Zeichen

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Zei-Chen, Lu, 1888-1965, fälschlicherweise oftmals Zeichen

Bekannte chinesische Klaviervirtuosin des frühen 20. Jahrhunderts, welche mit ihrem Mann Sym-Bo Lik die asiatische Pianoschule nachhaltig prägte. Sie gilt als Begründerin eines eigenen Stils, des Trivialismus. Dieser besteht grundsätzlich aus einfach zu spielenden, schnulzigen, und in Bezug auf Frauen effektvollen Klavierkurzstücken, die mehrere Stunden, ja gar tagelang wiederholt werden können (siehe John Cage).

Besonders herausragend war ihre Anschlagtechnik, die der einiger führender europäischer Sekretärinnen und Talibankämpfern in Schnelligkeit, Härte und Ausdauer weit voraus war. Eine weitere kulturelle Errungenschaft des Pianistenduos war die Einführung des expressiven Klavierspiels, später oft als Klassik-Headbanging bezeichnet.

Zu ihrem Lebenswerk zählen mehrere Klavieretüden, einige Fingeraufwärmübungen sowie zwei Miniaturen als Hommage an ihren Mann.

Lu Zei-Chen kam 1965 tragischerweise bei einem Rockkonzert ums Leben, als dem Gitarristen der Band Dimmu Borgir die Gitarre aus der Hand ins Publikum flutschte und ihr eine tödliche Kopfverletzung zufügte.

Siehe auch: Freizeichen


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