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Schule

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel ist eine sachliche Abhandlung zum Thema Schule. Ein von Schülern selbst formuliertes Pamphlet findet sich unter der naheliegenden Fehlschreibung Schulle.
Eine Lehrvollzugsanstalt

Eine Schule ist eine mit dem Irrenhaus, einer Strafanstalt oder mit einem Knast vergleichbare Einrichtung. Der einzige Unterschied ist die Telefonnummer. Vermutlich ist es auch das Gebetshaus der wohl düstersten Sekte überhaupt.

Sinn und Zweck

Eine Typische deutsche Schule

In der Schule von gestern sollen die Schüler von heute mit Lehrern von vorgestern und Methoden aus dem Mittelalter auf die Probleme von Morgen und auf die noch viel grausamere Fachschule vorbereitet werden.

Schüler sollen hier zur Konzentration gezwungen werden. Doch aufgrund der deutschen Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hat sich dieser Begriff hierzulande nicht bewährt. Sinn der Schule ist es, den natürlichen Willen von jungen Menschen zu brechen, um sie für die Wirtschaft und verrückte Menschen in Berlin zu nutzbaren Objekten zu formen. Eigene Meinung ist verboten und wird mit schlechten Noten bestraft. Jeder Schüler wird zum Sklaven ausgebildet. In der "Schule", der Deckname für Gefängnis, findet der sog. Unterricht von Schulklassen in Klassenzimmern statt, die durch den als "Lehrer" bezeichneten Wärter überwacht werden, der wiederum Sklave der Bildungspolitik ist. Auch müssen die Schüler bestimmte Klassenregeln befolgen.

Zwar haben sich die Begriffe im Laufe der Zeit gewandelt, aber es besteht allgemeiner Konsens darüber, dass die angestrebte Konzentration mit Folter gleichgesetzt werden kann, die sich im sogenannten Unterricht, einer Methode des Schlafentzugs, manifestiert. Weil das meist mit großer Willkür und dezentral geschieht, ist Schule auch ein Synonym für Terror. Der oberste Sklaventreiber heißt Direktor (von lat. "daemonicus"/teuflisch und "rex"/König) und hat oft sehr wenig Haare auf dem Kopf. Das Wort Diktator hat dort auch seinen Ursprung. Er hat dunkle Gehilfen, die Spitzel in der Schülerschaft. In den Schulen sind sie als "Streber" bekannt und haben denselben Zweck wie Spitzel in der Diktatur. Im großen und ganzen kann man die Schule also auch mit dem Wort Diktatur beschreiben.

Am Bildungsstandort Deutschland ist die Schule diejenige Einrichtung, deren Insassen die meisten Überstunden leisten müssen, dafür aber kein Geld erhalten. Die Entlohnung erfolgt in Form von Hausaufgaben, die auch für zu Hause eine Qual sind. Wenn man diese nicht mit Stress und/oder Zeitdruck erfüllt, drohen weitere Strafen. Doch fest steht immer noch, dass Schule einfach nur Folter ist.

Geschichte der Schule

Wie soll man dieses Gekrakel verstehen? - Eine Sysyphusarbeit und laut Amnesty International, ist dies die schlimmste Folter weltweit

Die Schule entstand aus einer inquisitorischen Notwendigkeit heraus im Mittelalter unter dem allgemeinen Begriff "Folterkammer", wurde dann aber im 18. Jahrhundert unter der napoleonischen Herrschaft der zart besaiteten Franzosé verboten. Die nachfolgende Epoche zeichnete sich durch glückliche, intelligente Menschen aus, die ihr Leben liebten und in seltsamen Kostümen unbeschwert auf der Welt herumtollten.

Im Jahre 1945 schließlich wurde die Schule als Ersatz für die arg aus der Mode gekommenen Arbeitslager wieder eingeführt und entwickelte sich schließlich zu dem heute bekannten Irrenhaus für Jung und Alt. Lediglich der Fachbereich Leibeserziehung, der junge Menschen streng nach ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit beurteilt, erinnert heute noch an die Zeit zwischen 1933 und 1945. Um die Kirchensteuer zu rechtfertigen, wurde in den 50er Jahren mit den katholischen Privatschulen noch eine Steigerung der Schule entwickelt. Mit der Zeit hat sich in den Schulen eine eigene Kultur entwickelt, was u.a. an der Tischgestaltung sichtbar wird.

In Österreich gibt es dann noch einen besonderen Schultyp: Die Bruderschule (Deckname für "Terroristenschule"). Darin wird den kleinen "Mitmenschen", beigebracht, wie sie ihre Eltern am schnellsten zum Explodieren bringen können. Auch wird die Bedienung von Schneeballkanonen, Blasrohren, Steinschleudern, Papierfliegern, U-hackerl-schleidan (österreichisches Patent) Schraubzwingenschleudern und anderen nicht legalen Waffen beigebracht. Die aus alltäglichen Dingen gebastelten Geräte, können mit der richtigen Munition zu grausamen Todbringern werden. Diese meistens selbst gebastelten Unikate werden auf Lehrer gerichtet, die dann bewusstlos in der Klasse liegen und von den Schülern verprügelt werden. Gewöhnliche Tafelkreide kann sogar zum Tode führen.

Auf bestimmten, ausgewählten Schulen unterrichten - natürlich nur, wenn man die Geheimtür in der Mädchenumkleidekabine findet (und dann auch nur gegen Bezahlung) ältere Schüler jüngere und lehren sie die Kunst des Kreide- bzw. Schwammwurfs. Doch manche Lehrer weichen den blitzschnellen Geschossen aus (auf der Uni werden spezielle Ausweichkurse angeboten) und schreien die Schüler an (in Österreich sehr beliebt sind "Niiiix!", "Ooooos!", "Sssssso!", "So! Honi schon gsegn!", "Do brennt da Huat!", "Gemma zum Chef!" und "Merk i ma!") und schicken sie in die "Wuthöhle"; eine sehr sinnvolle Lösung. Ähnliche Entwicklungen gibt es auf der HTL.

Leider ist durch solche Entwicklungen oft so, dass die, die zu Beginn der Schulzeit noch Verstand besitzen, ihn nach der Schule verlieren, sehr zu Leidwesen der Person, aber zu Freude der Politiker. Der Verlust des Verstandes ist größtenteils darauf zurückzuführen, das die alten Prügelstrafen durch härtere und menschenunwürdigere geistige Qualen ersetzt wurden. Neben der brutalen Langeweile und dem schrecklichen Druck der auf allen Sklaven lastet, dürfen Schüler nicht einmal die lebenswichtigen Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen, Gähnen, Bewegen oder Rülpsen erfüllen. Das Einzige, was ihnen eventuell erlaubt wird, ist auf die Toilette zu gehen und das auch nur, weil der Lehrer (Sklavenaufseher) den schlimmen Geruch von Kot und Urin im Klassenzimmer nicht ertragen kann. Das führt nach längerer Zeit dazu, dass die Gehirnzellen des Schülers sich einfach selbst zerstören.

Die Einschulung

Alle Philosophen würden sich aufregen, wie leicht sich mancher von materiellen Sachen berauschen lässt.

Die meisten Kinder sind unglaublich dumm und müssen deshalb zur Schule gehen. Ab dem kritischen Alter von sechs oder sieben Jahren, also ab dem Zeitpunkt, wo sich bei einem jungen Menschen die Sinne für die Welt richtig zu öffnen beginnen, ein wenig Eigenständigkeit eingetreten ist und der Wunsch nach dem Finden des eigenen Weges einsetzt, wird die Entwicklung eines jeden Individuums in die sichere Obhut der Schule gelegt. Das Ritual stammt freilich aus christlichen Zusammenhängen. Der wichtigste Gegenstand der Einschulung ist es, den jungen Menschen einzuschüchtern und von seinen Eltern Geld für sinnlose Schulutensilien zu verlangen. Dabei wird meist ein Gegenstand eines Initiationsrituals zuhilfe genommen, der von den amerikanischen Ureinwohnern schon seit Millionen von Jahren genutzt wird:

Die Schultüte

Die Schultüte, ein Monstrum an Tüte, reicht eigentlich, um die gesamte Belegschaft einer Hanffarm stark zu berauschen. Der THC-Gehalt sollte laut Anordnung des Kultusministeriums je nach Bundesland zwischen 80% und 90% betragen, der Rest darf durch materielle Dinge wie Computer, dickmachende Süßigkeiten oder - ganz schlimm - Bayerntrikots aufgefüllt werden. Die Schultüte sollte vor dem ersten Schultag konsumiert werden, um sicherzustellen, dass der junge Mensch derart paralysiert ist, dass er in den nächsten acht bis 15 Jahren bereitwillig seine Individualität einbüßt. Außerdem kann das Kind durch die Sucht besser kontrolliert und jederzeit aufgrund des Verstoßes gegen das BTMG erpresst werden.

Psychologie der Schule

Das Motto der Lehrer.

Da die Schule fast überall vorhanden ist, sind selten Menschen anzutreffen, die noch nicht mit ihr zu tun hatten. Sobald man ein gewisses Alter erreicht hat, wird man zwangseingeliefert, wobei man seinen Humor und seine Lebenslust und in den meisten Fällen auch seine eigene Meinung verliert. Der Schulleiter steht über allem, sein Wort ist Gesetz. Die Lehrer sind die Vollzieher, sie dürfen die armen Schüler mobben, rausschmeißen, runtermachen und zum Heulen bringen wie sie wollen und die Regierung redet von Demokratie.

Später, in den höheren Klassen dieser Einrichtung, werden die Menschen mit sinnlosen Papieren zugemüllt, die sie dann "bearbeiten" müssen. Diesen Vorgang bezeichnen die Wärtern als Arbeit, Test oder anmaßend als "Klausur". Falls nach solchen Blamagen die kleinen Sesselwärmer und großen Brüllaffen vom Strebenn oder Löcher in die Luft starren genug haben, stehen noch sogenannte Stundenwiederholungen und Referate zur Verfügung. Daher kommen auch die Löcher in der Luft, solche in die die Flugzeuge manchmal hereinfallen.

Unverschämtes Propagandabild

Sind einmal die Wärter krank oder haben mit ihrem mickrigen Leben etwas besseres anzufangen, müssen sich die Schüler selber beschäftigen. In der Fachsprache nennt man das "eigenverantwortliches Arbeiten" (EVA) allerdings ist der Begriff "Selbstverstümmlung der eigenen Persönlichkeit" viel zutreffender. Die Schüler/Gefangenen verbringen diese seltenen Stunden häufig damit, Selbsthilfegruppen zu bilden, in denen sie beraten, wie sie am besten Massenmord begehen.

Jedes Mitglied einer Schule wird früher oder später wirr im Kopf, sofern es diesen Geisteszustand nicht vorher schon erreicht hat. In der Fachsprache ist von hyperdidaktischer Pseudodemenz die Rede.

Zur Psychologie gibt es auch einen netten Spruch:

Kennst du den Ort,
wo keiner lacht, wo man aus Menschen Idioten macht?
Wo man vergisst List und Tugend,
das ist die Schule, das Grab der Jugend!

oder :

Wenn alles schläft und einer spricht,
nennt man dieses Unterricht!

oder: "Doch gegen Dummheit kämpfen selbst Götter stets vergebens!"

oder: "Man weiß nicht, was so viele gegen die Dummheit haben, denn ohne wäre doch die Klugheit arbeitslos!"

Finanzielle Abhängigkeit

In finanzieller Hinsicht ist die Schule ein Fass ohne Boden. Um Lehrern und Diktatoren während der opulenten Ferienzeiten ein sorgenfreies Leben unter der Sonne zu ermöglichen, werden Schüler und Eltern regelmäßig für kleinere und größere Geldbeträge angegangen. Die angewandten Methoden reichen von verstohlener Bettelei bis zur offenen Erpressung. Gerade in der Vorweihnachtszeit müssen Eltern und Kinder unzählige Male bei schulischen Bettelveranstaltungen erscheinen, auf denen man von der Schule seinen eigenen Kuchen zurückkaufen muss, natürlich am Fiskus vorbei.

Den Karrierestatus eines jeden Schulangestellten kann man sehr genau aus dem Wert seines Automobils ableiten: Während der Schuldirektor, der ja die meisten Zuwendungen von Staat und Eltern einstreicht, ungeniert mit seinem glänzenden Mercedes protzt, reicht es beim 1-Euro-jobbenden Hilfslehrer nicht mal für die tägliche Busfahrkarte zu seiner zweifelhaften Arbeit. Mit anderen Worten: Man geht dumm rein und kommt noch dümmer wieder raus!

Bürokratie

Eine verzweifelte Mutter beim Ausfüllen der vielen Zettel. Wie grimmig die schon schaut!

Elternabende

Beliebter Treffpunkt für Senioren aller Art sind die in der Schule regelmäßig abgehaltenen Elternabende. Nach Einbruch der Dunkelheit, wenn Igel und Hase sich Gute Nacht sagen, wachen Lehrer erst richtig auf und sind bereit, sich den Erziehungsberechtigten ihrer Opfer von Angesicht zu Angesicht zu stellen. Oft werden an diesen Abenden große Mengen an Betäubungsmitteln, Alkohol und sonstigen Dingen konsumiert, die die harmlosen Schüler nicht sehen sollen. Besonders die Lehrkräfte geben sich große Mühe, den Eltern die neuen Angebote des hauseigenen, als Coffee-Shop getarnten Schüler-und-Patienten-Überwachungszentrums nahe zu bringen. Hier wird auch des Öfteren beraten, wie man den freien Willen der Schüler brechen kann und jede Gegenwehr im Keim erstickt. Der Elternabend ist also so etwas ähnliches wie ein Schlachtplan mit miesen Tricks.

Zettel, Zettel, Zettel

Es vergeht – abgesehen von den Sonntagen und mit Einschränkungen auch den Samstagen – nicht ein Tag, an dem das Schulkind seine verwunderten Eltern nicht mit Bergen von Zetteln in mittlerer bis schlechter Kopierqualität überrascht, die selbstverständlich alle zu lesen, zur Kenntnis zu nehmen, auszufüllen und mit Unterschriften zu versehen sind.

Wenn die Schüler aber dann selbst mal im Unterricht mit einem Füller Zettel schreiben, reagieren die Wärter meist hart und man muss Überstunden machen, die nur wenige Schüler überstehen. Generell müssen Schüler sich heute auch nichts mehr aufschreiben, dafür verteilt der Wärter nämlich meinungsbildende Handouts.

Das Klassenbuch

Dieser Begriff bezeichnet ein pinkes (von Anstalt zu Anstalt kann es auch blau, grau, grün, rot oder gelb sein) Buch, in dem die Wärter ihre Folteraktionen und alle Fluchtversuche als Verspätung oder unentschuldigtes Fehlen dokumentieren. Des Weiteren sind alle zur Folter nötigen Daten wie Telefonnummern oder Adressen aller Schüler darin vermerkt. Hier ist verzeichnet, welche Schüler den Müll rausbringen oder die Tafel wischen müssen. Von den Wärtern wird das als notwendig angesehen, jedoch ist es eine Sisyphusarbeit, denn die Tafel wird immer wieder dreckig und der Müll immer wieder voll. Aber es gibt immer einen Klugscheißer der es macht.

Das schulische Zeugnis

Ein immigrierter Zwölftklässer zwei Tage nach seinem Zeugnis. Wie es dazu kam, darf man raten

Die moderne Schule entsprang 1939 dem Versuch, unreife junge Menschen möglichst früh in Klassen einzuteilen und damit das Klassenbewusstsein in den verschiedenen gesellschaftlichen Kasten zu stärken. Eine einmal vorgenommene Abstempelung eines Schulkindes ist auf Lebenszeit unveränderlich: ein Hauptschüler wird es nie über den Staplerfahrer hinausbringen, während der Gymnasiast zuerst die Universität besuchen darf, bevor er durch Taxifahren sein täglich Brot verdienen wird.

Höhepunkt allen schulischen Treibens ist die halbjährliche Verlosung der Zeugnisse. Hier entdeckt man immer wieder, dass das einzige, was man intensiv in der Schule beigebracht bekommt das Verlieren ist. Der unterschwellige Rassismus gegen Einwandererkinder in westlichen Ländern lässt sich hier auch in bitteren Zahlen ausdrücken, was sich oft auch in ihren Reaktionen widerspiegelt. Das schulische Zeugnis ist ein wichtiges Dokument, das für den Rest des Lebens über Erfolg und Misserfolg eines Menschen entscheidet; gute Zeugnisnoten sind das Hauptziel, nach dem jeder Schüler zu trachten hat. Man lernt in der Schule ausschließlich für die Schule, nicht fürs Leben; nur durch ihr gnadenloses, unabänderliches und ewiges Urteil im Zeugnis ist die Schule wichtig fürs Leben. Sollte man doch einmal versehentlich zu viel für das Leben und zu wenig für die Schule gelernt haben, kann man sich gemäß irgendeines blöden Gesetzes auf mehrere Jahre des Sesselwärmens freuen.

In Ausnahmefällen oder wenn den Lehrern mal wieder besonders langweilig ist, werden an spezielle Schüler außergewöhnlich gute Zeugnisse vergeben. Das hat den Sinn und Zweck einem Schüler vor der gesamten Klasse Sonderrechte einzuräumen, sodass die anderen Schüler diesen sogenannten Streber zur Belustigung der gesamten Lehrerschaft mobben können.

Datenschutz

Neumodische Entwicklungen wie Privatsphäre oder Datenschutz gehen an der gestandenen Institution Schule spurlos vorbei. So ist es auch im 21. Jahrhundert im Fach Leibeserziehung noch durchaus üblich, dass Schüler sich vor fremden Kindern fast völlig entkleiden müssen und nicht wenige Lehrer gelangen erst dann zum Höhepunkt, wenn sie anlässlich der Zeugnislotterie vor der ganzen Klasse mit den schlechten Zensuren jedes einzelnen Schülers prahlen können.

Hierarchie der Schule

So hält man sich das Schülerpack vom Hals

In der Schule gibt es zwei verschiedene Arten von Menschen: Einmal die normalen Menschen und zum anderen die gehassten Menschen. Die normalen Menschen sind die untere Klasse der Einrichtung und haben so gut wie keine Mitspracherechte, sonstige Rechte geschweige denn irgendeine Art von Macht. Die gehassten Menschen, die die offiziell Lehrer heißen, sind die Machthaber der Schule. Über ihnen steht nur noch der Direktor/Diktator, der aber meistens auch den Titel Lehrer trägt. Ihre absolute Macht nutzen sie gegenüber den Schülern schamlos aus, obwohl ihre eigentliche Aufgabe darin besteht, die Schüler auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Das verstehen sie in den meisten Fällen falsch und verwechseln Vorbereitung mit Folter, Qual und schlimmen Dingen. Der Schüler muss den Lehrer stets siezen und höflich zu ihm sein. Der Lehrer jedoch genießt den Schutz des Staates und darf den Schüler duzen, ärgern, vergewaltigen und nerven.

Die Insassen machen sich zudem das Leben meist noch unnötig schwerer, indem sie untereinander eine Hackordnung erkämpfen und sich gegenseitig schikanieren. Manche Schüler jedoch wollen sich bei den Lehrern "einschleimen" und kämpfen um jede Note als ginge es um Leben oder Tod. Nur deren Existenz gepaart mit der Grausamkeit der Lehrer verhindern eine Revolution der zahlenmäßig überlegenen Schüler.

Außerhalb der Schule geht die Hierarchie weiter. Als scheinbar oberster Diktator wird den Insassen der sogenannte Kultusminister und sein Kultusministerium verkauft. Der jedoch empfängt immer wieder (ganz inoffiziell) Weisungen von irgendwelchen mächtigen, sich-intelligent-findenden, aber im Prinzip ziemlich blöden Menschen aus der Wirtschaft.

Sogar die grünen Männchen haben hier ein Wort mitzureden. Die Schüler, die auf ein eigenes Leben bestehen und der Schule mehrfach unentschuldigt fernbleiben werden von ihnen eingesammelt und bei der Schule abgeliefert.

Das Lehrer

Angestellte

Die Leitung der Schule wird von einem "Direktor" übernommen, der bereits viele Erfahrungen als "Lehrer" gesammelt hat. Die Reihenfolge der Beförderungen lautet: leer, Lehrer, am leersten, Direktor.

Die Vollzugsbeamten (auch Leerkörper genannt), sind für die uniforme geistige und körperliche Entwicklung der "Schüler" verantwortlich. Das Leerertum hat eine lange, trockene und düstere Geschichte.
Unter anderem werden Rechnen, Schreiben, Turnen und Erdkunde unterrichtet. Sie werden nach der Schule meistens ausgeschaltet damit sie keinen größeren Schaden anrichten als ohnehin! Man merkt dennoch, dass sich diese sogenannten "Lehrer" ziemlich viel auf sich eingebilden, daher auch die Volksweisheit:

"Gott weiß alles, Lehrer wissen alles besser!"

Minister und Leitung

Über den Psychiatrieangestellten regiert ein sog. "Bildungsminister". Er ist zuständig für die Verschleuderung des Budgets, unter anderem um die psychiatrische Einrichtung weiter ausbauen zu können.

Wie komme ich in die Schule?

In der zivilisierten Welt herrscht auf Betreiben der Politiker und der Wirtschaft Schulzwang. Kinder müssen also mitten in der Nacht aufstehen und täglich bei Dunkelheit und Kälte durch den Berufsverkehr der abgestumpften Lohnsklaven ihren Weg zur Schule finden.

Wer, dem natürlichen Biorhythmus des Menschen folgend, morgens bis 11:00 Uhr ausschlafen möchte, wird nach einigen Tagen auf Befehl des Bundeskanzlers von der Polizei aus dem Bett geklingelt und im Streifenwagen zur Schule gebracht. Solches Verhalten schont nicht nur die Gesundheit, es fördert auch den Erfahrungshorizont, man spart das Busgeld und schindet Eindruck bei den Mädels.

Schulformen

Die typischen Bildungswege: Jeder kann sich seine eigene Geschichte ausdenken!

Es gibt viele verschiedene Schulformen für viele verschiedene Intelligenzformen, die ein Mensch haben kann, von der Intelligenz einer Klopapierrolle bis zum ultimativen Supergenie. Das kann man schematisch anhand von ein paar Beispielen zeigen:

  • Ein Junge, gut bürgerlich erzogen und fleißig in der Grundschule, kommt mit seinem Zweier- und Einserzeugnis zu Hause an. Er geht mit Leichtigkeit aufs Gymnasium und wundert sich über die ganzen Leute im Bildungsschuppen, die eine Hauptschulempfehlung haben und trotzdem auf dem Gymnasium sind. Spätestens da möchte der Junge nach Bayern, denn dort kann keiner mit Hauptschulempfehlung aufs Gymnasium. Er ist meist fleißig, findet Freunde und macht gut sein Abitur. Danach studiert er das, was er mal werden will: Chemie, denn er will mal Leiter einer Chemiefabrik in der Sowjetunion werden.
  • Ein Junge aus der unteren Mittelschicht, der mal Büroangestellter ohne besonderen Dunst werden will, eintscheidet sich mit seinem Zeugnis, das ausschließlich "befriedigend" und "ausreichend" enthält, auf die Realschule zu gehen, wo er es nach einem harten steinigen Weg gerade so in das nächste Bürogebäude schafft und dort einen Job als Listensortierer vor der Kiste annimmt.
  • Ein Mädchen aus armen Hartz-Hause, das ab und an mal die Schule besucht und mit einem Zeugnis mit lauter Fünfen glänzt, geht mit ihrer halb ausgeglühten Kippe zur Hauptschule. Sie schließt sich einer Gang an, klaut, macht was sie will und hatte noch nie was von dem Wort "Verhütung" gehört, was dafür sorgt, dass sie mit 14 bereits zwei Kinder hat, um die sich natürlich die Mutter kümmern muss. Schließlich landet sie als stolze "Gerade so"-Hauptschulabsolventin vor der Schule und kann endlich ihren absoluten Traumberuf, ihre Bestimmung anfangen: Sie wird Hartz IV-Empfängerin und nebenbei Prostituierte!
  • Ein Junge ebenfalls, der innerlich total hohl ist, schafft es noch nicht mal auf die Hauptschule. Somit bleibt ihm nur noch ein Bildungsweg: Die Baumschule! Es zeigen sich nach drei Jahren erste Erfolge, er hat es geschafft, einen Satz mit weniger als zehn Gramatick-undt Rehtshreibfeelärn zu schreiben. Nach der siebten Klasse macht er seinen Baumschulabschluss und landete als Penner ohne Dunst auf der Straße.
  • Ein Mädchen, bei dessen Schädel eine Implosion kurz bevorsteht, bekommt nach drei Jahren Baumschule vom Doktor Burnout attestiert. Um ihrer Schulpflicht dennoch nachkommen zu können und zumindest lebenserhaltende Grundfähigkeiten zu erlernen, wird sie zur letzten Instanz der Doofenrettung gebracht, die der Staat im Repertoire hat. Bis zu ihrem Abschluss wird sie ihr Dasein nun auf der Fachhauptschule fristen, bevor sie als dampfender Haufen Kohlenstoff am Straßenrand endet oder, wenn sie Glück hat, andere dampfende Haufen Kohlenstoff am Straßenrand doof anglotzen darf.

Mit diesen Beispielen kann man selbst einer drei Wochen alten Bananenschale erklären, wie der Bildungsweg grob aussieht.

Die gefürchteten Methoden zur Terrorisierung von jungen Menschen

Gilt nicht nur für den Chemieunterricht
  1. Gehirnwäsche auf einer Frequenz von 2345 GHz, dabei nimmt spezielles Aufsichtspersonal die Sklaven unter Zahlenbeschuss. Vor lauter Ausweichen sieht der Schüler kein Land mehr und die anderen ziehen an ihm vorbei, wärhend er sich mögliche Ausflüchte überlegt.
  2. Gedichtgeschreibsel ist die Methode, die Schüler mit der eigentlichen Muttersprache zu verwirren. Sie werden mit sog. Sprachreformen bestraft.
  3. Chemie (Schämi oder Kämii für die absoluten Spießer ausgesprochen) dient dazu, der Schule die Gelegenheit zu geben, ihre Gelder vom Bund für irgendwelchen hochgiftigen Chemieschrott wie Eisenoxid, Actinium, Atommüll, Bielefelder Mineralwasser oder Cannabis auszugeben. Oft muss man entweder dem Lehrer lauschen, der wegen der Größe des Raumes 30 Meter weiter vorn steht und deswegen kaum sichtbar ist oder sich auf irgendwelche hochkomplizierten Überraschungstests gefasst machen. Manchmal muss man aber mit einer Kik-Schutzbrille auch zusehen, wie Eisenperoxidhydrokleinsäurenaggregat und Iriduomdyonilanalhomosexuellzombieschrottundsoweiterperoxid zu Müll wie "Original Apfelsaft aus den Flaschen an der Autobahn" verschmilzt.
  4. Anglizismenkunde ist die zweite Fremdsprache, die wesentlich leichter ist als die deutsche Sprache. Hier lernt man sich mit internationalen Terroristen zu verständigen, z.B “The bomb is detonating in 3... 2... 1......."; auch gut, um unnötige Anglizismen und Apostrophe in die deutsche Sprache einzubauen, tight Alter!
  5. WTH ist ein Fach, in dem die Schüler nichts lernen sollen, sondern den Stoff bereits wissen müssen. Nach den Pausen und unzähligen Freistunden ist WTH-Unterricht die beliebteste Zeit bei Lehrern, weil sie hier endlich ihren Kaffee und ihre Zeitung genießen können.
  6. Franzosésprache ist die unbeliebteste Fremdsprache, die es gibt. Die armen Schüler müssen sie lernen, weil die Franzosen zu dumm und zu faul sind, um Englisch zu lernen. Man kann sich mit dem Satz 'Die Franzosé lernen ja auch kein Deutsch' meistens aber irgendwie herausreden.
  7. Latinum maximus stupidus steht in arger Konkurrenz zur Franzosésprache und verwehrt den meisten Schülern den baldigen Abschluss, sondern ermöglicht manchen sofort mit der Schule aufzuhören, aber ohne Abschluss.
  8. Musik ist ein Fach, das nur existiert, um arme, wehrlose Schüler mit Symphonien und alten Liedern zu quälen und das eingeschoben wurde, um die Mindeststunden pro Tag zu füllen. Jedoch kann Musik auch mit komplizierten Noten und Zeichen angewendet werden, um Schüler zu verwirren und bei falschen Aussprachen von italienischen Wörtern in die Klapse zu bringen.
Auch so etwas kann beim Sport passieren
  1. Sport ist das einzige Fach in dem die Schüler ihre Wut herauslassen können. (z.B Völkerball, wo der Ball 'aus Versehen' den Lehrer am Kopf trifft). Andererseits ist Sport das Quälfach schlechthin, man beachte allein schon den Stundenplan. Es gibt mindestens ein Schuljahr, in dem man eine Doppelstunde Sport Montag hat oder es gibt ein Schuljahr, in dem man in der Mittagschule zwei Stunden Sport hat, um die Schüler zu zwingen, Leichtathletik in der unerträglichen Mittagssonne zu machen.
  2. Phy-sick ist ein absolut krankes Fach, in dem man unnötige Dinge erfährt, wie z. B. warum Menschen nicht mit ihren Armen fliegen können oder wieso man eine Katze nicht in die Mikrowelle stecken sollte (lieber zerhacken)
  3. Gayschichte: Dieses Fach dient dazu, Stunden zu füllen. Meist sind die Themen der Der Zweite Weltkrieg und der Name, der am meisten fällt ist Hitler. Die Schüler werden gezwungen mindestens 20 Jahreszahlen auswendig zu lernen. Was war 1943? 1857? 1989? 1428? Du weißt es nicht.
  4. Religion ist das irrsinnigste Fach überhaupt. Man wird gezwungen irgendetwas über Menschen zu lernen, die angeblich irgend ein Schiff gebaut haben, um sich vor so einer Flut zu retten oder über irgendwelche Junkies, die bei einem Turmbau nicht mal mehr ihr eigenes Wort verstanden haben. Dass alles muss sein, weil vier komische Trottel eine Geschichte schreiben mussten, in der die Hauptperson irgendeiner aus Syrien oder dem Irak oder so war."
  5. Biologie: ist genaus richtig für alle, schon immer wissen wollen wie ein Kind entsteht, sich aber noch getraut haben, es selbst herauszufinden, wie die Wirkung von Drogen ist, ohne welche zu nehmen oder wieso Rauchen schädlich ist und man ein spaßloses Leben führen soll, damit man mal die Rente erlebt.
  6. Geographie: Die Schüler werden hier gezwungen, zu erfahren, wie es am Himalaya aussieht, wie die Italiener ihre Pizza anbauen, warum die Alpen in 239057 Jahren verschwunden sind und wieso man frei lebende Touristen einfangen und foltern sollte, da sie unsere Umwelt gefährden.
  7. Gemeinschaftskunde (auch: Asozialkunde) fragt, wie wir diese Gesellschaft so politisch korrekt, sicherheitsheitsbesessen und unlustig wie möglich machen.

Statistiken

Sinnlose Statistiken belegen, dass dauernde Aussetzung von Schule die Gefahr eines Stimmbruchs drastisch erhöht.

Klassenstufe Stimmbruchquote
1. Klasse 0,00%
2. Klasse 0,00%
3. Klasse 0,01%
4. Klasse 0,02%
5. Klasse 0,01%
6. Klasse 1,3%
7. Klasse 14,5%
8. Klasse 39,8%
9. Klasse 71,2%
10. Klasse 91,5%
11. Klasse 95,3%
12. Klasse 98,1%

Die Gefahr steigt ab der sechsten Klasse expoenentiell an. Andere Studien meinen zwar, dass ein Stimmbruch auch ohne Schule stattfindet, aber das ist ja das schöne an der Wissenschaft, dass es nicht die eine richtige Antort gibt.

Kleines Schullexikon

Ein schlechtes Referat wird durch gutes Anschauungsmaterial aufgepeppt, wobei es keine Garantie gibt, dass das die Note verbessert.
Schule ist Spaß ... Aber jetzt mal Spaß beiseite!!!
Schule Das Gesetz
Nachsitzen Gefängnis ohne Gitter
Schulweg Keine Zeit
Erster Schultag Zur Hölle und zurück
Schulrat Wenn die Stunde schlägt
Lehrer Die, die zu viel wissen
Sexualkunde Die Lehre von der Delle in der Hose
Schüler Nobody
Klassensprecher Der Stolz der Kompanie
Schülersprecher Vollidiot, der nur Fachdeutsch labert
Abschreiben Teamwork
Zeugnisausgabe Auch Helden können weinen
Ferien Endstation Sehnsucht
Ausfall Licht im Dunkeln
Attest Eintrittskarte zur Freiheit
Schwänzen Freiheitstrieb auslassen
Direktor Der Boss
Hausaufgaben Kein gutes Zeichen
Lehrerkonferenz Der Kongress tanzt
Englisch Useless
Tischgekritzel Penisse, Hakenkreuze, Spam
Toilette Ort für die Wurst und fürs Lexikon
Schulflur Wenns mal wieder schnell geht
Computerraum Anzeichen für Modernität
Fachtrakt Physik, Biologie und Kemie unter einem Hut
Kunst sinnloses Gekritzel
Stundenplan Therapieanweisung
Blauer Brief Liebesgrüsse aus Moskau
Schulassistent Nutzloser Typ ohne Hirn
PC-Kurs Hacken und illegales Ziehen lernen
Latein Kampf um Rom
Pause Ein kleines Stück Freiheit
Doppelstunden Tschüss
Treppenstufen Gang nach Kanossa
Freiheit Raubgut
Astronomie Ergründung der Frage, wieso Pluto kein Planet ist?
Sport Selbstpeinigung
Vortrag Verlegenes Stottern vor der Klasse

Sprüche über die Schule

Hölle.jpg
  1. Ich bin der Meinung, dass es für schlechte Zeugnisse Prügel geben sollte. Aber leider steht da nie die Adresse des verantwortlichen Lehrers drauf.
  2. Der Mensch wird frei geboren ... und dann eingeschult.
  3. Wer in der Schule nicht seinen Verstand verliert, hat nie einen gehabt.
  4. Manche lernen es nie, einige noch später.
  5. Lehrer sind Individuen, die versuchen Probleme zu lösen, die wir ohne sie nie hätten.
  6. Montagmorgen, zehn nach acht und die Woche nimmt kein Ende.
  7. Sieben Jahre hab ich nicht gesoffen, keine Drogen genommen und keinen Sex gehabt. Dann wurde ich eingeschult.
  8. Es gab kein Mobbing bis dann ....
  9. Man wurde nicht gefoltert bis dann ....
  10. Es gab keinen Amoklauf bis dann ...
  11. Es gab keine Mofs/ Mofas bis dann...
  12. Physikunterricht: Lehrer: welche Kraft hält euch auf den Stühlen?; Schüler: Die Lehrkraft

Sprüche aus der Schule

  • "Frau Lehrerin, ich habe keinen Stuhl!" - "Ja, setzt dich erst mal!"
  • "Frau Lehrerin, wir sind auf Seite 23, nicht 32!" - sieht auf die Uhr - "Nein, es ist noch ein bisschen!"
  • Lehrer: "Sind nun alle Klarheiten beseitigt?"
  • Schüler: "Was war nochmal die Aufgabe?" Lehrer: "Ja, mach das!"
  • "Es geht doch nichts über einen ordentlichen Stiftkrieg!"
  • "Letztes Jahr standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter."
  • Lehrer: "Wir stammen alle vom Affen ab” Schüler: ”Ihr Lehrer vielleicht”
  • Lehrerin:"Alle die krank sind melden sich jetzt bitte! Keiner gut."

Fazit

Ausserirdischer Kontakt 02.gif

Ein täglicher Kampf um das spätere Brot, das man dann hinterher sowieso fast nie bekommt! Im wahrsten Sinne des Wortes: Es geht hierbei um Leben und Tod. Wer diese Anstalt also mit einem gesunden Verstand verlässt kann sich kräftig auf die Schulter klopfen, denn diese lange Zeit, die man dort zwangsmäßigerweise verbringen muss, hat schon so manchen in die Klapse gebracht. Nicht nur Schüler! Manche Lehrer kommen mit ihrem Wirken als Maschine in einem verrosteten Zahnrad einfach nicht klar, werden drogen- oder alkoholabhängig und landen dann schließlich in der gleichen Anstalt wie man selber. Der Wahnsinn geht also schlicht und ergreifend weiter!

Siehe auch



Linktipps: Faditiva und 3DPresso