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Claudia Roth

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Claudia Benedikta Roth (* 15. Mai 1955 in Ulm; † 30. Februar 1999 in Penusien) ist der Grund dafür, dass Aliens keinen Kontakt zur Menschheit aufnehmen wollen.

Nichts polarisiert die deutsche Nachkriegsgeneration so sehr wie die dicke und engagierte Bundesvorsitzende der Partei Bündnis90/Forum Aktionsfront/Die Grünen: Claudia Roth. Sie hat es in der Zeit ihrer Regentschaft mehrfach geschafft, selbst hartgesottene Umweltschützer ins Lager der konservativen Parteien zu treiben. Damit teilt sie sich unbestritten den Titel um den kreativsten Politikverdrossenheitsantreiber mit Gerhard Schröder und Guido Westerwelle. In ihrem Selbstverständnis in der Rolle als Frau ficht sie allerdings an, gegenüber ihren Konkurrenten (außer Guido) eine Sonderrolle einzunehmen und damit an der Spitze der politischen Atheisten zu stehen. Frau Roths politisches Lebenswerk zollt diesem außergewöhnlichen Kampf um Führungsposition Tribut.


Frau Generalfeldmarschall Roth in Tarnkleidung, die sie quasi unsichtbar für Gegner macht.

Die frühen Jahre

Geburt

Der Zufall wollte es, dass im September des Jahres 1954 ein junger 27jähriger Doktor der Theo logie an seiner Habilitationsschrift arbeitete und zu diesem Zweck aus Forschungsgründen das Klarissenkloster in Ulm aufsuchen wollte. Dummerweise ist das Kloster der hübschen Benediktinerinnen schon 150 Jahre zuvor wegen allzu freizügiger Umgangsformen geschlossen worden und die Reise des Joseph Ratzinger war umsonst. Er mietete sich in einer Herberge ein und wollte den folgenden Tag zur Rückreise nach München nutzen.

Die Tochter der Herbergseltern, eine 23jährige dynamische Lehramtsstudentin, fand Gefallen an dem verschüchterten Gast und verführte ihn nächtens nach allen Regeln der weiblichen Kunst. Während dieses Prozesses wachte der Habilitand erschrocken auf und ihm entfuhr ein jähes „Gebenedikteit!“, als er die junge Dame nackt auf sich reiten sah. Er suchte sofort das Weite und die Herbergstochter sofort einen passenden Mann, nachdem sie feststellte, dass die Verführung nicht ohne Folgen blieb. Dem Zahnarzt Günther Roth versprach sie die Ehe sowie sehr, sehr schnellen Nachwuchs.

Am 16. Mai 1955 wurde der Sündenfall Claudia geboren. In Erinnerung an den Zeugungsprozess gab die Mutter ihr den Zweitnamen Benedikta.

Kindergarten

"Hör zu, Maderl. Wenn du Papa nichts erzählst, sag' ich dir später mal, wer Unterhalt für dich zahlt." Claudia (links) verstörte die Rede der Mama. Seit dem zieht sie sich komisch an.

Frau Roth senior war die Episode mit dem jungen Geistlichen peinlich und sie erwog, mit ihrer Familie in die beschauliche Fuggerstadt Babenhausen zu ziehen. Claudia wuchs dort wohlbehütet in bürgerlichen Verhältnissen auf, litt keinen Hunger und entwickelte sich zu einem properen, sprachtalentierten Kleinkind. Die Eltern erfüllte die frühe Begabung zunächst mit Stolz, nachdem dann aber immer kritischere Fragen laut wurden, auch mit Argwohn. Um Ruhe zu haben und dem Einzelkind die Chance auf soziale Anpassung zu geben, schickten sie Claudia mit dreieinhalb Jahren in den städtischen Kindergarten zu Babenhausen. Hier stahl sie anderen Kindern das Spielzeug, versteckte fremde Legosteine und schluckte aus allen kindergarteneigenen Puzzles je ein Teil herunter. Zu den Erzieherinnen war sie nett und zuvorkommend und so erstaunte es niemanden, dass sie mit bereits vier Jahren zur Kindergartensprecherin gewählt wurde. In dieser Amtszeit konnte sie durchsetzen, dass die Essensration für Amtsinhaber erhöht wurde, dass Kindergartensprecherinnen von gemeinsamen Ausflügen befreit blieben und dass für Arbeitsdienste grundsätzlich nur Jungs zuständig seien. In dieser Phase genoss sie das Leben bereits in vollen Zügen.

Schulische Entwicklung

Mit den Insignien einer Sonderstellung ausgestattet, betrat Claudia 1961 die Stufen der Höltzenbein Grund- und Hauptschule. Rhetorisch gewandt wurde sie, wie erwartet, Klassensprecherin und als Drittklässlerin zur Vorsitzenden der Schülervertretung ernannt. Nach der vierten Klasse verließ sie schweren Herzens die Grundschule und wechselte aufs Gymnasium. Hier traf sie erstmals auf ernstzunehmende Konkurrenz, konnte sich jedoch geschickt und intrigant gegen diese durchsetzen. Das Amt der Schulsprecherin wurde ihr auch hier übertragen. Bis zum Abitur hat sie erwirkt, dass das Demonstrationsrecht zum Unterrichtsfach und im Kunstunterricht die Transparentbeschriftung sowie das Herstellen tragbarer Plakate eingeführt wurde. Weiterhin setzte sie durch, dass der Lehrkörper sich den Schülern zu unterwerfen hat. Allen ihr damals Bekannten war deutlich klar, dass in Claudia eine durchsetzungsstarke Persönlichkeit mit dem Willen zur Macht heranreift.

Studium

Claudia Benedikta Roth fiel nach der Schulzeit in eine geistige Leere. Einerseits war sie es gewohnt, für ihre Mitschüler wichtige Dinge durchzusetzen (allein das Fällen der 400 Jahre alten Schuleiche auf dem Schulhof hat sie fast neun Monate Schulzeit durch Verhandlungen mit Behörden, Politikern, Lehrern und Presse gekostet), anderseits geriet der Unterricht durch diese Aktivitäten in den Hintergrund, sodass ihr Notendurchschnitt für die klassischen und für sie vorbestimmten Fächer (Politikwissenschaft, BWL oder Jura) nc-beschnitten war und somit für ein Studium nicht ausreichte.

Da sie aber etwas zu sagen hatte, wählte sie das Nächstgelegene: Theaterwissenschaft und Dramaturgie. Doch auch in diesem blabla-Studiengang konnte sie nicht die rechte Leistung zeigen. Unter den Kommilitonen sprach man bei ihr von einem IQ eines Jutesacks. In Claudia nagte der Zweifel. Ihre Eltern waren beide intelligent, bürgerlich und bodenständig. Sie spürte, dass ihre bisherige Stärke am Deutlichsten im Verbreiten von abstrakten, manchmal auch sinnleeren Worthülsen zum Vorschein kam. Die Frage, woher diese Gabe wohl käme, stand unbeantwortet im Raum.

Autoreflexion, Sinnsuche und Selbstzweifel kennzeichneten die Zeit ihres Studiums. Obwohl die Nachwehen der 68er-Generation, deren politisches Umtreiben sie als Schülerin nachhaltig beeindruckt hat, Deutschland jetzt in den Deutschen Herbst führte, blieb sie als Studentin weitestgehendst unpolitisch. Nach zwei Semestern brach sie den Studiengang überfordert ab.

Beruflicher Werdegang

Sie galt politisch wie modisch als Stil-Ikone der 90er Jahre: Claudia Roth, die Unförmigkeit durch wilde Kleidung zu kaschieren versuchte.

Ohne vorzeigbares Diplom war es schwer für die autodidaktische Vielrednerin, einen adäquaten Beruf zu finden. Sie dramatisierte in verschiedenen Theaterprojekten deren finanzielle Situation und sorgte für ein ensembleeigenes schlechtes Betriebsklima. Alle Theaterprojekte, in denen sie mitwirkte, haben kurz nach ihrem Gastspiel schließen müssen, wurden von den Schauspielern aus Wut oder der Direktion aus versicherungsbetrugstechnischen Erwägungen in Brand gesetzt oder seitens des kommunalen Kämmerers für Zuschauer verbarrikadiert. So zog die mittellose Dramaturgin eine Spur der kulturellen Entgleisung hinter sich her, die Anfang der 80er Jahre in Berlin endete. Hier, in der Berliner Hausbesetzer-Szene, fühlte sie sich wohl, wohl verstanden und wohlwollend aufgenommen. Sie war jetzt in ihrem Element. Leere politische Phrasen, mit Inbrunst vorgetragen, verzauberte eine Generation von arbeitsscheuen Polit-Analphabeten. Gleichzeitig vermischte sich das jugendliche politische Potential mit Gegnern des Atomstroms. Claudia fühlte sich in beiden Revieren heimisch und war die Mutter Courage der Wir-wollen-alles-haben-aber-nichts-dafür-tun-Bewegung.

Management-Allüren

Die autonome Splittergruppe Wir sind grün - nicht Roth! verteilte 2003 die Claudia-Voodoo-Puppe. Diese Aufnahme hat Seltenheitswert, da die meisten Exemplare Wutattacken zum Opfer fielen.

Neben dem Verzehren fetthaltiger Kost galt die politische Agitation Anfang der 80er Jahre zu ihrem Hauptbetätigungsfeld. Im Zuge des Nachplapperns inhaltsleerer Parolen fielen ihr immer wieder Sprüche, die die Häuserzeilen Berlins zierten, auf: „Macht kaputt, was Euch kaputt macht.“, „Den letzten Kampf gewinnen WIR!“ oder „Keine Macht für niemand“. Nachdem Claudia dann erfuhr, dass dies alles Liedtexte einer Musikkapelle waren, sann sie darauf, diese Musiker kennen zu lernen.

Für Ton, Steine, Scherben, wie sich die Rockband nannte, wurde das Auftauchen des moppeligen Kugelkopfes zum Schicksal. Claudia sorgte sich mütterlich um die verwahrlost in einer Land-WG hausenden Musiker, brachte ihnen Kaffee, Drogen und Butterstullen ans Bett, räumte die Gemeinschaftsräume auf und wischte sogar die Klos. Kurz: Sie machte sich unentbehrlich.

Den Musikern entging nicht, dass da seit geraumer Zeit eine pummelige Frau in ihrem Haus herumgeisterte und dass seitdem vieles besser lief. Wie in Land-WGs üblich, achtete niemand so genau darauf, wer in dem Haus verweilte. Vorstellen, dass jemand was mit ihr hatte, konnte sich das keiner der Musiker. Folglich stellte man Claudia zur Rede. Sie machte den benebelten Barden in ihrer bellenden Mundart klar, dass sie unbedingt gemanaged werden müssen und dass sie für diesen Job die einzig Richtige sei. Ohrenklingelnd stimmte die Band zu. Viel zu verlieren hatten sie nicht. Die einzige Schallplatte, die sie 1971 aufnahmen, war Kult, und auch wenn sie seitdem keine kreativen Schübe mehr hatten, konnten sie von den Tantiemen leben.

Claudia übernahm die Führungsrolle der Band und versuchte, sie neu zu organisieren. Sie wollte den Anschlusstreffer. Ralph, dem Sänger und kreativen Kopf der Gruppe, befahl sie, sich Rio zu nennen und auch der andere Gitarrist musste sich einen französisch klingenden Künstlernamen zulegen. So wollte sie es schaffen. Ihre anschließenden Verhandlungen mit Plattenfirmen, Studios und Tournee-Managern erinnerte sie an ihre Schulzeit. Sie hat Blut geleckt und wusste, der Häuserkampf in Berlin, die Anti-Atom-Bewegung und der Umweltschutz brauchten eine Stimme. Mit den Scherben, wie die Band in politischen Kreisen genannt wurde, würde sie den Kampf gegen Industriebosse, Finanzhaie und Mietwucherer aufnehmen. Sie sah sich als Jeanne d’Arc einer neuen politischen Richtung und hatte mit den Scherben ihr Sprachrohr gefunden.

Womit sie jedoch nicht rechnete, war ein Widerstand der Musiker. Diese hatten gar keine Lust, sich vor ihren Karren spannen zu lassen. Sie wollten „...lieber was mit New Wave, oder so“ entfuhr es Rio in einem seiner selten nüchternen Momente. Claudia hat aufs falsche Pferd gesetzt, was ihr als Jeanne d’Arc nicht gut zu Gesicht stand. Nachdem sie das letzte Geld der Band für delikate Naschereien ausgegeben hat, wendete sie der Musik-Szene und der Management-Tätigkeit den Rücken zu. Ton, Steine, Scherben war danach pleite und musste sich auflösen.

Politischer Einstieg

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Claudia war wieder ohne Beschäftigung. Erstaunlicherweise hatte sie immer Geld auf dem Konto, obwohl sie noch nie richtig gearbeitet hat. Eine Nachfrage bei ihren Eltern ergab, dass das Geld definitiv nicht von ihnen stammt. Nur die Mama sagte ihr einst, dass das seine Richtigkeit hätte und dass sie sich nicht weiter darum kümmern müsse. „Und sag’ Papa nichts davon.“, gab sie ihr noch mit auf den Weg. Claudia gab das Geld mit vollen Händen für gutes Essen und auffällige Kleidung aus, trotzdem blieb immer noch etwas übrig. Es grenzte an ein Wunder.

Trotz dieser finanziellen Sorglosigkeit wollte sie wieder etwas bewegen. Sie suchte Beschäftigung und wurde aufmerksam auf einen Haufen politisch Interessierter, die genau wie sie im Herzen gegen Atomkraft und für Frauen und Frieden waren. Sie nannten sich Bunte oder Grüne Liste, Aktionsbündnis Soundso, Neues Forum oder Grüne Aktion Zukunft. Hier war man undefiniert gegen alles und gleichzeitig für ethisch hochwertige Ziele: Ökologie, Frauenrechte, Frieden auf Erden, Basisdemokratie und besseres Wetter. Gleichzeitig wollte man Krankheiten abschaffen, den Wald retten und Glühbirnen gegen Kerzen tauschen. Männer mussten Häkeln lernen und immer mit Sonnenblumen herumlaufen. Autofahren gehörte zu den Tabubereichen und die Apollofahrten zum Mond sollten offiziell wieder zurückgenommen werden. Das waren Ziele, die sich vollkommen mit ihrer eigenen Wertevorstellung deckten. Hier in dieser Partei wollte sie mitwirken und die Welt in eine bessere Welt formen.

Die harte Schule der Agitationslehre hat sie in ihrer Jugend bereits durchschritten und so konnte Claudia ihre geballte Rhetorik in verschiedenen Zirkeln dieser unformatierten Truppe anwenden. Es dauerte nicht lange und dieser lockere Haufen fand sich zusammen zu einer Parteiengründung. Hierbei wurde man auf Claudia Roth aufmerksam und gab ihr mangels besserer Alternativen den Posten einer Pressesprecherin.

Politischer Aufstieg

Angestrebtes Ziel der Grünen unter Leitung Claudia Roths waren sehr unkonventionelle Werbeauftritte. Leider fehlte den Wählern dafür jedes Verständnis. Claudia war ihrer Zeit mal wieder voraus.

In der Gründungsphase der Partei Die Grünen oblag es der Pressesprecherin, schmissige und werbewirksame Parolen zu entwickeln und zu verbreiten. Unvergessen blieben

„Alle reden von Deutschland. Wir reden vom Wetter!“
„Wählt grün, dann klappt’s auch mit dem Nachbarn.“
„Früher oder später kriegen wir Euch doch – Die Grünen “
und natürlich, ebenso einschneidend
„Sehen Sie? Ihr Atomkraftwerk hat Lochfraß“.

Doch alle psychologisch durchleuchteten Werbesprüche ließen die Partei nicht über die Fünf-Prozent-Hürde springen. Die Grünen wussten, sie wollten das Richtige, doch sie scheiterten an Claudia, die ihre Parolen mit Gewalt gegen die innerparteilichen Rädelsführer durchsetzte. Für die Gründungsmitglieder Petra Kelly und Gerd Bastian blieb danach nur noch der Freitod. Davon hörten nun wiederum Ton, Steine, Scherben, die Claudia für ihre Pleite und ihren Untergang verantwortlich machten. Sie holten sich neue Band-Mitglieder und nannten sich in Gedenken an die Verstorbenen „Kelly-Family“. Mit ihren Protest-Liedern wollten sie Claudia zum Aufgeben bekehren. Doch das Gegenteil war der Fall: Claudia Roth sah nach dem Weggang ihrer einstigen Blockierer den Weg in die Führungsebene als geöffnet und dachte überhaupt nicht an Aufgabe.

Parteivorsitz I

Claudia, die nicht nur aufgrund ihre Macht- und Körperfülle, sondern auch durch ihre skrupellos eingesetzten Ränkespiele parteiintern nur noch respektvoll die Roth genannt wurde, konnte sich 2001 zur Parteivorsitzenden hochmerkeln. Hier, an der absoluten Spitze der Macht, durfte sie erstmals auskosten, wofür sie ihr bisheriges Leben geopfert hatte: Höflinge, Sklaven, Parteischranzen. An ihr kam keiner mehr vorbei. Vor allem, wenn sie mit ihren bunten Gewändern die Türzargen blockierte. Die Roth wähnte sich auf dem Zenith.

Dummerweise gab es innerparteilich noch Quereleien, da Claudias direkte Macht sich nur auf die hochdotierten und von ihr abhängigen Parteiposten bezog. Zu ihrem Leidwesen existierte auch die sogenannte Basis, haltlose Irre, die prinzipiell gegen alles waren und das hohe Ziel eines Macchiavelli nicht verstanden. Diese Phrasendrescher forderten sie auf, sich an die Statuten der Bündnisgrünen zu halten: Die Trennung von Amt und Mandat. Claudia geriet in einen schweren Gewissenskonflikt. Nur durch ihr Mandat konnte sie ihr Amt absichern. Resigniert gab sie 2002 das Amt der Großen Vorsitzenden wieder ab und schmiedete den Plan, die Amt- und Mandatstrennung per Beschluss aufzuheben. „Wir brauchen das Fußvolk, aber wir müssen es lenken!“ ist als Zitat ihrer Machtaufgabe überliefert.

Parteivorsitz II

Unter den gestrengen Augen der Mitglieder des Schweinefleischesser-Verbandes verschlang Cem Özdemir ein Eisbein ohne Besteck. Die dabei aufgenommenen Fotos machten ihn zum willfährigen Gespielen Claudia Roths

Erpressung, Hinzuziehung alter Stasi-Akten und Beischlafandrohung waren ihre Mittel, die Bundesdelegierten zu einem Umdenken in der Mandatsfrage zu bewegen. Bis 2004 hat dieser dornenreiche Weg gedauert, dann kam die Entscheidung: Claudia ließ sich erneut auf den Thron der Parteivorsitzenden hieven und konnte ihr Mandat behalten. Einzig die von der Basis geforderte Doppelspitze konnte sie nicht verhindern. Mit Reinhard Moppel Bütikofer fand sie den geeigneten Kandidaten. Sie war im Besitz anzüglicher Fotos ihres Vizes, die ihn gefesselt und stark schwitzend in seiner Gummikleidung zeigte, während sie ihm leichte Schläge mit dem Elektroschocker verpasste. Bütikofer war ihr doppelt hörig. Sowohl sexuell als auch im Amt. Genau genommen genoss er es sogar, Befehle von ihr zu empfangen. Die Roth setzte in dieser auch Berlusconi-Phase genannten Zeit durch, dass ihr das Amt der Vorsitzenden auf Lebenszeit übertragen wurde. Nur die Vasallen an ihrer Seite sollten ausgetauscht werden. Nach Bütikofer folgte Cem Özdemir, den sie ähnlich perfide in der Hand hatte. „Cem frisst mir aus der Hand!“, gab sie auf der Bundesdelegiertenkonferenz 2007 bekannt, womit sie jedoch nicht seine heimliche Leidenschaft für Schweinefleisch meinte.

Politisch abartig

In Folge ihrer Herrschaft wollte die Roth sich selbst ein Denkmal setzen. Sie griff beherzt das Thema der Minderheiten-Tolerierung auf und setzte sich zunächst auf europäischer Ebene für die Rechte der Homo-, Metro- und Transsexuellen ein. Dann gründete sie die Sodomie-Liga, deren Mitglieder den Haus- und Nutztieren ein erfüllteres Leben versprachen, schuf den Roth-Rapport zur Festigung, Tolerierung und Verbreitung häuslicher Gewalt, wobei es ihr wichtig war, dass auch Frauen gleichberechtigt Dominanz ausüben durften.

Es sprach sich in den Minderheiten-Kreisen und unter gesellschaftlich Ausgestoßenen schnell herum, dass sie in Claudia Roth eine Fürsprecherin fanden. So wurden immer neue Anträge von Verwirrten an sie gerichtet und allen öffnete sie ihr Herz. Sie wurde zur Mutter der Hooligans und Bentley-Fahrer, der Kannibalen und FDP-Wähler, zur Patronin der Kontakt-Börsianer und Hedge-Fond-Akteure, zur Schutzheiligen der Kunstfälscher und promovierten Politiker.

Mit dem Argument, besser wir (die Grünen) beziehen Position, als das es andere tun, versuchte sie auch, um Verständnis für die nationalsozialistischen Terrorzellen zu bitten. „Im Grundsatz sind sie auch gegen alles und damit die eigentlichen politischen Gutmenschen. Toleranz darf nicht an der Schranke der geistigen Einschränkung stehen bleiben.“, bellte sie einen 35jährigen Eis-Esser zu diesem Thema an, von dem sie glaubte, er hielt ein Mikrofon in der Hand.

Die Parteibasis konnte ihr geistig schon lange nicht mehr folgen, wagte aber auch nicht zu widersprechen. Einen Parteiaustritt hat die Roth verboten und unter Strafe gestellt. „Wir sind eine grüne Gemeinschaft und glauben an die grüne Fügung, die grüne Führung und die grüne Konsequenz!“ Dann schlug sie mit einer Machete einen Salatkopf in zwei Hälften und sah mit funkelnden Augen über ihre Brille auf die Delegiertenversammlung. In dieser Partei ist Zucht und Ordnung eingezogen, was viele als das Entscheidenste an ihrem Herrschaftsstil anerkannten.

Persönliches

Frau Roth senior und der inzwischen gealterte Erzeuger Claudias begegneten sich zufällig in Ulm. Sofort schmissen sie eine heiße Sohle aufs Parkett. Die Ringrichter im Hintergrund hielten sich mit der Bewertung vornehm zurück.

Zwangsprofil

Politiker sind, gerade, wenn sie länger im Geschäft sind, nicht in der Lage, Realität wahrzunehmen. Die explosive Mischung aus Wahrnehmungstrübung, Selbstüberschätzung und Anti-Reflexion steigert sich zu einem übersteigerten Narzismus, der bei Erkenntnis dieses Phänomens nicht selten in Defätismus endet (sog. Barschel-Effekt). Häufig gibt es jedoch Ausweichhandlungen, die, zunächst harmlos beginnend, extreme Ausmaße annehmen können.

Claudia Roth gilt durch ihren extrovertierten Charakter unter Verhaltensforscher als Paradebeispiel des homo politicus. Ihre Zwangsvorstellungen werden nicht im Verborgenen ausgelebt, sondern mit aller Macht in die Öffentlichkeit getragen. Ein gefundenes Fressen für mediale Multiplikatoren, Sozial-Anthropologen und Kabarettisten. Die Harald Glöööööckler unter den Politikern liefert genügend Material, um hier ein exaktes Psychogramm abzubilden.

Mikrofon-Zwang

Claudias frühkindliche Entwicklung erwies sich als erster Baustein sozialen Fehlverhaltens. Ihre Mutter sowie der erziehungsberechtigte Kuckucksvater, die beide den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundene Hungerszeit als Kinder erlebt haben, übertrugen die Angst um Nahrungsknappheit unbewusst auf die kleine Claudia. Somit entwickelte sich die Essensaufnahme zur Sucht, die sie bis heute nicht abgelegt hat.

Missgünstig schielte sie auf alle, die mehr zu Essen hatte als sie selbst. Der daraus resultierende Futterneid wurde mit zunehmendem Alter jedoch abgelegt und umverlagert. Die ihr in ihrer Berufsausübung oft vor den Mund gehaltenen Mikrofone nahmen die Stelle der Kohlenhydrate ein. In Verbindung mit Eßsucht entwickelte sich daraus der Zwang(Logorrhoe), in jedes Mikrofon zu sprechen, das in Sichtweite kam.

Leider tauchen in der Nähe prominenter Politiker mehr Mikrofone auf, als das diese sich auf das Gespräch vorbereiten können. Normal gebliebene Politiker haben daraus entweder die inhaltsleere Phrasendrescherei oder die barsche Verweigerung als Ausweg gefunden. Nicht so Claudia Roth. Sie hat zu jedem Thema etwas zu sagen, wenn sich nur ein Mikrofon vor ihrem Sprechorgan auftut. Egal, ob sie in dieses Thema eingearbeitet ist oder nicht, was häufiger der Fall ist. Somit kommen mehr ungewollt schwachsinnige Formulierungen an die Öffentlichkeit, als dass es der Partei-Chefin gut tut. Glücklicherweise merkt sie davon nichts, da sie ihre Krankheit noch nicht als eine solche anerkannt hat.

Habeo papam!

Claudias Freudenschrei wurde begeistert von der deutschen Presse aufgenommen.

Durch eine Indiskretion ihrer Hausbank stand 1997 einmalig ein Absender der ominösen Zahlungen, die sie seit ihrer Kindheit kannte, auf dem Kontoauszug. Das Geld kam aus Italien, aus Velletri-Segni, einer Stadt nahe Roms, die zur Gemeinde des Papstes gehörte. Claudia hat nie vergessen, dass ihre Mutter früher von Unterhaltszahlungen sprach. Als ob ihr Vater nicht ihr richtiger Vater sei. Von den Italienern wusste sie ja schon, dass sie zur Zeit ihrer Geburt besonders auf blonde Frolleins aus dem Norden abgefahren sind. Sollte ihr Vater vielleicht ein italienischer Gastarbeiter der ersten Stunde gewesen sein? Oder nur ein Urlaubsflirt ihrer Mutter? Würde der so viel Geld für sie opfern? Auch jetzt, wo es keinen gesetzlichen Anspruch darauf gibt? Fragen über Fragen. Um sich Klarheit zu verschaffen, recherchierte Claudia nach. Velletri-Segni war eine suburbikarische Diözese, deren Kardinalbischof ein Deutscher, ein gewisser Joseph Ratzinger war. Sie schrieb ihn aus diesem Grunde an. Vielleicht konnte er ihr in dieser Sache weiterhelfen.

Um so erschütternder war der Antwortbrief, den sie zwei Jahre später erhielt: „Mein liebes Kind,“ schrieb Ratzinger, „ nie konnte ich es mir verzeihen, Dich in einer Nacht unkeuschen Tuns gezeugt zu haben....“ Weiter las sie nicht. Tränen rannten über ihr Gesicht. Ihr leiblicher Vater ein Mann der Kirche. Eine Kirche, die sie in tiefsten Inneren immer abgelehnt, verflucht und verweigert hat. Wie peinlich. Was hätte sie darum gegeben, wenigstens einen Teil-Migrationshintergrund zu besitzen. Und jetzt das. Sie versuchte, diesen Misstritt ihrer Mutter zu vergessen und ihr Leben in den gewohnten Bahnen weiter zu leben. Doch seit sie den Namen ihres Vaters kannte, fiel er ihr immer häufiger in den Nachrichten auf. Ein Vergessen schien unmöglich.

Schluss mit lustig!

Unbewusst konnte sie gar nicht anders, als den beruflichen Werdegang ihres leiblichen Vaters weiter zu verfolgen. Ein Karrierist, wie sie. Ein Phrasendrescher, wenn auch mit katholischem Untertönen, wie sie. Jemand, der sich gerne in bunten Roben zeigte, genau wie sie. Ihr wurde schlagartig klar, woher sie ihre Fähigkeiten hatte. Mit Ehrfurcht und Respekt verfolgte sie die Konklave und feierte den Sieg ihres Papas ausgiebig mit Sekt. Danach taumelte sie angetrunken durch Berlin und sang lauthals: „Wir sind Papst!“, so ergriffen war sie vom Erfolg ihres Erzeugers. Und doch musste sie diese Geschichte unter den Teppich kehren. Niemals durfte das an die Öffentlichkeit gelangen. Joseph Ratzinger gab sich in Demut und in Gedenken an seine Tochter den päpstlichen Namen Benedikt XVI.

Zufällig wollte es die kirchliche Etikette so, dass der neu gewählte Kirchenchef bereits frühzeitig Deutschland besuchen sollte. Geschickt lenkte er diese Reise nach Süddeutschland, um ein heimliches Treffen mit Claudias Mutter zu arrangieren. Hierbei wollte er nach den vielen Jahren das längst überfällige Gespräch über die Unterhaltszahlungen führen. Obwohl die immer noch dynamische Rentnerin ihre jugendliche Liebschaft sofort wiedererkannte und zu einem wilden Tanz verpflichtete, blieb Benedikt XVI hart. Die Zahlungen blieben fortan eingestellt.

Konvertierung zum Islam

Claudia Roth auf dem Weg in den Plenarsaal. Die muslimische Kleiderordnung gefiel ihr. Nur dass die Farbe grün schon von diesen Palästinensern verbraucht wurde, stieß ihr sauer auf.

Claudia war nicht auf das Geld angewiesen, trotzdem nahm sie es ihrem Vater übel, dass er die Zahlungen einstellte. Es fühlte sich an, wie eine Zurückweisung. Und das, nachdem sie so mit ihm gelitten hat, bei seiner Wahl zum Papst. Sie rechnete insgeheim damit, heilig gesprochen zu werden. Das wäre die gerechte Entschädigung für eine verlorene Kindheit. Die Einstellung der Unterhaltsleistungen brachten sie von diesem Ziel in großen Schritten ab.

So geriet Claudia erneut in einen Gewisssenskonflikt, als Benedikt ihr eröffnete, er möchte doch mal ihren Arbeitsplatz sehen und sich deshalb zu einem Besuch des Bundestages anmeldete. Sollte er nun doch Interesse an ihr haben? Während der Großteil der Bevölkerung, der Presse und der Politiker dagegen waren, dass der Papst als Kirchenchef vor der Kammer des deutschen Volkes spricht, hielt Claudia öffentlich dagegen: „Das Recht auf freie Meinungsäußerung darf nicht eingeschränkt werden, wenn ein Staatsoberhaupt nach Deutschland kommt, auch nicht, wenn es der Papst ist.“ Sie verwies darauf, dass ihr heiliger Vater ja auch Oberhaupt des Vatikanstaates sei. Wenn ihr Vater das mitbekäme, würde er vielleicht einlenken und sie könne ihm ihren Wunsch, nun doch noch heilig gesprochen zu werden, vortragen. Doch Benedikt blieb auch hierbei hart. Er sah seinen Besuch politisch und wollte Claudias Wunsch nicht entsprechen. Enttäuscht von der entzogenen Vaterliebe verließ sie den katholischen Verein und konvertierte beleidigt zur Konkurrenz.

Fatima

Claudia Benedikta Roth, die tapfere Reckin, die Mutter der Entwurzelten, die Freundin der Spät-Kilikier, war nicht wie die anderen Politiker. Sie lebte vor, was sie postulierte, sie bezog öffentlich und nach außen sichtbar Position. So war der Wechsel hin zu einer anderen Glaubensrichtung nur ein folgerichtiger Schritt. Obwohl sie immer und immer wieder bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf hinwies, dass sie seit über 20 Jahren Türkei-Politik machte, spürte sie doch, dass in der türkischen Regierung niemand sie ernst nahm. Zwar bot man ihr Tee an, als Zeichen, willkommen zu sein, aber hinter ihrem Rücken wurde sie nicht mal ausgelacht. Sie war schlicht vollkommen unbedeutend für die Muselmanen.

Claudius (re) im Gespräch mit einem türkischen Vertreter der Nudisten. Trotz des aufgeklebten Bartes fand er/sie nicht die nötige Akzeptanz.

So schlug sie mit der Konversion zum Islam zwei Fliegen mit einer Klappe: erstens konnte sie ihrem leiblichen Vater offen seine vernachlässigte Unterhaltszahlung heimzahlen, zweitens brauchte sie nicht mehr unterwürfig um mehr Akzeptanz bei den Türken zu winseln. Sie war jetzt eine der ihren. Um das noch deutlicher zu machen, änderte sie ihren ungeliebten Zweitnamen Benedikta in Fatima. Das Dumme war nur, dass man sie in der Türkei immer noch nicht ernst nahm. Eher im Gegenteil. Die anbiedernde Unterwürfigkeit erkannten die islamischen Gotteskrieger als Schwäche an. So war sie als Muslima einerseits sowieso Mensch zweiten Ranges und als Geschwächte unbedeutender denn je. Wenn sie in der Männerwelt der Türken eine Rolle spielen wolle, dann müsste sie den letzten konsequenten Weg auch noch gehen. Nur als Mann würde sie die echte Freundschaft der Türken, die sie sich so sehnsüchtig wünscht, erfahren.

Konversion zum Mann

Je mehr sie sich mit diesem Gedanken beschäftigte, desto klarer sah sie es vor Augen. Claudia war nicht doch so dumm, wie alle dachten, sondern sie war einfach nur in einem falschen Körper. Ihr Machtwille, ihr Despotismus, ihre Unfähigkeit, sich angemessen zu kleiden und ihre martialische Sprache waren alles Zeichen deutlicher Unweiblichkeit. Auch, dass kein Mann, außer Bütikofer, sie wirklich begehrte, passte in dieses Raster. Ihr persönlicher Einsatz für die Tolerierung der männlichen Homosexuellen bekam nun einen ganz neuen Hintergrund.

All diese Fakten und die ausführlichen Gespräche mit Guido Westerwelle führten letztlich dazu, sich doch zum großen Schritt zu entschließen. Sich unter die Messer der Plasmologen zu legen, wagte sie nicht. Aber sich mittels Theaterschminke und einem falschen Bart schon männlicher zu präsentieren, war durchaus im Bereich des Möglichen. So konnten die Parteifreunde eine nun nochmehr veränderte Claudia kennenlernen. Sie verlangte von Journalisten, von der Parteibasis und von engen Freunden, nunmehr als Herr Roth angesprochen zu werden und gab sich den neuen Namen Claudius Mahamut Roth.

Aussicht

Claudius Roth wird verzweifelt versuchen, in der Türkei Freundschaft und politische Akzeptanz zu erhaschen. Selbstredend kann dies nicht gelingen. So wird er/sie auch in der Türkei nur mit Vertretern von Minderheiten reden, politische und aussichtslose Anträge stellen und in gewohnter Manier inhaltsschwache Statements abgeben. Positiv dürfte Claudius jedoch seine Wahrnehmung in der türkischen Presse auffallen: seit dem aufgeklebten Bart lacht man wenigstens über ihn/sie. „Das ist ein kleiner Schritt weg von der Unterdrückung der türkischen Frau. Ich erkenne, dass mein Bemühen langsam Früchte trägt.“ wird er/sie seine/ihre Selbstüberschätzung irgendwann vor einem x-beliebigen Mikrofon kommentieren. Dann kann man nur hoffen, dass man in diesem Augenblick gerade kein Empfangsgerät angestellt hat. Als Freundin des Islams und des Orients verzichtet sie künftig bei Flugreisen auf ein lärmendes Flugzeug, sondern wird mit regelkonform mit einem fliegenden Besen oder fliegenden Teppich in die muslimischen Länder einreisen.

Trivia

Dr. Ratzinger
Claudia
PARALLELEN
1954 Zeugung Pränatale Angstschübe durch schlechtes Gewissen der Mama Angst vor Entdeckung
1955 München, Selbstgeißelung Geburt Blutige Erscheinung
1958 Beginn der Unterhaltszahlung Kindergarten Entwicklung von Verantwortung
1961 Lehrstuhl in Bonn Einschulung, Wahl zur Schulsprecherin Dogmatismus
1962 Zweites Vatikanisches Konzil Mutter lüftet das Geheimnis um die Vaterschaft teilweise Spirituelle Erfahrung
1965 Arbeitet als Ghostwriter für den Papst Schulwechsel (Gymnasium), Wahl zur Schulsprecherin Dicht am Zentrum der Macht
1973 Hält Brandrede zur Reformation der Kirche Fällen der Alten Schuleiche von 1561 mit medialer Berichtserstattung Schlagartige Steigerung des Bekanntheitsgrades
1980 Erzbischof von München, Engagement für Pädophile Ankunft Berlin, Häuserkampf, Atomstromgegnerin, Frauenrechtlerin Erster Bezug von Standpunkten für Außenseiter
1985 Erhält die Vatikanische Staatsbürgerschaft Erhält das grüne Parteibuch Neue Heimat
1998 Anbiederung mit den Protestanten (Motor der Ökumene) Anbiederung mit den Islamisten (Döner wird Lebensgrundlage) Anders denken
2002 Aberkennung von Rechten für Homosexuelle Läßt sich erneut an die Spitze der Grünen wählen Beleidigte Reaktion
2005-08 Abwahl des ungeliebten Zweitnamens Aloisius Abwahl des ungeliebten Zweitnamens Benedikta
Nennt sich jetzt Benedikt Nennt sich jetzt Fatima Alte Zöpfe abschneiden
2009 Hält Galileo Galilei unverändert für einen Ketzer Hält Frauenfußball für Sport Irritation
2010 Trägt rote Schuhe öffentlich Trägt rote Schuhe öffentlich Fetischismus
2011 Fordert die Weltmächte auf, endlich die Neger-Lüge zu beenden Fordert den Beitritt des Mittleren Ostens in die EU Offensichtlicher Drogeneinfluss
2012 Erläßt Dekret porta fidei zwecks Wiedereinführung der Hlg. Inquisition Verlangt, dass lesbische Muslima Umschnall-Dildos unter der Burka tragen dürfen Kein Ende in Sicht...

Zitate

Ich kann gute Börek machen!

Die Türkei ist meine Freundin!

Gewalt ist immer auch ein Hilferuf.

Und ich liiiiiebe die Konflikte in der Türkei.

Wer grün will, muss grün wählen und nicht die SPD.“ (Aha!)

Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.

Ich mache seit 20 Jahren Türkei-Politik. Das ist viele Jahre.

Aber wenn du nicht gut isst, wird es auf Dauer dir zu stehen bekommen.“

"Sarrazin bewegt sich (...) nicht auf dem Boden der Menschenwürde."

Neue Politik ist für uns vor allem auch ein anderer Politikstil. Nicht von oben nach unten degrediert.

(Entrüsteter Widerspruch:) "Nein, nicht Kopf abhacken ! ... Ach Koffer packen? Ich hab Kopf abhacken verstanden..."

"Ich hab die Haare schön"

Bibliographie

  • Claudia Roth, Warum der Jemen doch zur EU gehört., Carls politischer Verlag, Frankfurt am Main 2004.
  • Claudia Roth, Mode für Mollige - Ganzkörper-Pareos im Alltag. Burka-Verlag, Hamburg 2010.
  • Claudia Fatima Roth, 1001 Rezept-Ideen für Geschächtetes, Üzymügl-Vürlyg, Berlin 2005.
  • Claudia Roth/Eva Hermann, HERRliche Zeiten! - Warum die Frau dem Manne untertan ist, (Edition Emma), Hamburg 2008.
  • Claudia Benedikta Roth, Ich hab’ noch einen Koffer in Berlin – Rückblicke auf den Häuserkampf und Claudia Roths Mitwirkung am Mauerfall. RotFrontVerlag, Berlin 2009.
  • Reinhard Bütikofer (Hrsg,), Das Moppel-Ich - Frau Roths Weg nach ganz oben. , Feist-Verlag, Dortmund 2010.
  • Claudius Mahamut Roth, Casablanca für Frauen Tipps zur Geschlechtsumwandlung, (=Botox-Monografien), München 2011.
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Gelungen

Der Artikel Claudia Roth ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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