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Wikipedia

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt das Portal für Halbwissen Wikipedia. Für das Gebäck siehe Wikipedia (Gebäck). Für den Planeten im Sternbild Ahnungslos siehe Wikipedia (Planet). Zum Thema Volksverdummung siehe Wikipegida
Die Wikipedia. Das Loch dient zur besseren Belüftung.

Die Wikipedia (schai's wep'saitt) oder auch Streberpedia (Kunstwort aus der Kinderserienfigur "Wiki und die starken Männer") ist ein weißer Ball von etwa 4 cm Durchmesser mit überaus komischen Buchstaben und einem Loch. Ziel der Wikipedia ist es, das gesamte Internet zu ersetzen. Zeitgleich versucht dieser Haufen, der aus zusammengewürfelten Vermutungen von Vandalen besteht, die brilliante Gestaltung von Stupidedia zu kopieren. Sie bezeichnen sich selbst als die freie Enzyklopädie.

Entworfen und konzipiert wurde die Wikipedia Ende 2070 von den Wikingern als eine gut gemeinte Parodie auf die Stupidedia, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert und als Raubkopie dazu auch noch auf der gleichen Software basiert. Der grundlegendste Unterschied besteht in der Sprache; während in Stupidedia Deutsch geschrieben wird, ist Wikipedia in mathematischer Sprache verfasst. Eine Zusammenarbeit mit der Stupidedia oder gar eine organisatorische Zusammengehörigkeit gibt es nicht. Vandalen werden bei Stupidedia sofort ausgesperrt und suchen dann bei Wikipedia Unterschlupf. Im Gegensatz zur Stupidedia finanziert sich die Wikipedia durch Bettelei und Wegelagerei. Die dort aktiven Mitglieder bezeichnen sich stolz als "Wikipedianer" oder "Wikipediophile". Unter anderem hilft es vielen Schülern ungemein bei einer Präsentation weil dies die Lehrer hören wollen, aber die Inhalte von Stupedia sind dazu mehr geeignet, da es die richtigen Tatsachen verallgemeinert (besser als Wikipedia).

Im Jahre 2011 erfolgte ein lang geplanter Putschversuch von Pluspedia und Wikinews, was zwar nicht zum Untergang von Wikipedia führte, aber die Funktion völlig veränderte. Gerüchten zufolge soll Putin hinter Pluspedia stecken. Somit misslang der Putsch. Dafür konnte Wikinews die feindliche Übernahme erfolgreich vollziehen und präsentiert sich nun in dem neuen Gewand einer Hohlkugel mit schwarzem Loch.

Der Sinn des Ablebens

Auch Wikipedia kommt nicht ohne Werbung aus

In der Wikipedia können in Franzosenschrift Fragen auf Antworten gefunden werden, die keinen so richtig interessieren (ich hasse sinnlose Texte in Klammern ohne Zusammenhang) und die eh schon jede Sau kennt, sofern sie überhaupt stimmen. Die Texte werden in großem Bierernst geschrieben mit dem Ziel, den Sinn des Lebens zu finden. Sie gibt außerdem zuverlässig Auskunft, wann mal wieder eine Villa eines Promis frei wird.

Dass die Wikipedia eine schwache Kopie der Stupidedia ist und nicht ganz ernst gemeint sein kann, ist schon an der angeblichen Artikelanzahl erkennbar (mehr Artikel, als es natürliche Zahlen gibt). Außerdem hapert es oft an der Relevanz der Artikel. Viele Artikel bestehen nur aus einem Satz und einigen Vermutungen. Damit ist es fast sicher: Die Wikipedia ist nur eine Parodie der Stupidedia! Die Diktatoren der Wikipedia nennen sich "Administratoren". Sie suchen, ähnlich wie die Diktatoren der Stupidedia, jede Woche neue Hammer-Artikel, die dann "Exzellente Artikel" nennen. Außerdem werden zahlreiche Artikel in Blindenschrift verfasst.

Wikipedia ist dafür bekannt, dass 5,8 Prozent der Artikel falsch sind - im Gegensatz zur Stupidedia mit gerade einmal 100 Prozent falschen Artikeln.

Um über das baldige Ableben der Wikipedia hinwegzutäuschen, gibt es Karteileichen und Sockenpuppen. Insbesondere die Sockenpuppen müssen regelmäßig gefüttert werden. Das geschieht auf den sogenannten Wikipediatreffen.

Arten von Wikipedianern

Auf der Wikipedia treiben es viele unterschiedliche Arten (Wikipedianer) auch Kombinationen sind möglich. Man unterscheidet zwischen den folgenden Typen:

Der Lösch-Wikipedianer

Adminpedia.jpg

Auch bekannt als Lösch-Troll, Löschnazi oder Lösch-Kapo. Hält sich den ganzen Tag in "Neue Artikel" und "Letzte Änderungen" auf, um bei unsinnigen Ein-Satz-Artikeln die Schnelllösch-Vorlage mit dem Grund "Unfug" oder "Kein Artikel" einzubauen. Die Möglichkeit, den ganzen Tag lang zu editieren rührt daher, dass viele der freien Redakteure als ehemalige Stasi-Mitarbeiter nun CIA-Agenten sind oder deutsche Werbeprospekte für japanische Digitalkameras oder für die vom Aussterben bedrohten Oberleitungsbusse entwerfen. Ihre Büros, Schreibtische oder Laptops sind in jeder Zeitzone der Erdkugel vertreten, was ihnen ermöglicht 24 Stunden lang rund um die Uhr Wikipedia-Artikel an die Wahrheit der Firma anzupassen. Wirbt der Artikel jedoch zu umfangreich für die Konkurrenz oder für verschwörungstheoretische Konstrukte, stellt der Lösch-Wikipedianer einen Löschantrag, um keinen Ärger von Administratoren zu bekommen. Seine Lieblingswörter und Phrasen dabei sind "Irrelevant", "War SLA", "Entspricht nicht der Vorgabe XY", "Werbung", "Relevanz", "Wikipedia ist kein(e) Werbeplattform/Wörterbuch/Firmenindex", "Falschschreiberedirect" , "Glaskugelei" und "So kein Artikel". Häufig wird auch verwendet: "Dieser Artikel ist zu kurz", "hat keine äußere Form", "widerspricht dem Lemma", "hat keine Relevanz" etc. Diese Diskussionen werden meist mit einem "Versteh' mich bitte nicht falsch..." begonnen. Hin und wieder passiert es ihm auch im Eifer des Gefechts, dass er die ganze Wikipedia mit einer Löschvorlage versieht.
Wenn er einmal nicht in den neuesten Artikeln unterwegs ist, beteiligt sich der Lösch-Wikipedianer immer an Löschdiskussionen, um dort negativ abzustimmen, ganz nach seinem Vorbild, dem Stupidedia-Diktator.

Sein bester Freund ist der Vandalist, da ohne ihn sein Lebenssinn verloren wäre. Insgeheim will der Lösch-Troll einmal Administrator werden und versucht deshalb, so gut wie möglich bei diesen anzukommen.

Löschopa

Wikipedia besticht mit messerscharfer Logik

Löschopas sind leidenschaftliche Anhänger der ernsthaften Kultur, was den Administratoren bekanntlich positiv auffällt. So sehen sich Löschopas als Verteidiger des kulturell wertvollen Wissens, und kämpfen daher gegen die Adelung allerlei "unwürdigen", meist aktuellen Wissens durch einen Wikipedia-Artikel (in ihrer Gedankenwelt scheint ein Wikipedia-Artikel so etwas wie eine Kultur-Auszeichnung zu sein). Da Löschopas früher im Zweiten Weltkrieg mal Soldat waren, interessieren sie sich, neben ernsthafter Musik und ernsthafter Literatur, auch für allerlei Spezialwissen der Militärgeschichte. Der noch so unwichtige, x-te Waffentyp ist daher per se relevant, wohingegen solch unwürdige Auswüchse der Gegenwart wie Hip-Hop, Pop-Musik, Star Wars etc. bekämpft werden müssen.

Löschprophet

Der Löschprophet macht seine natürlich profunde Löschmeinung von der Frage abhängig, ob der Artikel auch in 1000 Jahren noch relevant sein würde. Er versucht, sich in die zukünftige Gesellschaft hineinzudenken, um so Wissen herauszufiltern, das nur in der Gegenwart als relevant angesehen wird. Seine Glaskugel verrät: Unwichtiger Medienhype! In 1000 Jahren kräht kein Hahn mehr danach! Aufgrund mangelnden Verständnisses der Arbeit eines Wissensportals und Verachtung der Gegenwart schreibt und löscht diese Gattung ausschließlich für die Zukunft (für die Zukunft, so wie sie ihm im Traum oder in einer Arte-Kultur-Sendung erschien).

Der Klugscheiß-Wikipedianer

Danke, Wikipedia!

Er kennt alle Wikipedia-Kürzel (auch wenn sie noch so lang sind) auswendig, und gibt das auch auf allen möglichen Diskussionsseiten bekannt. Ein typischer Beitrag eines Klugscheiß-Wikipedianers könnte wie folgt lauten:

Hallo, wie ich sehe, bist du ein Neuling. Siehe WP:N. Leider ist dein Artikel zu kurz (WP:KA), zu irrelevant (WP:IR) und zu unpassend für Wikipedia (WP:Unpassend). Außerdem lädst du urheberrechtlich geschützte Bilder hoch, noch dazu ohne LIZENZ! Siehe WP:Bild und WP:LZ. Da ich nun den Artikel zum Löschen vorgeschlagen habe (WP:LK), hast du nun sieben Tage Zeit, ihn zu verbessern (WP:Vrbrn). Da er außerdem ziemlich durcheinander ist, formatiere ihn bitte besser, Hilfestellung dazu gibt es bei WP:FU.

Viel Spaß noch auf Wikipedia (WP:Spaß), sei mutig (WP:Mut) und trau dich weiterhin, Artikel zu schreiben (WP:WSIA). Falls du noch Fragen hast, schau in WP:AKFW oder WP:WBIHEG nach. MfG -- Pedianer 05:19, 01. Jan 2007 (CEST)

Er treibt sich meistens nur auf Diskussionsseiten oder Hilfe- und Auskunftsseiten herum.
Auch er will insgeheim Administrator werden und versucht durch seine Klugscheißerei, besonders aufzufallen.

Der Administrator

Die Ausstattung eines jeden Administrators

Der Administrator wird gefürchtet, aber zugleich von nahezu allen Wikipedianern mit Ehrfurcht bestaunt. Er ist eine Mischung aus allen Wikipedianer-Arten sowie ein bekennender IP-Rassist. Aufgrund seiner enormen Beitragsanzahl, die im Bereich zwischen zehn- und fünfzigtausend liegt, wurde er zum Administrator gekürt. Einmal erfolgreich zum Administrator gewählt, hat man sein Lebensziel erreicht und braucht nicht mehr 25 Stunden am Tag vor der Wikipedia zu hocken. Nahezu alle tun dies aber trotzdem, da sie dort mit ihrem Machtstatus angeben und prahlen können. Er löscht bevorzugt, trotz vorhandener Sachlichkeit, Bearbeitungen von IP-Adressen.

Da viele Administratoren Ossis sind, musste eine möglichst einfach zu bedienende Fernbedienung entwickelt werden (siehe Bild), die es ihnen möglich macht, Benutzer zu blockieren oder Artikel zu löschen - dafür sind die roten Tasten da. Optional können Administratoren im WikiShop noch eine zweite kaufen, auf der alle Lieblingswörter der Wikipedianer (z.B. "Wiedergänger", "irrelevant", "angeblicher Völkermord an den Armeniern") zu finden sind.

Zitat eines Administrators: "Wir sind keine Diktatoren, hier in Wikipedia herrscht Meinungsfreiheit. Deshalb werden wir diesen Artikel jetzt löschen."

Der Bürokrat

Der Bürokrat hat die besondere Gabe, harmlose Wikipedianer zum Administratoren, zu einem Bot oder zu seinesgleichen zu küren. Sie werden Bürokrat genannt, weil sie beruflich den ganzen Tag als Sitzpisser im Büro sitzen müssen und deshalb auch besonders viel Zeit für die Wikipedia haben. Sie verbringen die restliche Zeit damit, Büroklammern zu zählen und nach Farben zu sortieren. Von diesen Bürokraten gibt es aber nur sehr wenige, weil sonst niemand den ganzen Tag im Büro sitzen will und außerdem würde es den Weltuntergang bedeuten, wenn es zu viele davon gäbte (und ohne Welt kein Wikipedia). Sie haben meist eine besondere Art von Gehirn, nämlich das Bürohirn.

Der Nachtaktive Wikipedianer

Man wird auch in der Wikipedia beleidigt.

Der Nachtaktive Wikipedianer hockt bis 6 Uhr in der Früh vor seinem PC, ernährt sich von Kaffee, Schokolade und Coca-Cola und hält sich meist in den "Letzten Änderungen" auf, da er so spät nichts mehr zu tun hat, aber trotzdem online sein will. Ab und zu gibt er auch an, dass er jeden Tag bis so spät in die Früh "arbeitet". Kurz bevor er schlafen geht, sucht er noch schnell irgendwelche Diskussionsseiten auf, um dort unterschreiben zu können, damit jeder seine Uhrzeit sieht.

Nachtaktive Wikipedianer sind sehr lichtscheue Wesen, die meist auch tagsüber die Vorhänge geschlossen halten, damit sie nicht im Schlaf gestört werden.

Die Parias

Anonyme Benutzer, Vandal(ist)en, neu angemeldete Benutzer, bestätigte Benutzer und Autoren bilden das Proletariat der Wikipedia.

Anonymer Benutzer

Ein anonymer Benutzer, auch IP oder IP-Adresse genannt, existiert makroskopisch gar nicht, er ist lediglich Teil des Quantenschaums (d.h. der Vakuumquantenfluktuation). Seine Beiträge und Artikel werden innerhalb der Heisenbergschen Unschärferelation revertiert (je größer die Änderung, desto schneller die Löschung), so dass sie praktisch nie existiert haben. Wird der Anonymus dann pampig (z.B. er fragt vorsichtig, was er falsch gemacht habe), wird ein Quantenrauschenunterdrückungsfeld (IP-Bereichs-Sperre) aufgebaut.

Der Vandalist

Siehe Hauptartikel: Wikipediakasper

Der Vandalist ist meistens eine anonyme IP oder eine Wegwerf-Sockenpuppe, die Spaß daran hat, die armen Wikipedianer zu terrorisieren und ihre reichliche Freizeit mit sinnlosen Rückgängigmach-Aktionen zu dezimieren. Er erstellt entweder neue Seiten oder ersetzt bereits bestehende Artikel mit wenigen Wörtern.

Die am häufigsten vorkommenden Meisterwerke des Vandalisten sind Seitennamen wie „Schwanzkopf“, „Arschgeburt“ oder „Penismann“, aber auch Seiten mit dem Namen eines Nachbarn oder Freundes sind oft zu finden. So ist der Inhalt nicht selten Heinz-Dietrich Müller hat einen kleinen Penis, „Jürgen ist schwul“ oder „Warum hapt ihr meinen artickel gelöscht ihr arschlöcher jo ich hasse euch -.-!!!!!!!1111“.

Diese Aktivitäten werden gerne von Journalisten beobachtet, die dann regelmäßig in der Tagesschau darüber berichten.

Neuer Benutzer

Neu angemeldete Benutzer sind sicherlich Troll-Sockenpuppen – am besten sofort infinit sperren. Als Begründung reichen Edits in trollverseuchten Artikeln/Diskussionsseiten, lustige Benutzernamen, die für bekannte Trolle typisch sind, anzügliche Benutzernamen sowie die Nutzung einer IP-Adresse, die schon mal ein Vandalist verwendet hat.

Bestätigter Benutzer

Die Sperrung wurde versehentlich vergessen. Also gut: Er wird beobachtet und bei den ersten Gehversuchen zurechtgewiesen und, falls nötig, bestraft.

Autor

Anders als im Verlagswesen gängig, ist ein Wikipedia-Autor kein Verfasser großer Werke. Es genügt, ein paar Kommata wahllos zu versetzen, um Autor zu sein. Und mehr sollte er auch nicht tun, um sich nicht den Zorn lokaler minderer Gottheiten zuzuziehen. Sollte er es wagen, selbst Artikel zu erstellen, wird er sofort in die Löschhölle geworfen, wo eine Meute von Berufsdiskutierern ihm erklärt, wie minderwertig und regelwidrig seine irrelevanten Artikel wären.

Sichter

Sobald ein Autor einige Monate seinen Drang zu vandalieren unterdrückt hat, wird er unversehens zum Sichter und damit zum Hüter der Wahrheit und Wächter der Wikipedia befördert. Leider konnte nie geklärt werden, was Sichten ist: Ist es das Verhindern von offensichtlichem Vandalismus, wie es behauptet wird? Ist es das Lesen und Verstehen des Artikels, um die Plausibilität der Änderungen zu prüfen? Ist es zusätzlich das Prüfen aller angegebenen Quellen auf Reputation, das Prüfen der Änderungen anhand der Quellen, das Löschen unbelegter und irrelevanter Änderungen, um anschließend den ganzen Kram wegen Inkonsistenz zu revertieren?
In der Praxis heißt Sichten, dass ein Sichter seine eigenen Änderungen automatisch sichtet, so dass kein anderer Sichter sie manuell sichten muss. Alles klar? Es bleibt nur ein Problem: Ein Nicht-Sichter löscht mit seiner Änderung das "gesichtet"-Merkmal, wonach sich viele ungesichtete Änderungen auftürmen können, denen niemand hinterherprüfen will.

Revertierer

Revertierer ist ein militärischer Dienstgrad in der Wikipedia. Der Revertierer löscht systematisch Beiträge von IPs und Vandalisten (s.o.), lässt aber ähnliche Beiträge von ranghohen Wikipedianern stehen. Bei den hohen Tieren schlägt ihr Revert-Knopf meist nicht an, eventuell schaltet auch das Gehirn aus. Daher wurde ein spezielles Gerät entwickelt: der sogenannte Joystick - auf deutsch: Spaßknüppel oder auch Dildo genannt. Er ersetzt die Maus und die Tastatur. Der Revertierer mus nur mit dem Zeiger auf ein Wort zeigen und dann den Knopf drücken. So wird die letzte Änderung rückgängig gemacht. Außerdem sorgt der Joystick dafür, dass der Revertierer einen Orgasmus bekommt, wenn er 60mal auf den Knopf gedrückt hat. Es kommt aber auch vor, dass der Revertierer nicht oder ins Weiße trifft - dann hat er aber Pech gehabt und es wird ihm ein Punkt abgezogen. Das wiederum führt dazu, dass viele Revertierer keinen Orgasmus bekommen.

Revert heißt rückwärts Trever, zu deutsch Treffer. Es ist also kein Wunder, dass die Treffers beim treffen nach unten - also zu den IPs - gut sind! Beim reverten nach oben hapert es. Das liegt am Drill – viele Revertierer sind ehemalige Soldaten. Es liegt aber auch an der Furcht, als Vandalist abgestempelt zu werden und später in die Hölle zu kommen. Deshalb werden Änderungen von Administratoren selten revertiert.

Der professionelle Werbefritze

Auch wenn es der unbedarfte Wikipedia-Nutzer nicht auf den ersten Blick erkennt, Wikipedia ist eine Werbeplattform:

  • sie ist unter den ersten 10 der weltweit am häufigsten abgerufenen Websites,
  • die Glaubwürdigkeit der bei Wikipedia lesbaren „Informationen“ wird von Nutzern im IQ-Spektrum von 0-100 als sehr hoch eingestuft, und Inhalte werden deshalb nicht hinterfragt,
  • das Schalten von Werbung und PR ist völlig kostenlos (was gibt es Schöneres für Werbetreibende),
  • Kritische Stimmen werden schnell einstimmig und ohne viel Federlesens abserviert.

Dementsprechend wird Wikipedia von hauptberuflichen Werbefritzen — auch Wiki-Medianer genannt — mitgestaltet, ständig erneuert bzw. immer wieder aufgefrischt. Siehe auch Wiki-Werbung und Wikilobbya.

Der arbeitslose Journalist

Er hat Langeweile und viel Zeit und kann sich nicht entscheiden, ob er bei Wikipedia oder bei Wikinews schreiben soll. Wikinews ist eine zusätzliche Werbeplattform, die im Minutentakt aktuelle Nachrichten, Börsenkurse, Wetterberichte und Bilder liefert. Leider gibt es Schwierigkeiten bei der internationalen Verbreitung, weil die Texte immer erst ins Englische übersetzt werden müssen. Weil die meisten nicht Englisch können, stehen die meisten Artikel in der deutschen Wikipedia.

Der Fördermittelausnutzer

Wikipedia-Reisen gilt als eines der größten deutschen Reiseveranstalter für Abenteuerreisen ohne Kosten und Aufwand, just for fun! Es muss nur eine Idee aufgebracht werden und man kann überall hin reisen, man bekommt einen Reisespesenzuschuss[1][2] und sogar noch feinste Kameratechnik um die Reise und die so wertvollen Reiseziele zu dokumentieren. Besonders beliebt sind dabei die Varianten von Schnitzel und Pommes oder verschiedener Pizzen oder 77 öde Ansichten vom Käsemarkt. Übrigens wird niemand zur Rechenschaft gezogen, wenn die Bilder der Pizzeria dann verkauft werden und damit gutes Geld verdient wird. Also wer Lust auf einen Konzertbesuch oder eine Reise hat melde sich bei WMDE in Berlin und beantrage eine Kostenübernahme. Beispielsweise im Heißluftballon über Hamburg[3], auch wenn die Windrichtung gerade nicht passt[4].

Das Schnitzel ohne Beilage kam im Supermarkt auf € 6,98. Es wurde beim Redaktionstreffen in Wien zerbacken (wie halt Norddeutsche ein Wiener Schnitzel hinkriegen). Für das Foto gab es von der WMDE satte 36,50 € plus Reisespesen; Abdrücker: Ralf Roletschek (Namensnennung des Bildautors ist Pflicht bei Bildzitaten und beim suchmaschinenbekannten Abmahnungsspezialisten Roletschek

Sehr beliebt ist es, sich für die nächste Urlaubsfahrt eine Kameraausrüstung über WMDE zu organisieren und ein paar Urlaubsbilder als enzyklopädisch wertvoll zu deklarieren. Dazu reicht das Schnitzel aus der Kneipe im Kuhdorf als besonderes Gericht des Hintertupfingendorfes aus (siehe auch das nebenstehende Bild eines verkohlten Wiener Schnitzels. Der Leib- und Hofknipser der Wikipedia Ex-Fahrradmonteur Ralf Roletschek alias Benutzer Marcela alias Benutzer Pölkkyposkisolisti reiste dazu extra aus Deutschland nach Wien. Der Knipser war willig, aber das Fleisch blieb schwach. Dieser Serviervorschlag, unappetitlich, nackt und bloß ohne die üblichen Butterkartofferl, Reis und Petersiliengrün, würde auch in einer abgewirtschafteten Frittenbude postwendend an die Küche zurückgeschickt werden. Aber so lernt ein durchschnittlicher Wikipedia-Benutzer in Kuala Lumpur wie ein „Wiener Schnitzel“ aussieht. Wohl bekomm's!).

Damit mehr Geld aufs Konto trudelt, werden dann noch allfällige Nutzer der Bilder abgemahnt. Wikipedia als Webspaceersatz, Bilderserver, Schaufenster, Anbahnungs- und Abkassier-Website. Einfacher und kostenärmer lassen sich Bilder wohl nicht verkaufen. Zitat: „Das Geschäftsmodells von Ralf Roletschek: Bilder in die Wikipedia einstellen, warten bis sie jemand lizensieren möchte (eher selten) oder warten, bis sie jemand beispielsweise zusammen mit einem Wikipedia-Text und inklusive aller Urheberrechtshinweise in eine eigene Website einbaut und dann abmahnen und Lizenzgebühren kassieren.“ (Quelle [1])

Der wissenschaftliche Mitarbeiter

Wissenschaftliche Mitarbeiter machen einen nicht unerheblichen Teil der quertreibenden Wikipedianer aus. Es gibt von ihnen zwei Sorten, den beruflich unterforderten Mitarbeiter, der in seiner unterprivilegierten Stellung von den Professoren seines Instituts berechtigt und unberechtigt ständig eine vor den Latz geknallt bekommt. Da er eigentlich in seiner beruflichen Unbedeutendheit niemandem fehlt, hat er während der Arbeitszeit soviel Freiräume, dass er sich Tag und Nacht in der Wikipedia als großer Wissenschaftler aufspielen kann. Die zweite Art ist der arbeitslose wissenschaftliche Mitarbeiter. Er leidet unter der nicht vorhandenen Aufmerksamkeit durch die Welt, sieht er sich doch als deren Nabel. Auch er hat die Zeit, ununterbrochen in der Wikipedia herumzulungern. Beide Sorten wissenschaftlicher Mitarbeiter legen ab und zu halbherzige Stubs zu irgendwelchen Themen an, betätigen sich ansonsten als Kategorienschubser oder sortieren Literaturverzeichnisse um. Sie sind Dauergäste auf Diskussionsseiten und bringen verdiente Autoren um den Verstand, indem sie gute Artikel kurz nach deren Anlage ohne Diskussion komplett nach ihrem Gutdünken umschreiben. Sie zeigen so allen anderen Wikipedianern, dass nur sie alles richtig machen. Selbst nach zehnmaliger Vandalismusmeldung und mindestend fünf Sperren sehen sie keinerlei Handlungsbedarf, etwas an ihrem Verhalten zu ändern. Es kommt vor, dass sich beide Sorten wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Wikipedia treffen und dann ein Schutz-und-Trutzbündnis schmieden. Schlägt einer der beiden auf einer Diskussionsseite oder in einem Artikel auf, ist der Andere nicht weit und deckt den Rückzug beider mit gehässigen Worten. Erfolg hat der wissenschaftliche Mitarbeiter dann, wenn endlich sein bester Freund einen relevanten Personenartikel über ihn bei Wikipedia anlegt. Dann wird fleißig aus Fachzeitschriften und Fachbüchern zitiert, um die Relevanz zu unterstreichen. Besonders beliebt sind Einträge in den Kategorien Psychologe und Politiker.

Der Promoter

Früher sagte man, Frauen würden am Standesamt promoviert und zu Akademikerinnen mutieren („Guten Tag, Frau Doktor“), heutzutage geht es für Männer viel einfacher. Man wird Benutzer bei Wikipedia. Ein Promoter ist ein WP-Benutzer, der seine Promotion erhalten hat, indem er sich in einer Wissenschaftsredaktion der Wikipedia als Doktordoktor, Einfachdoktor, Neurologe oder Chirurg eingetragen hat. Kontrolliert ja eh keiner und hebt das Ego eines Dritten Hilfslaboranten ganz ungemein. Promoter promoten gerne auf ihrem niedrigen Denkniveau in nunmehr gehobener Stellung.

Der Fachmann

Ein Fachmann kann ein Wissenschaftler ohne Perspektive (wie oben) sein oder jemand, der viele Texte auswendig gelernt hat, am besten sogenannte Regelwerke, Industrie-Normen und heimlich kopierte Schulungsunterlagen. (Für die Schulungen gibt es kein Geld vom Arbeitgeber, weil der Fachmann es für unter seiner Würde hält, anderen etwas verständlich zu erklären.) Klar gibt es auch Fachfrauen, aber die fallen, anders als die Männer, nicht durch hormongetriebene, aggressive Besserwisserei auf.

Der Fachmann nimmt sich also Artikel zu seinem Steckenpferd vor, findet sie grottenschlecht und will sie komplett löschen und mit nichts neu beginnen. Das versucht er ein paar Mal und fällt jedesmal auf die Schnauze, weil andere Wikipedianer Artikellöschungen ohne Einhaltung des Dienstwegs gar nicht mögen. Dann halt subtiler: die Artikel werden präzisiert, d.h. Stückchen für Stückchen verlängert und weniger verständlich gemacht. Da macht es auch nichts, wenn eine allgemeine Aussage, die nicht in jedem Fall passt, aber leicht verständlich ist, durch die ausführliche Beschreibung eines Spezialfalls oder eines Teilaspektes ersetzt wird. Informationsverlust durch Präzisierung, darauf muss man erstmal kommen! Nach und nach erscheint das Gewollte: ein Gedränge von Fachwörtern, jedes Detail ist gleich wichtig wie alle anderen, und den nötigen Überblick hat der Fachmann als Leser ja schon, wozu also einen mitliefern? Wenn sich jemand über den didaktischen Fremdkörper beschwert, meint der Fachmann (wenn er sich überhaupt zu einer Antwort herablässt), nur so könne das Lemma adäquat dargestellt werden, außerdem wäre sein Portal zuständig.

Belege sind in der Wikipedia heilig, daher legt der Fachmann eine Literaturliste mit längst vergriffenen Büchern bei. Da soll mal einer etwas nachprüfen! So erhofft sich der Fachmann die Anerkennung, die er im echten Leben nicht erhält. Mit anderen Fachmännern liefert er sich Präzisierungswettbewerbe. Ist ein Fachartikel bereits eine riesige Bleiwüste, werden Teile in separate Artikel ausgelagert, um fröhlich weiterzuwuchern. Nicht-Fachleute verraten sich bereits durch ihre Wortwahl, die kann man getrost ignorieren beziehungsweise revertieren.

Der Artikelbesitzer

So einer sitzt 16 Stunden am Tag am Bildschirm und beobachtet seine Lieblinge, damit niemand ihnen etwas antun kann. Wenn er schläft, beobachtet sein Rechner die Artikel und weckt ihn bei jeder Änderung am Artikel oder in benutzten Vorlagen. Jede Änderung wird binnen Minuten sogleich verbessert. Am liebsten wäre der Artikelbesitzer Administrator, damit er seine Artikel mit Vollsperrung auf immer für sich selbst hätte; aber die anderen Autoren wissen schon, warum sie ihm diesen Gefallen nicht tun. Er muss sich darum leider bei Administratoren einschleimen, damit er zumindest unvorsichtige Neulinge sperren lassen kann.

Der Nachrichtenticker

Artikel über noch laufende Ereignisse müssen nach Ansicht des Nachrichtentickers super-aktuell sein, daher wird nach einer Katastrophe (vom Mega-Tsunami bis hinunter zum leicht überdurchschnittlichen Blechschaden) der zugehörige neue Artikel mit tausenden Änderungen geflutet. Dazu gehören neueste Gerüchte und Vermutungen, gelegentlich auch eine vorsichtige erste, inoffizielle, vorläufige, mit Vorbehalt geäußerte, mit vielen Konjunktiven gespickte Stellungnahme von jemandem mit Ahnung (oder einem, der einen anderen mit Sachverstand kennt; oder irgendeinem mit Warnweste oder sowas wie einer Uniform). Den Leuten mit dem Nachrichten-Tick sollte jemand erklären, dass von den anfänglichen Edits nichts bleiben wird, gar nichts. Aus diesem Grund gibt es die Regel „Wikipedia ist kein Nachrichtenticker“.
So, und nach einer langen Zeit gibt es Gerichtsurteile, offizielle Untersuchungsberichte, Änderungen von Vorschriften, Sonderartikel in Tageszeitungen und die Behandlung in der Fachpresse. Aber Monate, Jahre vergehen, und niemand bringt den Artikel auf den neuesten Stand. Das wäre nämlich derjenige, der dauerhaft bleiben kann. Doch ist der Artikel bereits zu monströs für eine gründliche Anpassung; am besten archivieren unter „Historie von <Ereignis>“ und von Null an neu schreiben.

Statistik

Trotz geringer Umwege und scheinbare Verwechslungen zur Täuschung der Eltern werden schon Kinder an solch einen Schweinskram herangeführt...

Der Anteil intelligenter Mitarbeiter bei Wikipedia kann nicht gemessen werden, da viele von ihnen mehrere Endgeräte besitzen und diese entsprechend programmiert sind. Es sitzt also da kein Mensch und schreibt, sondern einfach nur so ein dummes Programm, welches Buchstaben kopiert. Gemessen an den Artikeln und Kategorien kann aber folgendes festgestellt werden: Es gibt 19,7 Prozent Schafe, 33 Prozent Gänse und etwa 50 Prozent Singles. 4,3 Prozent der Befragten arbeiten. Sieben Prozent der Nutzer wollen reich werden, 33 Prozent sind es bereits und frönen dem Müßiggang. Überraschend: 5612 Prozent der Männer sind kinderlose Postbeamte.

In einer Analyse des Nutzerverhaltens angemeldeter User stellte Frau Noelle-Neumann fest, dass 93 Prozent aller Beiträge von gerade einmal 0,25 Prozent der Nutzer stammen. Noelle-Neumann stützt damit die These, dass Wikipedia als ein Forum einiger Durchgeknallter gilt, die nach Anerkennung suchen. Die Anzahl der Leser sei dagegen sehr gering und konzentriert sich auf wenige Artikel, zum Beispiel auf die Geschichte der Briefmarken.

Demokratische Abstimmungen

Über alles in der Wikipedia wird grundsätzlich demokratisch entschieden. Die Demokratie dort gilt als vorbildlich. Das Prinzip ist ganz einfach: Du meldest dich unter verschiedenen Benutzernamen an und musst dabei beachten, dass zu jedem Benutzernamen eine andere E-Mail-Adresse gehört. Du kannst aber auch deine Telefon- und Handynummern benutzen. Du hast genauso viele Stimmen wie du Benutzernamen verwendest. Dann schreibst du eine E-Mail an alle deine Freunde und lädst sie zu Wikipedia ein. Zusammen mit diesen Freunden stimmst du dann über verschiedene Streitpunkte ab. Wichtig ist dabei, dass der amtierende Administrator in seinem Amt bestätigt wird, also er muss auf jeden Fall wiedergewählt werden, weil es sonst wieder großen Streit gibt. So können sich also ganz viele Menschen an der Demokratie beteiligen. Persönliche Bekannte, die du vom Stammtisch kennst, oder Familienmitglieder wie Kinder und Enkel sind aber von der Wahl ausgeschlossen. Denn wir wollen ja alle anonym bleiben. Als Protestbewegung gegen diese Art von Demokratie hat sich die Snoopypedia gegründet.

Mitglieder, Ohneglieder und Nichtmehrglieder

Kontrawiki von ausgestoßenen Ex-Wikipedianoobs.

Der Männeranteil in der Wikipedia liegt mittlerweile (2012) bei 105% (± 6 %). Da Frauen in Mitteleuropa sich um Job, Kinder, Kochen, Staubsaugen, Waschen, Einkaufen, Elternsprechtage, Kinderkrankenpflege und Geburtstagstortenbacken kümmern müssen, bleibt ihnen wenig Zeit, Wikipedia tagsüber, nächtens oder am Wochenende zu erweitern. Dementsprechend sind die Umgangsformen bei Wikipedia männlich geprägt, liegen die Testosteronspiegel der Benutzer oft hoch und die Nerven blank. Was Frauen in harmonischem Miteinander schnell zerreden könnten, erledigen Männer mit Sperren und per Edit-War sofort.

An die Mitgliederstruktur sind auch die Aufnahmekriterien angepasst. Es genügt, eine Tastatur bedienen zu können und dabei die Löschtasten blind ertasten zu können (Grundschulniveau). Ein IQ unter 50 ist nicht Bedingung, aber hilfreich, emotionale Intelligenz wird aber überhaupt nicht verlangt und ist eher ein Ausschlußkriterium.

Die Möglichkeiten Mitglieder zeitlich begrenzt oder unbegrenzt zu sperren (auszuschließen) sind vielfältig. Die häufigsten Ausschlussgründe sind:

  • Unangemeldet editieren (60%)
  • Kritisieren von Administratoren (15%)
  • Infragestellen von Administratorenentscheidungen (15%)
  • „Nicht zu enzyklopädischer Arbeit fähig" (10%) (Enzyklopädische Arbeit ist die Summe an Arbeiten, die Wikipedianer am Liebsten machen: andere Benutzer überwachen, Artikelreinheit aufrechterhalten, andere Benutzer vernadern, Artikelinhalte löschen, Benutzer als Vandalen melden, u.a.m.)
  • Heimliche Mitarbeit bei Pluspedia

Insbesondere letzte Tätigkeit wird mit harten Strafen belegt, die bis zum Entzug des Internetzugangs führen können. Dafür ist eine entsprechende Taskforce 24 Stunden im Einsatz. Sie hat ihren Sitz in Berlin im ehemaligen Führerbunker. Als Gegenbewegung wurde daher die Snoopypedia gegründet. Sie nimmt hauptsächlich ausgestoßene Wikipediander und gelöschte Artikel auf, soweit diese relevant sind.

Umfang

Alljährlich von November bis Oktober ist die Saison für Wikipedia-Spendenaufrufe.

Löschaktionen, Korrekturen und vor allem lange Diskussionen beanspruchen gegenüber den eigentlichen lexikalischen Artikeln das Siebenfache an Speicherplatz und Bandbreite; infolgedessen dauert das Laden einer HTML-Seite der Wikipedia zwischen einer und mehreren Minuten. Die Herrscher der Wikipedia sind permanent genötigt, ihre Serverkapazitäten zu erweitern und bei den im Gegensatz zu ihren hart arbeitenden Mitmenschen um unangebracht hohe Geldspenden zu betteln. Aufgrund der begrenzten Speicherkapazität dürfen die Artikel bestimmte Längen nicht überschreiten, und die Nutzer sehen sich genötigt, ständig neue kleine Artikel anzulegen. Um sich in dem Wirrwarr der Millionen von Artikel zurecht zu finden, wurden sogenannte Kategorien angelegt, um diese vielen Artikel zu sortieren. Es gibt zum Beispiel eine Kategorie A für alle Artikel, die mit diesem Buchstaben anfangen.

Gefahren

Typisch obszöner Sinnlosartikel der Wikipedia.

Kritiker der Wikipedia sehen die Gefahr, dass durch derartige Wikis das Internet allgemein in Verruf geraten könnte; mehr noch, dass die Wikipedia in einem Wust an inflationistischen Begriffen untergeht, die es im realen Leben tatsächlich nicht gibt. Die Befürworter der Wikipedia gehen allerdings davon aus, dass diese Enzyklopädie erkennbar keinem sachlichen Anspruch zu genügen hat, da die nicht ernsthafte Grundstruktur klar erkennbar sei.

In dem halbamtlichen Magazin Spiegel wird Wikipedia-Gründer Wales zitiert: „Die Artikel sind, ganz ehrlich, eine entsetzliche Peinlichkeit.“ Und weiter: „Warum? Was können wir dagegen tun?“ („What, me worry?“).

Nach Studien amerikanischer Wissenschaftler hat Wikipedia die Krankheit Wikiholiker entwickelt. Dieses Virus führt in manchen Fällen sogar zwangsweise zum täglichen Besuchen von Wikipedia nach dem morgendlichen Einschalten des Bildschirms.

Ein großes Problem ist auch die Aktualität, da vor allem gutbezahlte Pensionäre, die sich in ihrer großen Villa langweilen, viel Zeit und Geld in die Wikipedia investieren. Sie reisen pausenlos durch die Welt und fotografieren abgestorbene Bäume und ausgestorbene Tiere, um mit diesen Entdeckungen die Enzyklopädie zu bereichern. Darunter leidet dann die Aktualität. So kann es passieren, dass Wikipedia nicht mitbekommt, wenn in Timbuktu ein neuer Präsident gewählt wurde. Oft steht dann der Gestorbene in frischer Gesundheit noch jahrelang auf der Wikipedia-Seite. Das ist eine große Gefahr für den modernen Journalismus, der bekanntlich auf die ansonsten zuverlässigen Informationen vertraut

Autoren laufen beim Abschreiben aus der Wikipedia große Gefahr, als Plagiatoren entlarvt zu werden. Den Text „Die Dummheit ist ein Sachverhalt, der noch im Normalbereich kognitiver Fähigkeiten liegt und deshalb von geistiger Behinderung oder Unsinn unterschieden werden kann.“ haben die Wikipedia-Autoren selbst aus der offline-Enzyklopädie Brockhaus abgeschrieben[5]. Wird er so und gleich abgeschrieben, ist das ein Plagiat und eine Urheberrechtsverletzung. Wikipedia-Autoren formulieren deshalb gern Sätze um, um solche Streitigkeiten zu umgehen. Wahrscheinlich lautete der Urtext „Sachverhalte, die noch im im Normalbereich kognitiver Fähigkeiten liegen und deshalb von Unsinn oder geistiger Behinderung unterschieden werden können, werden Dummheit genannt.“. Fortgeschrittene Abschreiber formulieren deshalb aus Wikipedia abgekupferte Texte um. Im schlimmsten Fall verwandeln sie damit den veränderten Text wieder in den Urtext zurück, weil nur bereits umgestellte Satzteile wieder umgestellt werden und kurze Sätze nicht genug Textvarianten erlauben. Damit plagiieren sie den Urtext. Wie man es dreht und wendet, jeder aus Wikipedia abgeschriebene Text kann als Plagiat enttarnt werden.

Lexikalisches Wettrüsten und Größenwahn

Ein typischer Vandalenjäger der Wikipedia (Beweis), überall den Laptop im Anschlag und gleichzeitig am Steuer! Kurz nach dieser Aufnahme wurde er von einem LKW überrollt.
Allgemein verbreitete Allmachtsphantasie

Von der Vorstellung angetrieben, dass ihre lexikalischen Erzeugnisse minderwertig sein könnten, wurden rasch neue Projekte und Bezeichnungen erfunden, die niemand mehr versteht oder ernst nimmt:

Merchandising wohin man sieht...

Darüber ist die schreckliche Situation entstanden, dass niemand mehr weiß, wieviele Benutzer daran arbeiten, wieviele Artikel es gibt und wieviele davon auf dem aktuellen Stand sind. Daher arbeitet die Gruppe der Gründer an einem Programm, welches genau diese Fragen beantworten soll. Wann das Programm fertig sein soll, steht allerdings noch nicht fest. Internen Informationen zufolge wird das Jahr 2100 ins Auge gefasst.

Finanzierung

Neben der bereits bekannten Bettelei und Wegelagerei ist auch politische Arschkriecherei sehr einträglich. Aber auch die allseits beliebten Kaffeefahrten haben ein feines Verhältnis von Kosten (mit 6.800 Euro) und Nutzen (20 Jahre mal 200 Euro jährlich) − macht ein fettes Minus von 2.800 Euro ohne Zinsen!

Stammtische als Rettung

ein typischer Wikipedia-Stammtisch

Als Alternative werden sogenannte Stammtische in den Dörfern organisiert, wo sie - im Gegensatz zu den Städten - unbeobachtet arbeiten können. Wegen des großen Andrangs seitens der Dorfbewohner, die ansonsten unter Langeweile leiden, werden hohe Eintrittspreise verlangt. Dafür gibt es dann kostenlos Bier und fettes Essen.

Kaffeefahrten

Neben den Stammtischen werden Kaffeefahrten für den Nachwuchs veranstaltet. Indem die Verkäufer auf der Wikipedia-Verkaufsveranstaltung das Benzin für die Kraftfahrzeuge in die Anlagenberechnung einbeziehen, gestalten diese mutmaßlichen Trickbetrüger das falsche Spiel bereits von Anfang an nebulös. Für die gut verdienenden Nutzer werden daher Thermische Solaranlagen angeboten[6], um ihre Renten zu sichern.

Dann wird den Kunden für einen durchschnittlichen Preis von 6.800 Euro ein jährlicher Ertrag von bis zu 200 Euro versprochen. Leider vergessen die Kaffeefahrtverkäufer klarzustellen, dass weder allein die Zinsen der Finanzierung noch das zinsfreie Beschaffungskapital innerhalb der Lebensdauer der Anlage zu erwirtschaften ist. Allerdings bleibe bis zur Rente noch genug Zeit, um Gewinn abzuwerfen. Darum dürfen die Verantwortlichen den Ehrentitel Verdiente Solar-Mafia des Volkes tragen.

Werbung für Pornofilme

Die Liste von Pornodarstellerinnen und die Kategorie:Pornodarsteller listen 760 Artikel über Pornodarsteller/innen auf (Jänner 2017), die offensichtlich alle relevant genug sind, für die Nachwelt biografisch mit Lebensdaten, Filmografie und Auszeichnungen erhalten zu bleiben. Die weitgehend noch rote Liste der Biografien und Taten der Trägerinnen des Alternativen Nobelpreises listet am Bildungsserver der Wikipedia weit weniger Infos auf. Hat eben keine Priorität und offensichtlich keinerlei finanzielle Unterstützung, gell.

Spenden

„Spenden“ an Wikipedia werden für alle Werbeaufträge entgegengenommen und sind daher für die Spender als Werbungskosten steuerlich absetzbar und für Wikimedia keine zu versteuernden Einkünfte. Die Pachterträge der Britischen Königin oder die Mitgliedsbeiträge des heimischen Karnickelzüchtervereins sind dabei wesentlich transparenter als die „Spendenliste“, wer wieviel wofür an Wikimedia Deutschland regelmäßig zahlt. Wo kommen wir denn hin, wenn das veröffentlicht würde, Chaos und Anarchie zögen ein. Es soll wirklich noch naive Zeitgenossen geben, die glauben, dass die wenigen Benutzer allein genug spenden, um die sauteuren Server, 250 Gehälter und Fotoausflüge im Heißluftballon zu finanzieren. „Zahlst Du noch oder denkst Du schon?“

Mitgift vom Pentagon

Rumsfeld says $2.3 TRILLION Missing from Pentagon“ − für diese kleine Mitgift findet sich kaum Kritisches über unseren Großen Bruder in der deutschen Wikipedia. Allfällige finanzielle Reste liefern die Drogenerträge der CIA für geheime Operationen. Das dortige Zentralkomitee, welches zu den Gründern der Wikimedia zählt (Übernahme kurz nach 9/11 zwecks Verbreitung der Vereinigten Wahrheit von Amerika) liefert auch den gehörigen NPOV. Zur Erreichung des Vereinszwecks wurde zwei Jahre nach Ende der DDR ein Teil der ehemals 90.000 Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes mit den Geldern finanziell unterstützt und für die interne Arbeit in der deutschsprachigen Wikipedia begeistert.

Wiki-Werbung

Verdammt drogenverseucht, das Ganze!

Werbung in der Wikipedia ist für Kleingewerbetreibende und IP-Nummern grundsätzlich verboten, es verstößt gegen den NPOV. Punkt basta! Alle anderen anonymen Spender und besonders die, die mit einem Admin ins Bett gehen, dürfen ihr Lieblingspferd zum Artikel des Tages hochpuschen.

Artikel, für die auf Wikipedia besonders dreist geworben wird, sind:

  • Die allerneuesten Kinofilme,
  • Fotoapparate,
  • Nazibrüllbands,
  • Deutsche Automobile,
  • Weichware,
  • Gottsucherbanden.

Deutlich wird der Lobbyismus bespielsweise gepflegt bei

  • der Gesundheitsförderung durch Mobilfunk
  • amerikanischen amtlichen Verschwörungstheorien
  • beim Brandverhalten bzw. der Nichtbrennbarkeit von Wärmedämmverbundsystemen auf Polystyrolbasis (hier geht's um ganz viel Kohle Verkohlung).
  • die vergessenen "Gesundheitlichen Gefahren" der Geschirrspülmaschinen, die zwar monatelang diskutiert wurden (siehe dort), aber aufgrund der tätigen Lobbyisten einfach nicht in den Artikel durften, wir schreiben ja eine Werbebroschüre,
  • den im Verkehrswesen in Vergessenheit geratenen Oberleitungsbussen. Der zugehörige Artikel „Oberleitungsbus“ war am 24. Jan. 2017 auf satte 362.316 Bytes aufgebläht, mehr als der Artikel über den Zweiten Weltkrieg (319.676 Bytes) !!! Der Nachwelt bleiben nun lebensnotwendige Informationen über dieses aussterbende Beförderungsmittel erhalten: „Wichtigster Bestandteil eines Obus-Stromabnehmers ist der circa zehn Zentimeter lange Stromabnehmerkopf, seltener auch als Schleifschuhträger bezeichnet. Die beiden Köpfe beziehungsweise Träger beinhalten wiederum die sogenannten Schleifschuhe, auch Schleifkohle(n)einsätze, Kohle(n)einsätze, Stromschuhe, Kontaktschuhe, Gleitschuhe, Gleiteinsätze, Gleitstücke oder Kohle(n)schleifstücke genannt(...) Man unterscheidet dabei zwischen hakenförmigen Halterungen, in welche die Stangen von unten eingeklemmt werden (die Haken zeigen dabei meistens nach außen, seltener nach innen), und Y-förmigen Halterungen, in welche die Stangen von oben einrasten.“. Weil für solchen Schwachsinn Werbegelder zu Wikimedia geflossen sind und fließen, wird er nicht gelöscht und kann gar nicht gelöscht werden. Die Hand, die füttert, beisst man nicht.

Folgen

Durch die beispiellose Expansion und ruinöse Prestigeprojekte hat sich Wikipedia nunmehr verausgabt. Um Sachspenden (Heizdecken, Aspirin, Beruhigungsmittel, Verbandsmaterial und Mülleimer) wird gebeten.

Untergang

Immer mehr Menschen im Vorrentenalter nutzen die Wikipedia als kostenlose Lexikon-Alternative im Internet. Das erspart jedem einzelnen unter ihnen die Anschaffung einer halben Tonne Bücher zum Preis eines Mittelklassewagens, und zwar nach jeder der zahlreichen Rechtschreibreformen.

Da die einschlägige Lexikonindustrie hiervon natürlich überhaupt nicht angetan ist, wird alles unternommen, den Todfeind Wikipedia zu zerstören. Dies geschieht in der Hauptsache durch anonymes Infiltrieren urheberrechtlich geschützter Texte in die Wikipedia, um anschließend juristisch gegen die Wikipedia vorgehen und sie damit in den Ruin treiben zu können.

Aus diesen und anderen Gründen schreiben seriöse Nutzer der Wikipedia ihre Beiträge lieber gleich in die angehängten Diskussionsseiten, welche inzwischen vom Umfang her dreimal soviel Serverlast wie die Artikel erzeugen und zehnmal so informativ sind.

Tatsachen

Tatsache ist, dass 90% aller Artikel in der Wikipedia von irgendwelchen Fremden erledigt werden, die mittags in die Büros platzen und irgendwas ungeheuer Wichtiges erledigen müssen.

Eine weitere Tatsache ist, dass der international agierende Hundezuchtverband Fédération Cynologique Internationale, kurz FCI, eine Eingabe gemacht hat mit der Aufforderung, aufgrund div. Beobachtungen endlich diese Plattform auch für Hunde nutzbar zu machen. Dingsbums-ääh-pedia überlegt z.Zt. barrierefreie und gangbare Lösungen anzubieten. Der Name soll bereits festliegen: Waukipedia (für D, A, CH, L) bzw. Wookiepedia (andere).

Zitate

  • Zur Löschung vorgeschlagene Datenbank: Wikipedia“ (zwei Ja-Stimmen, 50 Mio. Enthaltungen, 0 Nein-Stimmen)
  • Wikipedia − die beste Idee seit der Erfindung des Kreuzworträtsels!
  • Amerikanismus ist Anglizismus.
  • Tankstellen gehören die Zukunft.
  • Unter "Zweiter Golfkrieg" schreibt man eine Dissertation über Wüstenstürme.
  • Kauf dir doch 'n Brockhaus, wenn du die Wahrheit willst.
  • Opensource ist Müll.
  • Wir brauchen mehr Diskussionskultur in der deutschen Wikipedia.“ − Christos V. ([2])
  • Relevanz ist relativ.
  • Damit ist New Mexico etwa so groß wie Deutschland ohne Niedersachsen.
  • nördlich der Alpen
  • Der Haushalt der Europäischen Union ist der Haushalt der Europäischen Union.
  • In den Folgen 017, 038, 039, 046 und 057 stellt Lesch den Stuhl nicht an den Rand der Matte. In Folge 040 steht der Stuhl bereits am Rand der Matte und ist mit Absperrband verhängt. In Folge 43 liegt der Stuhl in Einzelteilen auf der Matte, so wie in der 50. Folge, wo der Stuhl das Holz eines Lagerfeuers darstellen soll. Weiterhin ist jedoch ein gleich aussehender, jedoch wesentlich kleinerer Stuhl an der Matte in der Jubiläumsfolge zu sehen. In den Folgen 017 und 063 hängt der Stuhl auf dem schief hängenden Fenster, das zur festen Ausstattung gehört. Folge 066 enthält statt des Stuhls zwei vertikal hängende Stangen, die den Duschvorhang darstellen. In Folge 020 steht der Stuhl kopfüber nur auf seiner Lehne am Rand der Matte. In Folge 073 fehlt der Stuhl bis auf ein kleines Stück Holz völlig; mutmaßlich existiert eine Verschwörung gegen den Stuhl, anlässlich des Themas der Sendung. In Folge 106 (mit dem Thema „Apokalypse“) taucht der Stuhl gar nicht auf. In der Folge 113 entwickelt der Stuhl ein Eigenleben: Lesch stellt den Stuhl bewusst schief zur orangen Fläche hin. Ein paar Minuten später – bei der nächsten Einstellung – steht der Stuhl ausgerichtet da. In Folge 091 stellt Lesch den Stuhl auf die Matte. Kurz darauf steht der Stuhl am Rand der Matte, danach stellt Lesch den Stuhl wieder auf die Matte und setzt sich darauf. Als er dann wieder aufsteht, steht der Stuhl kurz darauf wieder am Rand der Matte. Nun nimmt Lesch den Stuhl in die Hand.
  • „Treffen sich zwei Jäger im Wald. Beide tot.“
    Treffen ist eine Skriptopposition, die zwei Bedeutungen hat. Die Complicatio legt mit „treffen“ nahe, dass die beiden Jäger im Wald zusammenkommen, die Pointe verwendet jedoch überraschend den „Treffer“ als Ergebnis des gegenseitigen Schusswaffengebrauchs. Durch das Sprachelement wird eine zweite Interpretation ausgelöst. Die Pointe ist die Stelle, an der ein Wechsel von einem Skript zum anderen ermöglicht wird.[23] Dieses Element bezeichnet Victor Raskin als den semantischen Trigger (Auslöser) für den Skriptwechsel, den er weiter in zwei Sorten klassifiziert, nämlich Ambiguität und Widerspruch.[24] Im Witz hat das Wort oder die Wortgruppe, die als Auslöser gilt, daher mindestens zwei unterschiedliche semantische Bedeutungen. Beim Lesen oder Hören des Textes bis zum Trigger wählt der Rezipient eine dieser Bedeutungen aus und baut hierauf entsprechend die erste Interpretation des ganzen Textes auf. Während der Witz bis zum Ende weiter gelesen oder gehört wird, wird erst deutlich, dass die zweite Bedeutung des Triggers gewählt werden sollte. Dadurch kommt man auf die zweite Interpretation des ganzen Witztextes. Auf diese Weise sind zwei Skripten für den Witz entstanden.

Sprache

In Wikipedia wird eine eigene Kunstsprache verwendet,dem Mathematischen gleichend, die hauptsächlich aus Abkürzungen besteht, siehe dazu das Wikipedia-Glossar.

Sonstige Fachbegriffe

Wikiality

Wikiality bedeutet, dass sich in der Wikipedia einzig aufgrund der Mehrheitsverhältnisse entscheide, ob eine Information wahr oder falsch ist. Bezeichnet wird also eine „Realität", die sich durch die allgemeine Akzeptanz von Artikeln auf der Wikipedia und damit den Konsens der Benutzer und Administratoren entwickle, die jedoch nicht notwendigerweise auf nachprüfbaren Fakten basieren müsse. Der Begriff Wikiality wurde von dem amerikanischen „Nachrichtensprecher“ Stephen Colbert geprägt.

Wikilobbya

Wikilobbya bezeichnet den Namensraum von Wikipedia, in dem im Auftrag großer Konzerne (Coca-Cola etc. ) oder Wirtschaftslenker (U-Bahn-Bauer (Bauern, die ihr Getreide in U-förmigen Spuren anbauen), Atomkraftwerks-Bauer (Bauern, die Atomkraftwerke säen und meist stehen lassen bis sie von selbst zerfallen) etc.) Wikipedia bereichert wird, mit dem was Sache ist und die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit.

Wikifakeia

Wikifakeia ist die Vorläuferversion von Wikipedia und wurde vom Amerikaner Schorsch Dabblju gegründet, um die Wahrheit über die Flugkünste arabischer Hobbypiloten und die Ausbildungsqualität amerikanischer Flugschulen in der Welt zu verbreiten. Wikifakeia ist nunmehr in Wikipedia vollständig integriert.

Waukipedia / Wookiepedia

in Vorbereitung für deutschsprachige/fremdsprachige Hunde aller Rassen.

Wikiphobie

die Unfähigkeit, Wissen zu erwerben, klar und deutlich zu denken, zu verstehen, typische Facebooker und Twitterer, med. Legasthenie, Dyslexie, Besserwisser und Neunmalkluge, zu dumm zum Googeln, informieren sich fast ausschließlich bei RTL oder VOX, insbes. Dschungelkack, Brauer sucht Sau, Prollidinner, Das verdreckte Dinner, Pig Brassa, Nieten-Saufen-Lohnen, aber auch Verbogene Triebe, Tote Posen, Turm der Diebe, hat Dauerabo auf Helene-Fischer-Auftritte samt Florian Silbereisen, Boris-Becker-Fan, „… also den Buschido, nä, den Räbber da, nä, den mag ich ürgntwie!“

Wikiinterdependenz

Der Gegensatz zur Wikiphobie. Jeden Tag wird anstatt zu zocken die Wikipedia aufgerufen, in der Hoffnung, zumindest den Intelligenzquotienten einer Kartoffel hinzuzugewinnen.

Wikability

die Fähigkeit, bei Wikipedia überhaupt mitmachen zu können, erfordert u.A. Schreib- und Lesetüchtigkeit, ausreichend Hirnsubstanz, sprachlich versiert, kein irgendwie gearteter Hintergrund, Naturbelassenheit (v. A. nicht tätowiert, gepierced, gebrandet, implantiert, bartlos), reinen Herzens, unbescholten, nicht vorbestraft, wenn möglich einwandfrei männlich oder weiblich (NICHT und/oder !!!) - also eigentlich nur wenige unter uns.


Weblinks

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Die möchtegern Wissensverbreiter der Wikipedia haben selbstverständlich ebenfalls eine Meinung zu sich selbst.

Einzelnachweise

  1. Wikipedia:12. Fotoworkshop
  2. Wikimedia Deutschland/Community-Budget/2013/de
  3. Wikipedia:Projekt Heißluftballon
  4. Warum es wichtig ist, zu 130 bei commons existierenden Luftaufnahmen von Hamburg noch weitere 1000 hinzuzufügen…
  5. Wikipedia, Artikel „Dummheit“
  6. http://de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Solaranlage


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