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Klippensuizidieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Normalerweise sind Risiken dazu geschaffen, diejenigen, die sich für die riskante Tätigkeit interessieren, von dieser zu verschrecken. Nachdem sich dieser Effekt bei der [[Bankenkrise 2008|Finanzkrise]] schon als wirkungslos erwiesen hatte, bestärkt er Klippensuizidenten auf der Jagt nach dem Verbotenen sogar noch. Es ist unglaublich, mit welcher Gleichgültigkeit die versauten Jugendlichen auf [[Mami]]s Rat scheißen und sich einfach so wegschmeißen. Besonders [[Rainer Calmund|schwerwiegend]] sind da die Gefahren einer Erkältung (es zieht ganz schön) und des Sonnenbrandes. Das wirksamste Gegenargument ist immer noch, beim Springen gefilmt zu werden und im Musikvideo von [[Tokio Hotel]]s „Spring Nicht“ aufzutauchen.
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Normalerweise sind Risiken dazu geschaffen, diejenigen, die sich für die riskante Tätigkeit interessieren, von dieser zu verschrecken. Nachdem sich dieser Effekt bei der [[Bankenkrise 2008|Finanzkrise]] schon als wirkungslos erwiesen hatte, bestärkt er Klippensuizidenten auf der Jagd nach dem Verbotenen sogar noch. Es ist unglaublich, mit welcher Gleichgültigkeit die versauten Jugendlichen auf [[Mami]]s Rat scheißen und sich einfach so wegschmeißen. Besonders [[Rainer Calmund|schwerwiegend]] sind da die Gefahren einer Erkältung (es zieht ganz schön) und des Sonnenbrandes. Das wirksamste Gegenargument ist immer noch, beim Springen gefilmt zu werden und im Musikvideo von [[Tokio Hotel]]s „Spring Nicht“ aufzutauchen.
  
 
== Doping ==
 
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Version vom 27. Juli 2009, 10:11 Uhr

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Klippensuizidieren

Tombstoning2.jpg

Motto: „Plitsch, Bumm, Platsch – schon bist du Matsch

Spielstil: Feuchtfröhlich
Spielziel: Höher, Schneller, Breiter (verstreut)
Hymne:
„Time to say Goodbye“ von Sarah Hellman
Da fallen neben den Menschen auch die Tränen
Procedere: Wie Bungee, nur ohne Seil
Risiken: Die Landung, Tod, unkorrekte Salti
Spielorte: Klippen, Mauern, die Luft
Berühmteste Sportler: Alle schon gestorben
Praktikanten: Tief gefallene, Ausgerutschte und Suizidgefährdete

Klippensuizidieren ist der politisch unkorrekte Rufname für eine ausschließlich von Jugendlichen praktizierte Sportart. Falsch deswegen, da sie selten im Nirvana, dafür um so öfter im Rollstuhl endet. Zwar kann dies auch bei Leuten passieren, die zu dumm zum Abnippeln sind, die Quote der erfolgreich durchgeführten bewussten Suizide ist aber weit höher als die beim Klippenspringen.

Nebenbei muss Klippensuizidieren auch nicht zwangsläufig von Klippen erfolgen, der selbstmörderischen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, nur heißt das zweifelhafte Vergnügen dann halt anders. Auch gibt es Stimmen, welche Klippensuizidieren gar nicht als Sport bezeichnen, schließlich hat einfaches Fallen nichts mit organisierter Bewegung zu tun, sie sprechen sich daher für eine Umbennung des Begriff ins „Bergsteigen“ aus. Unter Strich bzw. dem Meerespiegel handelt es sich um einen weit gefassten Begriff, was auch für die Praktikanten gilt.

Der "Sinn" dieser Sportart besteht übrigens darin, dass der Praktizierende anhand eines Sprungs von einer Klippe die Wirkung der Schwerkraft praxisnah erfährt. Allgemein wird die Sportart von Erwachsenen verabscheut, nur der liebe Herr Schäuble gilt als Unterstützer, weil er so neue Mitglieder für seinen Club der Behinderten Rollstuhlfahrer bekommt.

Grundsätzlich gilt, dass nicht der Flug das Gefährliche ist, sondern die Landung.

Rahmenbedingungen

Die Wahl der Klippe

Warum auch immer, immer wieder finden sich sogenannte Menschen, der dieser „Sportart“ fröhnen wollen. Für den optimalen Sinn des Klippensuizidierens sollte man natürlich eine gute Klippe finden. Es reicht nämlich nicht, einfach zum erstbesten Abgrund zu rennen und runterzuspringen, nein, der Profi wählt sich sein Gebiet sorgfältig aus, es ist ja möglicherweise das letzte, was er tut . Gute Klippen kann man am einfachsten von schlechten durch den 90°-Winkel am Absprung erkennen.

Schlechte Klippen hingegen verfügen über krumme Winkel und führen nicht zu dem gewünschten Ergebnis, nämlich bumm pflatsch und vorbei. Dies heißt im konkreten Fall, dass man aus 2 bis 3-Metern auf steinharten Felsen klatscht, und den Rest des Weges Richtung Meer rollend und vom Geländeprofil gepiesackt verbringt. Wenn man dann endlich beim freien Fall angekommen ist, sehen die einzelnen Einzelteile des ehemaligen Menschen einem Igel mit Direktkontakt zum Autoreifen zum Verwechseln ähnlich.

Ist der Winkel richtig groß, geht es erst richtig los

Die Wahl des Zeitpunkts

Der Zeitpunkt des Sprunges ist frei wählbar. Sollte die Klippe am Meer liegen (was sie ja meistens tut) , empfiehlt es sich, kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang zu springen. Nach Berichten von Springern, die mit dem Teufel im Bunde eine solche Session überlebt haben, ist es ein schönes Bild, in ein von der auf- oder untergehenden Sonne golden gefärbtes Meer zu springen.

Sollten man aber an Depressionen leiden, und deshalb von der Klippe springen, wünscht man es sich sicher nicht, mit einem schönen Bild das Leben zu beenden. Solchen Persönlichkeiten oder ängstlichen kann man den Sprung bei Nebel oder Nacht empfehlen. Wenn es dunkel ist, verliert das Klippensuizidieren allerdings seinen Witz, schließlich könnte man dann auch genauso gut von einem Hochhaus springen, das Ergebnis wäre das gleiche.

Die perfekte Technik

Jetzt, wenn fast alles angerichtet ist, sollte man wissen, wie man nun eigentlich richtig abspringt. Auch hier kommt es auf den jeweiligen Charakter an. Sportliche mögen vielleicht mit einem eleganten Kopfsprung ihrem Laster fröhnen (aber Achtung: Hässliche Leiche) . Unsportliche können sich einfach fallen lassen, was allerdings in einen schmerzenhaften Aufprall ähnlich einem Bauchklatscher und bei entsprechender Körpermasse in einem Tsunami münden kann. Unter besonders Faulen ist es auch beliebt, mit dem Auto sich von einer Klippe zu stürzen. Die Sicherheitszelle des Autos dämpft den Spaß allerdings gehörig. Generell gilt, dass alle Sprungmöglichkeiten das Ziel haben; die Kopfsteinpflastertechnik zu erreichen, also dass der Knall des Kopfes auf die am Meeresgrund reichlich verteilten Steine maximal in einem Pflaster endet. Der Umstand, dass das selten gelingt, dürfte jetzt alle, die Klippensuizidieren als Mittel zum Zweck sehen, freuen...

Das vermutlich letzte Wort

Seine allererste Erwähnung fand Klippensuizidieren schon in der Bibel - ein Grund für seine Popularität bei Jugendlichen. Hierzu teilte Jesus das Meer, in dem er gezielt auf beiden Seiten des Meeres seine Jünger als Klippensuizidenten das Meer so hoch spritzen ließ, dass in der Mitte des seichten Gewässers ein freier Raum entstand. Den Heiligenschein gab es vorher, denn hinterher würde er evtl. nicht mehr dazu kommen. Darüber schweigt die Bibel aber..

Wenn man das vorherige Kapitel zu gewissenhaft gelesen hat, könnte es schon zu spät sein. Das Wichtigste fehlt dann nämlich, die letzten Worte. Längst stürzt man sich nicht nur einfach sinnlos schreiend in den Tod, Botschaften werden immer beliebter. Natürlich ist es immer noch möglich, mit einem schlichten "Aaaaaaah!" hinunterzufallen, es kann aber auch der letzte Blödsinn sein, schließlich hat man zu Leuten, die nach dem Sinn fragen, höchstwahrscheinlich keinen Kontakt mehr, oder führt es auf die „besondere Stresssituation“ zurück. Auch politische Botschaften sind durchaus möglich und gar nicht so abwegig, die Möglichkeit einer anschließenden Diskussion des gesagten ist jedoch nicht immer möglich.

Klippensuizidieren...

... für die Wissenschaft

Es gibt verschiedene Gründe, diese Sportart praktizieren zu können. Die erste sind deutsche Hauptschüler, die sich selbst – sowohl als Dienst für die Wissenschaft als auch aus Wissensdurst – zum Versuchskaninchen für die Bionik machen. Ziel ist es, motorlose Flüge zu ermöglichen, auf Basis der vogelschen Bewegungstechnologie. Es stellen sich bereits erste Erfolge ein, sowohl Schüler als auch Lehrer haben etwas dazugelernt.

So haben die Hauptschüler zum ersten Mal gemerkt, wie die Schwerkraft wirkt, das wesentliche Forschungsergebnis aber ist die Erhöhung der Flugzeit durch Abspielen von Hip-Hop-Musik. Die pseudorythmischen Bewegungsabläufe entsprechen noch am ehesten dem Flügelschlag eines Vogels. Das Problem ist, dass wissenschaftlich interessierte Hauptschüler ungefähr so selten sind wie Jungfrauen im Puff. Gymnasiasten haben noch eine Zukunft, sie werden sich an solchen menschlichen Tierversuchen nur bei akuten Emoanfällen oder Geldnöten beteiligen. Demzufolge ist diese Motivation die seltenste für den Klippensprung.

...als Erstatzdroge für Profitraining

Eine weiterer Begründung für diese ungewöhnliche Sportart ist die Ungerechtigkeit der deutschen Sportförderung. Aufgrund fehlender Mittel sind viele Sportler, die für die offizielle Synchronspringerausbildung mit Trainern, Schwimmbädern und Doping zu schlecht oder vernünftig sind, dazu gezwungen, auf andere Locations umzusteigen.

Klippensuizidieren für ganz harte! Da man es im Gebirge sowieso nicht überlebt, kann man sich die Mühe dort hinzugelangen, durchaus mal machen. Der Verlust des Pferdes erhöht da nur die Vorfreude. Und in 20000 Jahren wird man als Ötzi wiedergefunden...

So werden also Felsvorsprünge oder Hafenmauern mit möglichst direkten Zugang zum Wasser gewählt. Hier werden dann spektakuläre Figuren absolut synchron gesprungen, von der gegengleichen Dreifachverrenkunspirrouette bis zum absolut gleichzeitigem Schmerzensschrei.

...zum Bespringen eines Schiffs

In Afrika ist hingegen eine viel wichtigere Art des Klippensuizidierens geläufig, die einzige, die auch von Erwachsenen durchgeführt wird. Unmenschlische Lebensbedingungen (kein Brot, keine Bravo und erst recht keine Stupidedia) zwingen Afrikaner dazu, ins gelobte Land, nach Europa zu reisen. Es gibt zwar die strunznormale Methode über Schiffstransport nach Italien, diese ist mittlerweile aber auch dem letzten italienschen Rassisten bekannt.

Deshalb empfiehlt es sich, als blinder Passagier per Luftpost auf ein im Hafen noch gut bewachtes Frachtschiff aufzuspringen. Entgegen den normalen Transportmöglichkeiten kommt man kontrollenlos in alle reichen Länder und wird zusammen mit anderem schwarzen Gold liebevoll von den Bewohnern dieser aufgenommen.

...als politische Darstellung

Unter naiven, also politisch aktiven Jugendlichen breitet sich eine neue Krankheit aus: der politische Masochismus. Hierbei handelt es nicht um den Beitritt zur NPD, sondern um organisierte Selbstzerstörung zur Meinungsäußerung, die mittlerweile auch die SPD übernommen hat (vor allem Andrea Ypsilanti). Erfinder dieser Praxis gilt Kurt Cobain, seit eh und je Vorbild auf die Jugend. Er zeigte seine „Ich-Hab-Keinen-Bock-Auf-Diese-Gesellschaft-Und-Diesen-Staat-Fickt-Euch-Doch-Alle-Attitüde“ durch gezieltes Drogenkonsumieren und Gebrauchen von Schrotflinten. Intelligente Punks haben diese Methode nun ausgeweitet, sie erkannten, dass man durch hohe Kosten für eine Rollstuhlbehandlung der Gesellschaft noch viel mehr schaden kann. Seitdem ist Klippensuizidieren die schlimmste Form von politischem Masochismus, noch vor dem Hungerstreik.

Wäre das Foto eine Sekunde früher geschossen worden, wäre der Afrikaner noch zu sehen gewesen. Mitterweile ist der Vogel aber ausgeflogen

Es gibt aber auch noch eine andere Art von politischem Klippensprung. Hierbei handelt es sich um Mitglieder von Greenpeace. Hierbei liegt der Organisation vor allem der Schutz der einheimischen Fischarten am Herzen. Im Winter, wenn die Seen zufrieren, in denen manche Fische ihre Junge gebären, sterben immer einige der glitschigen Viecher. Die Bestände gehen durch Überfischung ja ständig zurück, deswegen muss man jeden am Leben halten. Leider darf man aus technischen Gründen keine Eisbrecher auf den Seen fahren lassen, deshalb müssen das die Jugendlichen durch den Aufprall erledigen. Wegen des höheren Gewichtes und der scharfen Kanten eignen sich hier auch Rollstuhlfahrer bestens.

...just for fun

Ein Artikel über eine pubertäre Trendsportart darf aber nicht die Chance auslassen, auf die Jugend zu schimpfen. Diese sei wieder mal total verdorben, einfach so, zugepumpt mit Drogen wie Kakao und Adrenalin, von der Klippe zu springen. Diese intellektuell-philosophische Aussage ist zwar sehr voreilig, aber ausnahmsweise mal richtig.

Der einzige wirkliche Grund für das Springen ist die Fanschaft zu Harry Potter. Angestachelt vom Ruhm und der Beliebtheit bei den Mädchen in den Büchern imitieren sie todesmutig die atemberaubendem Sturzflüge des Suchers beim Quidditch. Hierbei ist besonders die Geduld der Jugendlichen zu loben, bis jetzt hat noch niemand den Schnatz zu sehen bekommen. Dies ist die am häufigsten genannte Motivation für diesen Sport, laut vorurteilgeplagtem Bürgertum sogar der einzige.

Risiken

Ein etwas älterer Harry-Potter-Fan (deutlich erkennbar an der Brille). Im Alter von 17 war er verletzt worden, und nach zehn Jahren durfte er immer noch nicht raus aus dem Krankenhaus

Normalerweise sind Risiken dazu geschaffen, diejenigen, die sich für die riskante Tätigkeit interessieren, von dieser zu verschrecken. Nachdem sich dieser Effekt bei der Finanzkrise schon als wirkungslos erwiesen hatte, bestärkt er Klippensuizidenten auf der Jagd nach dem Verbotenen sogar noch. Es ist unglaublich, mit welcher Gleichgültigkeit die versauten Jugendlichen auf Mamis Rat scheißen und sich einfach so wegschmeißen. Besonders schwerwiegend sind da die Gefahren einer Erkältung (es zieht ganz schön) und des Sonnenbrandes. Das wirksamste Gegenargument ist immer noch, beim Springen gefilmt zu werden und im Musikvideo von Tokio Hotels „Spring Nicht“ aufzutauchen.

Doping

Wie in jeder Anderen Art der Bewegung gibt es auch in dieser Sportart Doping. Die gebräuchlichsten Methoden sind der Bierbauch, der bei den Konsumenten aber mehr einem McDonalds-Bauch entspricht, sowie der Bleigürtel. Ausgefeiltere Techniken, wie zum Beispiel der Teilchenbeschleuniger sind noch zu teuer, um Absatz am normalen Springer zu finden. Für Leute, die nachhaltig sicheren Sport betreiben und ihr 18 Lebensjahr noch erreichen wollen, empfiehlt sich der Fallschirm oder gar der Verzicht.

Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, die Risiken bei gleichbleibendem Spaß klein zu halten. Hierzu braucht man einzig und allein eine Wollmütze, denn Wollenmützen sollen schützen. Als erstes ist die Gefahr einer Erkältung da wesentlich geringer, wenn die nassen Haare bedeckt und entsprechend gewärmt sind, außerdem gab es da ein lustiges Experiment amerikanischer Physiker, die eine oben genannte Kopfbedeckung und einen Menschen die Klippen herunter fielen ließen.

Der Mensch überlebte schwer verletzt, während die Mütze angenehm entspannt und vollkommen unversehrt den Meeresboden küsst. Daraus folgt, dass man sich zur Sicherheit einfach nur eine Wollmütze aufsetzen muss, und schon kann´s losgehen. Kleiner Hinweis zum Schluss: Die Wollmütze am Kopf festkleben, sonst weht der Wind sie noch weg, am besten so, dass man sich nicht skalpiert.

Soll Klippensuizidieren verboten werden?

Beim lustigen Klippenspringen kann man von ein Lied von kaputten Rippen singen

Zwar wäre es einigen radikalkonservativen Politikern der populärsten Rechtspartei, vor allem Roland Koch, aber auch Erwin Huber durchaus recht, wenn die Jugendlichen bei ihrem Vergnügen das Zeitliche segnen würden, in Wirklichkeit landen sie aber stattdessen im Rollstuhl. Trotzdem soll die Sportart verboten werden, schon allein, weil soviel Fürsorge im Wahlkampf immer wieder Pluspunkte bringt und die Eingangshalle der Bestattungsinstitute, welche sonst arbeitslos bleibt, zur Genüge befriedigt.

Ein Verbot wäre aber mit erheblichen Nachteilen verbunden. So müssten die wenigen Klippensuizidenten, die sich tatsächlich an die Bannung halten würden, auf die örtlichen Schwimmbäder umsteigen. Dies zöge einige Probleme mit sich. Zum Beispiel würden die Sprungtürme dauerhaft durch Badsuizidenten blockiert und die armen, kleinen Kinder müssten viel länger warten. Die Zufriedenheit der Badeanstalten würde dadurch sinken wie der Dax. Nebenbei könnte jugendlicher Leichtsinn auch dafür sorgen, dass nicht die versauten Heranwachsenden, sondern die hochwohlgeborenen Kinder im Rollstuhl landen.

Trivia

Wenn sich doch bloß jemand dran halten würde...
  • Klippensuizidieren verstößt gegen die Gesetze der Physik. Hier kommt man umso schneller hoch in den Himmel, je tiefer man fällt. Hier zeigt sich wieder mal der Kontrast zwischen Wissenschaft und Christentum .
  • Klippensuizidieren wird vor allem gerne an den sogenannten Tschüssfelsen praktiziert.
  • Japaner können, auf Grund der Tatsache, dass fast alle bewohnten Gebiete in unmittelbarer Nähe zum Meer liegen, direkt von zu Hause, also ihrer Hochhauswohnung aus, diese Sportart begehen. Sollten sie dabei in der Luft Bankengebäude passieren, spricht man von einem Banküberfall, sollten sie mit Flugzeugen kollidieren, bezeichnet man das als Billigflieger oder Gratismeilen. Sollten sie das Meer nicht erreichen, handelt es sich um eine leicht andere Interpretation des Wortes Kopfsteinpflastertechnik.
  • Klippensuizidieren ist Hauptnahrungsquelle von Kannibalen in Ozeanien, die meisten kommen gut gesalzen an.
  • Die Deutsche Punkband "Die Ärzte" veröffentlichte 1995 den Bericht eines bemitleidenswerten Klippensuizid-Opfer (bzw. dessen Freundin) in Form des Lieds "Meine Explodierte Freundin". Dort heißt es, Zitat: „Gestern Nacht ist meine Freundin explodiert, zum Glück trug ich ´nen Integralhelm, darum ist mir nichts passiert“.

Zitate

  • "Hochmut kommt vor dem Fall" - Lebensweisheit.
  • "Bist ein guter Junge" - Bergsteiger zu seinem Sohn, kurz darauf klopft er ihm auf die Schulter.
  • "Wollstest du zu dem Zeitpunkt nicht schon oben sein?" - nochmal der Vater
  • "Es kann nicht sein, dass die Banken sich einfach so..." - Linksaktivist
  • “"But now i´m Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiighttttttttt"- James Blunt
  • "Durch die hohe Geschwindigkeit des Klippensuiziderens können Vögel in der Luft zerrissen und normale Fische auf Rochennivau schrumpfen, welches bei den meisten Arten mit dem sicheren Tod einhergeht" - Dr. F.Riek, parteipolitische Sprecherin vom Bündnis 90/Die Grünen
  • "Das ist unmenschlisch, brutal und bringt uns dann nicht mal Arbeit. Schweinerei!" - Bestattungsunternehmer mit Nebenverdienst in der Fleischindustrie
  • "Klippensuizidenten, diese Selbstmoerder; alle erschießen" - Roland Koch
  • "Wuhuuuuuu" - Fischfutter
  • "Arr!" - Alle irgendwann mal


Aha Autsch

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Der Artikel Klippensuizidieren ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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