Star Wars: Battlefront II: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Spiel ist ein Ego- bzw. Third-Person-Shooter, der sich im [[Star_Wars|Star Wars-Universum]] befindet und der Nachfolger von Star Wars: Battlefront ist. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, läuft das Spiel auch im Multiplayer flüssig, damit auch wirklich jeder die wundersame [[Schön]]heit eines verbuggten und unsterblichen [[Noob]]s genießen kann.
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Das Spiel ist ein Ego- bzw. Third-Person-Shooter, der sich im [[Star_Wars|Star Wars-Universum]] befindet und der Nachfolger von Star Wars: Battlefront ist. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, läuft das Spiel auch im Multiplayer flüssig, man kann diverse Helden spielen und in Fahrzeuge einsteigen. [[Raum]]kämpfe wurden ebenfalls neu eingeführt. Mit dem dritten Ableger der Reihe wurde all das wieder rückgängig gemacht.
Neu ist auch die Kampagne, in der man ein namenloses [[Bürger|Mitglied]] der 501. Legion (Republik) spielt, bis man mit seiner Einheit mal eben beinahe alle Jedi in ihrem Tempel ausradiert,  danach bleibt man zwar Namenlos, man ist aber ein Mitglied der Elitetruppe „[[Vater|Vaters Faust]]“
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Neu im Vergleich zum ersten Teil ist auch die Kampagne, in der man ein namenloses [[Bürger|Mitglied]] der 501. Legion (Republik) spielt, bis man mit seiner Einheit mal eben beinahe alle Jedi in ihrem Tempel ausradiert. Danach bleibt man zwar Namenlos, aber man ist ein Mitglied der Elitetruppe „[[Vater|Vaters Faust]]“ geworden. <br>
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Große Änderungen gab es bei Seiten der Grafik. Stellt man die [[Grafik]] auf die schlechtmöglichste Auflösung, deaktiviert alle Effekte und hängt ein Seidentuch über den Bildschirm, so ist man exakt auf der bestmöglichsten Grafik des 1. Teils. Ein bemerkenswertes Detail ist übrigens die saubere Ausprogrammierung der Hintergründe. Dadurch wirken die [[Weltkarte|Maps]] abwechslungsreich und verschleiern gekonnt die beinahe identen Untergrund-Sprites.
 
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Neben der Kampagne, dem Training und dem Multiplayer gibt es den Soforteinsatz (das kleine Gefecht zwischendurch) und eine längere Reihe von Schlachten. Grundsätzlich kann man zwischen [[Raum]] und [[Boden]]kampf auswählen, danach den Spielmodus und die Seiten, die [[Kampf|kämpfen]] sollen. Vor dem Spiel wird die Seite ausgewählt, in welcher der Spieler mitmischt, im Mutliplayer ist das normalerweise eine Entscheidung für's Leben, im Singleplayer kann man beliebig zwischen den Parteien hin und her wechseln.
 
Neben der Kampagne, dem Training und dem Multiplayer gibt es den Soforteinsatz (das kleine Gefecht zwischendurch) und eine längere Reihe von Schlachten. Grundsätzlich kann man zwischen [[Raum]] und [[Boden]]kampf auswählen, danach den Spielmodus und die Seiten, die [[Kampf|kämpfen]] sollen. Vor dem Spiel wird die Seite ausgewählt, in welcher der Spieler mitmischt, im Mutliplayer ist das normalerweise eine Entscheidung für's Leben, im Singleplayer kann man beliebig zwischen den Parteien hin und her wechseln.

Version vom 21. April 2016, 15:11 Uhr

Star Wars: Battlefront II (auf Deutsch: Krieg der Sterne: Bettelfront 2) ist der Pressemanager des Glitches, der Erschaffer der Spielsucht und verantwortlich für eine steigende Anzahl von Augenärzten (Stichwort: „Tunnelblick“).

Gameplay

Das Spiel ist ein Ego- bzw. Third-Person-Shooter, der sich im Star Wars-Universum befindet und der Nachfolger von Star Wars: Battlefront ist. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, läuft das Spiel auch im Multiplayer flüssig, man kann diverse Helden spielen und in Fahrzeuge einsteigen. Raumkämpfe wurden ebenfalls neu eingeführt. Mit dem dritten Ableger der Reihe wurde all das wieder rückgängig gemacht. Neu im Vergleich zum ersten Teil ist auch die Kampagne, in der man ein namenloses Mitglied der 501. Legion (Republik) spielt, bis man mit seiner Einheit mal eben beinahe alle Jedi in ihrem Tempel ausradiert. Danach bleibt man zwar Namenlos, aber man ist ein Mitglied der Elitetruppe „Vaters Faust“ geworden.
Große Änderungen gab es bei Seiten der Grafik. Stellt man die Grafik auf die schlechtmöglichste Auflösung, deaktiviert alle Effekte und hängt ein Seidentuch über den Bildschirm, so ist man exakt auf der bestmöglichsten Grafik des 1. Teils. Ein bemerkenswertes Detail ist übrigens die saubere Ausprogrammierung der Hintergründe. Dadurch wirken die Maps abwechslungsreich und verschleiern gekonnt die beinahe identen Untergrund-Sprites.

Spielmodi

Neben der Kampagne, dem Training und dem Multiplayer gibt es den Soforteinsatz (das kleine Gefecht zwischendurch) und eine längere Reihe von Schlachten. Grundsätzlich kann man zwischen Raum und Bodenkampf auswählen, danach den Spielmodus und die Seiten, die kämpfen sollen. Vor dem Spiel wird die Seite ausgewählt, in welcher der Spieler mitmischt, im Mutliplayer ist das normalerweise eine Entscheidung für's Leben, im Singleplayer kann man beliebig zwischen den Parteien hin und her wechseln.

Bodenkampf

  • Eroberung
Hier rennen zwei Seiten kreuz und quer durch die Map, ballern wild in der Gegend herum und treffen auch hin und wieder (falls vorhanden) einen Einheimischen, aber im Großen und Ganzen bleibt es dem Spieler überlassen, entweder alle feindlichen Truppen auszuradieren oder für 20 sec. alle Respawn-Points (Kommandoposten) im Besitz seiner Seite zu halten. Leider ist die KI der Truppen so dämlich, dass man die Kommandoposten (ab hier „KP“ genannt) erst dann einnehmen kann, wenn nur noch drei feindliche Einheiten übrig sind, ansonsten denken die eigenen Soldaten nicht im Traum daran, einen gerade erst blutig eroberten KP auch für 2 min. zu halten.
Dieser einschüchternd schöne Tuskenräuber sucht einen Feind zum Kämpfen.
  • CTF

In „Capture The Flag“ existiert neben den üblichen KPs auch pro Seite ein Flag-Point, aufdem die eigene Flagge rumsteht. Das Ziel ist es, die vorgegebene Anzahl an Eroberungen durchzuführen, das heißt, man rennt direkt zum gegnerischen Spawn und stellt verwundert fest, dass von den 300 Gegnern erst 2 den Ausgang aus der Base gefunden haben. Irgendwann entschließen sich die eigenen Truppen auch, ihrer Pflicht nachzukommen und laufen überall hin, ausser zur feindlichen Basis. Die KI steuert inzwischen die Feinde zur Spieler-Flagge, jedoch muss man sich keine Sorgen machen, denn auch wenn die Flagge erobert wurde, bilden die Einheiten um den Fahnenträger regelrecht eine Traube, so dass dieser sich nur noch mit der Schnelligkeit und Präzision eines überfahrenen Schafes Richtung Basis bewegen kann. So geht das bis Neujahr weiter.

  • Jagd

In diesem lustigen Spielmodus sind die zwei Seiten nicht wie üblich Republik gegen KUS, bzw. Imperium gegen Rebellen, sondern meist Republik / Imperium gegen Einheimische und wie der Titel „Jagd“ schon vermuten lässt, kommt die Republik bzw. das Imperium mit Panzern und ausgebildeten Scharfschützen an und muss somit unzureichend ausgerüstet gegen die Eingeborenen antreten, während diese ungestraft schreckliche Waffen wie Steine, Holzspeere, Schallblaster und Schneidbrennern benutzen dürfen !

  • Angriff

Wird im All ausgetragen, Ziel ist es, möglichst viele Punkte durch das Vernichten von Gegnern zu sammeln und nebenbei heimlich, still und leise den feindlichen Kreuzer zu sprengen. Diese Spielmodi können sich oft stundenlang hinziehen, weil die Gegner entweder ihren Hangar nicht verlassen und jedes landende Schiff sofort hochjagen. Es können aber auch alle zugleich mit einem Landungsschiff im Hangar des Spielers landen. Sie kommen zwar nicht weiter, aber los wird sie man auch nicht, da sie immer wieder am Schiff respawnen

  • XL

Der XL-Spielmodus funktioniert nur auf zwei Welten, auf Hoth und auf Geneosis, hier kämpfen „gewaltige Armeen“ bis zum bitteren Ende gegeneinander. Im normalen Spiel ist das mit den 500 Soldaten auf jeder Seite tatsächlich der Spielmodus, mit den meisten Einheiten (ausgeschlossen der unbegrenzten Anzahl von Soldaten im Training), wenn man außer Acht lässt, dass man in den Einstellungen jeder Schlacht ’’Einheiten’’ auf 32 und ‘‘Verstärkung‘‘ auf 750 stellen kann…

Allgemein

Die Elite Truppe „Vaters-Faust“ bei einem lebensgefährlichem Einsatz gegen ein paar aufmüpfige Rebellen.

Einheiten

Es gibt vier Seiten in STWBF2, die Republik, die KUS (oder Seperatisten), das Imperium und die Rebellion. Jede Seite hat vier Standard-Einheiten und zwei Sondertruppen (Nur die KUS muss mal wieder mit ihren Superkampfdroiden aus der Reihe tanzen.) [1]

  • Soldat -

Die erste Klasse aller Seiten und zugleich die am seltensten gewählte. Ausgerüstet mit einem Sturmgewehr, einer Kommandopistole und 4 Granaten zieht er durch das Schlachtfeld, um gegnerische Einheiten auszulöschen, was ihm auch hin und wieder mal gelingt. An sich ist an dieser Klasse nichts auszusetzen, jedoch teilt sich der Spieler in etwa den Rang und die Anerkennung einer anonymen IP in der Stupidedia. Er ist nicht in der Lage, Artillerie ohne Geschütz zu zerstören, verliert die meisten Kämpfe in engen Gassen und ist im allgemeinen ein ziemliches Opfer. Schafft er es jedoch, 17 Kills mit seinem Gewehr (das übrigens im Zoom-Modus auch auf Distanzen von 200 Metern die Präzision eines Lasers aufweist) zu machen, bekommt er ein Upgrade und wird damit quasi so stark, dass man sich ihm erst nähern kann, wenn er bemerkt, dass seine Waffe an ein Munitionslimit gebunden ist. Da jede Seite kleine Unterschiede bez. ihrer Ausrüstung aufweist, haben die Rebellen-Soldaten so ziemlich die Arschkarte gezogen. Superkampfdroiden halten etwas mehr aus, Klosoldaten haben mehr Schuss in ihrem Gewehr, Sturmtruppen schießen schneller, nur die Rebellensoldaten sind zerbrechlich, müssen alle paar Sekunden nachladen und schießen in Zeitlupe. Ihre Pistolen sind zwar in etwa so gut, wie die der Klonsoldaten, aber im Falle von Gewehr gegen Pistole, ziehen die Rebellen meist den kürzeren.

  • Techniker -

Leider die beliebteste Klasse auf allen Seiten. Der Grund ist seine Schrotflinte, seine Medikits und Detonationspacks. Ein erfahrener Spieler rahmt seine Maus in einem Holzkasten ein, damit sich die Schrot immer auf Kopfhöhe gehalten ist und ihm somit einige schöne Stunden neben einer Ecke ermöglicht, bei der er im V-Modus (Third Person View) schön um die Ecke lugt, um seinen Feinden einen Schritt voraus zu sein. Dass seine Medikits eigentlich für verwundete Mitstreiter gedacht sind, fällt ihm im Traum nicht ein, genausowenig dass er mit seinem Schneidbrenner einen Munitions,- bzw. Sanitäter Droiden reparieren könnte. Lieber schmeißt er sein Medipack vor den Augen eines halb toten, durchlöcherten Soldaten und heilt sich, damit er auch immer schön 100 und statt 99 HP hat. (Danach schmeißt er dem fassungslosen Soldaten ein Detonationspack vor die Füße und sprengt ihn weg, denn Schnorrer sind hier nicht erwünscht!). Als Techniker kann man beinahe alle Fahrzeuge hacken, was aber so gut wie immer im Tod des Technikers endet. Wenn der Hack-Vorgang begonnen wird, wird eine grüne Leiste über den prozentualen Fortschritt angezeigt, das sieht aber auch der Lenker des Fahrzeuges, der entweder das Gaspedal bis zum Anschlag durchdrückt und die nächstbeste Wand hochglitcht, oder er lässt sein Fahrzeug einen epileptischen Anfall bekommen und überrollt / zerstampft alles, was in direkter Nähe des Fahrzeugs steht.

  • Schwere Truppe -

Geboren mit der Sprengwütigkeit des Amerikanischem Verteidigungsministeriums, läuft diese Klasse mit einem Raketenwerfer, einer Pistole, zwei Granaten und drei Minen durch die Gegend und zerstört alles, was ihm in die Quere kommt, sofern es sich um irgendeine Art von Fahrzeug handelt. Hierbei haben sich ganz bestimmte Taktiken für die einzelnen Gefährte entwickelt, nicht zuletzt, da eine schwere Truppe nach vier kritischen Treffern an Fahrzeugen Suchraketen bekommt. Lustiger Fakt: Schwere Truppen haben generell schon zielsuchende Raketen, wenn man ein Fahrzeug anvisiert und wartet, bis sich ein roter Balken um das Fadenkreuz gebildet hat, wird die Rakete das Ziel verfolgen. Die neuen Lenkraketen ersparen einem glücklicherweise das furchtbar anstrengende Bewegen der Maus. Als schwere Truppe ist man zwar sehr stark gepanzert, aber im Gegenzug ist man für nichts anderes außer für das Beschädigen von Fahrzeugen geeignet. Eine lustige Methode für die Freizeit gibt es allerdings, die ein wenig an den Demoman aus Team Fortress 2 erinnert, wenn man nämlich eine Mine an die Wand klebt, kann man sie, wenn sich ein Feind nähert, mit dem Raketenwerfer anschießen, was den armen Gegner direkt in die Umlaufbahn katapultiert.

  • Scharfschütze -

Die Creme de lá Creme der Camper. Diese Camper-Deluxe Version ist mit einem Scharfschützengewehr (Kaliber vermutlich 24 Zoll), einer Autokanone (für ein noch längeres Rumhock-Erlebnis), zwei Granaten und der üblichen Kommandopistole ausgerüstet. Das einzige was diese Klasse erträglich für ihr Umfeld macht, ist der Umstand, dass das Wort „Tarnung“ in dem ohnehin schon begrenzten Wortschatz des Waffenherstellers anscheinend nicht vorkam, denn jeder Schuss ist mit einer farbigen Lichtspur hinterlegt. Ob das Gewehr ursprünglich ein Laserpointer war oder auf Lightshows zum Einsatz kam, ist unklar. Das Autogeschütz lässt sich zum Bewachen von Durchgängen einsetzen, aber einen gestandenen Spieler hält das Geschütz durchschnittlich drei Sekunden auf, weshalb es eher auf möglichst hohen Orten platziert werden sollte, um die Jettruppen der Republik oder die Dunklen Truppen des Imperiums oder zufällig vorbeiziehende Vögel zu ärgern.

Raum

Raumschiffe

Im Weltraum sind alle Raumschiffe, bis auf kleine Abweichungen in ihrem Design und ihrer Bewaffnung, ausnahmslos gleich aufgebaut, schwer zu steuern und 1A-Schmutzabweisend

  • Angriffskreuzer

Der Angriffskreuzer stellt den Spawn, die Base, das Mutterschiff, den heimischen Herd da. In ihm befinden sich, schön für jedermann zugänglich, der Schildgenerator, der Zentralcomputer, das Lebenserhaltungssystem und der Antrieb, welche nur ein Ziel für einfallende Gegner darstellen. Den einzigen praktischen Nutzen tragen der Schildgenerator und der Zentralcomputer, letzterer ist für die automatische Bordkanonen-Steuerung zuständig, was aber für keinen Piloten der Welt ein Grund ist, ihn bei Beschädigung zu reparieren. Im Hangar befinden sich die Raumschiffe und ein nicht zur Eroberung geeigneter KP und das ist die komplette Ausstattung. Das Ziel ist meist, den gegnerischen Kreuzer zu zerstören, indem man ihn von außen bombardiert oder von innen heraus schwächt. Bei den meisten Spielern ist das jedoch gar nicht nötig, denn deren Kreuzer wird ganz schnell durch falsch platzierte Zeitbomben oder Testschüsse mit dem Raketenwerfer arg in Mitleidenschaft gezogen.

  • Raumjäger

Stellt sozusagen den Mittelklassewagen des Star-Wars Universums dar. Ganz schnell unterwegs und scheint äußerlich auch was herzumachen, aber keinerlei herausragende Eigenschaften. Was auf der Erde Stereo-Sound, Getränkehalter und versteckter Peilsender sind, sind im Weltraum mittelmäßige Bewaffnung, langsamer Motor und Sitzheizung.

Die Lieblingsbeschäftigung eines Raumjäger-Piloten ist, in einer heldenhaften Aktion das feindliche Schiff anzugreifen, meist zerschellt der Jäger jedoch an besagtem Schiff, da der Pilot den Hangar verfehlt hat.
Selten friedliche Szene, bevor die ersten Spieler in ihre Jäger einsteigen.
  • Bomber

Wird ausnahmslos von Piloten geflogen, da sich der Bomber nur minimal schneller als der eigene Angriffskreuzer bewegt und somit eine wunderbare Zielscheibe darstellt. Sollte er irgendwann das feindliche Schiff erreichen, könnte er diesem theoretisch schweren Schaden zufügen, weil seine sekundäre Bewaffnung aus einem Bombenteppich besteht, der interessanterweise alles andere außer dem anvisierten Ziel trifft.

  • Abfangjäger

Der schnellste und begehrteste Jäger überhaupt. Sollte ein Abfangjäger im Hangar bereitstehen, bildet sich regelmäßig eine richtige Traube von Spielern um ihn, weil alle ihn haben wollen, häufig wird der Jäger sogar von einem frustrierten Marine-Soldaten zerstört. Der Grund für das allgemeine Begehren ist die Agilität und Schnelligkeit des Jägers und der Umstand, dass seine sekundäre Bewaffnung aus einem Hagel zielsuchender Raketen besteht, die einfach immer treffen. Zum Ausgleich explodiert der Jäger schon, wenn eine Rakete mit zehn Metern Abstand an ihm vorbeifliegt.

  • Landungsschiff

Das größte steuerbare Schiff im Weltall. Es besitzt die Grazie eines fliegenden Aktenschrankes und tuckert langsamer als ein Gletscher während der Eiszeit durch die Gegend. Um diese Lahmarschigkeit zu kompensieren, sind solche Schiffe so stark gepanzert, dass eher der eigene Angriffskreuzer zerstört wird, als eines dieser Schiffe. Solange sie im Raum unterwegs sind, können sie eigentlich nur durch Dauerfeuerkanonen am Kreuzer oder Unfähigkeit im Cockpit zerstört werden. Landet eines im feindlichen Hangar, respawnen die Soldaten, die im Landungsschiff gesessen sind, immer erneut am Schiff, bis es zerstört wird, was im Hangar wesentlich schneller geht als im Raum. Natürlich richtet der Schuss eines Raketenwerfers mehr Schaden an, als der Protonentorpedo eines Bombers.

Truppen

Im All ist es anscheinend unnötig, die Truppen mit einem Jetpack oder einem Sauerstofftank auszurüsten, damit sie auch aussteigen können, wenn ihr Schiff beschädigt wird. Stattdessen werden die Truppen mit dreißig Kilo Sprengsätzen, Raketen und Granaten losgeschickt. Man unterscheidet zwei Truppen:

  • Marine

Ein Marinesoldat ist der Munitionsschlucker schlechthin. So gut wie jede Klasse verfügt über eine Kommandopistole, die zwar nur sechs Schüsse abgeben kann, sich dann aber einfach abkühlt und keinerlei Munition benötigt. Nicht so diese Burschen. Mit einem Sturmgewehr in der Hand, einem Raketenwerfer auf dem Rücken, vier Granaten in der Tasche und relativ wenig Hirn unterm Helm, müssen diese Einheiten in den feindlichen Kreuzer eindringen, um ihn von innen heraus zu schwächen, was aber durch ihr unglaublich ausgeprägtes Konkurrenzdenken regelmäßig vereitelt wird.

  • Pilot

Der Tagesablauf eines Piloten ist eigentlich immer gleich: Spawnen - in ein Raumschiff einsteigen - abheben - abgeschossen werden - spawnen. Ausgerüstet mit einer Kommandopistole, einem Schneidbrenner, drei Zeitbomben und Medipacks, macht diese Einheit das Schlachtfeld zur Hölle … Nein ? Gut, dann eben nicht. Der Pilot repariert automatisch sein Gefährt, wenn es beschädigt wird, was an sich eine gute Sache ist, leider erinnert sich nur niemand daran, denn ein Marine hat schließlich ein Gewehr! Der Reparatur-Effekt summiert sich, je mehr Piloten in einem Schiff hocken, deswegen wäre ein Landungsschiff vollgestopft mit Piloten praktisch unzerstörbar, vor allem da die Piloten es mithilfe ihrer Schneidbrenner auch im Hangar reparieren können. Die Zeitbombe macht auch den zweifachen Schaden eines Raketenwerfers, jedoch kommen die Piloten nicht mal in die Nähe des Zentralcomputers, weil durch die nicht vorhandene Panzerung sogar ein Schneeball schon eine tödliche Gefahr darstellt.

Seiten

Jede der vier Seiten verfügt über zwei spezielle Truppen (im Falle der KUS sogar drei), welche erst nach einer gewissen Kill-Anzahl zur Verfügung stehen, des Weiteren über eine stattliche Anzahl diverser Kriegsgeräte, jedoch kommen die besonderen Truppen nur auf Bodengefechten zum Einsatz.

Einheiten

Republik

KUS

Imperium

Rebellion

Steuerung

Gespielt bzw. gestorben wird per Tastatur. Man läuft typischerweise mit WASD, zielt mit der Maus, schießt mit Linksklick, wechselt die Waffen mit dem Mausrad und setzt seine sekundäre Ausrüstung mit Rechtsklick ein. (Un ?)typischerweise visiert man an, indem man das mittlere Mauspad nach unten drückt. Der entscheidende Unterschied zu anderen Shootern ist, dass man mit „V“ die Ego-Perspektive verlassen kann, damit man keine Wallhacks mehr benötigt, wenn man um die Ecke gucken will.

Mit Q visiert man den nächstbesten Gegner an, und im Raum bzw. mit dem Raketenwerfer wird ein roter Balken am Fadenkreuz hochfahren. Sobald er voll aufgeladen ist, werden die Raketen den Gegner verfolgen. Sehr fair.
Mit „C“ kann man sich ducken, aber die am meisten abgenützte Taste auf der Tastatur eines Battlefront-II Spielers, ist „Alt“. Damit führt man eine Hechtrolle aus, die einen in 11 von 10 Fällen aus der [[Gefahrenzone rettet. Glücklicherweise ist die Rolle an die Ausdauer gebunden, die etwa bei Sprinten (oder eben bei der Rolle) abnimmt. Da jede Klasse ihre (mehr oder weniger) individuelle Bewaffnung besitzt, können keine Waffen aufgehoben werden und man ist auf einen Munitions,- bzw. Sanitäterdroiden angewiesen, um sich wieder zu regenerieren, denn es passiert relativ selten, dass ein getöteter Feind ein Medikit fallen lässt und noch seltener geschieht es, dass das Medikit von einem Techniker aus den eigenen Reihen kommt.

Ebenfalls kann man der KI Befehle geben, was sich aber auf: „Folgt mir“ und „Verpisst euch“ bzw. „Steigt ein“ und „Raus mit euch“ beschränkt. Je mehr Punkte man durch Kill, Flaggeneroberungen etc. bekommt, desto höher steigt der eigene globale Rang und desto mehr Einheiten kann man herumkommandieren.

Items, Auszeichnungen und Titel

Items

Sie werden durch einen getöteten Feind / Freund / Zivilisten fallengelassen und sind:

  • Munition: Rote, chinesisch wirkende Nudelbox, die einem die Munition aller Waffen / Ausrüstung teilweise auffüllt.
  • Stamina: Gelbes Neonröhrchen, gibt der Ausdauerleiste einen richtigen Boost.
  • Heilung: Blaues Neonröhrchen, füllt einem einem ein paar HP auf, ist aber im großen und Ganzen nur eine Notlösung
  • Medikit: Eine Nudelbox, kombiniert mit einem blauem Neonröhrchen, was mehr an ein futuristisches Spülmittel erinnert. Füllt einem HP und Munition zu einem Großteil wieder auf.

Auszeichnungen

Auszeichnungen erhält man bei Erfüllung einiger spezieller Aufgaben. Sie sind von Klasse zu Klasse verschieden, aber immer vom gleichen Schema.

  • Stil 1: Hängt meist von der Bewaffnung der Klasse ab.
Schema: <Auszeichnung>: Töte <Anzahl von Feinde> Gegner mit <Waffe>, um ein/e/n <besondere Waffe> zu erhalten 

Bsp: Waffenheld: Töte 5 Gegner mit der Kommandopistole, um die Präzisionspistole zu erhalten.

  • Stil 2: Hängt mit einer besonderen Fähigkeit oder Ausrüstung der Klasse ab.
Schema: <Auszeichnung>: <Aufgabe> <Was tun>, um <Passive Eigenschaft> zu erhalten

Bsp: Saboteur: Hacke 3 feindliche Fahrzeuge, um eine Autoreparatur zu erhalten (In dem Fall beim Techniker, der dann das Fahrzeug wie der Pilot automatisch repariert)

Upgrades

Waffen :

  • Sturmgewehr —> Nach 17 Kills -> AUSZEICHNUNGGewehr, das kurze Salven von Schüssen abgibt, die aber meist ausreichen, um jeden Feind zu töten.
  • Pistole —> nach 5 Kills —> Präzisionspistole, die nun ein Miniatur-Sniper ist.
  • Schrotflinte —> Nach 9 Kills —> Streugewehr, bei dem sich eigentlich nur der Streu-Radius verkleinert.
  • Raketenwerfer —> Nach 3 Kritischen Fahrzegstreffern (meist in den Arsch das Heck des Fahrzeugs) —> Zielsuchende Raketen, die einem das anstrengende Anvisieren (Q) ersparen.
  • Scharfschützengewehr —> Nach 5 Kopftreffern (in Deutsch: Headshots) —> Elite-Gewehr, das ab jetzt den Gegner zu 100 % töten wird, egal ob der Schuss im Kopf oder im großen Zeh landet.

Ganz anderes sieht es mit den Passiven Effekten aus, die sich hauptsächlich durch Errungenschaften wie „7 Minuten Überlebt“, „32 Gegner in einem Leben getötet“, „5 Kameraden geheilt“ freischalten lassen. Die Passiven Effekte machen sich nur dezent bemerkbar und man könnte eigentlich auf sie verzichten, einige Auszeichnungen zeugen aber immerhin von einem gewissen Humor in den Reihen der Programmierer. (“Camper’’“, wenn sich für 3 Minuten nicht bewegt, “’’Staatsfeind’’“, sobald man zwei eigene Truppen mitgerissen hat etc…). Je mehr Auszeichungen man sammelt, desto näher kommt man der Beförderung, die einem erlaubt, mehr KI-Einheiten zu befehligen.

Schurken und Helden

Auf der Mos-Esley-Cantina Map, kann man, obwohl es ein Bodenkampf ist, den Spielmodus „Angriff“ auswählen, dann werden keine Soldaten gegeneinander kämpfen, sondern die Helden und Schurken der jeweiligen Seite. Im Multiplayer ist dies der am häufigsten anzutreffende Spielmodus. Leider wählen die Spieler unterm Strich nur Jedi / Sith, sprinten durch die Gegend, stoßen einen mit einem Sprint-Angriff zu Boden und zerschneiden einen, oder sie spielen nur mit der Macht und ziehen bzw. stoßen andere Spieler durch komplette Map.

Beide Seiten sind in Machtnutzer und Soldatenähnliche zu unterteilen.
Machtnutzer können bei der Rebellion: Machtgriff, Machtstoß, Lichtschwertwurf; beim Imperium können sie: Machtstoß, Machtwürgen/-blitze, Lichtschwertwurf;
Ansonsten gibt es noch soldatenähnliche, (Rebellion: z.B. Han Solo / Imperium: z.B. Jango Fett), die relativ selten gewählt werden, weil sie einen Jedi / Sith (mit Ausnahme Jango oder Boba Fett, die mit ihrem Flammenwerfer Grillfest feiern) nur schwer ausschalten können. General Grievous ist bei den Sith zwar auch auswählbar, aber obwohl er im Sprinten mit Yoda mithalten kann und somit der zweitschnellste Charakter ist, hat er gegen einen Machtnutzer keine Chance, was traurig ist, denn so fällt ein Großteil des Repertoires der beiden Seiten unter den Tisch.

Die Glitches

Kaum ein Spiel kann mehr Bugs und Glitches pro Quadratzentimeter aufweisen. Praktisch kann man sich fast überall aus der Map bewegen, wenn man es richtig anstellt. Interessanterweise, schafft es das Spiel, egal wie viele Bugs gleichzeitig entstehen, trotzdem flüssig weiter zu laufen, beachtliche Leistung. Um einen Glitch [Sprich: Glitsch, wie das Adjektiv, was den Zustand der Seife im Gefängnis beschreibt] durchzuführen, bedarf es nicht viel. Am besten klappt es mit einem Techniker, einer schweren oder Jettruppe. [2]

Der In der Wand-Glitch

Zum Ausprobieren empfiehlt es sich, den Trick mit dem Techniker auf der Kashyyk-Map durchzuführen. In der Kampagne erfährt man von der Bedeutung der kleinen Steuerkonsole, die das große Tor zur Mine steuert. Diese muss man zunächst zerstören (was sich als nicht ganz einfach herausstellt, das kleine Teil hält mehr aus als ein Panzer !), daraufhin wird das Tor nach unten fahren. Jetzt repariert man mit dem Schneidbrenner des Technikers die Konsole fast komplett, sodass nur noch ein Fitzelchen fehlt. Dann stellt man sich genau auf das Tor und repariert die Konsole ganz. Das Tor spielt den Fahrstuhl und nimmt den Techniker mit einfach mit, aber anstatt ihn an der Decke zu zermatschen, drückt es ihn einfach in die Wand. Jetzt muss noch einfach „V“ drücken, und fertig ist der Techniker im Tor. Nach diesem Prinzip funktioniert ein großer Teil der bekannten Käferchen.

Kritik

Metacritics bewertete das Spiel herausragend gut, nur wenige Games konnten bisher 69 von 100 Punkten erreichen, diese Großzügigkeit ist man von Metacritics gar nicht gewohnt.

  • “Zu wenig Story ! - Schöne Truppendiversität.“’’ - George Lucas
  • “Zu viel Story, zu wenig Truppendiversität !“’’ - 7 von 10 befragten Gamern
  • “Das beste Spiel des Jahres, das können ihnen alle meine Kollegen bestätigen“ - Dr. Stefan G. Lupsch, Augenarzt
  • “Vollkommen unrealistisches Spiel, normalerweise muss ein Raketenwerfer eine Nuklear-Explosion auslösen.“ - Valve Cooperation


  1. Anmerkung: Der Autor bevorzugt die Standard Klonsoldaten und Jettruppen der Republik als Klasse und distanziert sich von deren Klischees
  2. Der Autor des Artikels wird aufgrund seines Selbsterhaltungstriebes hier weder Bugs u.ä. bewerten, noch kommentieren, lediglich ein bewährtes Rezept wird verraten.
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Filmcrew: Andy Serkis | Christopher Lee | George Lucas | Harrison Ford | Jake Lloyd | Keira Knightley | Liam Neeson | Natalie Portman | Samuel L. Jackson

Orte: Coruscant | Endor | Hoth | Kamino | Naboo | Tatooine | Todesstern |

Spiele: Star Wars Battlefront: II | Star Wars Empire 

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