Gesellschaft

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Eine Gesellschaft ist ein sehr diffuser Begriff aus der Soziologie.

Uneinigkeitsmodell

Das Modell einer Gesellschaft aus Russland

Fragt man 17 verschiedene Soziologen nach der Bedeutung des Begriffs Gesellschaft kriegt man aufgrund der soziologischen Fliesenlegerformel [math]x=x^2[/math] 289 verschiedene Antworten, wobei man glücklicherweise mit 240 Definitionen rein gar nichts anfangen kann, weil diese viel zu theoretisch sind. Bei den Verbleibenden 49 wird das 6 aus 49 Prinzip angewandt, auch bekannt unter dem Synonym Lotto spielen. Zum Glück ist man bei den ganzen Fremdwörtern und Fachtermini mit seinem Latein ganz schnell am Ende, sodass einem als Nicht-Universitätsprofessor effektiv geholfen werden kann. Alternativ schaut man sich Talkshows an, die vorgeben, die Debatten der heutigen Gesellschaft klar und verständlich auf den Punkt zu bringen. Gutes Beispiel einer funktionierenden Gesellschaft ist die Volksrepublik China, die DDR, die Linkspartei, der vereinigte Staat von Amerika, und Thomas Gottschalk.

Gesellschaftliche Eitelkeit als gemeinsamer Nenner

Gesellschaftliche Eitelkeit ist vorallem in Bayern, Sachsen + Anhalt, Brandenburg, oder Bundesländern mit hohem NPD-Wähleranteil neben eines inkonsequenten, auf die Menschheit angwendeten Darwinismus vertreten. Da aber eine oft marihuanakonsumierende, breite Mehrheit in Deutschland die Leute, die schon am Boden liegen, ungerne nochmal mit Fußtritten versieht, reichte Richard Dawkins, Autor unzähliger religiöser Lebensratgeber, als erster Brite Klage beim Bundesverfassungsgericht auf Malle ein. Peter Hahne fand das nicht gut.

Kölner Modell

Die einzig brauchbare und politisch korrekte Version einer Definition von Gesellschaft könnte aus Köln stammen. Der Soziologe, der die Definition von Gesellschaft entscheidend prägte, war der exzentrische, schwule, segelohrige, jüdische, köllsche, linke Gelehrte Alphons Silbermann. Seine Definition von Gesellschaft lautet wie folgt:

Definition der Gesellschaft
"Eine Gesellschaft ist eine Gruppe Menschen, die aus zwei Teilgruppen besteht: Den Arschkriechern und den Arschgekrochenen. Beide Gruppen bedingen einander.
Das Gegenstück zu Gesellschaft ist der Begriff Staat. In einem Staat gibt es 1. eine statische Ordnung, 2. feste Grenzen und 3. eine gemeinsame Geschichte. Eine Gesellschaft schafft sich 1. täglich ihre Ordnung durch stete Arschkriecherei neu, ist 2. nach außen hin offen und stets gewillt neue devote Mitglieder aufzunehmen und hat 3. allenfalls eine kriminelle Vergangenheit.
"
(Alphons Silbermann)

Diese sehr explizit bildmalerische Vorstellung wurde in der Wissenschaft und auch im Fernsehen kontrovers diskutiert, und erfreut sich auf RTL in Formaten wie DSDS oder Gute Zeiten, schlechte Zeiten breiter Resonanz. Der verbesserte Sender RTL 2 legte sein komplettes Programm auf Bildungsfernsehen aus und steckt immer wieder Leute in einen schäuble'schen Überwachungscountainer, der Verhaltensanomalien auf der Spur ist. Da jedoch selbst respektable Fachleute in puncto Arschkriecherei keine neuen Verhaltsparameter mehr erkennen können und nur noch an den einzelnen Nuancen der Technik gearbeitet wird, gilt silbermanns Gesellschaftsmodell als allgemein tragfähig. So outete sich 2003 der bis dahin im Verborgenen lebende Arschkriecher Guido Westerwelle in einem Gespräch mit Jürgen Domian, er entspreche der silbermann'schen Definition und werde sich in Zukunft öffentlich als Teil einer Gesellschaft bekennen. Diesem überraschenden Outing folgte eine Welle längst überfälliger deutlicher Bekenntnisse, die sinngemäß als kriminelle Vergangenheiten gesondert betrachtet werden müssen.

Kriminelle Vergangenheiten

  1. Die Volkswagen AG bekannte sich ihrer kriminellen Vergangenheit als Teil der deutschen Gesellschaft
  2. Die katholische Kirche bekannte sich ihrer Vergangenheit als Teil der westeuropäischen Gesellschaft
  3. Florian Silbereisen beschrieb das Gefühl, 80 jährigen Omas in den Arsch zu kriechen
  4. der Ku-Kux-Klan gab zu, dem FBI in den Arsch zu kriechen
  5. Dieter Bohlen beschrieb seine Karriere vom Arschkriecher zum Argekrochenen in einem Buch
  6. Naddel schrieb ein Buch (über Dieter Bohlen)
  7. Benedikt XVI. eliminierte alle Bekenntnisse zur kriminellen Vergangenheit und bekannte sich gegenüber Radio Vatikan als selbstgerechten Arschkriecher Gottes

Teile einer Gesellschaft

Eine Gesellschaft, welcher Art auch immer, besteht aus einer hierarchischen Pyramide, bei der jeweils die untere Ebene der über ihr liegenden Ebene in den Arsch kriecht. Dies führt zu einem Rollenverhältnis à la Matroschka.


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