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Deutschland

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Geschichte der deutschen Sprache

Die Grundzüge der deutschen Sprache entwickelten sich im Jahre 123 v. Chr., als einem alemannischen Knecht ein Beil auf den Fuß fiel und er spontan den ersten deutschen Begriff prägte, der im weiteren Verlauf noch viele Bedeutungsverschiebungen erfahren sollte: "Verdammte Scheiße!" Bis zum heutigen Tag wird Deutsch von Ausländern sehr häufig als hart in der Aussprache und wenig wohlklingend empfunden.

Allerdings fiel auch Mark Twain schon auf, dass Deutsch allen anderen Sprachen in einer Hinsicht überlegen ist: bei der Vermittlung romantischer, nostalgischer, verklärter Empfindungen über die Liebe und die friedvolle Natur. Die volle Ausdruckskraft der Sprache zeigt sich dort, wo die Deutschen sich am wohlsten fühlen: in Märchen und im Pathos. Der Grund für diese Unausgewogenheit liegt in der Frühzeit der Sprache begründet, als die Römer (als Begründer der romanischen Sprachen) ihrem dekadenten Lebensstil mit Thermalbädern und süßem Wein frönten, während die Germanen sich behalfen, indem sie einen übertriebenen Stolz entwickelten auf ihre bemoosten Bäume und versumpften Moore sowie die Fähigkeit, mit den widrigen Lebensbedingungen zurechtzukommen und dennoch erbitterte Kriege gegeneinander zu führen. - Der Höhepunkt deutsch-germanischer Ausdrucksweise ist auch heute noch erreicht, wenn es gelingt, Märchen und Pathos miteinander zu verbinden zu einer anrührenden Kindergeschichte oder aber einer verlogenen Rede. (Näheres hierzu siehe Erziehung bzw. Politiker.)

Nach dem Ende der germanischen Völkerwanderung und mit Beginn der Sesshaftigkeit aller auf deutschem Boden verbliebenen Germanen gingen viele zwingende Vorwände zur Kriegführung verloren und das Leben wurde ein wenig zu harmonisch für die Edelleute. Daher beschlossen die Süddeutschen - die wie immer eine Extrawurst haben wollten und sich bis heute für was Besseres halten - ohne Einverständnis der Norddeutschen, eine "Zweite Lautverschiebung" durchzuführen, deren Trennlinie (Weißwurstäquator) bis heute einen sprachlichen, kulturellen, politischen und auch psychologischen Riss durch das Land darstellt. Seitdem kann jeder Schweizer einen Schwaben, aber kein Friese einen Bayer verstehen.

Schon immer wurde Deutsch von verschiedenen Sprachen umzingelt, belagert und infiltriert, um die Reinheit der Sprache zu gefährden und den Deutschen endlich ihre egozentrische Sichtweise abzugewöhnen: Im Mittelalter waren dies vornehmlich Latein und Altgriechisch, während in der Neuzeit insbesondere Französisch, seit einigen Jahrzehnten bevorzugt die amerikanische/britische Sprache das Deutsche verhunzen und mit unnötigen Fremd- und Lehnwörtern überfrachtet haben.

Hier einige Beispiele für vermeidbare undeutsche Wörter und ihren korrekten Ersatz:

Dialekte

Die deutsche Sprache gibt es nicht. Es gibt nur Dialekte, deren Vertreter unterschiedlich vehement von sich behaupten, die einzig wahre Sprache Deutschlands zu sprechen.

Jugendsprache

Die Jugendsprache ist eine Art Geheimsprache, mit der sich Teenager von Erwachsenen und insbesondere ihren Eltern abgrenzen wollen. Jugendliche fühlen sich oft missverstanden - und sie haben völlig Recht damit. Die Einordnung der Jugendsprache als deutscher Dialekt geschieht weniger aus semantischen Gründen als vielmehr, um den Erziehungsberechtigten nicht gänzlich die Hoffnung auf generationsübergreifende Konfliktlösungen zu nehmen.

Lexikonsprache

Die Blüte der deutschen Jugend war hier am Werk.

Die Lexikonsprache ist eine Erfindung der Stupidedia, die es leider versäumt hat, sich ein Copyright darauf zu sichern. Schlechte Plagiate wie Brockhaus und Wikipedia bedienen sich dieser Sprache nur unvollkommen und lassen die korrekten Feinheiten vermissen wie beispielsweise die richtige Schreibung (siehe Quanzenflosser und Doitsch). Die Stupidedia ist bemüht, der Verunstaltung der deutschen Sprache entgegenzuwirken und überlegt sogar, inwiefern sie gegen die oben genannten Schänder der korrekten Schreibweise Rechtsmittel einlegen kann.

Diese versuchen häufig, auf faschistoide und menschenverachtende Weise ganze Worte unter den Tisch fallen zu lassen, um die deutsche Sprache zu verflachen und zu verfälschen.
Beispiele hierzu sind: Nullzig, Planschkuh, Rüssler und Scheißtag, wobei der letztgenannte Begriff tatsächlich doch noch seinen Weg gefunden hat in eine dieser volksverdummenden Satire-Enzyklopädien.

Ostdeutsch/Sächsisch

Hauptartikel: Sächsisch

Ein gaaaanz schwieriger Dialekt. Nicht in der Aussprache, sondern weil ein Westdeutscher nicht offen sagen darf, wie schrecklich sich das in seinen Ohren anhört, ohne als ostdeutschfeindlich beschimpft zu werden. Die Ostdeutschen denken das zwar auch, aber sie würden das nie zugeben und wandern lieber aus nach Australien, wo alle Deutschen gleich bescheuert klingen.

Schwäbisch

Hauptartikel: Schwäbisch

Die schwäbische Sprache ist prägnant und ausdrucksstark, allein schon deshalb, weil die Schwaben eher wortkarg sind und sich nicht mit überflüssigem Gelaber aufhalten während sie ihr Haus bauen, bei Audi arbeiten und nach Feierabend noch eben schnell ein neues Sparkonto für die Kinder einrichten. Daher ist diese Sprache sehr einseitig auf Leistung und Sparsamkeit beschränkt, weshalb es dort nicht ohne Grund heißt: Nix g'schwätzt isch g'nuag gelobt. Es scheint einen Zusammenhang zu geben zwischen der Sparsamkeit auf sprachlicher und der auf intellektueller Ebene.

Bayerisch

Hauptartikel: Bairisch

Es ist unklar, inwiefern das Bayerische dem Deutschen zugeordnet werden kann. Viele Sprachwissenschaftler sehen eine enge Verwandtschaft zum Japanischen und wollen daher alle Bayern auf den entsprechenden asiatischen Archipel umsiedeln, was in der Vergangenheit zum populären Schlagwort vom "Lebensraum im Osten" führte. Während der Nord- und Mitteldeutsche das häufig missverstanden hatte und plötzlich anfing, die Polen zu vertreiben, meinten die Südwestdeutschen damit eigentlich nur die Südostdeutschen.

Ruhrpott

Dieser Dialekt gilt als der dem Hochdeutschen ähnlichste, denn er stellt eine gelungene Mischung dar aus russischen, türkischen, usbekischen, chinesischen, polnischen, armenischen, ukrainischen und sogar französischen Elementen - um nur eine bescheidene Auswahl zu nennen. Dies ist die Sprache von Goethe, Schiller und Lessing, und sie könnte mit nicht geringer Berechtigung wie die Kunstsprache Esperanto für eine übergreifende Verständigung zwischen den verschiedenen Ländern und Völkern dieser Welt genutzt werden. Dies ist jedoch in der UNO bis heute am Veto Frankreichs gescheitert, denn die Franzosen sind immer noch sauer, dass das Ruhrgebiet ihnen nicht dauerhaft zugeschlagen worden ist.

Friesisch

Das Friesische ist eine tote Sprache. Niemand kennt jemanden, der noch friesisch spricht. Es gibt allerdings Gerüchte, dass in Burlage, einer Hauptstadt Deutschlands (neben Berlin und Bonn), geographisch einzuordnen im südlichen Ostfriesland, Plattdeutsch gesprochen werden soll.

Hessisch

Hauptartikel: Hessisch

Seit Roland Koch und Andrea Ypsilanti ist Hessen beim Rest der Republik unten durch. Dennoch haben sich die Einheimischen durch ihre Vorliebe für Äppelwoi noch einen Rest von Anstand bewahren können und pflegen ihr sprachliches Kulturgut mindestens so intensiv wie jeder andere Ossi auch.

Holländisch

Alle irgendwie farblich unterlegten Flächen bezeichnen Gegenden, in denen Deutsch gesprochen oder sogar verstanden wird.
Hauptartikel: Holländisch

Das Holländische ist die eigentliche Hochsprache Deutschlands, deren geringe Verwendung schlagender Beweis ist für den Niedergang deutscher Kultur und Lebensart. Sogar die Holländer sprechen diese krächzenden Geräusche nur ungern aus; daher reisen sie lieber ins Ausland und behelfen sich dort mit ihren vorzüglichen Fremdsprachenkenntnissen.

Verbreitung

Die deutsche Sprache wird überall dort gesprochen, wo es Deutsche gibt. Das ist vor allem in Polen, Tschechien, Österreich, Liechtenstein, der Schweiz, Frankreich, den Benelux-Staaten und Dänemark der Fall wie auch in Spanien (Hochburg Balearen), Italien und der Türkei. Kleine Enklaven gibt es noch im Süden der Kontinente Amerika und Afrika. Deutsch ist die am häufigsten gesprochene Sprache der Erde und verstanden wird sie sowieso von allen Menschen, wie jeder deutsche Tourist bestätigen kann.

Sprachstruktur

Aussprache

Im Gegensatz zum Englischen und zum Französischen werden nur genau die Buchstaben gesprochen, die auch geschrieben werden - nicht mehr und nicht weniger. Dazu gibt es jedoch ein paar geringfügige Ausnahmen, die im Folgenden beschrieben werden.

  • Das s wird weich gesprochen wie bei sanft, außer es wird mehr wie ein ß gesprochen, dann kann es s oder ss oder ß geschrieben werden. Dies gilt allerdings nicht, wenn ein t oder p darauf folgt. Dann wird es sch gesprochen, aber nicht geschrieben. Während sch in allen anderen Fällen auch geschrieben und gesprochen wird. Bestimmt gibt es dazu eine Ausnahme, die jedoch im Duden nicht verzeichnet ist.
  • Das ch wird manchmal wie in Buch, manchmal wie in ich und manchmal wie in Charakter ausgesprochen. Eine Systematik dazu existiert, wird aber von keinem Ausländer und erst recht keinem Deutschen verstanden.
  • Die Aussprache des Buchstabens c ist vergleichbar einem Lottospiel. Besonders schön ist hierbei das Wort Calcium, welches die Deutschen in ihrer Verzweiflung inzwischen einfach Kalzium schreiben.
  • Das v wird manchmal wie ein f ausgesprochen, manchmal aber auch wie ein w.
  • In der Umgangssprache ist auch die Unterscheidung zwischen g / k und d / t sowie b / p nicht immer klar erkennbar.
  • Das j wird je nach Wort wie ein j oder wie ein i oder ganz anders ausgesprochen.
  • Das q wiederum wird fast immer mit einem u kombiniert, obwohl das gar nicht nötig wäre. Andernfalls hätte man auch gleich ku schreiben können.
  • Das x wird eigentlich ks ausgesprochen - und könnte genauso gut auch so geschrieben werden.
  • Das y wiederum wird wie ein ü ausgesprochen und könnte von diesem ersetzt werden - oder auch umgekehrt (siehe unten).
  • Die Umlaute ä und ö sind im Grunde nur Fülllaute, um die Asynchronität von Sprache und Denken zu vertuschen.
  • Das ü ist erst mit Beginn der Gastarbeiterbewegung nach Deutschland gekommen und ersetzt zunehmend das y, das eigentlich auch nur aus dem Altgriechischen importiert ist.

Rechtschreibung

Hauptartikel: Rechtschreibung

Es gibt eine alte, eine mittlere und eine neue Rechtschreibung, die wiederum je nach Bundesland in die alt-neue, mittel-neue und allerneuste eingeteilt wird. Je nach Zeitschrift, Schulform (bzw. Abschlussjahrgang) und Buchverlag wird eine individuelle Rechtschreibung angeboten, aus der sich der Legastheniker die passende Variante aussuchen kann, mit der er ohne Mühe durchs Leben kommt. Die Verwendung eines Dudens ist inzwischen verpönt und diente in alten Zeiten nur der Unterdrückung bildungsferner Schichten.

Dennoch hat die Getrennt- und Auseinanderschreibung einen hohen Stellenwert, wie man schon daran erkennen kann, dass im Duden (obwohl er nie gelesen wird) dazu viele, viele Seiten an Regeln existieren. Tatsächlich ist die alte Unlogik ("radfahren" und "Auto fahren") inzwischen beseitigt worden, indem im Zweifel alles auseinander geschrieben wird:
Der Haus Schlüssel war je doch die Brücke her unter gefallen.

Die Groß- und Kleinschreibung ist das nächste Hindernis zu einem fehlerfreien Schriftdeutsch. Tatsächlich wird diese altmodische Art, dem Leser das Verständnis zu erleichtern, heutzutage im Zuge der Emailisierung und SMSation verstärkt ersetzt durch eine allgemeine Kleinschreibung, die den Gebrauch von Tasten enorm erleichtert.

Grammatik

Hauptartikel: Grammatik

Die Grammatik ist im steten Wandel begriffen, zumal sich die Intention ihrer Anwendung inzwischen geändert hat. Während früher das Leitmotiv für grammatikalische Regeln lautete: "Wie kann ich mich besser verständlich machen?", heißt es heute meist: "Wie kann ich meine unstrukturierten Gedankenblitze unverfälscht an meine Mitmenschen weitergeben?" Damit wird der fortschreitenden Individualisierung und Infantilisierung Rechnung getragen, die heute maßgeblichen Einfluss haben auf die Weiterentwicklung der deutschen Sprache.

Insbesondere die Setzung der Kommata (auch Kommas oder Beistriche genannt) scheint problematisch zu sein, was im Internet zu enormen Verständnisschwierigkeiten führen kann.
Manfred las das Buch auf den Knien zu Ende. - Manfred las, das Buch auf den Knien, zu Ende.
Dabei behilft der Schreiber sich heutzutage mangels Wissen über das Geheimnis der Akupunktur damit, wild ein paar Striche über den Text zu verteilen, in der Hoffnung, damit zumindest manchmal richtig zu liegen.

Beugung von Verben

Es gibt starke, schwache, regelmäßige und unregelmäßige Verben, wobei jedes dritte Verb unregelmäßig, jedes zweite komplett unregelmäßig und jedes Wort absolut unregelmäßig konjugiert wird. Am Ende eines Satzes schreibt man einfach noch haben sind gewesen gehabt haben geworden sein dazu, dann ist es immer richtig.

Deklination von Substantiven

Es gibt die starke, die schwache und die gemischte Deklination. Es gibt außerdem die grammatikalischen Fälle Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Und es gibt weibliche, männliche und sächliche Substantive mit jeweils unterschiedlichen Artikeln - wobei das grammatikalische Geschlecht natürlich überhaupt nichts aussagt über das tatsächliche Geschlecht des Gegenstandes (bekanntes Beispiel: das Weib). - Das ergibt rechnerisch 36 unterschiedliche Möglichkeiten, von denen nur eine einzige richtig ist.

Wortschatz

Hauptartikel: Wortschatz
Durchschnittlicher Wortschatz eines 35 Jahre alten Deutschen mit Hochschulabschluss.

Es gilt die Faustregel: Je höher der Bildungsstand eines Menschen ist, desto größer ist sein Wortschatz. Diese schreiende Ungerechtigkeit bei der Verteilung von Schätzen hat inzwischen die PDS-Nachfolgepartei "Die Linke" auf den Plan gerufen, welche auf eine einheitliche Verwendung von Worten drängt, damit benachteiligte Menschen nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Vorgeschlagen wird beispielsweise das einheitliche Wort "Sozialismus" als Ersatz für eine ganze Palette von Worten von "Demokratie" über "Rechtsstaatlichkeit" bis hin zu "Freiheit" und "Kapitalismus".

Das besondere am deutschen Wortschatz ist, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, Hauptworte miteinander zu kombinieren. Während zum Beispiel die Franzosen Wortkombinationen lose aneinanderhängen (Eau de Toilette), schreibt der Deutsche alles zusammen und hat ein neues Wort kreiert (Klowasser). Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, sodass ein Wörterbuch notgedrungen darauf verzichten muss, alle Gestaltungsmöglichkeiten darzustellen. Auf diese Weise scheitert ein Ausländer regelmäßig an Ungetümen wie dem berühmten

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Besonderheiten der deutschen Sprache

Die deutsche Sprache besticht durch ihre vielfältigen Besonderheiten, die hier nur beispielhaft aufgezählt werden können:

  • Verben werden in einem Hauptsatz ohne Hilfsverben auseinandergerissen, um an den überlegenen Verstand des Zuhörers bzw. Lesers zu appellieren, der bis zuletzt gespannt sein darf, worum es in dem Satz eigentlich geht.
    Beispiel (aus M. Twain, "Die schreckliche deutsche Sprache"): Die Koffer waren gepackt, und er reiste, nachdem er seine Mutter und seine Schwestern geküsst und noch ein letztes Mal sein angebetetes Gretchen an sich gedrückt hatte, das, in schlichten weißen Musselin gekleidet und mit einer einzelnen Nachthyazinthe im üppigen braunen Haar, kraftlos die Treppe herabgetaumelt war, immer noch blass von dem Entsetzen und der Aufregung des vorangegangenen Abends, aber voller Sehnsucht, ihren armen schmerzenden Kopf noch einmal an die Brust des Mannes zu legen, den sie mehr als ihr eigenes Leben liebte, ab.
  • Die Sprache strotzt nur so von Abtönungspartikeln, deren Sinn darin besteht, die Bedeutung eines Satzes zu verändern: ja, doch, halt, vielleicht, mal, schon, freilich, ..., eh/sowieso, eben, gar, aber, auch, etwa usw.
    Beispiel: "Bist Du erschöpft?" - "Bist Du etwa erschöpft?"
  • Es gibt viele beliebte Vorsilben und Endungen, die die deutsche Sprache zu einem wahren Hort von Irrtümern und Missverständnissen machen.
    Beispiele für Vorsilben: ab- aller- an- auf- aus- außer- be- bei- binnen- dar- durch- ein- ent- er- erz- fehl- für- ge- gegen- grund- haupt- hinter- inne/n/r- los- miss- mit- nach- neben- ober- rück- sonder- über- um- un- unter- ur- ver- vor- wider- wieder- zer- zu- zurecht- zwischen- ; und das sind noch lange nicht alle
    Beispiele für Endungen: -chen -lein -ei -er -heit -in -keit -ling -schaft -tum -ung, um nur einige wenige zu nennen.
  • Die Deutschen haben eine Vorliebe für die Substantivierung von Verben. Genauso gut könnte man auch schreiben: Die Deutschen lieben es, Verben zu substantivieren.
  • Die Kreation neuer Wörter (siehe oben) wäre ohne die berühmten deutschen Fugenzeichen unmöglich. Es gibt verschiedene solcher Zeichen, die je nach Gefühl angewandt werden, um einen guten Redefluss zu gewährleisten: -e-, -s-, -n-, -es-, -en-. Ein Verzicht an dieser Stelle wäre allerdings für das Verständnis im Grunde genommen gar kein Problem und wird daher für die nächste Reform der deutschen Sprache in Aussicht gestellt:
    Tannebaum, Hundhütte, Mausfalle, Standamt, hundgemein, Haustür usw.
  • Ebenso beliebt sind die Abkürzungen, die sich zwangsläufig ergeben, wenn die Deutschen neue Wortkombinationen erschaffen, die leider mehrere Zeilen füllen und somit etwas unhandlich in ihrer Verwendung sind.
    Beispiele: ABC, DEF, GHI, JKL, MNO, PQR, STU, VW, xyz.

Germany.png Sport Germany.png

Die deutsche Fußballnationalmannschaft beim Freundschaftsspiel gegen Kamerun (0:3). Das unverkennbar markante arische Auftreten des deutschen Spielers hebt sich deutlich vom Rest ab.
Typisch deutsches Haus während einer Fußball-Weltmeisterschaft

In Deutschland hat Sport traditionell einen sehr hohen Stellenwert. Als größter Bierfabrikant der Welt findet die meiste sportliche Beschäftigung der Deutschen aber mal wieder vor dem Fernseher statt, allerspätestens seitdem Wii Sports den Markt erobert hat. Natürlich gibt es auch in Deutschland ein paar Leute am Rande der Gesellschaft, die am Wochenende nichts Besseres zu tun haben, als sich aus ihren Lederpolsterstühlen zu erheben und sich komplett zum Deppen zu machen. Meistens vor einem Publikum von meistens 10-20 Rentnern und 5 Teenagern, die nur gekommen sind, um das ohnehin nicht vorhandene weibliche Publikum abzuschleppen, weil sie zu hässlich für die Disco sind. Einige wenige Sportveranstaltungen schaffen es dann aber doch, ein paar mehr Idioten auf engstem Raum zusammenzupferchen und Körpergerüche auszutauschen, allen voran die Spiele der 1. Fußball-Bundesliga, wo aber selbstverständlich auch keine Deutschen, sondern drittklassige Brasilianer und hoffnungsvolle ukrainische U19-Nationalspieler spielen, um sich die BILD-Zeitung leisten zu können. Umso größer ist natürlich der Stellenwert der rein deutschen Fußball-Nationalmannschaft, wo deutsche Arier mit Namen wie Boateng, Cacau, Kuranyi, Asamoah, Trochowski, Owomoyela, Gomez oder Podolski ganz Deutschland regelmäßig in Ekstase versetzen. [[Datei:BobDDR.jpg|thumb|right|200px|Besonders in der DDR war der Wintersport weit verbreitet und trug, wie man hier sieht, unter anderem zur Volksaufklärung bei.]]

Aber auch in anderen Sportarten wie Faustball, Synchronschwimmen, Dressurreiten oder Tontaubenschießen feiern deutsche Athleten international immer wieder Erfolge. Diese heißen meist André, kommen aus Cottbus und haben schon an mehreren Folgen von Frauentausch teilgenommen. Die wenigen weiblichen Topathletinnen gewinnen Titel nur in Kugelstoßen oder Gewichtheben, haben auffällig breite Schultern und hießen früher mal Markus. Die werden dann zu allen möglichen Weltmeisterschaften oder gar Olympiaden geschickt, mit den Erwartungen, doch bitte allermindestens 95 Prozent der zu vergebenen Medaillen für sich zu beanspruchen. Wehrlos und ohne jegliche Bestechungsmittel in der Hinterhand muss man dann in der Regel doch dabei zusehen, wie am Ende zwei 11-jährige Chinesen (Turnen), 25 Schwarzafrikaner oder -amerikaner (Leichtathletik) oder bis unter die Schädeldecke zugedopte Teams aus Russland bzw. Italien (alle anderen Sportarten) den Sieg unter sich ausmachen und die Deutschen am Ende mit leeren Händen dastehen. Gelingt es tatsächlich mal einem deutschen Vertreter, eine Bronzemedaille im Bogenschießen oder Langstreckensackhüpfen zu ergattern, wird dies enthusiastisch gefeiert und der betreffende Athlet darf in den folgenden Monaten in sämtlichen Fernsehsendungen mit Oliver Geißen, Johannes B. Kerner und Hugo Egon Balder Platz nehmen.

Die deutsche Sportszene wäre also depressiv wie die Stimmung bei einem Emo-Treffen auf Hallig Hooge bei Hochwasser, wäre da nicht der Wintersport. Da gewinnen am Ende nämlich in fast allen Sportarten entweder der Sepp aus Unterhauzingen im bayrischen Wald, der seinen Sieg in der nordischen Kombination total pfundig findet, oder die sympathischen Männer Ronny, René und Justin aus dem Harz, die einen extrem flotten Dreier abgeben. In der Bobkonkurrenz, versteht sich. Einige Wintersportfans jammern heute immer noch darüber, dass sich Hitlers Idee vom Anschluss Österreichs nicht durchsetzen konnte, wären es dann doch nur noch die immer gleich aussehenden Russen mit Kalaschnikow unterm Trikot gewesen, die den Deutschen einigermaßen die Stirn hätten bieten können.

Der Freizeitsport an sich existiert in Deutschland kaum, denn bereits große deutsche Kriminologen wie Ingo Lenßen wussten: "Sport ist Mord und kein bewaffneter Raubüberfall".

Germany.png Zitate Germany.png

  • "Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert." - Carl von Ossietzky
  • "In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat." - Carl von Ossietzky
  • "Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehen. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen." - Kurt Tucholsky, "Schnipsel", in "Die Weltbühne", 27. Mai 1930, S. 799f
  • "Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel." - Kurt Tucholsky
  • "Eine deutsche Revolution. Also keine." - Alfred Döblin
  • "Der Punkt, bei dem vielen Deutschen der Geist reicht, ist nicht weit entfernt von dem, was sie »geistreich« nennen." - Gregor Brand
  • "Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!" - Lenin
  • "Äh, also Deutschland ist schon toll, Deutschland hat mich ja auch so groß gemacht!" - Uwe Boll

Germany.png Und was ist Deutschland jetzt? Germany.png

Du bist Deutschland!


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                  Staaten in Europa
(Nach Wichtigkeit geordnet)
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Superstaat: Europäische Union

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