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Handy

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Mit Handy bist du der Macker!

Das Handy (auch: Autotelefon oder mobiles Hochfrequenz-Fernsprechgerät oder Kommunikationskeule oder bei älteren Geräten auch Telefonzelle, bei noch älteren Geräten Buschtrommel) ist ein tragbarer Fernsprechapparat, dem man es zu verdanken hat, dass man sich während des Redens nicht gegenseitig anschauen muss und mit denen sich, mit den richtigen Sprüchen und der richtigen Täuschung, viel Geld einnehmen lässt.

Das erste, damals noch mit Dampf betriebene Handy wurde im Jahre 1882 von dem amerikanischen General Thomas Troy Handy als Ersatz für militärische Feldtelefone erfunden. Er starb gleich daraufhin an einer rätselhaften Strahlenkrankheit.

Im Zuge der Scheinliberalisierung des Telefonmarktes hat der deutsche Staat im Jahr 2000 sogenannte UMTS-Lizenzen verkauft, die sich zwar hochtechnisch anhören, aber eigentlich keinen praktischen Nutzen haben.

Anwendungen

Mit einem Handy kann man kippelnde Tische und Stühle abstützen, Fußballspielen, Experimente mit dem Mikrowellenofen machen, im Internet surfen, spielen, Nachrichten schreiben, Radio und Musik hören, Filme und z.T. Fernsehen gucken, Filme drehen, Filme bearbeiten, sich den Weg leuchten, Mathematik-Aufgaben rechnen, Fotos machen, Sounds aufnehmen, jegliche Daten bestimmter Personen speichern, sich gegenseitig Dateien zusenden, Nachrichten abrufen, sauteure Jamba!-Abos abschließen, Termine in den Kalender eintragen, sich wecken lassen, mit der Stoppuhr einen Weltrekord stoppen, es mit heißen Messern zerschneiden oder andere ausspionieren. Mit manchen Geräten soll es sogar möglich sein zu telefonieren. Das Handy wird auch für die Telefonitis und (sehr teuren) Telefonsex verwendet. Vor allem aber kann man es wegwerfen, sobald es ein neueres Modell gibt.

Etymologie

Ausgesprochen Händie. Der frenglische Begriff leitet sich von der schwäbischen Redewendung: "Hänn die koi Kabel?" ab.
Das Wort Handy bedeutet im Englischen eigentlich praktisch oder nützlich, daher wird jeder Nativespeaker verwundert schauen, wenn man auf seine SIM-Karte zeigt und sagt: "This comes in handy.". Richtig wäre eigentlich mobile (Ausspr. moubail) oder cellular (Ausspr. selljular).
Die Schweizer sagen zu dem Ding übrigens Natel, was genauso unsinnig ist, da es von Nationales AutoTelekom kommt. In bayrischer Mundart (nach Überlieferung durch den boarischn Krautmo) auch "Handfunkstecken" genannt.
Die politisch korrekte, jedoch völlig in Vergessenheit geratene fachlich richtige Bezeichnung des Handys lautete ursprünglich: "Mobile Landfunk-Sendeempfangseinheit im Dezimeterwellenbereich mit selektivem Vollduplex Teilerselektionierungsverfahren". Da sich die 1965 vorgeschlagene Abkürzung "MLSiDmsVdTsv" als etwas sperrig erwies, setzte sich dann später doch die unsachliche Bezeichnungen "Mobiltelefon" oder wie oben bereits erwähnt "Handy" durch.

Siegeszug

Was vor zwanzig Jahren noch reine Utopie war, ist seit Mitte der 90er Jahre erfolgreich geglückt: Jugendliche haben ihre Liebe zum Fernsprecher entdeckt und sind sogar bereit, neben den exorbitanten Vertrags- und Verbindungskosten auch noch zusätzlich Geld für den Erwerb von modischeren Gehäusebestandteilen (Neudeutsch: Cover), bestimmten zuschaltbaren Geräteeigenschaften und sogar Klingeltönen auszugeben.

Der Spiegel schreibt dazu:

"Im Zuge der fortschreitenden Technologisierung musste sich auch der tertiäre Sektor wieder etwas ins Zeug legen und hat unlängst bei der Agricola 1782 das Handy vorgestellt. So kann man das tägliche Gekrähe monoton, polyphon, moll, zewa moll, dur, duracell oder wie auch immer an die Lauscher lassen. Diese Lauscher können auch sehr laut Hip-Hop abspielen. So setzt sich jeder Busfahrer täglich der Gefahr aus, sich mit dem Westside-Syndrom anzustecken. Außerdem dient das Handy dazu, die Eltern pubertierender Teenager aufgrund hoher Telefonrechnungen, die durch das Anrufen von 0900-Nummern verursacht wurden, auf die Palme zu bringen."

Modelle

Ein Handy mit nur 1-Jahres Vertragsdauer, ist meist nicht allzu kompakt

Viele Handys sind heutzutage schon auf dem Markt, doch was ist das richtige Modell? Ist es der 10 Kilogramm schwere Handy Kasten (siehe Bild) der nicht so ganz in die Hosentasche passt, oder das Handy um nur einen Cent und 10-Jahres-Bindung?

Ziemens Z23,5

  • 1-Farbdisplay (Farbe: schwarz).
  • An/Nicht-Aus-Knopf.
  • Kamera mit 0,000001 Megapixel.
  • Aufschiebbar aber nicht wieder zuschiebbar.

Babyfon 1337i

  • Hochkomplexes Betriebssystem, speziell für die Hirne von menschlichen Infanten konzipiert.
  • Integrierter Kotzbehälter.
  • Integrierter "Pamper Changer" oder zu Deutsch, Hintern-Versohler-und-dann-Windel-Wechsler.
  • Patschscreen.
  • Schlummerlied als Klingelton vorinstalliert.

HTC

  • Teflon-Beschichtung, zum Grillen an heißen Sommertagen.
  • Der Browser ist so schnell, dass er während des Wartens auf den nächsten Eingabebefehl abstürzt.
  • HTC = Heal That Content. HTC gehört zur FIAT-Gruppe (Fehler in allen Teilen).
  • Jedes Funkentelefon hat eine überdurchschnittliche Lebensdauer von 36 Wochen (+/- 19 Wochen, naja eher minus).
  • Hochwertige 'Made in Taiwan, auch bekannt als China-Produktion.
  • Kamera mit so viel Megapixeln, dass man sie nicht mehr mit einer Hand zählen kann.
  • Xenon-Blitz, der so hell ist, dass er die Sonne verdunkelt.
  • Multitouch (hört sich futuristisch und cool an, bringt aber rein gar nichts).

Angies Ellgie Optimus 3D

  • Akku hält unglaubliche 2 Stunden, manchmal auch 2,1.
  • Hat krassen 3D-Bildschirm, der allerdings doch nicht so krass ist.
  • Angela-Merkel-Design.
  • Angela-Merkel-Nacktbilder vorinstalliert, daher Speicher voll.
  • Mindestens zweimaliges "Wiedereinschicken" im Preis inklusive.
  • Headset mit exzellentem Klang; teilweise mit 3D-Modus, damit auch wirklich nichts mehr funktioniert.
  • App-Store für nicht unnötige Apps, bspw. "Bayern München Manager 1973" oder "James Blond 112 - Der Frisurnotfallberater".
  • Anschließen an einen externen Speicher möglich.
  • Regelmäßiges Abstürzen (auch eine sehr witzige, bereits vorinstallierte, App).
  • Internetzugang; entweder über WiFi 5.3.434.54.35.46.466.7.2.3 oder über mobile Daten in SuperLTE3000G-Geschwindigkeit
  • Facebook-Zugang (musste installiert werden, da dieses Teil sonst nicht verkauft werden darf).

Nokia N69 Sex-Edition

  • Kamera mit -5 Megapixeln.
  • 28" Monitor mit null Farben.
  • Aktives Radio als = radioaktives Radio.
  • Minderwertige Made in China Produktion.
  • Windows Phone: Bluescreens jetzt auch mobil erleben.
  • Highspeed Internet: bis zu 34 Microbit Übertragungsrate pro Tag.
  • Lauter MP3-Player ohne Sound.

Sonny Eric's Sohn ka 800

  • 3,2-Pixel-Kamera mit rotem Blaulicht.
  • 35 Sekunden Akkulaufzeit.
  • 2 x 1 Pixel Farbdisplay.
  • 7 Byte interner Speicher (jedoch schon 6,589 Byte benuzt).
  • Hochwertige Ebay-Demoversion vorinstalliert.
  • Selbstzerstörungsfunktion, als Music-Player getarnt.
  • Get-on-Blitzlicht mit Erblindungsgarantie.

Sonny Eric's Sohn Au-weh 350

  • Integrierter Airbag.
  • Tasten müssen vor der Benutzung gefunden werden.
  • 2 Stunden Garantie.
  • Preis: 2,50 € + Handbuch.

Sonny Eric's Sohn ka 550 I-Gitt!-Version

  • Passt durch jede Türspalte
  • Externes Display
  • Besteht zu 80 % aus energieeffizientem Bambus
  • Als Tennisschläger nutzbar

Sony Eric's Sohn K800i

  • Ein schwarzes kleines dickes Handy.
  • Bildschirm geht schnell kaputt.
  • Tasten wackeln und fallen ab.
  • Nachdem die Tasten abgefallen sind, hat man nur den kaputten Bildschirm und die SIM-Karte.

Frony Mehr NixxOn HDF2

  • Kuhdesign.
  • Lautstärkeregler fehlt ab Werk (Einstellung: stumm).
  • Tasten rasten bei Druck automatisch ein.
  • Tasten rasten ohne Druck vollkommen aus.
  • 3 Portraits von Angela Merkel als Bildschirmschoner vorgespeichert.

Motorroller KR K666

  • Produziert von VEB Sachsenring Automobile.
  • Spitzname: Honnimobil
  • Unterstützt Lebensmittelmarken als Guthaben
  • Preis: mit Vertrag bei T*Stasi inkl. Wanze 1 Ostmark, eine Banane gratis dazu
  • Mit integrierter Wegfahrsperre

Nokia

Jetzt auch mit Onboard-kamera
  • Mit blauen Zähnen und rotem Licht.
  • Hat sogar UMTS, aber kein GSM.
  • Wird von Verrätern hergestellt.
  • Hat eine Garantie von 10 Sekunden
  • Echt geil, keine Kamera mit 5 Megapixel.
  • Unzerstörbar, ähnlich Eigenschaften wie ein Stein.

CannabisTelefon von Weedaphone

  • Jede Taste mit einer Dealer-/Kundennummer belegbar.
  • Unendlich Akku für das Dealen rund um die Uhr.
  • Router-System für Dealer, die einen Kunden mit ihrer Ware nicht zufriedengestellt haben.
  • Mit integrierter Grammwaage im Akku-Fach.
  • Leistungsstarkes Licht für das Drehen der Tüten in dunklen Umgebungen.
  • Anti-Spy-System gegen ungewolltes polizeiliches Abhören des Telefons.
  • Mit Investitionsabrechnungssoftware.
  • Mit eingebautem Crusher zum schnellen Zerkleinern des Stoffes.
  • Eingebautem Weed-Analysesystem zur Überprüfung des Reinheitsgrades.
  • Neues Feature: integrierte Bong getarnt als Antenne.
  • Wurde des Öfteren im Zweiten Weltkrieg als unzerstörbare Waffe eingesetzt.

Sackzoom (Sumsang)

  • Extra viel krebserregende Strahlung.
  • 1000 freie Anrufe, leider aber keinen Netzempfang.
  • Extragroß und schwer, damit man es nicht verlieren kann (Kompakte 1x1x1m,federleichte 480kg).
  • Spezielles Fach zur Aufbewahrung von radioaktiven Stoffen (z. B. den Akku, der übrigens eine Laufzeit von 3 Sekunden besitzt).
  • Immer Betatschscreen
  • Reiner Kernschrott

EiFön

  • Kostet mehr als Bill Gates in seinem Sparstrumpf hat.
  • Kann nichts, nicht eimal Kühe melken oder Astronauten zum Mond schießen.
  • "High-Speed" Internet: Bis zu 0,04Mbit/Jahr!
  • Multitouch-Display für Bedienung mit bis zu 25 Fingern.
  • Exklusivverträge mit eiT & Mr. T, DiSauerstoff (O2 - sprich: Ouh tuh) und Ti - Mobil.
  • Zur Inbetriebnahme einmal in einen Apfel beißen!
  • Garantie: 60 Sekunden
  • Special Apps: Selbstzerstörungsmod, stürzt aber wie nicht anders zu erwarten noch

vor der Zündung der integrierten Thermonuklearbombe ab.

Meizu M8

  • Extrem günstig.
  • Kann sich aufgrund der chinesischen Soft- und Hardware in jedes Telefonnetz einhacken.
  • Der Akku muss nicht aufgeladen werden, da keine Energie verbraucht wird.
  • Wie ein EiPhone hat es auch multitouch, allerdings für bis zu 50 Finger.
  • Man kann alle Pay-TV Sender (z.B. Sky, MTV usw.) in HD empfangen.
  • Es ist unzerstörbar!
  • Die Kamera filmt in Full HD, hat 20 MP und 23.91-fach optischen Zoom.
  • Damit man nie sorge um seinen Speicherplatz hat, sorgt der interne Speicher von 20 Terabyte.
  • Sehr guter Brennstoff, wegen des Bildschirms aus Wasser [H³O].
  • Telefonieren geht nur, wenn es nicht an ist.
  • Braucht keine Schutzhülle, weil es eine Sicherungsfunktionsapp vorinstalliert hat, getarnt mit dem Namen Facebook.

Motorrad Moto Tschie

  • billiger als tschechische Nutten.
  • Display ist schärfer als Chilli.
  • kann als Fünfthandy benutzt werden.
  • läuft mit einem Android-Betriebssystem der 90. Generation.
  • ist zwar billig, aber trotzdem zu teuer.
  • nützliches Feature: man kann damit jegliche Art von ungebetenen Menschen, dank dem hohen Gewicht, erschlagen.

Bagbarry

  • Viel zu wenig Tasten.
  • Kennt fast keiner.
  • Hat Notrufnummer für McDonald's.
  • Mit eingebauter Tasche (kleiner Knopf hinter der Kameralinse).
  • Hat UMTS aber keine SMS-Funktion.
  • Display, Tasten Akku und Antenne sind nicht im Lieferumfang enthalten. Da dieses Handy fast keiner kennt, gibt es das Display, die Tasten die Antenne und den Akku nur in einem der drei Bagberry-Shops weltweit.
  • Preis des Handys: 7.000 Euro (ohne Erstanmeldung). Die Tasten, das Display, die Antenne und der Akku kosten noch mal 3.000 Euro extra.

Noggia 5800 xPRESSMUSIK

  • 3,2-Megapixel-Kamera mit Karl-Weiss-Optik.
  • Finnisches Handy aus China.
  • Viele Apps im Doofi-Store, darunter drei kostenlos: PES 1997 Demo, Staatstrojaner Mobile, Gangster Names Creator.
  • Illegal bei Rapidshare heruntergeladenes Simbiann-Betriebssystem.

Ellgie Optimus G(ott)

  • Dieses Teil ist so genial, dass es von der GEMA in Kooperation mit der ACTA-Vereinigung schlichtweg für den deutschen Markt gesperrt wurde (wie man es von den besten Videos und Musiktiteln kennt).
  • Es verfügt über die neueste Technologie des 1-5 Buchstaben Planeten KOREA, auf dem tatsächlich alle Wörter und Bezeichnungen nur 1 bis 5 Buchstaben haben dürfen, daher auch der eher kurz gehaltene Name LGE G, der ins Erden-Deutsche übersetzt ungefähr ein 250-seitiges Buch im A5-Format füllt.
  • Die unter LGE (gesprochen Ellgie-heh) weitverbreitete "Unsichtbare Benachrichtigungsleuchte" die in 2.500 für den Menschen unsichtbaren Farben leuchten kann.
  • Eine Kamera die Fotos schärfer aufnimmt als das menschliche Auge, was sie ziemlich unnötig macht.
  • Das allerneuste Betriebssystem (des Jahres 31 v. Chr.).
  • Einen mit bis zu 5 Fingern bedienbaren Multi-Touchscreen, der oft zum Herunterfallen des Gerätes führt.
  • Eine Vielzahl an vorinstallierten Apps, die dich rund um die Uhr mit höchst amüsanter Werbung versorgen.

Betreiberkampf

Da immer mehr Leute entdecken, dass man die Leute so schön übers Ohr hauen kann, wird der Konkurrenzkampf auch immer größer. Die Angebote werden immer günstiger, und Slogans wie „0 Cent in alle Netze“ haben schon so gut wie gewonnen.

Eine große Rolle spielt vor allem die Werbung. Wichtig ist, das auf den Plakaten und Inseraten mindestens eine „Null“ zu finden ist, jedoch nichts von der horrenden Grundgebühr und der Vertragsdauer erwähnt wird.

Angebote & Tarife

Horst ist sehr zufrieden mit seinem neuen modernen PX530 um Nur 99 Cent (mit 3 Jahres-Bindung und einer Grundgebühr von 39,99€ im Monat)

Die Angebote und Tarife werden besonders clever gestaltet um die Leute schön hinters Licht zu führen. Meistens heißt es immer „Gratis“ oder „0 Cent“ in alle Handynetze, doch wenn die Rechnung dann plötzlich hereinspaziert, ist jedermann verwundert warum plötzlich eine Dreistellige Zahl auf der Rechnung steht - 0 Cent hat es ja doch geheißen.

Der Haken ist die Grundgebühr und die Vertragsdauer, die die Betreiber klug bis die Rechnung da ist geheim halten. Die einzige Möglichkeit ihr zu entkommen ist, sich ein Wertkarten Handy zu kaufen. Diese Möglichkeit wird jedoch - aufgrund des Preises zwischen 500 und 1000 Euro - von den Anbietern geschickt umgangen, so dass nur noch die Anmelde Option bleibt. Dafür, gibt es sehr schöne und billige Optionen:

Sparen Total

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Hinterlistigkeit

Betroffenes Opfer - nichtmal Opas bleiben verschont

Besonders ältere Leute, und Leute hinter dem Mond, sind davon betroffen. Meist wird den Opfern ein Handy aus vierter Hand angeboten, was ohnehin schon vor 5 Jahren aus Afrika importiert worden ist.

Typische Merkmale sind, dass das Handy nur ein paar Cent kostet, doch von der 4 Jahres - Vertragsdauer nichts zu sehen ist.
Immer wieder lassen sich die Betreiber neue Fallen und Hinterlistigkeiten einfallen, um den armen Opfern noch mehr Geld wegzunehmen.

Beliebte Sprüche

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Resümee

Der Erfolg des tragbaren Fernsprechers und der tragbaren Schreibmaschine belegt, dass man auch im neuen Jahrtausend langweiliges Büroinventar durchaus teuer verkaufen kann. "Miniaturisierung" heißt die Zauberformel: Je kleiner man einen alten Gebrauchsgegenstand machen kann, desto größer ist offenbar die Akzeptanz und damit auch der Gewinn.

Handys in Filmen

  • Genau dann, wenn man die Polizei anrufen will, ist kein Netz da oder der Akku ist leer.
  • Der Tod des Protagonisten wird durch das klingelnde Handy des Antagonisten nur unnötig herausgezögert.
  • Wenn man angerufen wird, aber nicht rangehen will, geht immer nach 1,5 Sekunden der Anrufbeantworter an.
  • Mit Handys im Film hat man die unglaubliche Fähigkeit, in einer Sekunde seinen Gesprächspartner zu erreichen.
  • Alle Handys haben langweilige Standardklingeltöne.
  • Ein Dialog wird niemals durch ein klingelndes Handy unterbrochen. Stets läutet der Apparat erst, wenn der Satz vollständig beendet wurde.
  • Auch einfache Handys können mit ein paar Zahlen Großrechner lahmlegen.
  • Während der Sexszenen (worauf man eigentlich die ganze Zeit wartet), wird kurz vor Beginn des Liebesspiels alles kaputtgemacht, weil der Held des Films angerufen wird, um die Welt zu retten.

Gesundheitliche Folgen

Handys senden Strahlen aus und stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar. Bekannte Folgen des Handygebrauchs sind:

  • Massiver Hirnmasseverlust
  • Strahlungsbedingter Gliedmaßenzuwachs (außer am Glied selbst, siehe nächsten Punkt)
  • Die totale Impotenz
  • Schließmuskelstörungen, was man an den Hosen von Hip-Hoppern erkennen kann
  • (Nur) gefühlte Coolness durch ein modernes Handy

Handygebrauch in der Schule

Auch wenn die Benutzung von Handys zur Überwindung gähnender Langeweile in der Schule schon fast eine Notwendigkeit für jeden Schüler geworden sind, kommt es nicht selten zur Wegnahme der selbigen durch den Lehrkörper oder Heilanstaltspfleger. Delinquente sowie eriehungssistente und jeder Autorität trotzende schulpflichtige Jugendliche, wissen sich deshalb gegen solche Strafen mit sog. Fake-Handys zu helfen, die schon so manch Sekretariatsschublade zum Überlaufen gebracht haben.

Wichtiges

Da das Handy sehr gefährlich sein kann, sollte man es nach Möglichkeit gar nicht erst besitzen. Aber falls man unbedingt eins zum Angeben braucht, sollte man so kurz wie möglich telefonieren. In Notsituationen kann man aber auch (falls das Modell dazu überhaupt in der Lage ist) einen Pizzaservice oder den kostenlosen Notdienst wählen. Das funktioniert aber meistens nicht, weil der Akku dann leer ist oder die Notdienste nur aus dem deutschen Festnetz kostenlos sind.

Außerdem: Wenn man eine SMS schreibt, muss man das Handy wegen der gefährlichen Strahlung ein paar Meter wegwerfen. Je näher man das Handy beim Senden in Richtung des angepeilten Sendemastes schmeißt, desto schneller kommen SMS auch an.

GANZ WICHTIG: Nie das Handy in die Hosentasche stecken, denn das kann die Fruchtbarkeit des Mannes und der Partybiene beeinträchtigen. Im Falle eines Diebstahles darf übrigens das Handy nur geortet werden, wenn der Besitzer dem zustimmt. Besitzer ist in diesem Falle aus rechtlicher Sicht der Dieb. Also möglichst schnell eine SMS mit folgendem Inhalt an das Handy schicken: "Lieber Dieb, wäre es Ihnen recht, wenn die Polizei das in Ihrem Besitz befindliche, von mir entwendete Handy ortet? Mit freundlichen Grüßen, der Eigentümer..."

Alternativen

Als Alternative werden seit einiger Zeit auch sogenannte "Smartphones" angeboten.

Gute Alternativen zum Handy sind Brieftauben, Telekinese, Schnurtelefone und Jodeln sowie Buschtrommeln, Rauchzeichen oder Vuvuzela. Eine ziemlich veraltete Variante des Informationsaustausch ist "Sprechen". Hierbei dreht eine Person sich in Richtung des Empfängers und spricht dabei mehrere Worte. Smileys oder Abkürzungen wie "lol" werden nicht ausgesprochen.

Leute mit Telefonitisbefall bitte lesen:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso