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Umweltbewusstsein früh fördern?

Neuartige Computerspiele für Kinder sollen Nachhaltigkeit lehren / Umweltminister Röttgen: „Das klappt eh nicht“

Köln - »Super Förster Party«, »Tree War I« und »Rain Forest Recover« - so sollen nur drei der mittlerweile haufenweise geplanten »nachhaltigen Videospiele« heißen. Dieses neuartige Konzept wurde von Greenpeace und WWF gemeinsam entwickelt, mit dem Ziel, das Umweltbewusstsein und das nachhaltige Denken von Kindern möglichst früh spielerisch zu fördern - und das auf Videospielbasis. Daher ist die Bezeichnung »nachhaltig« gleich in mehrerlei Hinsicht Blödsinn: erstens stößt allein schon die Produktion solcher Spiele durchschnittlich 2 Kohlenstoffdioxid je Spiel aus, und zweitens verbrauchen Spielekonsolen Strom, der mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % aus nicht nachhaltigen Quellen kommt.

Eine ähnliche Sicht der Dinge hat Umweltminister Norbert Röttgen. Er sagte gestern in einem Radio-Interview: „Sowas klappt eh nicht. Solche Spiele sind immer total langweilig, da weiß ich als erfahrener Hobbyzocker gut drüber bescheid.“ Obwohl man solchen Worten wohl kaum Glauben schenken kann, ist es eine erschreckend, dass sich ein Bundesminister selbst als Hobbyzocker bezeichnet (vgl. → extreme Gehirnerweichung)

Trotz allem darf man gespannt sein, was sich aus dieser Idee entwickelt, und ob dank »Rain Forest Recover« in 30 Jahren noch Regenwald existiert. Wer testspielen möchte, kann dies in Bälde auf der gamescom tun: Stand A, Halle 3, Besenkammer.

Es ist noch nicht zu spät!

Neues Klimakonzept der Grünen

Der olle Klimawandel (nervt sie das Wort mittlerweile? Nehmen sie dann halt Treibhauseffekt, das wird überhaupt nicht inflationär verwendet) ist nach der Sicht der meisten Bürger nicht mehr zu stoppen. Was natürlich viel bequemer ist, da man so auch keine Rücksicht mehr auf diese lästige Umwelt zu nehmen brauch' und endlich wieder guten Gewissens die ausgelaufenen Batterien in die Biotonne kloppen kann. Noch ist aber Zeit für saubere Luft, heißt es in der Politik. Notfalls mit Gewalt. Wirkt nur etwas seltsam, wenn man als Ersatz für den erzwungenen Atomausstieg gleich wieder die schon halb demontierten KKWs ans Netz schleift.
Die Grünen haben bereits aus dem arabischen Raum ein neues Konzept adaptiert: Flugzeuge in Kohlekraftwerke! Warum nicht? Damit wären die Probleme gelöst. Diese Art der Kamikazebombardierung hätte vier Vorteile:

  • Die KKWs wären alle weg und bei der Gelegenheit würde der Bund gleich saubere Windräder als Ersatz aufstellen.
  • Wenn man die Anschläge in die Sommerferien verlegt, gibt es nicht einmal unschuldige Opfer.
  • Schwierigkeiten dürfte es keine geben, da die zahlreichen deutschen 2mm-Flugabwehrpistolen ja schon für die Atomkraftwerke reserviert sind.
  • Es gäbe pro KKW einen Grünen weniger auf der Welt.
Eine friedlichere Möglichkeit wäre, sich als Bürger ein Elektroauto zu kaufen, um zumindest auf das giftige Öl nicht mehr angewiesen zu sein. Ach, aber das kostet ja wieder Geld.

Tornado in Amerika

Warum diese Zerstörungswut? Und warum Amerika?
Weshalb Tornados die Staaten lieben...
Schon wieder hat ein Tornado in den USA herumgewütet.

Viel Gegend ist zerstört, Kuhherden verschiedener Farmer wurden miteinander vermischt, Trucks und sogar schwere PKW´s wurden in die Luft katapultiert, als wären es deutsche Kleinwagen. Supermärkte wurden abgedeckt und die Waren in der Landschaft verteilt, so dass jetzt eine Umweltkatastrophe droht, aufgrund austretender Lebensmittelzusätze wie Konservierungsstoffe, Fett oder Zucker.
Aber warum wüten die schweren Wirbelstürme so häufig in Amerika? Wissenschaftler gehen dieser Frage seit langem auf den Grund. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sie hier einfach den größten Spaßfaktor haben. Die Formel ist ganz einfach: Kleine Länder = kleine Stürme - große Länder = große Stürme! So, wie Elefanten keinen Spaß daran haben, mit Ameisen zu spielen, haben riesige Tornados kein Interesse, Länder wie Deutschland, Österreich oder gar die kleine unebene Eisenbahnplatte von DJ Bobo umzurühren. Richtig fettgefressene Mc Donalds-Amis, Walmarts von der Größe einer Stadt, Hausfrauen-Vans, die in Deutschland als Gigaliner eine Sondergenehmigung für die Autobahn bräuchten: das alles ist natürlich schon eher eine Herausforderung für einen Wirbelsturm.

Sie wollen schließlich nur spielen!

Earth Hour 2011

Werbeplakat für die Earth Hour. Unterschrift: "Knipp's aus, du Arsch!"
Das große Stromsparen steht unter dem Motto "Scheiß auf Licht"
Weltweit - Der heutige Tag wird ab 20:30 Uhr in die Geschichte eingehen - denn heute ist Earth Hour! Von halb neun bis halb zehn sollen überall auf der Welt ihr Licht abschalten. Damit dürfte der Schlusssatz von Peter Lustigs Sendung Löwenzahn eine völlig neue Bedeutung haben.

Weltweit rechnen Wirtschaftsexperten mit katastrophalen wirtschaftlichen Konsequenzen. Vattenfall droht damit, dass ein Kernkraftwerk in die Luft fliegen könnte, weil in dieser einen Stunde nicht genug Strom verbraucht werden könne. Dies würde zu einer Rückkopplung führen und die Brennelemente im AKW würden explodieren. Greenpeace und der WWF entgegneten hierzu, dass man zum Wohle der Umwelt auch die Zerstörung von Kernkraftwerken in Kauf nehmen müsste.
Des weiteren befürchtet man in den USA, dass dort die Wall Street aufgrund der Stromabschaltung komplett zusammenbrechen könnte. Zahlreiche Aktionäre wollen heute ab Börsenbeginn schon damit anfangen, massenhaft Papiere zu verkaufen. Ein Déjà-vu?.
Auch Tourismusexperten sehen das große Stromsparen kritisch. Auf Rügen wurden sämtliche Nachtwanderungen abgesagt, da man Angst hatte, dass zu viele Touristen die Nacht nicht überleben würden, da sie vom Felsen in den Tod stürzen würden. Das wäre an sich nicht so schlimm, aber meistens haben solche Personen noch wertvolles Bargeld in der Tasche, was es zu retten gilt.
Einzig und allein Bündnis '90/Die Grünen unterstützen zusammen mit Umweltverbänden den Tag uneingeschränkt. Sie bekommen allerdings Probleme damit, die Stromleitung ihrer Solaranlage auf dem Dach des Parteibüros zu kappen. Mittlerweile erlitten fünf Hippies einen Stromschlag und dreizehn bekommen Halluzinationen aufgrund von Hirnschäden (daraufhin haben es fünf Irre ihnen gleich getan und danach behauptet, dass die Halluzinationen besser als die bei Marihuana seien).

Das Zweite zeigte sich indes beruhigt: Wenn die Earth Hour anfängt, habe Deutschland gegen Kasachstan schon längst mit 37:0 gewonnen, ließ der Pressesprecher verlauten.

Winter jetzt schon im Dezember

Vom überraschenden Wintereinbruch

Wintereinbruch.jpg
Von einer Sekunde auf die Andere lagen 20 cm Schnee und mögliche Räumfahrzeuge verschwanden für immer unter den Schneemassen! Siehe nicht (wg. Schneedecke)

Schleswig-Holstein - Der Winter ist da, wie überraschend. Plötzlich im Dezember auftauchend (wie früh!) überfordert er die Städte. Und da sieht man sie wieder, die Autofahrer, die schneller voran kämen, wenn sie ihr Auto schieben würden oder all die Kinder, die auf den zugefrorenen Seen spielen, bis irgendwann einer von ihnen im Eis einbricht - auch das ist ein Wintereinbruch. Sind wir mal ehrlich: Überraschend war der Wintereinbruch doch überhaupt nicht. Wie jedes Jahr fiel Ende November der erste Graupel, gab es die ersten Massenkarambolagen oder auch die ersten Eiszapfen an Dächern, da kann uns niemand erzählen, man könne nicht rechtzeitig genügend Räumfahrzeuge bereit stellen. Ein einziger Witz. Organisationstechnisch einfach nur bitter, nicht mehr und nicht weniger.
Aber klingen tut's als Argument doch ganz gut. Obwohl - einem Fußballtorwart nimmt man es wohl auch nicht ab, wenn er sagt, er habe den Ball des Stürmers nicht gehalten, da dieser zur Überraschung aller Anwesenden ein Tor erzielen wollte. Nun denn, frohe Weihnachten...

Schneechaos legt Land lahm!

Niemand kommt mehr vom Fleck weg

Eine Katastrophe! Wenn jetzt auch noch die Turnhallendächer reihenweise einbrechen, werden unsere Kinder noch fetter!

Die massiven Schneefälle haben eine neue Dimension erreicht: Seit vorgestern liegen in allen deutschen Bundesländern gefühlte 5 Kilometer Höhe der weißen Pracht und behindern den Straßenverkehr. Den Geschlechtsverkehr vermutlich auch.
Mehrere Bundesbürger meldeten mittlerweile, dass sie nicht mehr aus ihrem Haus kommen, da ihre Wohnung beim Öffnen der Haustür sofort Bestandteil der Winterlandschaft wird. Somit müssten sie aus irgendeinem Fenster springen und sich dann durch die Schneemassen hindurch einen Weg zur Straße bahnen. Das Rote Kreuz verteilt mittlerweile kostenlose Ruderboote und Schneeschaufeln für diese Zwecke.
Weil der Boden weiterhin glatt ist, rutscht man außerdem jetzt alle 5 Meter aus - man kann das Eis nicht mehr erkennen. Einziger Vorteil: Man fällt nicht mehr hart, sondern prallt einfach in eine Schneemauer.
Noch nie war es einfacher, einen Iglu zu bauen.
Der Bischof der katholischen Kirche sprach sich in einem Interview gegen den Schnee aus und gab an, dass er zu seinem Chef bereits Kontakt aufgenommen habe.
Die Kommunen melden, dass sie absolut nichts tun können, da bereits nach dem ersten Schneefall das Streusalz alle war. Lediglich aus Bayern wurden bislang keine Beschwerden empfangen. Könnte aber auch damit zu tun haben, dass dort alle Telefonmasten verschüttet wurden.
Auch im Verkehr ist die Schneehölle los: Ein Flugzeug stürzte gestern ab, da auf den Tragflächen zuviel Schnee lag. Dieser lag bereits gut sichtbar vor dem Abflug auf der Maschine, doch ein paar Fluglotsen genehmigten den Start trotzdem, da der Motorenlärm der wartenden Maschine sie bei ihren pr0n-Videos im Tower störte.
Selbst die gute alte, zuverlässige Bahn bleibt nicht verschont. Ein ICE blieb auf der Strecke Berlin-Kreuzberg gestern für mehrere Stunden stecken, weil die Stromleitungen durch den Frost beschädigt waren. Außerdem fiel die Klimaanlage aufgrund der Extremtemperaturen (-1 Grad Celsius) aus. Pech: In genau diesem Zug saßen die Leute, die einst im Sommer der überhitzten Klimaanlage zum Opfer gefallen waren. Ein Sprecher der Bahn kündigte bereits an, dass den Opfern als Entschädigung der halbe Fahrpreis erstattet würde, sofern diese ihre gültige Fahrkarte vorzeigen könnten.

Und es ist kein Ende in Sicht: Laut Jörg Kachelmann soll es in den nächsten Tagen noch heftiger schneien. Angela Merkel blieb jedoch unbeeindruckt: "Das ist doch alles Schnee von gestern, mein Privatjet kommt überallhin!"

Schon wieder Ölplattform explodiert!

Umweltkatastrophe oder fingierter Anschlag?

Damals war die Welt noch in Ordnung.

Mexico City/WWF- Wie kürzlich bekannt wurde, gab es erneut eine verheerende Detonation auf einer Bohrinsel im Golf von Mexico. Aus Insiderberichten wurde bekannt, dass nach einer überraschenden Gasexplosion im Toilettenbereich der Plattform, diese in Flammen aufging und sämtliche Arbeiter, die auf der Insel stationiert waren, ins Meer geschleudert wurden, was bei der Suche nach Vermissten erheblichen Zeitaufwand erspart. Nach offiziellen Angaben gab es nur einen Verletzten und 12 durchnässte Personen, die von den Rettungsbooten eingesammelt und trocken gefönt wurden.
Leider wird dieser Vorfall keine großen Nachwirkungen nach sich ziehen, da die Bohrinsel momentan nur gewartet wurde und noch nicht auf voller Leistung den Meeresboden perforiert hat, sodass bisher kein Öl ausgetreten ist, das durch den Sturm "Earl" hätte verteilt werden können. Daher bleibt das große Sommerloch der Nachrichten weiter offen, und kann noch nicht von der Betreiberfirma dpa abgedichtet werden.
Dennoch tun sich unheimliche Parallelen zum Unglück auf der "Deepwater Horizon" (dt.: "Tiefwasser Horizont") auf. Forscher vermuten auf Grund der zeitlich geringen Abstände der beiden Unglücke und der großen Ähnlichkeit der beiden Vorfälle, dass die Explosionen von der internationalen Vereinigung der karibischen Krabbenfischer fingiert wurden, um die Schäden, die durch den Hurrikan Katrina entstanden sind, durch Schadenersatzforderungen auszugleichen und sich nebenbei ein wenig Geld für einen neuen Kutter in die Tasche zu stecken. Daher wird bereits jetzt gefordert, alle Krabbenfischer zum Schildkrötenputzen an die Strände zu beordern.

Zu den Bränden auf Sylt!

Von wegen unter Kontrolle! Russische Waldbrände erreichen Sylt!

Schlimm siehts aus.

Sao Tomé & Principe, Stupi News befindet sich aktuell mit seinem Reporterteam auf einer kleinen afrikanischen Inselgruppe, von wo aus eigentlich die letzten Tage über ein neues Rezept berichtet werden sollte, doch da der Verlust unseres Chefredakteurs, so gut er auch geschmeckt hat, doch irgendwie voll traurig ist, nun etwas zu den Waldbränden auf Sylt und in Russland.
In Sylt brennt es mittlerweile an jeder Ecke, den Naturgesetzen zum Trotz haben sich die Waldbrände aus Russland über Polen und Mecklenburg-Vorpommern jetzt bis nach Sylt ausgebreitet. Ein nicht ordnungsgemäß löschender Feuerwehrmann wurde bereits festgenommen, doch auch er kann sich nicht erklären, wie das Feuer über die Sandbänke bis nach Sylt gelangt ist. Die Anwohner sind jedenfalls Feuer und Flamme auf eine baldige Auslöschung der Feuerbrunst. Zahlreiche Campingplätze seien mittlerweile nicht nur von Wasser sondern auch noch von Feuer umschlossen. Eine Verbreitung des Geruchs von alten Socken und Rentnerschweiß sei nun sehr wahrscheinlich, da das Feuer diese Gerüche auf den Campingplätzen aufnimmt und über die Luft sogar bis aufs Festland verbreitet. Fest steht: Nicht nur im Rotlichtviertel Westerlands stehen den Anwohner auf Sylt heiße Nächte bevor.

Rußland heiß auf Regen!

Zwischen Besserung und Vernichtung - Ein Katastrophenbericht.

Ein Foto aus Russland, von irgendwo.

Ganze Landstriche sehen aus wie nach einen russischen Atomtest, hunderte Tote, Tausende, die ihre Heimat verloren haben, das Inferno in Russland nimmt einfach kein Ende, und ein Ende ist auch nicht abzusehen, solange das Feuer von übermotivierten russischen Dorfbewohnern immer noch mit Wodka statt mit Wasser gelöscht wird. Die Winde fackeln das Feuer an, und auch der KGB ist machtlos gegen die Feuerwalze.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Das Feuer in der Gegend um Nichni Nowgorod hat nachgelassen, weil es schlicht nichts mehr Brennbares in der Gegend gibt. Da die russische Regierung offensichtlich machtlos bei der Bekämpfung des Feuers ist, hat sie in der Zwischenzeit Zeit gefunden, über die Umweltfolgen der Waldbrände zu berichten.

Mittlerweile gibt es Smogmog in Moskau
„Es gibt keine nennenswerten Zerstörungen der Umwelt“, so ein Pressesprecher der russischen Regierung im Exklusivinterview, „nein, klar, ein Paar Bäume brennen, aber das ist nicht schlimm, dann sehen wir die illegalen chinesischen Holzdiebe besser, die für Ikea immer unsere guten russischen Bäume abholzen“. Außerdem, so der Pressesprecher weiter, „hat Gott das Öl nicht zu Unrecht unter die Erde gelegt“, sodass Russland auch keine großen ökonomischen Probleme haben dürfte „Aber schade, dass nicht Tschetchenien erwischt hat“. Auf die Frage, warum weder Ministerpräsident Putin oder zumindest Präsident Medwedjew zu den Bränden Stellung nehmen, antwortete der Pressesprecher folgendermaßen: „Putin sonnt sich irgendwo bei Nichni und Medwedjew hat Burnout-Syndrom“.

Linktipps: Faditiva und 3DPresso