Ruhrpott

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Eine bezaubernde Idylle!

Als den Ruhrpott bezeichnet man eine lose Ansammlung grauer Wohnsiedlungen innerhalb des westdeutschen Kohlebergbaus, bestehend aus der Hauptstadt Lüdenscheid-Nord, die derzeit auch die größte Müllhalde ist, der dortigen Hauptstadt des Verbrechens Dortmund, und ihren ebenso unerwähnenswerten Vororten Essen, Bochum, Duisburg und dem kleinsten und hässlichsten Kaff Herne mit seiner dennoch „schönen und netten“, eingemeindeten Stadt Baden-Wanne-Eitel. Zum Leidwesen der Bewohner gehört auch das Lehmhüttendorf Haltern zum Ruhrpott.

Etymologie

Der Name Ruhrpott setzt sich aus Ruhr (eine entzündliche Darmerkrankung) und Pott (umgangssprachlich für Toilette) zusammen. Der Grund für diese Namensfindung ist, Gerüchten zufolge, eine seit dem 16. Jahrhundert andauernde Epidemie, welche u.A. mit dem eigenartigen geistigen Zustand der Einwohner in Zusammenhang zu stehen scheint. Auch die isolierte Lage legt das Nähe, denn der Ruhrpott ist ringsum von Rußland umgeben.

Geschichte

Die größte Kohlenstaubverbreitungsanlage der Welt entstand im 19. Jahrhundert zwischen Duisburg und Hamm durch die unkontrollierte Masseneinwanderung polnischer Kumpels und war lange Zeit im Besitz der Herren Thyssen, Krupp und Karstadt.

Nachdem es den Russen 1945 leider misslang, den Ruhrpott zu Russland einzugemeinden, gründeten die Westmächte einfach die Montanunion mit dem Ziel, das Wort „UNION“ auf alle Kohle-Briketts und Bierdosen stempeln zu können.

Seit Jahrhunderten im Bau, erstreckt sich die geplante Fertigstellung des Ruhrpotts bis 2025 christlicher Zeitrechnung. Nachdem die Zechen/Bergwerke nämlich in den 80er Jahren und Kokereien in den 90er Jahren alle abgebaut und billig nach China verkauft worden waren, mussten sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts wegen des gestiegenen Ölpreises wieder teuer neu aufgebaut und die saufenden Kumpels vom Hartz zurückgeholt werden. Aber nicht für lange, denn schon 2007 beschloss die ruhmreiche Große Koalition, nun doch wieder alle Zechen zu schließen, um mit dem daraus resultierenden Aufschrei der Nation den Wirbel um ihre schreckliche Gesundheitsreform zu übertünchen. Mit der Loveparade in Duisburg und natürlich der Cranger-Kirmes in Wanne-Eickel, dem größten Volksfest in NRW, wurde das Ruhrgebiet weltweit bekannt.

Wie die in wilder Ehe lebenden Politiker Claudia Roth und Jürgen Trittin in einem Flugblatt erklärten, das Anfang April 2013 im engsten Familienkreise verteilt wurde, soll der Atommüll im Ruhrpott gesammelt und der unfreundlichen Landschaft ein strahlendes Aussehen für die nächsten Jahrtausende gegeben werden. Voraussetzung für die Umsetzung dieser Planung ist die Fertigstellung bis 2015. Andernfalls haben sich bereits die Helgoländer zu Wort gemeldet, die auch Interesse an einer strahlenden Zukunft haben.

Sprache

Bei sonne tolle Sprache, da freut sich auch dem USA sein Abhördienst.

Die Sprache des intellektuellen Zentrums der Bundesrepublik Deutschland ist geprägt von massiven, oftmals komisch anmutenden slawischen Einflüssen.

Sprachbeispiele

  • Die Omma: Un isch sach noch, gib dat Kind kein Fisch. Un wat hat dat Kind nu? Schuppe!
  • Wo sind die Balken? -oben. Dann hol mich ma ein runna!
  • Sacht der Opa:Du kanns mich mal ein Blasen...- oder Nierentee aufsetzen!
  • Aktuell:Gibb ma´n Kaffe tu go zum hiertrinken!
  • Sacht die Frau Meier für mich, getz ma Butta bei die Fische, holt mich den Erich vonne Zeche, der wird noch schwatt!
  • O-TON einer älteren Angehörigen auf einer Beerdingung in Wanne-Eickel/Röhlinghausen:Is dat nen Scheisswetter, da kannse dich doch den Tod holen!
  • Dat sieht aus wie gekonnt, abba nich gewollt!
  • Lieba ne Wanne voll Eickel, als nen Pilz anne Quanten!
  • Opel fahrn is wie wennze fliechs.
  • Tu mich ma de Mottek geben.
  • Vadda is hoit widda unna Berch.
  • Tach, Frau Krawallitzki, ham se schon gehört wat de Frau Gesoffski zua Frau Britzisitzki üba de Frau Opferowski gesacht hat?
  • Ey, hol ma Bia, wa!
  • Dat is dem Boris seine letzte Sonne.
  • Gib mich ma die Nägels.
  • Dat is dem Frank seine Frau.
  • Dat is die Giesela ihr Mann.
  • Ich ess mir ma wat.
  • Wamama auf Schalke, hamada Fusssball geguck, hatdatt da gerechnet.
  • Tu ma dat Dingen in Regal!
  • Gib ma ne Pulle Wein.
  • Hömma geht dat auch leisa?
  • Geh ma in dat Kabäusken und ha mir ma dat Hümelcken für de Möleckes.
  • Bisse inne Stadt, wat macht dich da satt, ne Curreywurs.
  • Ey Eugen, kommse grad vonne Schicht.
  • Getz kochen we Strirpmaus.
  • Komm getz, mach getz, tu getz.
  • Wat issn dat hier fürn Driet?
  • Nich am Bär packen!
  • Komm ma bei mich bei.
  • Isch bin grad aned essen.
  • Lass do ma dem Walta ihn seine Nacktheit.
  • Hömma mir is so fett mich passt unner kein t-shirt.
  • Boah Glaubse!
  • Hömma weißenoch, damals?
  • Wat is mit die Kiste,mit die Keile?
  • Geh mich bloß wech!
  • Komma her - geh mich bloß wech!
  • Tu ma dat Mäh ei!!
  • Mazel nimm die Finga aus die Schäferwurst.
  • Komma bei der Omma, sonst hat der Arsch gleich Kirmes.
  • Datt wa dunkel wie beim Steiger in sein Bär'narsch.
  • Nich am laufenden Motor dran packen!
  • Gib mich ma den Mottek! (Hammer ab 5kg)
  • Ja ne iss klar!
  • Wat Krupp in Essen, sin wir im trinken.
  • Samma wat is denn bei dir kaputt?
  • Gib mich ma dat Pommes!
  • Wat ne Maloche(Arbeit)!
  • Einmal zwei halbe Hahn!
  • Schakkeline! Geh nich bei die Assis!
  • Schantall, tu ma die Omma wienken!
  • Kevin, wech von die Regale, du Arsch
  • Scheiß die Wand an, is dat geil hier!
  • Watt bisse von Beruf? Poggenpöhler?
  • Flaves komm ma ran hier!
  • Tobi tu ma ans Telefon de User hat Problems!
  • Kumma, wat dat da dampft!

Tradition

  • Ernennung zur Kulturhauptstadt in eben jenem Jahr, in welchem außerdem die Abspaltung aus der Republik im Rahmen der generellen Neu-Positionierung zur Supermacht angesetzt ist.
  • Geburtsstätte der "Pommes Schranke", der "Currywuuarst" wie man sie am liebsten isst (nicht wie in Berlin) und des "Damentennis".
  • Noch Heute verständigt man sich in dem Stadtteil Gelsenkirchen-Horst mit Hilfe von Grunzlauten.
  • Gegenwärtig gilt als bewiesen, dass 85% der Einwohner kein richtiges Deutsch beherrschen, weder in Schrift noch in Sprache. Hinzu kommen statistisch erfasste 28.5%, die nicht rechnen können, sowie 13.3% ohne jede Ausbildung. Der Rest hat nie etwas Brauchbares gelernt. Das sei aber Tradition im Revier.

Städte und Gemeinden

Ruhrpott.png

Sport

Der Sport ist im Ruhrpott besser bekannt als der "Spocht". Unter allen Spochtachten gilt der Fußball als Favorit der dort lebenden Bewohner. Es sind folgende Vereine beliebt:

Keiner dieser Vereine genießt ein sonderlich hohes Ansehen in der restlichen Republik.

Siehe auch


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