Tim Wiese

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Tim Wiese hält einen Ball, Fotomontage von dpa

Tim Wiese (* 17. Dezember 1981 im Krankenhaus II) war ein deutscher Torwart, der knapp vor Sascha Burchert der schlechteste Torwart der Welt ist. Zuletzt hatte er einen Stammplatz auf der Tribüne der Wirsol Rhein-Neckar-Arena in Hoffenheim, da ihn vor kurzem die Wiesenentfernung traf, den er nun auflöste, da er nicht jährlich über 1000 für Tickets ausgeben wollte, um seinen ehemaliges Team spielen zu sehen. Seine Karriere lässt er nun in der Trainingsgruppe II ausklingen, wo er mit Stars wie Edson Braafheid und Matthias Jaissle zusammensielt.

Eigenschaften

Tim Wiese hat aufgrund seiner aerodynamischen Frisur einen cw-Wert (Widerstandsbeiwert) von -40. Das bedeutet, dass die Luft an ihm vorbeiströmen möchte bzw. muss, auch wenn er sich nicht bewegt. So kann Tim Wiese bei Paraden Geschwindigkeiten von über 30.000.000.000 m/s erreichen, was oft dazu führt, dass er eine Parade bereits 4.000 mal durchgeführt hat (unsichtbar, da größer Lichtgeschwindigkeit) bevor der Ball das Tor erreicht. Das erweckt den täuschenden Eindruck, dass er den Ball nicht mehr bekommt, dabei entstehen in Wirklichkeit mehrere schwarze Löcher, die übereinandergelagert ein Tor zu einer anderen Dimension öffnen. Das gesamte Universum wird dabei negiert und quadriert und man sieht Tim Wiese wieder in einer anderen Welt. Jedoch ist dies für die Zuschauer nicht bemerkbar, weil sie anschließend die andere Welt ganz normal durchleben, bis Tim Wiese wieder eine Parade macht.

Seit einiger Zeit ist Tim Wiese breiter als Paul Breitner, da er sich auf eine Wrestling-Karriere vorbereitet. Dies hat zwei Vorteile: Erstens ist er jetzt stärker als Chuck Norris und kann diesen zum Frühstück mit Milch essen, zweitens füllt er genau ein Tor aus und muss gar keine Paraden mehr machen, drittens gibt es ganau zwei Vorteile und viertens mindestens mehr als einen Vorteil. Ein Nachteil ist, dass er immer längs durch Türen gehen muss, was sich negativ auf den Brandschutz auswirkt.

Karriere

Wiese in Top-Form.

Er hatte eine unglaublich schlechte Karriere hingelegt sodass der bürgermeister von Dummhausen ihn geehrt hat...danach wurde der Bürgermeister entlassen.

Vereinskarriere

Fortuna Köln:

Zu Beginn seiner Laufbahn war Tim Wiese noch Stürmer. Da er jedoch kein einziges Mal ins Tor traf, stellte ihn sein Trainer ins Tor, in der Hoffnung, dass, wenn er vorne nichts trifft, vielleicht auch hinten keinen reinlässt. Doch falsch gedacht. Schon bei seinem ersten Profi-Verein, Fortuna Köln fiel er nicht sportlich auf, sondern nur mit seinem neuen Tattoo, ein Nacktportrait seiner damaligen Frau. Dennoch konnte er dort Erfahrung als Stammtorwart sammeln, da Köln einfach vergessen hatte, sich um die Besetzung des Torhüters eingehend zu kümmern. Nach vier Jahren bei der Fortuna ging er zu Kaiserslautern, um dort als zweiter bis dritter Torwart die Ersatzbank warm zu halten. Außerdem hatte er gehört, dass es in Kaiserslautern ein paar gute Restaurants geben sollte.

1. FC Kaiserslautern:

Bei Kaiserslautern erkämpfte er sich schnell einen Stammplatz, hinten rechts auf der Ersatzbank. So konnte er oft seine Qualitäten als Bankwärmer unter Beweis stellen. Als er später doch mal eingesetzt wurde, arbeitete er zunächst als rechter oder linker Pfosten, überwiegend aber als Vollpfosten. Dort wurde er zufälligerweise mal angeschossen und wurde so zur Nummer 1. Dies zeigt, wie schlecht die damaligen Torhüter in Kaiserslautern waren. Heute ist es übrigens nicht anders. In einer Verteidigung mit Spielern wie Stefan Blank, Hervé Nzelo-Lembi, Lucien Mettomo, Hany Ramzy und Bill Tchato ging nicht viel, man wurde erst 14, und 15., dann 12.. In der nächsten Saison kam dann das, was viele Experten prophezeiten, Kaiserslautern stieg ab. In der 2. Liga wollte Tim Wiese aber nicht spielen, so ging er zu SV Werder Bremen, dem einzigen Verein, der ihm ein Angebot machte. Immerhin, das Restaurant Zur Burg war wirklich eine gute Wahl.

SV Werder Bremen:

Tim Wiese als Spieler von Werder Bremen - man beachte die vielen Bälle, die schon ins Tor gingen
Tim Wiese feiert seinen Abschied aus Bremen!

Auch in Bremen profitierte Wiese nur von Verletzungen anderer, als sich Stammtorwart Andreas Reinke verletzte, sah man sich gezwungen, Wiese ins Tor zu stellen. Bei seinem ersten Einsatz, im Alter von stolzen 25 Jahren, machte er gleich zwei Patzer, die zum Ausscheiden von Werder gegen Juventus Turin im Champions-League-Achtelfinale führten. In Bremen war es genauso wie in allen anderen Vereinen seiner Profi-Karriere, Gegentore waren hier an der Tagesordnung. In den ersten vier Saisons nie weniger als 40 Gegentore, 2010/2011 sogar ganze 61 Stück! Dazu kamen noch zwei Plätze außerhalb eines einstelligen Tabellenplatzes. Von einem Spiel zu Null (So nennt man ein Spiel, in dem man kein Gegentor kassiert, für die Laien) war Tim Wiese mit Werder so weit entfernt wie Helmut Schmidt vom Einzug in eine Nichtraucher-WG. Bei Bremen galt Wiese schon nach nur wenigen Spieltagen der nächsten Saison 2011/2012 als Leistungsträger, was in Bremen aber auch nicht so schwer ist. So konnte er Joachim Löw doch noch überzeugen, ihn in den Kader der deutschen Nationalmannschaft zu berufen, was ihn weiterhalf, da er für die Europameisterschaft 2012 keine teuren Tickets mehr kaufen musste. Außerdem hatte er einen Ehrenplatz, rechts auf der Auswechslungsbank, wo er alle Spiele von der ersten Reihe zusehen konnte. In Bremen musste Wiese nach einem 0:5 gegen Schalke 04 einsehen, der an dem Tag Geburtstag hatte, dass man mit 30 Jahren schon mehr auf seine Abwehrkräfte achten muss. Halten konnte er gar keine Bälle, die wenigen Spieler, die den Ball nicht ins Tor unterbrachten, vertrieb Wiese mit seinem grauenhaften Mundgeruch bzw. Körperduft. So konnte er einige empfindliche Spieler aus dem Bremer Strafraum fernhalten.

1899 Hoffenheim:

Tim Wiese auf seinem üblichen Stammplatz - ganz hinten rechts auf der Ersatzbank

Schon am Anfang der Saison ging es für Wiese so weiter, wie es in Bremen endete, mit allzu vielen Gegentoren. In den ersten drei Spielen stehen ein 1:2, 0:4 und 3:5 auf dem Papier. Und das gegen Gegner wie Aufsteiger Frankfurt und Freiburg. Einige Spiele später sah man endlich auch in Hoffenheim ein, dass Tim Wiese nicht mehr die Form von damals hat, die ihn als Nummer Drei zur WM 2010 brachte. Nachdem er sogar eine Abstufung als dritter Torhüter zusehen musste, verletze sich Stammkeeper Heurelho Gomes unglücklich an der Hand, sodass Wiese wieder auf die Ersatzbank hoffen konnte. Diese Hoffnung war allerdings schnell wieder weg, da man mit Jens Grahl aus der U23-Mannschaft von Hoffenheim einen weiteren arbeitslosen Spieler holte, um Tim Wiese einen Platz auf der Ersatzbank zu ersparen. Gegen Ende der Saison, der Wiese nur so herbeisehnte, wurde er zur Nummer Sechs degradiert. Spielen tut er nun gar nicht mehr, trainieren mit der sogenannten Trainingsgruppe II, sechs Spieler sind aus der Gruppe noch übrig geblieben, vier weitere haben Transferangebote aus Russland und der Türkei, nur den Wiese, den möchte keiner wirklich verpflichten. Vielleicht verpflichtet ihn ja doch noch irgendwann mal jemand, als Tribünengast, bei Hoffenheim konnte er sich dort auszeichnen, sein Jubel ist immer etwas besonderes.

Nationalmannschaftskarriere

Das waren noch Zeiten... Tim Wiese in der Nationalmannschaft

Schon in diversen Jungendnationalmannschaften konnte Wiese Spielpraxis sammeln, er absolvierte 14 Spiele auf der Ersatzbank. Auch bei der A-Nationalmannschaft hatte Wiese schon sofort einen Stammplatz, den zweiten von links auf der Reservebank. Den bekam er aber auch nur, da sich wieder einmal Stammtorhüter Rene Adler verletze. Gespielt hatte er trotzdem nicht, er war nur Nummer Drei hinter Enke und Neuer. Er spielte höchstens mal, wenn sich jemand verletze oder sich vor den Zug geworfen hat. Sein Debüt gab er dem Abschiedsspiel von Oliver Kahn, das sagt so ziemlich alles über seine Leistung. Zwei Turniere konnte er trotzdem bestritten, bei der WM 2010 kam er als einziger Spieler des DFB-Kaders auf keinen Einsatz, bei der EM 2012 auch ohne Einsatz. Einen Vorteil hatte Wieses Ausritt nach Hoffenheim und das daraus folgende Aus bei der Nationalmannschaft, die bis dahin kopfzerbrechende Frage, wer die Nummer Zwei hinter Manuel Neuer werden würde, war nun endlich geklärt.

Privates

Tim Wiese in seinem Leihwagen auf dem Weg zur nächsten Facebook-Party - Seine zwei Privatautos stehen hinten am Bildrand (Zum Vergrößern anklicken)

Einmal fiel Tim Wiese in Hoffenheim auf, zwar nicht fußballerisch, dafür unter anderem mit seinen Klamotten. Wer jetzt meint, der Wiese hätte doch schon immer komische Sachen angehabt, hat zwar recht, aber nun haute er einen ganz großen raus (nicht falsch verstehen, bitte!). Während einer Faschingsfeier im Februar 2013 rückte er als Sträfling an, ob es eine Verkleidung war, steht nicht fest. Sein Freund und heutiger Teamkollege in der Trainingsgruppe II, Tobias Weis, war als Neandertaler verkleidet, was zeigt, wie schlau sich die beiden später auf der Party verhielten. Man betrank sich und ging mit Frauen auf das Männer-WC (natürlich nur, weil die Frauen-Toilette überfüllt war, was denken Sie denn?). Schließlich musste die Polizei anrücken, sie bezeichnete das Verhalten der zwei als "unflätiges Verhalten", in etwa das, was Hoffenheim in den Wochen zuvor in der Bundesliga gezeigt hatte. Beim nächsten Heimspiel, Tim Wiese saß nicht mal mehr auf der Ersatzbank, hielten die "Fans" Banner in der Luft auf denen stand: "Ey Tim, fahr ma auswärts - Wir zahlen den Alk!".

Deutsche flagge.jpg Die Besten der Besten – Jogis Jungs – Unsere Nationalelf Deutsche flagge.jpg
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Football-small.png Aktuelles Aufgebot: Die deutsche Elf Football-small.png
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