Inquisition

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Inquisitionsgericht Bochum-West.

Das Wort Inquisition (lat. inquirere = erst untersuchen und dann töten) beschreibt eine von Gott selbst einberufene und fehlerlose Vereinigung, die sich der Ausrottung aller Lebewesen mit übernatürlichen Fähigkeiten verschrieben hat. Die Inquisition gibt es bereits seit der Entstehung der Erde, jedenfalls noch vor dem Ku-Klux-Klan und der berüchtigten MacDonalds-Sekte. Ihr Grundstein wurde gelegt, als der Neanderthaler Adam vom Baum der Erkenntnis aß und seine neu erlangte Intelligenz dazu nutzte, den Allmächtigen mit Kartentricks übers Ohr zu hauen, was diesen verständlicherweiße dazu veranlasste, Adam und seine teuflischen Gleichgesinnten wieder von der Karte tilgen zu wollen.

Geschichtliche Entwicklung

Bereits im Alten Testament wird berichtet, dass die Propheten begeisterte Anhänger der Inquisition waren. Dies wird fälschlicherweise häufig darauf zurückgeführt, dass Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten die Bedeutung der Allmacht Gottes, welche laut jüdischer Tradition die zentrale Eigenschaft darstellt, schmälern könnten. Der eigentliche Grund ist heutzutage den wenigsten bekannt. Was die Propheten dazu veranlasste, gegen Magier zu hetzen, waren schaurige Visionen, die Gott ihnen eingab. Sie sahen eine Zukunft, in der eine bleiche, depressive Brillenschlange mit Blitznarbe auf der Stirn die Gedanken von Millionen Menschen vergiftet und eine blonde Göre ihren Besen mit Kartoffelbrei verwechselt. Das Motiv der Inquisition war es demnach, die Welt zu schützen, was leider oft falsch verstanden wurde. Ihre Blütezeit erreichte die Inquisition im Mittelalter, als die bevorstehende Bedrohung - die Erscheinung von Harry Potter und dem Stein der Weisen - immer näher rückte und noch bis in die Neuzeit hinein verzweifelte Versuche unternommen wurden, das kommende Unheil abzuwenden.

Die Methoden der Inquisition

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Diese Versuche der Inquisition bestanden zum größten Teil daraus, tausende Frauen zu töten - immer hoffend, dass sich unter den Verstorbenen Harry Potters Mutter befände. Die weitaus beliebteste Hinrichtungsart war dabei die Verbrennung, da die Winter in Europa in den Zeiten vor der globalen Erwärmung kaum auszuhalten waren und jede zusätzliche Wärmequelle sehr willkommen war. Abgesehen davon war die Verbrennung auch insoweit durchaus praktisch, da man sich nicht um die Entsorgung der Leichen kümmern musste. Die gewitzten Inquisitoren schlugen also zwei Fliegen mit einer Klappe. Einen weiteren Geniestreich lieferten sie, als sie bei der Befragung der Verdächtigten die Folter einsetzten. Das ermöglichte ihnen, herauszufinden, wer wirklich über magische Fähigkeiten verfügte und wer nicht. Eine todsicher Methode, die auch von keinem Historiker angezweifelt wird! Im Gegenteil überlegt man bereits in deutschen Gefängnissen, ob eine Wiedereinführung der Folter nicht sinnvoll wäre, da man auf diese Weise sehr viel leichter die Spreu vom Weizen trennen kann - ganz nach dem amerikanischen Vorbild, dass in dieser Hinsicht tatsächlich weiter ist als das etwas rückständige Europa. Einer der wichtigsten Methoden besonders der spanischen Inquisition war das Auftauchen in unerwarteten Momenten, auch wenn dies eine spannende Busfahrt und die Wahrnehmung eines Gerichtstermins beinhaltete. Die Inquisitoren mussten dabei schwere Opfer bringen, wie das Verstecken hinter einem Kohlebecken oder das Aufsagen der beliebig vielen Waffen der Inquisitoren.

Hexen und Zauberer heute

Es ist unschwer zu erkennen, dass die Inquisition mit ihrem Vorhaben, die Geburt von Harry Potter, Bibi Blocksberg und Co zu verhindern, kläglich gescheitert ist, was letztlich zu ihrer inoffiziellen Auflösung geführt hat. Selbst der überzeugteste Inquisitor muss jedoch zugeben, dass Deutschland der Zaubererwelt durchaus auch die Existenz einiger schillernder Persönlichkeiten zu verdanken hat, zu denen neben Gabba-Gandalf insbesondere auch dessen Homie und Hip-Hop-Legende Fresh Dumbledore gehört, der mit seinen Reimen noch jeden weggebattlet hat und Deutschland derzeit mit seiner Single "Wenn du denkst" verzaubert.

Berühmte Inquisitoren

Die wohl berühmtesten Inquisitoren stammen aus der Familie Christus. Sowohl Gott selbst als auch sein Sohn Jesus, der die Antipathie seines Vaters gegenüber Magiern geerbt hat, kämpften erbittert und bis zum Ende gegen alles, was über das menschliche Verständnis hinausging. Weitere Namen, die an dieser Stelle nicht ungenannt bleiben dürfen, sind Augustinus von Hippo, ein Vorfahre des Vampirjägers Van Helsing, und Heinrich Institutoris, der Autor des berühmten "Hexenhammers", dem die weniger bekannten - nichts destotrotz jedoch rethorisch einwandfreien - Meisterwerke "Zauberersäge" und "Der magische Schraubenzieher" folgten. Auf Institutoris geht auch das Motto der Inquisitoren - "What would Jesus do?" - zurück. Dieser Satz steht noch heute für den Hass auf Harry Potter und seine Höllenbrut-Freunde und wird von den wenigen Anhängern der Inquisition, die sich vereinzelt noch immer unter uns befinden, als heimliche Parole benutzt.


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