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Schüler

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Ein Schüler kurz vor Eintritt in die Tiefschlafphase
Schüler in Aktion: Herumgammeln und schlau tun.

Der Schüler ist lästiges Beiwerk in dem ansonsten friedlichen und einträglichen Lehrerberuf und ist obendrein auch noch Kind oder am Ende gar Jugendlicher. Schüler sind wie Wölfe: In der Gruppe unbezwingbar, alleine nur am flennen, ungepflegt und räudig. Das Äußere des Schülers hängt in der Regel von der Medienwelt ab, die ihn umgibt.

Er definiert sich durch sein unqualifiziertes Wissen über Dinge, von denen er keine Ahnung hat; um diese Tatsache zu verdeutlichen ist der Lehrer benötigt, manchmal muss dieser dafür sogar richtig arbeiten.

Verschiedene Schülerarten (in einer Reihenfolge)

Man kann den gemeinen Schüler in mehrere Kategorien unterteilen, zum einen nach Schularten:

Der Grundschüler

Das beginnende Stadium des Schüler-Seins ist geprägt durch erste schwachsinnige Formulierungen, die die spätere Lebensentwicklung erahnen lassen, sowie eine angedeutete Charakterbildung, die den Übergang zum nächsten Schülerstadium bildet. Gefördert wird das Hirn des Grundschülers durch Malen in Religion, Singen in Musik oder gar Singen in Religion oder Malen in Musik.

Der Hauptschüler

Hauptschüler sind in erster Linie Objekte, die sich nur unwesentlich von einer Zimmerpflanze unterscheiden und durch seinen IQ definiert werden: Der IQ des Hauptschülers liegt zumeist etwa westlich der Raumtemperatur, demnach also bei etwa 24°C. Dies entspricht ungefähr den pygmäischen Urlauten, die bei tödlichen Schusswunden in Halsnähe mit anschließenden Gurgellauten (z.B. „Grrguglhi-rumm“) zu hören sind. Hauptschüler streben zumeist eine Karriere als Zuhälter oder Zuzuhaltende an.

Der Realschüler

Der Realschüler bildet schulisch betrachtet die Mittelschicht, hat also bereits einen höheren IQ. Er ist ebenfalls in der Lage einfache Wörter wie Pipi und Kacka zu benutzen. Außerdem ist er in der Lage diese Wörter in Kombination mit muttu und hattu zu Sätzen wie Muttu Kacka? oder Hattu Pipi macht? zu kombinieren. Realschüler lassen sich am einfachsten für allerlei Dinge begeistern, manche schaffen jedoch den Sprung zum Desinteresse, indem sie nach ihrem Realschulabschluss das nächstbeste Gymnasium aufsuchen.

Der Gymnasiast

Der schlaue Gymnasiast bildet die Oberklasse der Schüler, obwohl man ihm das nicht gerade ansieht, weil die weiblichen Exemplare wie Schlampen gekleidet sind und die Jungs mit Metal-T-Shirts rumlaufen oder nichts als Scheiße im Kopf haben.
Ein Gymnasiast ist in der Regel vom Unterrichtsgeschehen gelangweilt und muss sich andere Beschäftigungen suchen, hierzu gehört z.B. das überlegte Stören des Unterrichts, um die Lehrer in den Wahnsinn zu treiben. Manche Schüler lassen sich auch dann nicht beirren, wenn ihr geistiger Dünnschiss nachweislich falsch ist. Glücklicherweise bekommt man für so manches

"Ja-aber, Herr Lehrer da gibt es doch so Menschen, die essen keine Tiere und wenn die keine Tiere essen, müssen die ganz genau auf ihre Ernährung achten, sonst sterben die."

im Biologie-LK eine gute mündliche Note.

Der Sonderschüler

IQ wie der einer Treppenstufe, die nach unten führt. Der Sonderschüler kann Räume ausfüllen, hat ein Vorstrafenregister von 2 Kilometern Autobahn, zieht jegliche Art von illegalen Drogen magnetisch an und ist mit dem Umgang mit denselben bestens vertraut. Des Weiteren äußert sich seine Anwesenheit durch undefinierbare Laute, vergleichsweise ist hierbei der Laut des Tasmanischen Teufels zu nennen, welcher die Orks im Herrn der Ringe netterweise synchronisierte (Zitat: „üüüäh-ak-ak-eauoo“). Des Sonderschülers (Achtung - Genitiv!) Gehirn hat nur die Funktion, die Schädeldecke am Einstürzen zu hindern.

Der Waldorfschüler

Obschon sein IQ dem des Hauptschülers ähnelt (s.o.), hat der Waldorfschüler reiche Eltern, welche nicht mit einem Hauptschüler renommieren können und ihre Kinder daher zur Waldorfschule schicken. Um Waldorfschüler zu werden muss man aber bestimmte Qualitäten besitzen, z.B. rosa Wände mit rosa Farbe bemalen oder barfuß mit dem Fähnlein über die Wiese tanzen.

Der Abc-Schüler

Abc-Schüler haben viele Gemeinsamkeiten mit Sonderschülern, allerdings nutzen sie vornehmlich atomaren, biologischen und chemischen Drogen. Oft ist laut Lehrerberichten noch Potential vorhanden.

Der A-Schüler

Nicht so intelligent wie der B-Schüler. Leidet oft darunter.

Der Austauschschüler

Taucht nur für ein Schuljahr auf, sagt kaum etwas, hört andere Musik (Beispiel: Französischer HipHop), wird ignoriert und kehrt dann wieder in sein Land zurück, um dort anschließend die folgende Klassenstufe mit seiner Anwesenheit zu beglücken und sehr kosmopolit zu tun.

Der B-Schüler

Hochbegabt, etwas besseres als der A-Schüler. Zeigt das auch. Besitzt Schülerhumor.

Der angehende kaufmännische Assistent

Sehr ehrenwerte in Not geratene Menschen, die in einem aussichtslosen Bildungsgang den Versuch unternehmen, auf irgend eine Weise noch "Land zu gewinnen". Häufig ein wirres Sammelsurium von Gestrandeten, die z.B. nicht den einfachen Dreisatz beherrschen oder sich schlichtweg zu spät um einen Ausbildungsplatz beworben haben.

Besonders auffällige Schülertypen

für die Verteilung der einzelnen Schülertypen siehe Lehrerflucht

Schulartübergreifend lassen sich verschiedene Schülertypen katalogosieren:

Das Arschloch

Er kennt seine Rechte und auch die Rechte des Lehrers. Häufig ist das Arschloch auch bei seinen Mitschülern unbeliebt. Merkmale: Collegejacke und überkurze, geltriefende Haare (Zitat: „Schlurp“).

Der Blasehase

Dieser meist weibliche und gut aussehende Schülertyp gilt allgemein als Druckventil der männlichen Lehrerschaft. In jeder Klasse ist ein Exemplar anzutreffen, manch eine Klasse ist von der femininen Seite her komplett aus Blasehasen aufgebaut. Der Blasehase ist zwar grottenschlecht in der Schule, überzeugt aber den Lehren gegenüber durch sehr gute mündliche Mitarbeit.

Der Laberkönig

Trägt meistens ein Deutschlandtrikot, das nur einmal in der Woche gewaschen wird. Gerne wird auch mal absolut schmerzfrei ein selbst verwaschener, rosafarbener Old-School-Trainingsanzug getragen. Dazu nervt der Laberkönig alle Menschen in seiner Nähe mit seinen dummen Sprüchen. Zitat (nach eigenem Witz): „Ähh-hä-hä-hä“.

Der Radaubruder

Dieser grundsätzlich ehrliche Typ ist leider strohdumm und von dem Drang besessen, mangelnde schulische Leistungen durch übertriebenes Streben nach der Anerkennung seiner Mitschüler zu kompensieren. Äußere Kennzeichen des Radaubruders sind häufig Elvistolle und eine Motorradjacke aus den 50er Jahren.

Der Schleimer

Der Schleimer wird im Gegensatz zu seinen Mitschülern nicht von den Lehrern gehasst. Er rennt in jeder Pause in die Kabinen des WC's, um sich dem Lehrer der kommenden Stunde entsprechend zu kleiden und stylen. Er hat immer exakt dieselbe Meinung wie sein Lehrer, auch wenn diese erwiesenermaßen falsch ist, wodurch er auch einen seinem IQ nicht entsprechenden Notendurchschnitt erreicht. Er ist mit Abstand der unbeliebteste Mitschüler - bei dem Streber kann man wenigstens die Hausaufgaben abschreiben.

Der Schweiger

Mit seinem konfuzianisch angehauchten Beteiligungsstil bringt er jeden Lehrer in Bewertungsverlegenheit, da ziemlich genau 50% der Schweiger zwar alles wissen, sich aber schämen, mit ihrem Wissen zu prahlen, während die anderen 50% der Schweiger tatsächlich nichts wissen. Viele Lehrer werfen Münzen.

Der Streber

Der Streber weist meist trotz eines IQ von unter 10 die besseren Noten auf, als dies weit begabtere Schüler tun, da er nach der Schule weder isst noch Fernsehen schaut, sondern bis um zehn Uhr lernt (nicht etwa "nur" die Hausaufgaben macht - noch zusätzlich "lernt"!) und bereits um vier Uhr wieder aufsteht, um seiner Freizeitbeschäftigung nachzugehen. Merkmale des Strebers: Hat auf jede Frage eine auswendig gelernte Antwort (auf die andere Schüler selbstverständlich mit bloßer Intelligenz kommen), die er lautstark preisgibt und man kann ihm, nachdem man ihn ein paar mal mit den richtigen Mitteln bearbeitet hat, am Morgen vor der ersten Lektion prima die Hausaufgaben abschreiben. Wenn man ihn fragt, warum er sich das antut, kann er keine gescheite Antwort geben, da er die anderen Optionen des Zeitvertreibs (Dinge wie Fernseher und Computer) dank einer fundamentalistisch-intellektuellen Erziehung einer meist alleinerziehenden Mutter nicht kennt.

Typische Schülersprüche

  • Hatten wir was auf?
  • Kann ich schnell mal deine Hausaufgaben haben?
  • Mein Heft muss heute morgen vom Mofa gefallen sein.
  • Ich habe die Hausaufgaben mündlich gemacht.
  • Ich war letzte Woche doch krank.
  • Könnten Sie die Frage bitte wiederholen? (Auch: Was?)
  • Schreiben wir heute 'ne Arbeit?
  • Wie lange dauert die Stunde noch?
  • Es klingelt!
  • Was haben wir danach?
  • Können wir heute früher gehen?
  • Können wir die Klassenarbeit verschieben?
  • Ich hab kein' Bock mehr.
  • Ich muss mal!
  • Hat jemand was zu Essen für mich?
  • Mein Vater hat kein Kopiergeld.
  • Hast du 'n Euro für mich?
  • Geil, ein Doppelbogen! Da kann ich den anderen Kram reintun, dann is' das schon fast wie ne Mappe!
  • Macht kaputt, was euch kaputt macht!
  • Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
  • Wie steh' ich denn mündlich?
  • Ich habe nur diese eine Nummer nicht gemacht... und die danach auch nicht... aber die, die wir jetzt schon hatten, die hatte ich alle... mündlich...
  • Ja! Eine Vier!
  • Die andere Gruppe war leichter!
  • Die Parallelklasse stinkt.
  • Was waren nochmal Doppelbögen?
  • Ich hab mich beim Hausaufgabennotieren vertan.
  • Ich bin bei der Aufgabe hängen geblieben.
  • Scheiße, haste mal 50 Cent? Ich brauch noch Doppelbögen.


Besonders hervorzuheben sind die Abarten der Schülersprüche im Kunstunterricht:

  • Herr Lehrer, geht das so?
  • Sieht das so gut aus?
  • Das kann ich auch.
  • Ich weiß nicht, was ich da noch hinmachen soll.
  • Ist das schön?
  • "Das is doch keine Kunst." -"Alles ist Kunst."
  • Oooh geil wir machen Pop-Art, wie geil."
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