Lotto

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Moderne Technik hilft heutzutage das Spiel effizienter zu gestalten.

Lotto ist ein von Hans L. Otto erfundenes Glücksspiel, in den man theoretisch viel Geld gewinnen kann, in Wirklichkeit aber umso mehr Geld dabei verliert. Leider erkennen viele Leute dies nicht, und verfallen in eine immer tiefergreifende Sucht.

Lottoschein

Mit Lottoschein ist nicht etwa ein helles und grelles Licht wie der Sonnenschein gemeint, sondern kleine Zettel, die immer beim Kiosk rumliegen. Auf diesen Zettel sind ganz viele kleine Zahlen aufgelistet. Wenn man alle Zahlen nebeneinander schreibt, kommt so etwa die Höhe der Handyrechnung eines 14-jährigen Mädchens mit einer Nicht-Prepaid-Karte raus, weshalb man schon oft ohnmächtige Frauen in diversen Kiosken auffand. 6 Kästen mit den Zahlen 1 bis 49 lauten die genauen Zahlen. Was es mit den Scheinen auf sich hat erfahren sie morgen bei Galileo Mystery. Oder im folgenden Kapitel.

Die Ziehung der Lottozahlen

Nachdem alle abgegebenen Lottoscheine eingescannt worden sind, errechnet ein Computer aus allen möglichen Ziehungen eine Kombination aus sechs Zahlen, die von keinem Teilnehmer angekreuzt wurden.

Für die abendliche Vorstellung der Lottozahlen werden 6 aus 49 Videos ausgewählt und hintereinander abgespielt, von denen jedes die Ziehung einer der computerberechneten Zahlen zeigt. Damit nicht der Eindruck entsteht, es handele sich um 6 unterschiedliche Videos, werden die Filme der sechs Kugeln durch wohlklingende Hintergrundmusik miteinander verbunden, während eine ältere blonde Dame den Zuschauern etwas von Pferden erzählt.

System

So kann es enden, wohin mit der ganzen verdammten Kohle?

In dem komplizierten Spiel geht es darum in jedem Kasten sechs unterschiedliche Zahlen anzukreuzen und dann zu hoffen das am nächsten Samstag nach der Sportschau in ARD, die dauergrisende Blondine die gleichen Zahlen auslost. Doch das ist gar nicht so leicht wie es sich anhört. Aber dafür gibt es als Preis immerhin nicht gerade unlukrative Summen Geld zu gewinnen! Und das jede verdammte Woche! Doch wie schwer es genau ist zu gewinnen, zeigt dieses Szenario:

  • 1.000.000 wollen daran teilnehmen
  • 200.000 können nicht bis sechs zählen, es bleiben noch 800.000 übrig
  • 300.000 weitere vergessen alle sechs Kästen auszufüllen und verringern damit merklich ihr Chancen zu gewinnen. Bleiben noch 500.000
  • 50.000 Zettel werden verloren, ignoriert, eingesteckt oder sonst was. Bleiben noch 450.000.
  • 250.000 Leute tun ein auf clever und nehmen einfach die Zahlen vom letzten Wochenende, doch das nützt absolut nie was. Bleiben noch 200.000
  • 50.000 weitere Leute benutzen den Schein als Malbuch oder schreiben irgendein Hip-Hop-Slang-Mist drauf. Bleiben noch 150.000.
  • 100.000 machens wie Monk und kreuzen die Zahlen so an das ein symmetrischen Muster entsteht. Und scheitern natürlich, da ein symmetrisches Muster nicht wirklich zum erhofften Gewinn führt. Bleiben nur noch 50.000.
  • 49.999 andere Leute wählen die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 und gewinnen häufig FAST, aber nicht ganz. Bleibt einer übrig. Das is meistens Hans L. Otto selbst, der sich in sämtlichen Städten eine neue Identität verschafft hat, damit es realistisch scheint.

Geschichte

Hans L. Otto wiedermal beim Nachdenken

Vor etwa 60 Jahren war Hans L. Otto und seine 18-köpfige Familie schrecklich arm. Nachdem er die Holz-PlayStation, die sein Vater im Krieg selbst gebaut hat, verkaufen musste, wurde er wütend und suchte nach einer Möglichkeit möglichst schnell, auf viel Geld zu kommen. Dann sah er sein Mathebuch. Er schlug es zum ersten mal auf und sah furchtbar viele Zahlen nebeneinander. Er hasste Zahlen und aus dem Grund Strich er sie durch. Nachdem er 6 Zahlen durchgestrichen hatte, stoppte er, und fragte sich wieso er ausgerechnet die Zahlen 27, 28, 33, 34, 40, 47 und 49 angekreuzt hat und dachte er könnte sich das Hobby nehmen, fremde Leute Zahlen durchstreichen zu lassen. Und es kamen nie die gleiche Zahlen raus! Da dachte er: Ich bin ja voll heftig krass besonders als Mensch so... kuhl. und kam zur entscheidenden Idee. Jede Woche kreuzte er mit seinem Stift verschiedene Zahlen an und ließ fremde Leute ihre Zahlen druchstreichen. Die Leute waren damals nich sehr klug, weil die Lehrer in der Nachkriegszeit alles Briten, Amis und Franzosen waren die kein Wort Deutsch sprachen und der Unterricht sich deswegen schwierig gestalltete. Sie waren so dumm, dass sie teilweise ihr ganzes Geld darauf sezten, das sie die gleichen Zahlen wie Hans haben würden. Dadurch verdiente Hans auch Geld und konnte sich sogar einen Holz-IPod kaufen! Irgendwann traf Chuck Norris den kleinen und sie machten dauraus Lotto. Wie der Name entstand ist selbstverständlich geheim.

Besonderes

Etwas skeptisch wurde das Volk in lezter Zeit wegen den seltsamen Lottozahlen. So lauten die Zahlen häufig 37,39,41,43,45,47, 1,2,3,4,5,49 oder 6,6,6,Strg,Alt,Entf. Zu einem Skandal ist es deswegen leider zum Glück noch nicht gekommen. Außerdem gibt es mittlerweile unnötigen Zuwachs beim Lotto. So gibt es Spiele wie Glücksspirale, Glückszahl, Spiel 77, Spiel 129, Superzahl, Superspiel, Glück 77, 77.Glück, Superspirale, Spiel 69 etc. Wozu es diese Extras gibt weiß wohl nur Herr Otto...

Naive Lotto-Gewinner

Bekanntlich erhöht ein Lottogewinn keinesfalls die Fähigkeit des Gewinners, mit Geld umzugehen. Insbesondere Mitspieler, welche nie mehr als 1000 EUR besaßen oder besitzen durften (Hartz4), entwickeln nach dem Erhalt des nicht auf den Kontoauszug passenden Geldbetrages das Verlangen, irgendwelchen Schrott zu kaufen. Ein beliebtes Automobil, was käuflich erworben wird, ist der Brutsch. Selbst vernünftige Menschen begeben sich auf das Vollpfostenniveau, kaufen überteuerte Immobilien, verschenken diese oder verscherbeln die Bruchbude weit unter Preis, weil sie in Panik geraten. Im Endeffekt bleibt von der ganzen Marie so gut wie nichts übrig.

Intelligente Lottogewinner Versaufen oder Verhuren das Geld oder Verprassen es anderweitig. Das Ergebnis ist das selbe, aber es macht deutlich mehr Spaß.

Als intelligenteste Lottogewinner gilt Lotto Lothar.

Berechnung von Lottoergebnissen

Im Herbst des Jahres 1726 gelang es dem schweizerischen Mathematiker Leonhard Euler, die Formel zur Berechnung von Lottozahlen zu jedem beliebigen Zeitpunkt aufzustellen. Die als Zufallsexperiment getarnte staatliche Abzocke verläuft nach folgendem Schema: Die Summe der ersten drei gezogenen Zahlen teilt die Summe aller Primzahlzwillinge, die bis zur fünften Ziffer auftreten, jeweils ohne Rest. Die zweite Ziffer bildet zusammen mit der ersten jeweils Supremum et Infimum der konvergenten Reihe, die entsteht, wenn die geometrische Reihe mit der fünften gezogenen Zahl im Nenner ersetzt wird. Daraus folgt, dass man mit der Kombination 1-7-12-22-35-46 auf Dauer fett Kohle machen kann, wodurch Euler steinreich wurde, ein Haus auf Ibiza kaufte und dort jedes Wochenende den Rausch seines Lebens hatte. Ob die Formel nach dem Skandal immer noch funktioniert, ist nicht geklärt.

→ siehe auch Kryptoanalyse


Linktipps: Faditiva und 3DPresso