GEZ

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GEZ-Propaganda

Die GEZ, oft auch Geztapo, Glotz-Einschalt-Zentrale bzw. heute schon abGEZockt? genannt, ist einer der beiden deutschen Geheimdienste. Einziges Ziel dieser Organisation ist es, Quotenschwarzen das Leben zur Hölle zu machen. Die Gebühreneintreibzentrale ist sowas wie ein moderner Robin ohne Hood. Sie nehmen das Geld derer, die zu viel davon haben, und geben es den armen, bedürftigen öffentlich-rechtlichen Sendern. Man kann die GEZ-Maut mit einem Esel vergleichen, der Golddukaten scheißt. Zumindest aus Sicht der öffentlich-rechtlichen Sender. Die haben natürlich einen Bildungsauftrag. Wenn es nur Werbefernsehen gäbe, wäre der Äther nur erfüllt von "Familien im Brennpunkt", "Zwei bei Kalwass" und Champions League.

Aber die ARD und das ZDF übertreiben es natürlich. Gerade die ARD benimmt sich da wie ein Kind im Bonbonladen. Da werden Radiosender alimentiert, die um 15 Uhr

  • "The Best of Buschtrommel"
  • "Die Hecke, wuchs und schnitt - live"
  • "Gedichte einer kirgisischen Hirtin"
  • "Into Space-30 Minuten Schweigen"

bringen. Begründet wird der Irrsinn mit dem erwähnten Bildungsauftrag, der bei Privatsendern, die nur nach Quote senden, nicht möglich wäre. Vollkommen richtig; dann aber bitte auch einen eigenen Live-ARD-Kanal über das extrem spektakuläre Pechtropfenexperiment[1].

Die Methode der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ist eben simpel und perfide: Unter dem Deckmantel des "Bildungsauftrages" werden Pöstchen verschachert und Spartensender gegründet, für die doch bitte die 99 Prozent der Gebührenzahler zu blechen haben, aber von weniger als einem Prozent der Gebührenzahler zuschauen/ zuhören. Als Faustformel des ZDF-Theaterkanals gilt: Pro Mitarbeiter ein Zuschauer! Anders ist es z.B. bei WDR4. Den Sender hören wirklich viele. Aber wer hätte gedacht, dass jeder der Programmdirektoren von WDR4 B1/B2 besoldet wird? Ist aber so. Da gibt es einen für Sport, einen für Kultur, einen für Musik und, und, und! Der gute Mann bekommt also soviel Knete wie ein Richter am Landgericht, ein Schuldirektor oder ein Professor. Dafür, dass er festlegt, wann die Amigos die Berge besingen, Hansi Hinterseer wieder was über die Berge singt und wo gerade Stau auf der A1 ist. So ein Job ist natürlich begehrt. Ohne Vitamin B und das entsprechende Parteibuch der im jeweiligen Bundesland regierenden Partei ist man natürlich chancenlos!

Auf den Vorschlag hin, dass doch nur der Rundfunkgebühr blechen soll, der das Programm auch sehen will, reagierten die GEZ-Abzocker mit blankem Entsetzen. Auf die Anregung hin, dass man als GEZ-Zahler, der wirklich die Zillertaler Schürzenjäger und nicht nur RTL sehen will, einen GEZ-Dekoder kaufen soll, mussten die Betriebsärzte bei der ARD Sonderschicht fahren.

Überblick

Ein GEZ-Vertreter bei der Arbeit (Werbeplakat)

GEZ ist eine Form der Kopfsteuer (so genannt, weil es Maggi Thatcher den Kopf kostete). Wenn sie gerade mal nicht mit Abzocken beschäftigt ist, überlegt die GEZ, welche Steuern es noch nicht gibt. So wird zum Beispiel in regelmäßigen Abständen überlegt, ob es nicht irgendwie möglich wäre jeden Internetanschluss zu besteuern, weil man damit ja rein theoretisch die völlig überteuerten und eigentlich nicht im Budget vorgesehenen Onlineangebote der weiter oben genannten Sender abrufen könnte.

Die GEZ ist der eindrucksvolle Beweis, wie eine Demokratie erfolgreich ohne Demokratie funktioniert. Dies mag dem unverklärten Jungdemokraten nicht immer korrekt erscheinen, jedoch erfüllt die selbsternannte letzte Instanz eine wichtig Kontrollfunktion, mit deren Hilfe das dumme Wahlvieh vor der Verbreitung gefährlicher terroristischer Botschaften (Privatfernsehen) geschützt werden soll. Daher werden keine Kosten gescheut, den Gemeinschaftsgedanken eines bürgerlich finanzierten, staatlich diktierten Öffentlich-Rechtlich-Fernsehens durch Messias (Fachtermini: Beauftragte, gerne auch als Teilnehmergewinner, Scherge oder Klingelschildbazillenüberträger betitelt) zu verbreiten.

Na alles klar?
Nein?
Bei mir auch nicht!

Dank der GEZ sind die Chinesen im ehem. Steppenchina ausgewandert, es gab einen unerbittlichen Krieg, den die Chinesen verloren, das liegt alles im heutigen Litauen. Hier dürfen sich die oben erwähnten Messias nach einem harten 6-Tage-Monat mit den schüchtern angenommenen Teilnehmerspenden gegenseitig in die Armani-Tasche fassen.

Um noch mehr Zaster zu verdienen muss seit 2013 jeder Haushalt Rundfunkgebühren bezahlen. (Menschen ohne Fernsehgeräte und Blinde mit eingeschlossen)

Zitat

Der berühmte Marktforscher Andrew Poison äußerte sich dazu wie folgt:

"Die GEZ schlägt einmal mehr mit ihrer Logik zu. Ich soll also Gebühren dafür zahlen, dass ich ein internetfähiges Gerät besitze, auch wenn ich gar keinen Internetanschluss habe. Tja, dann werde ich mal ganz schnell Kindergeld beantragen. Ich habe zwar noch keine Kinder, aber das Gerät ist vorhanden."

Gebühren

Um herauszufinden, ob und wie viel man an die GEZ zahlen muss, hier eine kleine Checkliste der Kosten pro Jahr (Mit Sternchen markierte Einträge entsprechen nachweisbar der unerbittlichen Realität):

  • Fernsehen und Radio: 204,36 €*
  • Fernsehen und Radio von jedem Ihrer Mitbewohner, sofern sie nicht am Hungertuch knabbern oder das unglaubliche Glück haben, mit Ihnen verheiratet zu sein: je 204,36 €*
  • Fernsehen und Radio, die in Ihrer Ferienvilla irgendwo an deutschem Strand stehen: 204,36 €*
  • Autoradio, sofern Sie auf die Idee kommen, einmal im Schaltjahr ihr Auto für gewerbliche Zwecke zu nutzen: 66,24 €*
  • Ihr nicht ans Internet angeschlossener Computer, sofern er eine Netzwerkkarte hat und Sie damit hin und wieder geschäftliche Sachen abarbeiten: 204,36 €*
  • Ihr internetfähiges Handy, wenn Sie damit ab und zu geschäftlich telefonieren: 204,36 €*
  • Ihr Beamer, weil Sie nicht nachweisen können, dass der kein Rundfunkempfänger ist und die GEZ-Schergen zu dumm sind, um das zu bemerken: 204,36 €*
  • Ihr Web-Server, der von Ihrem Kleintierzüchterverein verwendet wird (zB. als Kleintier): 204,36 €*
  • Ihre Arschritze, weil die hochwertigere Scheiße produziert als die öffentlich-rechtlichen Sender: 204,36 €
  • Ihr kaputtes Ohr, weil Sie nicht nachweisen können, dass Tinitus nicht von den öffentlich-Rechtlichen ausgestrahlt wird: 66,24 €
  • Ihre magische Kristallkugel, von der Sie ebenfalls nicht nachweisen können, dass sie nicht die öffentlich-Rechtlichen als Quellen hat: 249,72 € (In-die-Zukunft-seh-Aufschlag)
  • Ihr Rollladen, Vorhänge etc., mit denen Sie ihr Zimmer verdunkeln können, weil dadurch sieht das Fernsehbild besser aus, und bessere Qualität ist natürlich auch teurer: 204,36 €

Macht zusammen: 39.654,37 € (oder so)

Kundenkontakt

Die GEZ gibt sich in der Werbung gerne als modern. Doch leider ist sie eine öffentlich-rechtliche Verwaltungsgemeinschaft, kann also per Definition nicht modern sein und ist es auch tatsächlich nicht. Halbwegs kundenfreundlich ist sie nur, wenn man zahlt, sonst ist die Hölle los. Bekommt die GEZ von einem Blockwart oder einem Furz im Winde mit, dass man ein Schwarzseher sei, reicht das aus, um einem Nachzahlungen seit dem Fall der Berliner Mauer aufzubrummen. Auf der anderen Seite kann man von der GEZ nur eine Antwort erwarten, wenn man per Einschreiben mit Rückschein kommuniziert. Normale Briefe werden nicht beantwortet.

Die Hotline, natürlich kostenpflichtig, ist nur was für Masochisten. In der Warteschleife gibt es minutenlang schönste Schlagermucke. Nach gefühlten Stunden des Weichkochens hat man einen Fritzen am Hörer, dem man sein Leid klagt. Der kann damit nix anfangen und leitet einen weiter. Dann gibts wieder WDR4. Endlich ist man bei der "Fachkraft" und leiert seine Story wieder runter. Der kann "das so nicht entscheiden", werde sich "aber bemühen" und sichert einen Rückruf zu. Überflüssig zu erwähnen, dass der Rückruf nie erfolgt.

Nach Wochen des Wartens hat man bereits ein beachtliches Waffenarsenal aus Hieb- und Stichwaffen angesammelt und plant einen Ausflug nach Köln. Aus einer menschlichen Regung heraus ruft man doch noch mal bei der GEZ an. Das Gespräch verläuft genauso wie bereits oben beschrieben. Schuldenerlass, Niederschlagung, Teilverzicht, Stundung mag es ja im normalen Rechtsverkehr geben, aber nicht bei der GEZ!

Die Schulung eines GEZ-Mitarbeiters dauert ein Wochenende. Juristen, überzeugte Christen, Humanisten oder Mitglieder von Amnesty International werden nicht genommen. Vor dem Trainingsraum werden zunächst alle Bewerber nach Gesetzestexten gefilzt. Der Raum liegt im Halbdunkeln, überall sind Lautsprecher installiert und an der Wand prangt ein übergroßes Porträt der Intendantin des WDR. Zum Gesumme von Aborigines werden von Freitag bis Sonntagabend immer wieder folgende Sätze mantraartig wiederholt:

"Gehorche!; alle sind Schwarzseher!; kein Ermessensspielraum!; kein Mitleid; alles Lügner!; konsumiere!; GEZ-Gebühr ist wichtiger als Jesus!; wir werden uns melden!; ich habe ihre Akte gerade nicht vorliegen!; Mahngebühren!; Strafgebühren!; scheißegal, ob sie Krebs im Endstatium haben, wir werden ihnen die Bude unterm Arsch wegpfänden; Ratenzahlung gibt es nicht, aber sie können doch ihre linke Niere verkaufen!; nein, nein, nein!!!;

Danach ist der neue Mitarbeiter besser konditioniert als ein Schäferhund der GSG9.

Synonyme

Abo-Kampagne

Teilnehmer, die ihr GEZ-Abo mit der Begründung kündigten, dass Sabine Christiansen als Moderatorin überbezahlt sei, nahmen vor einigen Jahren an einer Verlosung der Zeitschrift Titanic teil. Weitere Werbesprüche für diese Entscheidung sind:

Heute schon über den Tisch GEZogen worden? Schon dein Geld GEZählt?

Die Haushaltsabgabe

Durch die Unterzeichnung des letzten Rundfunkstaatsvertrags im Jahr 2010, wurde am 01.01.2013 die neue Haushaltsabgabe eingeführt, damit die GEZ-Gebühr endlich auch Hunden, Kleinkindern und Pennern, die vor Saturn-Schaufenstern übernachten legal aufgebürdet werden kann. Demnach müssen alle Bürger der BRD die eine Wohnung haben, diese dem Staat übereignen. Ihre Rundfunkempfangsgeräte dürfen sie allerdings behalten.

Nach dem einschlagenden Erfolg dieser Maßnahme, trifft man jetzt auch Vorbereitungen zur Ratifizierung eines neuen Kfz-Steuer-Staatsvertrages, nachdem künftig alle Bundesbürger die eine Garage besitzen Kfz-Steuer bezahlen müssen. Sollten Sie darüber hinaus auch ein Kfz besitzen, müssen sie dieses natürlich dem Staat übereignen. Ihre Rundfunkempfangsgeräte dürfen sie allerdings behalten.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso