Er ist klein und wird deswegen von Gegenspielern bei Revanchefouls nicht getroffen. Ballacks Vorteil hingegen ist, dass er deutlich medienpraktikabler agiert. Er erreicht bei Pressekonferenz stets das Mikrofon, während von Lahm nicht mal Fotos geschossen werden können. Er ist einfach zu klein. StupiNews findet das total lahm und fordert deswegen: Thomas Hitzlsperger als Kapitän!

Reservisten retten Remis

Deutsche Nationalmannschaft wird mit Gomez, Tasci und Co. ihren Erwartungen gerecht und spielen 2:2 in Dänemark

Hatte leider Kopfschmerzen - Robert Huth
Kopenhagen - Im letzten Testspiel vor Beginn der EM-Qualifikation holt Joachim Löw alte Leistungsträger in die Mannschaft zurück und beantwortet die Kapitänsfrage.

Während Stamm-Nationalspieler anderer Vereine im Schlamm wühlten und sich die Knochen brachen, vollzog Joachim Löw, der zuvor wutentbrannt darüber, dass Vereine der Deutschen Bundesliga rumnöhlen, die Pressekonferenz verlassen hatte, einen generellen Umbau des Teams: So traten die Deutschen unter ihrem neuen Kapitän Hitzlsperger (28) mit Gomez, Brdarić und Fredi Bobic im Sturm und Tim Wiese im Tor gegen besonders in der zweiten Halbzeit lästige Dänen an.
Die deutsche Mannschaft startete mäßig ins Spiel und stand kurz vor dem drohenden Rückstand bis Mario Gomez in der 19. Minute mal eine Torchance nutzte und zum 0:1 verwandelte. Löw später: "Wir sehen, dass es eine Alternative ist, den FC Bayern als *schlürf* dominierende Mannschaft bis auf Gomez durch den VfB Stuttgart zu ersetzen, müssen aber nach unserer Leistung in der zweiten Halbzeit diesen *schlürf* Sachverhalt noch einmal überdenken." Wie es dazu kam, zeigte sich direkt nach dem Tor von Gomez: Die Deutschen bauten ab und Sepp Maier Tim Wiese konnte am Ende der ersten Halbzeit gerade noch einen Ausgleichstreffer verhindern. In der zweiten Halbzeit begannen die dänischen Spieler jedoch noch stärker und Deutschland bettelte zeitweise mit großen Augen um den Gegentreffer, während vorne konsequente Chancenvernichtung betrieben wurde. So blickte die Deutsche Mannschaft gen 73. Minute, in der Patrick Helmes zum 0:2 erhöhte. Es schien ein sicherer Sieg, doch darauf folgende Fehler von Tasci und Wiese führten dazu, dass zwei unwichtige Dänen bis kurz vor Ende zum Ausgleich trafen.

Alles im allen bot das Testspiel der Deutsche Mannschaft eine willkommene Alternative zu Rock statt Rente, obwohl sich gen Ende die Einschaltquote 9Live verlagerte. Gomez' Andeutungen nach dem Spiel lassen jedoch vermuten, dass die Deutsche Mannschaft "so nie wieder spielen wird" und ein erneuter Umbau der Mannschaft nötig wird.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso