Raumschiff
Ein Raumschiff ist ein Miniaturmodell (meistens aus Pappe und Alufolie) welches, von Schnüren gehalten, durch eine unendliche schwarze Landschaft (mit putzigen kleinen Lichtern drin) fliegt. Da die Gewässer auf der Erde nach und nach immer verschmutzter werden, und somit sehr unangenehm zu befahren sind, haben ein paar verzweifelte Seeleute einen Ausweg gesucht und gefunden. Ein Raumschiff ist die perfekte Lösung für Leute die das Segeln und Schiffern lieben, aber vom verseuchtem Wasser Tollwut kriegen.
Inhaltsverzeichnis
Ein Raumschiff enthält:
- Eine Besatzung aus Klingonen, Melonen und Zitronen (gehören alle zur Gattung der Hülsenfrüchte), alle in bunte Strampelanzüge gekleidet.
- Ein riesiger Bildschirm, welcher genau das zeigt, was man aus einem Fenster gleicher Größe auch hätte sehen können(andere Raumschiffe, Planeten, riesige Köpfe, ...).
- Einen Dancefloor mit Beamflächen.
- Endlose weiße Gänge mit keinen Türen drin.
- Bunte Lichter außendran.
- mindestens einen Konstruktionsfehler
Antrieb
Im Gegensatz zum Auto ist das Raumschiff sehr umweltfreundlich und stößt kein [math]Co2[/math] aus. Das Raumschiff wird einfach von rotem Licht angetrieben. Rotes Licht ist ein so guter Antrieb, dass es das Raumschiff auf eine x-fache Lichtgeschwindigkeit bringen kann. Dieses Phänomen wurde leider außerhalb des Antriebs von Miniaturmodellen, und der Beleuchtung gewisser Vergnügungsorte noch nie verwendet, obwohl das rote Licht die Lösung für viele unserer Probleme sein könnte (und schon ist).
Gebrauch
Ein Raumschiff lenken kann jeder(vorausgesetzt man hat zwei Hände um die Schnüre zu halten), doch wer in einem Raumschiff leben möchte muss entweder ziemlich klein sein, oder ein gewisses Pulver nehmen. Die bekanntesten Bewohner eines Raumschiffes sind die Stars aus der populären schwedischen Fernsehserie Star Trek.
Planungen
Da es mit relativ hohen Anstrengungen verbunden ist mit einem Raumschiff grosse Distanzen zu überwinden, wird derzeit die Antriebsmethode grundliegend überarbeitet. Wie allgemein bekannt konnte sich ein Raumschiff mit maximal Warp 9,999999 (+ganz viele weitere Neunen) fortbewegen. Nun geht dies allerdings auch jenseits von Warp 10, was enorm verbesserte Perspektiven aufwirft. Es ist z.B. der Bau eines solchen Schiffs während Warp 10,1 möglich, das heisst jede geplante Änderung daran ist schon vollendet, bevor damit begonnen wurde. Darüber hinaus bieten sich völlig neue räumliche Masstäbe für ein solches Projekt. Raumschiffe werden daher künftig kleinere Strecken zu reisen haben, da sie stets die selbe Grösse wie das Universum einnehmen und bei Warp 11,0932 sogar darüber hinaus. Die Materialmengen werden hierfür noch viele Klingonische Monde aufbrauchen, was aber angesichts der erhöhten Mobilität nebensächlich ist. Einzig und allein das Platzproblem steht im Kern von Besorgnis, da mehrere Raumschiffe dieser Grössenordnung in ein und demselben Universum doch unter leichten Einschränkungen leiden werden. Aus diesem Grund wird bereits an neuen Aussenwänden aus metablob-fähigem Metall gearbeitet, welches 2 oder mehr Schiffe bei direktem Kontakt einfach zu einem grossen verschmelzen lässt.
Im Winter des Jahres 1902 wurden bereits erste Entwürfe für dieses Projekt angefertigt. Seitdem sind die besten Ingenieure der Welt damit beschäftigt, dem Warpantrieb wie auch das komfortable Interieur der wunderbaren Ästhetik des 23. Jahrhunderts zu verhelfen. Dies haben sie im Jahr 2008 in einer einzelnen Darstellung (hier rechts zu sehen) visualisiert. Die CAD-Konstruktion zeigt in leicht verständlicher und übersichtlicher Weise das Zusammenspiel von Antrieb in Relation zur künstlich gekrümmten Raumzeit, wie auch die simple Integration von unendlichem Raum in das Raumschiffs-Interieur, anhand von arithmetisch-interstellar quantenchaosmolekularhyperversiblostatischen Ungleichungen. Jene Weltraumingenieure, welche über die Jahre unerreichtes Engagement zeigten haben sich nun endlich ihren wohlverdienten Ruhestand verdient. Dank ihnen wurde es vor Kurzem möglich, den legendären Captain Kirk aus einer Notsituation an Bord der Enterprise 1701-B zu retten, indem paralelluniversale Rettungsmissionen durchgeführt wurden. Leider wurde das Schiff, auf dem er sich befand, dabei leicht beschädigt. Er erfreut sich aber jetzt bester Gesundheit und hat schon für die nahe Zukunft verlauten lassen, sich selbst an der Verbesserung von Raumschiffmodellen zu beteiligen.