Geteer

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Der Geteer (Grafica calculus), von Schülern auch GTR genannt, nicht zu verwechseln mit Geteert oder "Geh, Teer!" gehört zum Stamm der Wirbellosen (Vertebrata), genauer zur Klasse der Tastentiere (Tastaturalia) und zur Gattung der Grafikfähigen (Grafica). Der Geteer kommt heute vor allem in Deutschland vor, stammt vermutlich aber aus Nordamerika. Das Verbreitungsgebiet wächst allerdings stetig. Wissenschaftler sehen Parallelen zwischen dieser Enwicklung und dem abfallenden Bildungsniveau in den entsprechenden Gebieten.
Der Geteer ernährt sich von Kleinstlebewesen, bevorzugt von Batterien (Electrica Batteris) aber auch von Akkus (Electrica Akkumulatis), die er unter Steinen, Laub oder unter Rinde aufspürt. Der Geteer ist alles andere als dumm: er verwendet z.B. Schaubilder von Parabeln um seine Beute einzufangen. Gegen Fressfeinde (Schrottpressen, Mathelehrer, Computer, Hirn) verteidigt er sich, in dem er verwirrende Zahlenwolken (z.B. 1=0) ausstößt und dann flüchtet.
Der Mensch ist im 21. Jahrhundert in der völligen Abhängigkeit vom Geteer als Nutztier angekommen. Die Wissenschaft, die Politik, das Bildungssystem, die ganze Gesellschaft käme ohne die Massentierhaltung von Geteer in Schulen, Universitäten und Fachhochschulen nicht mehr zurecht. Derzeit zieht auf Grund der meist nicht artgerechten Haltung, der Massentierquälerei in Schulen und Überzüchtungen zur Leistungssteigerung ein Aufschrei durch Tierschützerorganisationen wie z.B. Greenpeace.

Anatomie des Geteer

Körperbau

Der Geteer ist zwar ein recht intelligentes Tier, aber er ist auch besonders hässlich. Er besitzt ein sehr großes (etwa 1/3 seines Körpers wird davon bedeckt), rechteckiges Auge. Er hat weder Hinter- noch Vordergliedmaßen, keine Ohren und hat die Form einer Scheibe Brot. Sein Körper ist werde von Haaren, noch von Schuppen oder Federn bedeckt, sondern von einem dunklen, kalten, glatten Panzer. Zur Fortbewegung benutzt der Geteer seine 49 kurzen und stumpfen Tastenorgane.

Fortbewegungsorgane

Bis heute hat man nicht herausgefunden, warum auf den einzelnen Tasten des Geteer merkwürdige Symbole erkennbar sind, die ganz zufällig Bezeichnungen aus der Mathematik zu seinen scheinen. Dazu gehören schicke Dinge wie die Zahlen (erstaunlicherweise alle von 0 bis 9), log, sin, x, -, +, Enter, 2nd, Y=; (, Window, Zoom, Trace, Graph, Clear oder PRGM. Man hat dennoch gelernt, sich diese Zeichen zu Nutze zu machen. Genau das wird wohl der ewige Fluch des Geteer sein und der Grund, warum die Menschheit sich von ihm als Nutztier völlig abhängig machen konnte. Man kann also sagen der Geteer wurde im Laufe der Zeit von der Evolution auserkoren ganz fürchterlich unter dem Joch des Menschen zu leiden. Der Geteer ist also ein Opfer der Evolution. Er wurde folglich ziemlich verarscht!

Körpermaße

Der Geteer sieht wie bereits erwähnt scheiße aus. Ein ausgewachsenes Tier ist etwa 20 cm lang und 7 cm breit. Der Geteer ist bei seiner Geburt bereits flach und wir auch nicht dicker als 2 cm (es sei denn er findet besonders viel Nahrung).Mit seiner Form ist der Geteer ideal an seine Jagdstrategie und seinen Lebensraum angepasst. Er kann so in flache Höhlen oder unter Steine kriechen um seine Hässlichkeit zu verbergen (wenigstens das hat im die Evolution nicht verwehrt).
Es wir behauptet, dass in Deutschland vor allem vor 20 Jahren noch Geteers gesichtet wurden, die über einen Meter lang waren und Jagd auf Autobatterien machen konnten. Diese Exemplare sind allerdings mittlerweile ausgestorben, auch wegen der Jagd auf ihre begehrten Panzerplatten.

Lebensraum

Dem Geteer kommt eigentlich jeder Lebensraum recht, in dem er sich verstecken kann, um den ständigen Mobbingattacken anderer Tiere zu entgehen. Besonders das Eichhörnchen ist gemein und macht Witze über sein unförmiges Hinterteil. Der Geteer verkriecht sich deshalb besonders unter Steinen, in flachen Höhlen, unter Wurzeln, Bet(t)en oder Gestrüpp. Seine Jungen wirft der Geteer bevorzugt in verlassenen Höhlen anderer Tiere, die es nötig haben sich zu verstecken (Dieter Bohlen, Josef K., Heidi Klum(p)). Der Geteer geht besonders in hohem Gras auf die Jagd nach Batterien und Akkus, die ebenfalls hier Nahrung suchen. Er bevorzugt feuchte Gebiete in der Nähe von Sümpfen, Seen, Flüssen oder Gartenteichen. Darin ertränkt sich das Tier, wenn das Eichhörnchen zu gemein wird.

Ernährung

Der Geteer bevorzugt Batterien oder Akkus. Er ist komplett auf diese Nahrung spezialisiert und kann mit seiner Fressklappe nichts anderes spachteln. Es mag schockieren, aber der Geteer scheidet die verdauten Batterien einfach wieder aus. Er hat also kein besonders enges Verhältnis zu seiner Nahrung. Das ist scheint zwar etwas grob aber es muss so sein.
Der Geteer schleicht sich an seine Beute an und verwendet dann entweder verwirrende Zahlen oder Funktionen, um seine Opfer bewegungsunfähig zu machen und sie einzufangen. Hat ein Geteer einmal richtig gefressen, reich ihm diese Nahrungsmenge über mehrere Monate problemlos. Deshalb ist Geteer-Stuhl ein sehr seltener Fund und sollte umbedingt den örtlichen Behörden übergeben werden.

Der Geteer als Nutztier

Seit etwa 10 Jahren wird der Geteer besonders im Bereich der Mathematik immer wichtiger, aber auch in Naturwissenschaften oder der Wirtschaft ist er von Buildungsinstituten nicht mehr wegzudenken. Aus dieser hohen Nachfrage und aus der Art der Nutzung des Geteer resultieren allerdings so manche Probleme:

Nicht artgerechte Haltung

Weil der Geteer in unserer verblendeten Gesellschaft mittlerweile als Gegenstand statt als Lebewesen betrachtet wird, werden Geteers folglich auch immer schlechter behandelt. Viele fristen ihr klägliches Dasein in einer alten Schultasche in völliger Dunkelheit und sticktiger Luft zwischen Stiften, Geodreiecken, Waffen und dem halb aufgegessenen Wurstbrot von vor über einem Monat.
Doch das ist erst der Anfang: Viele Geteer-Besitzer füttern ihr Haustier mit chemiebelasteten Billigbatterien statt mit den eigentlich vorgeschriebenen Biobatterien aus kontrolliertem Anbau. Das verursacht üble Blähungen, Unwohlsein und Schwindelgefühle.
Auch die Nutzung ist alles andere als artgerecht: Während der Geteer in der Natur komplexeste Formeln zum Einfangen seiner Beute verwendet, wird er von hirnlosen Schülern mit Aufgaben wie 2x5=? oder Hochpunkt von f(x)=1? gequält. Die Folgen sind dauerhafte Schäden am Tier. Der Geteer passt sich dem allgemeinen Bildungsniveau an und wird immer unfähiger selbstständig in freier Wildbahn zu überleben.

Die Bildung geht in den ...

Auch die Schüler verlernen bei der Nutzung des Geteer nach und nach zu denken. Der Geteer kann einfach viel zu viel, er kann alles und das noch viel besser und schneller als jeder Schüler. Darum ersetzt er immer häufiger das Hirn. Man ist schon so weit, dass man Prüfungen den geteer-geprägten Schülern anpasst und sie nicht mehr selbstständig denken lässt. Die Aufgaben werden einfach direkt dem Nutztier gestellt und dieses spuckt dann die Lösungen aus. Der Schüler kann aus dem Fenster schauen oder sich an seinem Wurstbrot laben. Die Probleme sind wohl klar: Die neuen Generationen werden immer doofer und sind auch noch glücklich dabei.

Aufschrei von Umweltschützern

Immer mehr Superökos sehen im grausamen Umgang der sehr hässlichen Tiere einen gravierenden Verstoß gegen die Tierschutzgesetze. Sie finden den Geteer zwar auch abstoßend, wollen aber trotzdem artgerechtere Haltungen und härteres Durchgreifen der Behörden bei Verstößen. Edmund Stoiber außert sich zur prekären Lage:
"Ähh...Ja guet....ähhhh, wenn man jetzt also, mit dem.....äh......GTR in....äh...München in den Transrapid einsteigt, dann ist man....ähhh....mit diesem....Dings in....äh.... nur 30 min, also in....ähhhh....einer viertel Stunde in....ähh....München am Hauptbahnhof."
Die Politik scheint also momentan nicht bereit sich dem Problem der Geteer-Quälerei anzunehmen, vermutlich, weil sie selbst komplett von der Massentierhaltung des Nutztiers abhängig ist. Es ist also zu vermuten, dass das Martyrium für den Geteer noch ein paar Jahre weitergehen wird und die Schüler weiter verblöden. Der Geteer muss offenbar leiden.

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