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Dieser Artikel behandelt das Videospiel. Für die bekannten Hardwareprobleme, siehe Overclocking
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Überuhr bzw. "Team Fortress 3" ist der erste und einzige Arena-basierte Egoshooter aus dem Hause Schneesturm. Da die Zahl der aktiven Spieler bei Blizzard unter die 35-Millionen Marke gesunken ist, wurde Überuhr hektischst aus den traurigen Resten einiger abgelehnten Ideen zusammengeflickt, bekam eine Hochglanzpolitur und wurde danach auf das Internet losgelassen - Mit Erfolg! Zum ersten Mal in der Geschichte der Spielewelt brachte ein neues Produkt die Eltern dazu, ihre Kinder nach draußen zum Geldverdienen zu schicken, um selber den ganzen Tag ihrem sozialen Verfall nachkommen zu können.
Da sich viele alteingesessene (Betonung liegt auf "sitzen", da es unbequem ist, den gemütlichen Sessel nach erstem Einsitzen jemals wieder zu verlassen) Team Fortress 2-Spieler von dem neuen Kind am Killerspielplatz bedroht fühlten, hat sich die Community zusammengetan, um gemeinsam gegen den übermächtigen Feind vorzugehen. Alle 23 Leute haben erfolgreich die Mami aus dem Haus geekelt und mittels monatelanger, peinlichst genau geplanter Flamewars bewiesen, dass Overwatch Überuhr ein 1:1 Fake von TF2 ist. Siehe dazu:
Überfake.
Story
Die Vorzeigeheldin Tracer in ihren jungen Jahren.
Die Story des Spiels findet etwa 2070 statt und ist genauso simpel wie das Spiel selbst. Die Menschen haben 2021 endgültig beschlossen, dass auch die Amerikaner keine Sklaven mehr halten durften und die Welt somit ein wunderbarer, krankheitsfreier Ort geworden ist. Dichterische Freiheit auf den Inhalt übertragen. Da die Gutmenschen aber irgendwann nicht mehr gegen den Reiz des Verbotenen ankämpfen konnten, erschufen sie lernfähige, humanoide Roboter, um ihre Dienste zu erfüllen. Da das ziemlich cool schien, wollten nach und nach alle Anderen auch einen Computerknecht (genannt "Omnic") haben um, sich, sprichwörtlich, den Allerwertesten abwischen zu lassen. Es kam wie es kommen musste: Die arrogante Menschheit bekam den (blank polierten) Arsch ordentlich von ihren eigenen Schöpfungen versohlt.
Durch diesen Vernichtungsakt haben sich die Maschinen allerdings ins Aus manövriert, da die ganzen einfachen Ziele, zum Beispiel übergewichtige Amerikaner, mit der Zeit rar wurden und die wenigen Fitten schwer zu erwischen waren. Jene "künstliche Auslese" führte dazu, dass die Besten der Fittesten zu einer Kampfeinheit zusammenfanden: Überuhr.
(Beinahe) Alle Helden von Überühr vereint. Nur Genji [Mitte] musste einem
Sturmtruppler die Rüstung klauen
Die etwa zehn Mann starke Heldentruppe beendete den blutigen Krieg innerhalb weniger Monate zugunsten der Menschen. Die überlebenden Omnics wurden entweder zu Mönchen oder versteckten sich in der Abgeschiedenheit, um einem Schicksal als Kleiderständer oder Baugerüst zu entkommen. Obwohl sie Frieden nach Vorbild des Deutschen Reichs brachten, misstrauten die Menschen den Mitgliedern der Überuhrtruppe. Die nicht enden wollenden Demonstrationen vor oder in einem unwichtigen Gebäude zwangen Überuhr schließlich dazu sich aufzulösen. Doch etwa 30 Jahre später kam es erneut zu Spannungen innerhalb der Gesellschaft. Der Wissenschaftler und das Maskottchen der Gruppe, der Gorilla Winston, beschloss bei der erstbesten Gelegenheit, Überuhr wieder ins Leben zu rufen. Nachdem er ein paar Söldner bezahlt hatte, seinen Stützpunkt zu stürmen, hatte er auch die ideale Begründung dafür. Er gab er eine codierte Radiodurchsage (Seit fömpf Urr fömpfunddrreissig wirrd zurrückgeflamet!) durch, der die Helden (Soldaten/Agenten/Angestellte von Überuhr) folge leistetet.
So fanden alte und neue Helden wieder zueinander und kämpfen nun gemeinsam Seite an Seite gegen andere, ganz ganz böse Helden, um die Welt wieder zu stabilisieren. Und bewerkstelligen wollten sie dies, indem sie eine Fracht undefinierten Inhalts etwa 500 Meter Luftlinie begleiten.
Schwarzuhr
"Blackwatch" bzw. "Schwarzuhr" war eine Organisation, die nur ein Ziel verfolgte: Überuhr in die Insolvenz zu treiben. Geführt wurde sie von dem Schurken "Doomfist", welcher, inspiriert durch seine Hautfarbe, der Organisation ihren Namen gab. Finanziert wurde sie durch den ehemaligen Überuhragenten "Reaper", der sein Imperium durch den Verkauf von Schrotflinten am Laufen hielt. Reyes Angewohnheit, seine Lieblingswaffen, Schrotflinten, nach Entleerung des Magazins wegzuwerfen und neue aus dem Umhang zu ziehen, machte Schrotthändler auf dem gesamten Planeten im großen Stil arbeitslos.
Obgleich der Name "Schwarzuhr" zunächst nur ein einfacher Name war, wurde er bald zur Agenda, die verlangte, dass der Organisation nur maximal pigmentierte Personen beitreten durften. Diese Einstellung wurde auch auf das ATRK (siehe gleich) übertragen. Erst als "Widowmaker" (Hautfarbe: Blau) beitrat, wurde eine Grau Fast-Schwarz-Zone betreten.
In den Glanzzeiten war die Organisation etwa auf der Größe von Überuhr, allerdings erhält eine terroristische Vereinigung, die keine so gute Propaganda verbreiten kann wie Überuhr, niemals die selbe allgemeine Akzeptanz wie eben jene. Kurz und Gut endete der gemeinsame Konflikt in der Explosion der Schweiz, die jene Gruppe von Semi-Deutschsprachigen Bergfanatikern auf die rote Liste des Artenschutzes vertrieb. Um nicht öffentlich des Genozides angeklagt zu werden, wurden sowohl Über,- als auch Schwarzuhr aufgelöst. Da allerdings beide Anführer beider Agenturen, Solider: 76 und Reaper, irgendwie überlebt hatten, wurde Überuhr ein Menschenleben später wieder ins Leben gerufen, während von Schwarzuhr nur noch das "Anti-Tank-Räumungskommando" unter der Leitung Reapers übrig blieb. Dieses Kommando kümmert sich trotz des irreführenden Namens nicht ausschließlich um das gezielte Ausschalten von Tanks, sondern nimmt auch leichtere Aufgaben wie die Erpressung Russlands oder Diebstahl im bestgesichertsten Museum der Welt an.
ATRK
Das Anti-Tank-Räumungskommando (kurz ATRK) ist der klägliche Überrest von Schwarzuhr. Ihr sitzt Gabriel Reyes, besser bekannt als Reaper vor. Somit darf er sich Ober-Anti-Tank-Räumer (also kurz OATR) nennen. Die Unkreativität in der Abkürzung- und Namensfindung ist auf ihn als Gründer dieser Vereinigung zurückzuführen. Das ATRK protzt mit einer erstaunlich kleinen Mitgliedsanzahl und mittelmäßigen Erfolgsquote. Das ATRK nimmt Kopfgeldaufträge aller Art an, allerdings nur unter der Bedingung, dass Tanks oder dicke Menschen beschädigt werden können. Ob das Kommando eine feste Basis hat, ist unbekannt. Man trifft sich einmal im Monat in Räumlichkeiten, die Reaper aus seinem Privateigentum finanziert hat. Eine Teilnahme ist zwar erwünscht, aber nicht zwingend notwendig. Wenn man als Anwärter einer individuellen Anzahl von Sitzungen beiwohnt, welche Reaper festlegt, kann man sich Mitglied des Anti-Tank-RäumungsTeams (kurz AT-RT) nennen.
Aktuelle Mitglieder sind:
-Doomfist
-Reaper
-Sombra
-Widowmaker
Die Mitglieder haben sich dem Kampf gegen alle dicken Lebewesen verschrieben, wobei jeder persönliche Motive mitbringt. Reaper beispielsweise will seinen Erzfeind Soldier: 76 vernichtet sehen. Widowmaker will möglichst viel Geld in ihrer Tasche sehen und Sombra möchte die Welt durch ihre nagelneue Commando-grade, limited Edition FullStereoSurroundSound-Oculus-Rift-VR-Brille sehen. Derjenige, der die meisten Tanks im vergangenen Monat gekillt/abgeschossen hat, wird Anti-Tank-Räumer des Monats (kurz: ATRdM). Es wird auch Protokoll geführt, für welchen die Stupidedia drei HDAs verkauft hat sich exklusiven Zugriff erhandelt hat. Es besteht aus den 3 heiligen Regeln und einem Blackboard, welches von den Mitgliedern als unhackbares Mittel der Kommunikation verwendet wird. Die Öffentlichkeit muss sich mit kurzen Filmchen auf diesem Kanal (externer Link) begnügen.
Das Blackboard von Schwarzuhr
Die heiligen 3 Regeln!
- Du sollst keine dicken Menschen oder Menschengleichen am Leben lassen!
- Du sollst als Ziele die dicken Menschen oder Menschengleichen an der Stelle ersten setzen!
- Du sollst jeden Tag für das verschwinden der dicken Menschen und Menschengleichen beten, dreimal ist die Zahl!
- Du sollst besser zählen lernen als Gabe Newell!
Nachrichten am schwarzen Brett
- Sombra hat, mal wieder, el Muertes Rekord gebrochen. Eine Frage: ¿Wer filmt eigentlich immer unsere "Acciones del juego"? - erbitte información, !pronto!, ¿claro?
- Widowmakers Rekord: 17 Tanks - 1 Runde – Pêche la femme, cagoule!
Gameplay
Da es unmöglich ist ein Foto eines "Highlight des Spiels" zu bekommen, das nicht aus Bastion besteht, wird hier Bastion präsentiert.
Überuhr hat ein ausgesprochen rasantes Gameplay. Durch die immer wieder steigende Anzahl von Helden mit individuellen Fähigkeiten kommt man selten in ähnliche Situationen und wird gezwungen, schnell auf unvorhersehbare Probleme, wie etwa aus dem Nichts herabstürzende Gorillas oder unverwundbare Schatten zu reagieren. Die Helden haben im Schnitt eine Waffe, zwei Fähigkeiten und eine ultimative Fähigkeit, die sich erst aufladen muss. Bewerkstelligt wird das Aufladen dieser durch angerichteten Schaden beim Gegner oder geheilte Trefferpunkte, sofern man seine Teammitglieder heilen kann. Der Spieler kann die Fähigkeiten einsetzen, um mobiler zu sein, und/oder um Vorteile im Kampf zu erhalten. Bei allen Spielern sind Fähigkeiten, die einen bewegungsunfähig machen, ganz besonders beliebt. Zumindest zum Spielen, anders verhält es sich beim-getroffen-werden von Gegnern. Nach kurzer Recherche im Internet findet man haufenweise Videos über erwachsene Menschen, die wie ein Neugeborenes, zu schreien beginnen, weil sie durch einen augenscheinlich besseren Spieler getötet worden sind. Sogenanntes "ragen", oder "flamen", unterm Strich also das auf's-übelste-Beschimpfen des unfähigen Teams, des bescheuerten Gegners, und generell des ungerechten Gottes und der hackenden Welt, ist leider ein Teil von Überuhr.
Es gibt mehrere verschiedene Modi zu spielen. Einmal im Monat erscheint ein neuer "Brawl der Woche" (zu Deutsch: Schlägerei der Woche), die durch unübliche Beschränkungen eine Abwechslung zu den üblichen Schlägereien bieten soll. In der normalen Schlägerei herrscht das Prinzip der drei Runden. Ein Team, bestehend aus sechs Helden, muss zwei mal gewinnen, um zu gewinnen. Je nach Karte wird eine bestimmte Aufgabe auferlegt, um das Spiel abwechselnd dem Angreifenden, dem Verteidigenden oder mitunter beiden Teams zur Hölle zu machen. Am Ende jeder Runde wird das "Highlight des Spiels" gezeigt, welches die vom Spiel als "wertvollste" Aktion betrachtete Handlung aus der Perspektive des ausführenden Spielers zeigt. Ausnahmslos alle 12 Teilnehmer hoffen darauf, dass sie sich dadurch profilieren können und sind oftmals unfassbar entrüstet, wenn ihre fantastische Aktion "geklaut" wurde. Womit man wieder beim Flamen angekommen ist.
Helden
Wissenschaftler, Abenteurer, Freaks, Verbrecher, Auftragsmörder, Geächtete, Psychopaten, Maschinen. Überuhr kennt keine Grenzen und sprichwörtlich Jedermann oder Jederfrau darf mitmachen und sich "Held" nennen. Ganz gleich, ob diese Leute von sich denken, sie seien der Tod persönlich, oder ob sie zwei Meter zehn große, genmanipulierte Gorillas aus dem Weltraum sind. Wenn der Preis stimmt, wird jeder an die Front geschickt. Politiker und Überhuhragenten sind die einzigen Gewerbe, in denen es irrelevant ist, was man für Qualifikationen vorweisen kann: Keinen interessiert es. Momentan sind 23 1/2 Helden im Spiel eingebaut, die Zahl steigt monatlich.
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Als wohl ältester Held verstaut Ana ihre Krücken im Schrank, parkt den Rollator in der Basis und schnappt sich ein futuristisches Gewehr, um Verbündete mit der Kraft der Akupunktur zu heilen. Jenes Gewehr verschießt Nadeln oder Spritzen, die auf magische Weise wissen, welches getroffene Individuum verbündet, und welches feindlich ist. Freunde werden geheilt, Feinden wird geschadet. Die Projektile werden mit solcher Wucht geschossen, dass sie nur unmerklich langsamer als eine Kugel unterwegs sind, dennoch reißt die Wucht des Aufpralls seltsamerweise niemanden von den Füßen.
Um die Gegner umzuhauen, bedient sich Ana einer ganz anderen Waffe: Ihrer Schlafpistole. Diese verschießt ein derartig hochdosiertes Schlafmittel, dass sie selbst Maschinen wie Bastion einschläfern kann. Von dem sich in einer Eisenrüstung befindenden Reinhardt ganz zu schweigen.
Ihre dritte "Waffe" besteht aus ihrer sogenannten „Biotischen Granate", welche, ganz wie ihr Gewehr, Verbündete heilt und Gegnern Schaden zufügt. Damit der Gesamteindruck noch abgerundet wird, kann Ana die Leistung eines Verbündeten verbessern, indem sie ihrem Ziel Nanomaschinen in den Allerwertesten jagt. Unheimlicherweise erhalten die verstärkten Verbündeten nicht nur weniger Schaden und teilen gleichzeitig mehr aus: Nein, sie laufen zudem noch schneller und bringen es fertig, die Schussfrequenz ihrer Waffe zu steigern. Manche Helden, wie etwa Soldier: 76 oder Tracer, profitieren davon enorm. Ersterer bringt es fertig, sein Maschinengewehr so schnell abzufeuern, dass es, in der realen Welt, innerhalb weniger Sekunden verglühen würde, während letztere sich so schnell bewegt, dass es an ein Wunder grenzt, sie noch zu sehen.
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Ein weiteres, typisches Bastionbild. Diese Killermaschine ist ein ausgelaufenes Serienmodell von Kampfomnics, mit eingebauter Faszination für menschenfreie Natur. Dadurch sieht es der kleine Roboter als seine heiligste Pflicht, alles, was ansatzweise Menschenähnlich ist, zu terminieren. Hierbei befolgt er streng Platons Definition: „Ein Mensch ist ein zweibeiniges Lebewesen ohne Federn" – Der findige Omnic konnte somit seine Programmierung aushebeln und eine Freund in einem kleinen gelben Kanarienvogel finden, der das mechanische Monster als Nistplatz ansieht.
Bastion ist mit nichts außer einem SMG bewaffnet und verfügt über keine Fähigkeiten, außer sich selbst zu reparieren. Allerdings vermag er, in die sogenannte "Geschützkonfiguration" zu wechseln. Vollzieht er dies, so hockt er sich nieder, packt das wohl größte MG im gesamten Spiel aus und entfesselt einen Sturm aus Zerstörung über allem, was sich in sein Sichtfeld wagt. Das Maschinengewehr hat er sich wohl heimlich vom Heavy aus Team Fortress „geborgt", als dieser kurz woanders hin sah. Hat Bastion genügend Lebewesen auf grausamste Weise mit seinen Kugeln zerfetzt, vermag er es, sich zum Panzer weiter zu entwickeln. In seiner schweren Konfiguration bahnt er sich seinen Weg mithilfe explosiver Geschosse. Allerdings geht ihm schon nach sechs Sekunden der Sprit aus und hinterlässt beim Spieler immer das saure Gefühl, die ultimative Fähigkeit total verschwendet zu haben.
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Der jüngste Held von Overwatch zählt gerade mal knappe 19 Jahre, entspricht somit dem dreifachen Durchschnittsalter der meisten YouTuber und ist das südkoreanische Lieblings-Waifu gewisser amerikanischer Gamergemeinschaften. Die Entwickler von Überuhr sind selber stereotypische Nerds (zu erkennen an ausnahmslos umwerfend schönen Frauen und heldenhaften, mächtigen Männern... zumindest im Spiel selbst) und es wäre ein Verbrechen, wenn diese Inhalte nicht wiederverwenden würden. D.Va sitzt ergo in einem aus dem Spiel Titanfall geklauten Mech und freut sich einen Ast über ihre Zuschauerzahl ab. Hatte sie in früheren Tagen solche Aufrufzahlen nur mit einer Webcam in der Dusche erreicht, so ist sie über dieses Stadium längst hinaus und vermag es sogar, mitten im Gefecht ihre Sicht live zu streamen. Das heißt: Sie streamt auf dem Twitch der Zukunft live, wie sie ihre Gegner auf grausamste Weise mit Kugeln durchlöchert. Mit kleinen Werbepausen während der Ladezeiten. Ihr Waffenarsenal bestehen aus zwei Streukanonen, die ab einer Distanz von mehr als hundertachtzig Zentimetern keinen Schaden mehr austeilen. Ende. Allerdings kann ihr Mech einen Deflektorschild aufbauen, der einfallende Projektile dem Gegner postwendend zurückwirft, bzw. hart erknauserte ultimative Fähigkeiten von zB. Mei oder Zarya zu löschen imstande ist. D.Vas Mech kann aber auch seine schlechten Seiten an den Tag legen und in einer Position wie sie ein alter Mann nach dreieinhalb Litern Abführmittel an den Tag legt Schubdüsen aus dem Allerwertesten schießen lassen, welche ihr Exoskelett nach vorne katapultieren. Sollte der Gegner wider aller erwarten den Mech zerstören, springt D.Va einfach hinten raus und beginnt mit ihrer Handfeuerwaffe das gesamte Gegnerteam auszulöschen. Die Durchschlagskraft dieser Pistole ist so enorm, dass sie in etwa mit Mjölnir, Thors Hammer, vergleichbar ist. Hat der Spieler keine Lust auf die langweiligen Waffen des Mechs, kann er diesen in einer nuklearen Kettenreaktion, ihre ultimative Fähigkeit nämlich, aufgehen lassen, welche alles Leben im Umkreis von sechzig Metern auslöscht. Mit Ausnahme von der ausgestiegenen D.Va selbst und verbündeten Spielern, logischerweise.
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Er ist groß. Er ist schwarz. Und wenn er einem zu Nahe kommt, wird's unangenehm. Die Rede ist selbstverständlich von Akendu Okamandiwanslah. Schon sein richtiger Name (nicht diese merkwüdige, amerikanische Version), der nicht von ungefähr wie der Schlachtruf eines einbeinigen Kannibalen mit Nierensteinen klingt, ist volles Programm. Agenda Oszillographia bringt seine perversen Vorlieben direkt auf das Schlachtfeld und fistet alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Als tiefschwarzes Verhängis der Angriffsklasse taucht er mittels seiner einzigartigen Mobilität tief in die feindlichen Linien, fistet eine Person in die Hölle und wird hernach von den übrigen Gegnern ausgeschaltet. Die namensgebende Doomfist ist eine mechanische Wunderfaust, die auf seiner rechten Hand montiert ist und schon an viel dunkleren Orten als Agamadenkus Rechter war. Hält der Spieler die rechte Maustaste gedrückt, beginnt Doomfist zu stöhnen. Gleichzeitig lädt sich eine Leiste auf, die den Schaden der Faust darstellt. Nach vier Sekunden erreicht Doomfist seinen Höhepunkt und lässt die Ladung, sich selbst, direkt auf einen ahnungslosen Gegner schießen. Der hautnahe Kontakt mit dem afrikanischen Perversling ist zu viel, weswegen die Getroffenen nach hinten geschleudert werden. Sollten sie dabei auf eine Wand prallen, wird der erhaltene Schaden verdoppelt, was in den meisten Fällen als kurzer, schmerzvoller Ausflug mit anschließender Transformation in einen Blutfleck an einer Mauer endet.
Owariwasa hat im afrikanischen Dschungel jedoch noch mehr gelernt, als bloß seine rechte Faust dahin zu schieben, wo's wehtut. Seine zweite Fähigkeit besteht darin, den Feind möglichst laut anzuschreien und ihn danach per Kinnhaken in die Luft zu befördern. Dieser als "Hadouken" bekannte Schlag ist meist der Wegbereiter für Doomfists dritten Angriff, den "seismischen Schlag". Drückt der Spieler "E", schleudert sich Achmendugi nach Vorne, verstreut dabei ein wenig Konfetti und wirft seinen Feinden finstere Blicke zu. Diese sehen jedoch meistens nur schwarz.
Seine Ultimative Fähigkeit, der "Meteorschlag", besteht aus einem Sprung, der alle Rekorde bricht. Er wird meistens dann ausgeführt, wenn sich Doomfist gemeinsam mit einem geschwächten Unterstützerhelden im Feindesgebiet befindet. Asamiliaraguwa springt nämlich, ohne Stab, direkt in die Stratosphäre, wordurch der plötzlich einsame Heiler zu einem gefundenen Fressen für die Gegner wird. Nach einigen Sekunden kommt Doomfist als maximal pigmentierter Meteorit wieder auf die Erde und zerquetscht durch den Wucht des Einschlags alles, was sich in einem 50 Zentimeter Radius um ihn herum befindet.
Zu guter Letzt noch seine Primärwaffe: Seine linke Faust, in welcher sich vier kleine Schrotflinten in vier kleinen Knöcheln verstecken. Klingt komisch, ist aber so.
Funfact 1: Den Name Akendu Okamandiwanslah soll er sich selbst gegeben haben. Die 10 Minuten seiner Geburt fallen zwar unter die ärtztliche Schweigepflicht, das, was aus ihnen bekannt ist, sind die verstörten Eltern, Krankenschwestern, Ärzte und der Name. Akendu Okamandiwanslah.
Funfact 2: Doomfists Doomfist soll stark genug sein, um einen Wolkenkratzer anzuheben.
Funfact 3: Doomfist benutzt bei seinem Nahkampfangriff nicht seine rechte, riesige und mechanische, sondern die schwache linke Faust.
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Dieser kybernetische Cyborg hört auf den klangvollen Namen Genji [Gen-schi]. Von seinem Bruder Hanzo erschossen und verstümmelt, dank Mercy gerettet, setzte er sich ein Ziel: Der eine Held zu sein, der die Gesetze der Physik noch mehr penetriert, als es zeitreisende Engländer und Kamikaze-Australier es je könnten! Genji vertraut im Kampf auf seine Shuriken, die er mit übermenschlicher Kraft und Präzision zu werfen vermag. Er trifft, wie sein Bruder, immer sein Ziel. Vorrausgesetzt, der Spieler weiß das auch, was häufig nicht der Fall ist. Die durchschnittliche Angriffsdistanz beträgt 20 Meter, allerdings wirft dieser Ninja seine Projektile mit solcher Wucht, dass sie diese Distanz in ø 0,2 Sekunden überwinden. Das ist schneller, als der durchschnittliche Mensch blinzeln kann. Doch davon nicht genug: Dank seiner Rüstung und seiner technischen Implantate hat er gelernt, glatte, senkrechte Mauern in Windeseile zu erklimmen. Auf seinem Weg ganz nach oben hat er sich irgendwo beigebracht, von dünner Luft abzuspringen, um einen Doppelsprung hinzulegen. Doch der wahre Wahnsinn besteht aus seiner Fähigkeit, solide Projektile mit seinem Schwert zu reflektieren. Genji lässt jeden Jedi-Ritter wie einen Amateur aussehen, wenn er sich vor eine X-beliebige Schadensquelle stellt, und deren Kugelhagel ausnahmslos reflektiert. Als Beispiel sei hier Bastion genannt: Wie unter Bastion schon beschrieben, haben die Programmierer ihrem kleinen Omnic eine Waffe verliehen, die in der tatsächlichen Frequenz eines Maschinengewehrs feuert. Um den Irsinn zu verstehen, muss man wissen, dass Genji in der Lage ist, die komplette, an ihn adressierte kinetische Energie der Kugeln aufzufangen und die doppelte Energie mit einem Schlag bewirken kann, um das Projektil vice versa zu senden. Klingt komisch, ist aber so. Allerdings nur für 2 Sekunden. Danach verlässt Genji die Konzentration und er wird zu einem asiatischen Nudelsieb. Genji verfügt über die Aufmerksamkeitsspanne eines Frettchens auf Kokain: Erst nachdem er minutenlang mehrere Kilo Shuriken, die er sich auf magische Weise aus seinem Arm zaubert, auf die Feinde geschleudert hat, fällt ihm auf, dass eine zwei Meter lange Klinge auf seinem Rücken befestigt ist. Sechs Sekunden später verschwindet das Wissen um diese Klinge wieder in einer leeren Ecke Genjis Geist und er schleudert wieder seine Wurfsterne durch die Weltgeschichte. Vermutlich bestand sein jahrelanges spirituelles Training aus der Aufgabe, mehrere Minuten lang still zu sitzen, was erklärt, warum Genji es nie zur Meisterschaft gebracht hat.
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In einer Welt voller Pistoleros, Raketenwerfer und Maschinengewehren gibt es einen Helden, der sich auf seinen Bogen verlässt: Hanzo. Zwei Minuten und drei Sekunden vor seinem Bruder Genji geboren, fühlt sich Hanzo als erfahrener, überlegener großer Bruder, dem sein kleiner Bruder niemals das Wasser reichen kann. Seine Brötchen verdient sich dieser nicht-japanisch-aussehnende-Japaner mit der Hauptrolle in der Serie "Arrow", vom Drehort hat er unerlaubterweise ein paar Requisiten wie einen Streu,- und Sensorpfeil mitgehen lassen. Der Streupfeil spaltet sich bei Berührung mit einem Objekt in sechs andere Pfeile auf, die an manchen Tagen immer, an manchen Tagen nie den Feind treffen. Bevor er allerdings zu schießen anfängt, lässt Hanzo gerne mal einen angeberischen Spruch wie "Ich verfehle nie mein Ziel" von der Leine, was sich von Zeit zu Zeit wahrlich zynisch anhört. Der Sensorpfeil ist ein lokaler Wallhack, der dem eigenen Team die Gegner in einem bestimmten Gebiet anzeigt. Nicht mehr und nicht weniger. Was sich nach recht wenig anhört, ist auch recht wenig. Doch Hans wäre nicht Hanzo, wenn er das auf sich sitzen lassen würde. Nach Beschwerde bei Blizzard, dem Publisher, fügen seine Pfeile, sollten sie im Kopf landen, enorm viel Schaden zu. Zudem besteht seine ultimative Fähigkeit aus einem Pfeil, der zwei spirituelle Drachen auf eine geradlinige Reise durch die Welt schickt. Obgleich letztere spirituelle Drachen sich stark nach einem Tripp auf Heroin anhören, ist der Schaden, den sie anrichten, mehr als physisch und in den meisten Fällen fatal. Neben Mei und Bastion wird Hans von der breiten Spielermasse im eigenen Team toleriert, im gegnerischen Team verflucht und gehetzt.
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Junkrat ist ein weiterer Held, der recht sorglos mit seinen eigenen und fremden Körperteilen umgeht. Bewaffnet mit einem Granatenwerfer, einer Bärenfalle, einem explosiven Reifen und einer ferngesteuerten Mine macht dieser australische Wirrkopf das Spiel zu einem bombastischen Erlebnis. Wie auch McCree hat Junkrat einen Arm verloren, doch dabei blieb es nicht. Er verlor auch ein Bein, vermutlich beim Ausüben seines Bärenfallen-fetischs. Anders als der Arm konnte jenes Bein seltsamerweise nicht ersetzt werden – Vermutlich reichte das Budget nicht. Erwähntes Budget trieb Junkrat zum Verbrechertum und zur Partnerschaft mit Roadhog, auf der immerwährende Suche nach Geld, Sprengstoff und Liebe. Irgendwo auf seinem Weg hat er es gelernt, die Druckwelle seiner detonierten Mine zu reiten, um so größere Distanzen hinter sich zu legen. Doch sein Ziel ist es nicht, die Paralympics zu gewinnen, sondern möglichst viel Chaos und Zerstörung anzurichten. Steht es ihm im Sinne, das mit nur einem Mausklick zu vollbringen, reißt er sich einen Reifen vom Rücken, zündet ihn, schreit mit Kasernenhofstimme, dass sich gefälligst alle Kinder vor herannahendem Gegenverkehr in Acht nehmen sollen und hetzt den mit Sprengstoff gefüllten Reifen auf diejenigen, die es wagen, sich weiterhin an dem Ort aufzuhalten, den Junkrat "Straße" nennt. Geröll, Wände, Gegnerleichen, mittelalterliche Burgen, ganz gleich. Ein Mausklick, der Reifen fliegt in die Luft und der Gegner wacht im Reich des Allmächtigen auf. Junkrat begeht somit sogar Fahrerflucht, da er mit einem motorisierten Gefährt jemanden umfährt & danach nicht auf den Austausch von Versicherungen wartet. Das liegt wahrscheinlich daran, dass keine Versicherung der Welt Junkrats Kollateralschaden zu decken vermag.
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Lúcio lässt die fetten Beats beim Untergangskonzert des Gegnerteams droppen. Ausgebildet als lateinamerikanischer Esoteriker und DJ erfreut er sein Team mit seinem persönlichen "Chill-Out-Mix", der aus sage und schreibe zwei (in Zahlen: 2) Liedern besteht! Er behauptet steif und fest, die Musik den "Teamgeist anheben". Und tatsächlich: Der eine Hit ist wahrlich gelungen. Die Teamkollegen, die in Hörweite der extrem leisen Lautsprecher sind, entspannen sich und regenerieren Lebenspunkte. Der andere Mix ist so grauenvoll, dass alles Lebendige jede Kraftreserve für die schnelle Flucht verheizt. Lúcio vermag nicht viel, was er jedoch kann, kann er gut: Zum Beispiel Leute per Rückstoß in Abgründe schubsen, oder an spiegelglatten Marmorwänden entlanglaufen. Seine ultimative Fähigkeit wird, taktisch gesehen, von der breiten Spielerbasis falsch eingesetzt. Sie verleiht den Teamkollegen in einem bestimmten Radius eine aberwitzig hohe Anzahl von sogenannten "Schilden". Solange diese "Schilde" aktiv sind, hat jeder Charakter mehr als das dreifache seiner Lebenszahl, wenngleich nur temporär. Und was macht man, wenn das Team dermaßen vor Leben strotzt? Richtig, man heilt zudem und ignoriert die Geschwindigkeit. Durch dieses Verhalten wird belegt, dass Lúcio zwar ein netter Kerl ist, aber er ist nicht gerade die hellste Lampe am Mischpult.
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Der scheinbar in der Zeit verirrte Jesse McCree verkörpert den gesetzlosen Cowboy und ist somit ein Quotenstürmer. Wie jeder Cowboy ist McCree sehr einsam, sein einziger Freund ist sein Revolver, welchen er Friedensstifter nennt. Mit diesem kann er auf sehr weite Entfernung sehr genau schießen und ist somit schon fast einer der Scharfschützen wie Ana oder Widowmaker. Aus ungeklärten Gründen hat McCree es wohl in seiner düsteren Vergangenheit geschafft, einen Arm zu verlieren, und macht jetzt einen auf Luke Skywalker, bloß mit dem gesamtem Arm. Doch ist er mit diesem Arm in der Lage, seinen Revolver mit solch einer Geschwindigkeit abzufeuern, dass das Auge dem Gehirn gerade melden kann, das etwas geschehen ist. Leider verlernt er dabei scheinbar das Zielen, vielleicht zittert auch sein richtiger Arm bei dieser extremen Belastung sehr stark; auf jeden Fall ist er bei diesem Schnellschuß sehr ungenau und man schafft es nur noch bei sehr dicken Tanks wie Roadhog mit mehr als der Hälfte der Kugeln zu treffen. Er wurde zu einem Kopfgeldjäger, nachdem seine Zeit als Schwarzuhr/Überuhr-Mitglied zu Ende ging. Als Kopfgeldjäger ist er eine besondere Person, die nur Aufträge annimmt, die erlas Gerecht empfindet, was wohl noch Überbleibsel aus seiner Überuhr-Zeit ist. Aus seiner vielbewegten Vergangenheit hat McCree noch einiges mehr mitgenommen, so kann er sich schnell vor bösen Leuten wegrollen und dabei noch nebenbei sein Revolver nachladen. Mit dem kann man dann besagten bösen Leuten mit einem "gezielten" Schnellschuß ins Jenseits verzögern. Vorrausgesetzt, sie sind dick genug und halten kurz mal still. Während ersteres innerhalb eines Gefechts nicht wirklich beeinflussbar ist, wird zweiteres durch eine Blendgranate bewirkt. Die kommt jedoch wie McCree nicht aus dieser Zeit und kann daher nicht mit Anas Schlafmittel mithalten. Dennoch werden alle Opfer, die wenigstens halbwegs in der Nähe des sehr kleinen Explosionsradius sind, für eine sehr kurze Zeit benommen. Was einem bei besagtem Streuschuss helfen kann und man bei normalen Gegnern etwas besser als gar nicht trifft.
Aber unser hyperaktiver Cowboy kann auch anders. Nimmt er sich ein bisschen Zeit, dann entfaltet er seine Schießkünste voll und kann bis zu sechs Leute gleichzeitig umbringen. Vorausgesetzt, die laufen nicht weg oder bringen McCree seinerseits um, denn natürlich muss er erstmal ganz laut schreien, dass "die Stunde geschlagen" habe, ehe er sehr unauffällig anfängt zu leuchten und sich nur noch in Zeitlupentempo fortbewegt. McCree kann seine Ultimative Fähigkeit nur einmal pro Stunde einsetzen, da er immer auf ganze Stunden angewiesen ist. Um das auszuhebeln, verkündet er oft, dass "irgendwo auf der Welt immer 12 Uhr Mittags sei". Zwar nicht dort, wo McCree Sheriff spielt, aber das bekümmert die treuen Fans nicht.
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Mei... Für viele Überuhrspieler ist das der wahre Name des Teufels. Im Wörterbuch findet man ihr Bild unter den Adjektiven "schrecklich", "umständlich" und "Warum-müssen-alle-immer-scheiß-Klassen-spielen". Nur durch einen Bastion an einer unmöglichen Position kann sie aus dem Duden gekickt werden. Aus dem Leben gekickt zu werden ist für die junge Klimaforscherin doch recht einfach. Ihre Mobilität tendiert gegen Null, ihre Geschwindigkeit wandelt auf die Minusgrade. Dieses Wortspiel beschreibt auch ihre offizielle Tätigkeit: Gegner in unpassenden Momenten einfrieren. Meis Waffe ist mit einem derartig kalten Gas gefüllt, dass Feinde binnen Sekunden zu Eis erstarren. Sogar Torbjörn, der während seiner ultimativen Fähigkeit sprichwörtlich brennt, wird zum Standbild, wenn die Eislady auftaucht. Mit ihrer Minus-200-Kelvin-Waffe kann sie nicht nur im Vorbeigehen die Gesetze der modernen Physik zerstören, sie kann sich auch auf eine Ebene mit Scharfschützen stellen. Mei genießt es nämlich in ihre Widersacher einen 30 cm. großen Eiszapfen zu jagen und weidet sich an den grausam entstellten Gesichtern der Leichen, wenn der Eiszapfen den Kopf getroffen hat... Mei verkörpert wahrlich das pure Böse in Überuhr. Die Entwickler fanden ihre Fähigkeit, sich selbst in einem Eisblock einzuschließen und dadurch temporäre Unverwundbarkeit plus Lebensregeneration zu erhalten, gepaart mit ihrer anderen Fähigkeit, massive Eiswände zu platzieren, die Freund wie Feind aufhalten, einfach nicht ausgeglichen genug. Darum gaben sie ihr ein weiteres Werkzeug der Zerstörung in den Überlebensrucksack: Ihre ultimative Fähigkeit. War bis Mitte September 2016 noch ein Radius von etwa 15 Metern betroffen, der unter einer dicken Schicht Permafrost verschwindet, so sind es ab diesem Datum gute 22% der gesamten Karte. Sollte eines Tages tatsächlich so etwas wie das jüngste Gericht gehalten werden, wird es erstmal warten müssen, bis Meis selbstverursachter Klimawandel, nämlich zum Winterwunderland, abgeflaut ist. Ein reizendes Persönchen, diese Mei.
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Die große Mehrheit der Überuhragenten hat einen Kampfnamen in der eigenen Muttersprache gewählt: Nicht so Angela, die sich "Mercy" nennt. Ihr Name bedeutet übersetzt "Gnade" bzw. "Euthanasie", je nach Spielstil. Würde Mercy unter dem schweizerischen Pendant dieser Substantive auftreten, wäre sie nur als "die Unaussprechliche" bekannt. Die fürsorgliche Schweizerin ist eine offizielle Feldsanitäterin und als Pazifistin völlig ungeeignet für einen derartig zerstörerischen Haufen von Chaoten. Doch Zeiten ändern sich und Mercy eilt, bewaffnet mit einer Pistole und ihrem Heilstab, in den Kampf bzw. hinter den Rücken eines Kämpfenden. Ist ein Teammitglied verletzt, fliegt Mercy sogleich zu dessen Position, um ihm oder ihr den Heilstab sanft in den Allerwertesten zu schieben. Ihre Patienten werden sofort wieder von einer intravenösen, hochkonzentrierten Dosis Schweizer Schokolade aufgepäppelt. Die andere Funktion des Stabs, genannt "Schadensteigerung", dient, wie bei grell gefärbten Gifttieren, als Warnsignal für ankommende Feinde: "Achtung! Hier ist eine Mercy und sie zögert nicht, dich zu Tode zu heilen." – Mercy wird im eigenen Team dank ihrer ultimativen Fähigkeit auch gerne gesehen. Die streng religiöse Christin (belegt an ihrer Aufmachung als heiliger Engel) betet mit solcher Inbrunst zu Gott, dass dieser regelmäßig das Wunder der Auferstehung geschehen lässt. Damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt, kann sie mit verschiedenen Aufmachungen auch zu Odin oder Satan beten, nur die Araber gehen leer aus. Angela ist oft ein Teil einer freundschaftlichen Symbiose von Bastion und Reinhardt. Ersterer lässt einen Kugelhagel des Verderbens auf alles Sichtbare niedergehen, Letzterer schützt Ersteren vor an ihn andressierten Geschossen. Mercy sorgt für Heilung oder steht bedrohlich in einer Ecke, während Bastion unter dem Einfluss ihrer Schadensteigerung vollends zur strafenden Hand Gottes mutiert.
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Die 26. Heldin von Überuhr ist eine fiese, miese, dunkle Heilerin. Könnte man zumindest meinen, bis man sie das erste Mal spielt. Hernach wird einem nämlich klar, dass Moira das Weihnachtsgeschenk an alle Symmetra-Spieler war, die tatsächlich mal das Spiel spielen und etwas erreichen wollen. Ganz wie die erwähnte Inderin ist Moira in der Lage, einen Strahl auf den Gegner zu schießen, der dem Feind das Leben schneller aussaugt als ein Staubsauger mit Kernreaktor. Um der Reichweite ihres Strahls zu entkommen, muss man sich im Spiel schon auf den nächsten Mammutbaum flüchten.
Hockt man nun da oben, wähnt sich in Sicherheit und dreht Moira eine lange Nase, dann läuft man Gefahr, dass sie einen entweder ihrerseits mit ihrer langen Nase aufspießt (Pinocchio erblasst regelmäßig vor Neid) oder sie lässt sich dazu herab, eine "Kugel des imminenten Todes und der Zerstörung" in die ungefähre Richtung des Kletteraffens zu schicken. Die Kugel hat zwar nur die Annäherungsgeschwindigkeit einer alten Oma mit Gehhilfe, allerdings handelt es sich dabei eher um eine ausgesprochen zänkische Alte, die einen mit ihrem Krückstock umgehend krankenhausreif prügeln würde, wagt man sich in ihre Reichweite. Sollte das betreffende Opfer sich klammheimlich aus dem Staub machen, prallt die Kugel irgendwo ab und bringt jemanden Anderen um.
Moira hat von dem Helden "Reaper" übrigens die Fähigkeit "Schattenschritt" geklaut, als der kurz nicht hinsah. Da Moira allerdings nicht mehrere Millionen Schrotflinten in ihrem Anzug mit sich trägt, kann sie beim Verwenden der Fähigkeit wesentlich schneller durch die Gegend fliegen, als Reaper es sich je zu Träumen erhoffen würde.
Um die Heilerinnenquote zu erfüllen, musste die verrückte Wissenschaftlerin wenigstens oberflächlich wie eine Heldin der Unterstützerklasse aussehen. Ihr sekundäres Feuer (jaja, das sekundäre ist ihr Schattenstrahl, nicht die Heilung. Schon klar. Bist du mit dieser Klammer zufrieden?) besteht aus einem modifizierten Flammenwerfer. Da Moira dank ihrer roten Haaren schon einige negative Erfahrungen mit Flammen und Feuer gemacht hat, entschied sie sich dazu, den ersten flammenlosen Flammenwerfer zu erfinden.
Anstelle der Flammen, und in memoriam an ihre Vergangenheit als Street Artist, versprüht sie nun wild in der Gegend ein Biotisches Graffiti. Es ist zwar extrem schlecht abzuwaschen, aber die Gesundheit der Betroffenen wird regeneriert. Randnotiz: Das alles macht sie übrigens mit ihren Händen. Daher ihr Spitzname "Magic Fingers". (Ok, ist gut, mithilfe eines Schlauches, der mit dem Flüssigkeitstank auf ihrem Rücken verbunden ist. Besser so? Jetzt ist zwar der Witz weg, aber hoffentlich bist jetzt endlich zufrieden.)
Ihre ultimative Fähigkeit kommt ebenfalls durch Gefuchtelt ihrer Hände (fang nicht schon wieder damit an!) zusammen: Mit einer dramatischen Geste und den Worten "Beugt euch meinem Willen!" beugt sich Moira nach vorne und kotzt im Strahl. Das hört sich nicht nur abstoßend an, sondern ist auch im Spiel selber ekelhaft anzuschauen. Dennoch hilft es, da das Gemisch aus Magensaft, biotischem Schlamm und ein wenig gebrannter Mondschein sowohl beim Feind Schaden verursacht, als auch Verbündete heilen.
Theoretisch klingt das sehr praktisch, allerdings wählen sowohl die Gegner als auch die Teamkameraden lieber den Freitod, anstatt von dieser Mixtur berührt zu werden.
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Orisa ist die neueste buntest zusammengewürfelte Heldin von Überuhr. Sie wurde von einem elfjährigen (!) Mädchen (!!! ) namens "Efi Oladele" zusammengebaut. Dies tat sie, um ihre Heimatstadt "Numbani" vor einer unbekannten Person mit einem sehr machtvollen Handschuh sowie jeder weiteren externe Bedrohungen, wie, zum Beispiel, zwei Personen mit machtvollen Handschuhen zu beschützen. Die Vorgängereinheiten, die OR15 Robotoren, sollten genau das Gleiche bewerkstelligen und haben dabei kläglich versagt. Dies wird mit Orisa, aus ungenannten Gründen, bestimmt nicht passieren. Allerdings hat sie einige Vorteile gegenüber ihren an Wänden zerschmetterten Vorgängern. So ist Orisa, obwohl sie laut offiziellen Angaben aus einer einzelnen, legal Erworbenen OR15 Einheit zusammengesetzt wurde, doppelt so groß und besitzt die doppelte Anzahl an Beinen. Wer hier den Quellen sowie der niedlichen, ehrlichen Efi glaubt, glaubt warscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann.
Ihr primäre Waffe, eine sogennante Fusionskanone, wurde vom Heavy geklaut und geschrumpft, als der gerade ein Sandwich verdrückte. Der andere MG-Roboter, Bastion, besitzt genau die gleiche Waffe, nur fliegen die Kugeln mit realistischer Geschwindigkeit. Orisas Waffe ist genauso schnell, genauso stark und besitzt eine genauso große Munitionsgröße. Statt Kugeln verschießt man allerdings Wespen mit Tunnelblick, die mit 20 km/h auf den Feind zuschießen.
Der sekundäre Feuermodus wurde für die Art Menschen entwickelt, die keine Lust mehr darauf haben, als Mei mit ihrer Eismauer das eigene Team im Spawn einzuschließen. Sie befähigt Orisa, mit einer Art Mini-Schwarzen-Loch Gegner zusammen- und von der Ultimate des jeweiligen Teammitgliedes (Bspw. Junkrats Kamikazereifen) wegzuziehen.
Wenn Orisa ihre Defensivprotokolle abruft, kristallisiert sich um sie für vier Sekunden ein massiver, tonnenschwerer Schild aus dem Nichts. Mit diesem halbiert sie jeglichen erhaltenen Schaden und schützt sich vor bewegungsverändernden Fähigkeiten des Gegners. Selbst ein heranstürmender Reinhardt prallt an diesem Schild einfach ab.
Ihre ultimative Fähigkeit ist ein Zeugnis der Einfallslosigkeit. Sie stellt eine wilde Mischung von Mercys schadenssteigernden Stab und Anas Nanoboost dar, die selbst die gelben Männchen nicht besser hinbekommen hätten. Als Upgrade getarnt an jeglicher Copyrigthbehörde vorbeigebracht, da dieser Superbooster (im Teamchat meist als: SUPERBOOSTER!!1 ausgesprochen.) alle Teammitglieder in der Umgebung "boosten" kann. Für dieses Wort gibt es keine eindeutige Übersetzung, jedoch kann man annehmen, dass es so viel wie "omnipotente Verbesserung eines Teammitglieds" bedeutet. Einmal auf den Boden gestellt, verwandelt jener "Superbooster" die versammelten Teammitglieder für maximal 15 Sekunden in wahre Tötungsmaschienen und kann schnell zur Auslöschung des gesamten Gegnerteams führen. Sollte (un)glücklicherweise ein Gegner souverän auf die plötzliche Apokalypse reagieren, kann dieser, dank eines einsichtigen Momentes der Programmierer, den Booster zerstören und somit jeglichen Vorteil annullieren.
Da der durchschnittliche Überuhrspieler ungefähr so viel Interesse für seine Kameraden wie die NSA für Transparenz aufweist, muss Orisa in der Lage sein, ihren Superbooster selbst zu beschützen. Da das kopieren der ultimativen Fähigkeit schon so bequem war, bediente sich Orisa noch fix bei Winston und klaute ihm seine Käseglocke von Barriere. Einmal aufgestellt nimmt sie die Form einer einviertel großen, oben offenen, Kugel an. Oder wie ein überdimensionierter Strandkorb an der Nordsee. Mit schlappen 900 Trefferpunkten hält dieser Schild jeden halbwegs schlagkräftigen Helden gefühlte anderthalb Sekunden auf. Diese Barriere lässt sich dennoch mit Reinhardts Schild (der sog. "Great Wall" von Überuhr) kombinieren, um das Dreiergespann um ihm, Bastion und Mercy zu perfektionieren.
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Schneesturm ist ein wahrer Verfechter der Gleichberechtigung. Es gibt nicht nur einen Ausgeglichenen Anteil von Männern, Frauen, Tieren und Personen ohne eindeutig definierbaren Geschlechts, mit Phara sind sogar die Transvestiten vertreten. Ursprünglich ein männlicher Haudegen mit dem Namen "Rocket-Dude" durchlief Phara kleinere und größere Transformationen, ehe sie zu der ägyptischen Ordnungshüterin wurde, die sie heute ist. Phara hat den selben Hang zu Explosionen wie Junkrat, in ihren Augen sind sie jedoch ein Mittel des Guten, anders als bei Junkrat, der seine Granaten ganz klar als das sieht, was sie auch sind. Ein Mittel, um Chaos, Zerstörung und Verderben zu verbreiten. Phara ist ein recht schlichtes Gemüt. Ihre Antwort auf alles besteht aus einer Rakete, weswegen sie lediglich zum Teil der ägyptischen Exekutive wurde und keine richtende Position innehat. Die Waffe ihrer Wahl ist ein Raketenwerfer mit Munitions-Trommel. Die zierliche Lady muss, über tausende Ecken und Spieleuniversen, mit einer sogenannten "Samus" verwandt sein, da sie es irgendwie fertigbringt, sich in einen Panzeranzug zu zwängen, der zudem noch mit hunderten Mini-Raketen beladen ist, und enorme Beschleunigungen in kürzester Zeit zu verkraften. Ein eingebautes Jetpack ermöglicht ihr nämlich das Fliegen, wiewohl es feindlichen Scharfschützen ermöglicht, eine "Entenjagd" auf unvorsichtige Pharas zu veranstalten. Um sich und andere aus der Gefahrenzone zu entfernen, verfügt Phara über eine seltsame kleine Ladung im linken Arm, der Feinde und Phara selbst ein paar Meter von der Einschlagstelle wegstößt. "Dieses nutzlose Gadget ist nutzlos" dachten sich ein paar ganz Helle und funktionierten es zur Schubkanone um, die eine Phara ohne aufgeladenes Jetpack mit tödlicher Präzision in einen Abgrund verfrachten wird. Damit die Spieler nicht durch die hochkomplexe Mechanik des Steigens und Sinkens überfordert werden, kompensiert ihre ultimative Fähigkeit ihre Mängel und besticht durch erstaunliche Simplizität. Drückt der Spieler "Q", drückt Phara Raketen aus ihrem Anzug heraus. Begleitet von den Worten "DASISTEUREGERECHTESTRAFEOMEINGOTTWOSINDALLEHINUNDWARUM*Gewaltiges Luftholen*ISTEINEWANDVORMIRICHWERDESTERBEN!!" erleichtert sich Phara um gute dreißig Kilo Sprengstoff, die sie auf ihre Feinde jagt. Dummerweise "steht" sie dabei in der Luft/auf dem Boden und kann ihre Position nicht ändern, was sie zu einem gefundenen Fressen für jeden abseits stehenden Spieler macht. Resümee: Phara ist ein einsteigerfreundlicher Charakter, der für sich selbst eine ebenso große Gefahr darstellt, wie für ihre Gegner. Ganz wie die ägyptische Polizei eben.
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Reinhardt ist der wohl durchtrainierteste, eisernste Großvater dieses Planeten und gleichzeitig der nächste Zwangsrekrut aus einer anderen Epoche. Auf Tracers erster und letzter Mission mithilfe eines Zeitreisejets "Freiwillige" an die Frontlinie zu deportieren, schleppte sie neben McCree noch diesen breit gebauten deutschen Schrank in ihre Zeit. Sehr zur Freude Reinhardts, der dank seinem fortgeschrittenen Alters langsam unbrauchbar als Ritter Karls des Großen wurde. Seine Ritterideale behielt er allerdings bei, sprich, es wird Jedem ohne Gegenleistung geholfen, (selbst wenn es sich um einen Flüchtling handelt), er ist charmant zur holden Weiblichkeit und hat keinerlei Hemmungen, nach einem siegreichen Gefecht die umliegenden Ländereien zu plündern. Damit ol'Reinhardt nicht gleich bei seinem ersten Einsatz das Zeitliche segnet, wurde er, gemeinsam mit Soldier:76, dank Magie und Wissenschaft physisch etwas "nachgebessert". Reinhardt 2.0 ist somit in der Lage, eine Rüstung zu tragen, die aus guten 350 Kilo Kruppstahl besteht und einen Hammer zu schwingen, der Godzilla als Schnuller dienen könnte. Besagter Hammer ist aber nicht nur der Hammer, er besitzt an seiner Rückseite sogar Raketendüsen, die es Reinhardt irgendwie ermöglichen, aus dem Werkzeug einen Batzen glüheißen Drecks zu schleudern. Wie der Batzen Dreck da reinkommt, ist ungewiss. Fest steht, dass Reinhardt es vermag, das Ding mit der Grazie eines fliegenden Aktenschrankes zu schleudern, auf dass es jeden querschnittsgelähmten Feind verbrennen möge. Die Rüstung des deutschen Recken hat auf dem linken Arm einen englischen Löwenkopf, welcher eine sehr stabile Energiebarriere projizieren kann. Die Barriere deckt gute sechs Quadratmeter Fläche ab und kann eine ganze Menge Schaden absorbieren. Die nukleare Explosion von D.VAs Mech wird geschluckt, als sei es Kölsch' Wasser. Der Schild wird außerdem ganz gerne von Bastion als Deckung verwendet und Reinhardt gibt sein Bestes, den Omnic von allen erdenklichen Schadensquellen zu bewahren. Ein konzentrierter Angriff kann die Barriere allerdings recht schnell zerbröseln lassen, was meist im Tod des deutschen Tanks endet, da er seinem eisernen Klosett nicht schnell genug das Weite suchen kann. Um alle paar Minuten mittlere Distanzen schnell überwinden zu können, befindet sich hinten an Reinhardts Rüstung eine gewaltige Raketendüse, genau wie bei seinem Hammer. Mit ihr kann sich der eiserne Recke ausgesprochen geradlinig nach vorne und mit ungeschlagener Präzision in einen Abgrund verfrachten. Reinhardt ist ein ganz Stürmischer und genießt es, Tatsachen zu schaffen, ehe er nachfragt. Somit rast er gerne mal in den nächstbesten Gegner rein, peilt eine günstig gelegene Wand an aber bringt es irgendwie fertig, alle soliden Hindernisse zu verfehlen, während der mitgeschleppte Feind sich langsam zu fragen beginnt, wohin die Reise geht, oder ob Reinhardt ihn zum Essen ausführen möchte. Mit einiger Übung und Selbstüberwindung kann Reinhardt jedoch den Gegner an einem soliden Hindernis zerschmettern. „You got blood on my suit! Vertuschte Information: Nachdem Reinhardt mit dem Anstürmen anfing, stieg die Kündigungsrate von Putzfrauen bei Überuhr exponentiell an!.
Wenn einige lästige Stichlinge wie Tracer oder Genji Reinhardt lange genug auf die Nerven gegangen sind, verabschieden sich Reinhardts gute Manieren. Er umfasst seinen Raketenhammer mit beiden Händen und schlägt mit aller Gewalt auf den Boden, was ein Erdbeben der Stufe 6 erzeugt, welches nicht nur nahegelegene Gebäude erzittern lässt und brennende Furchen in den Boden gräbt, sondern auch nahegelegene Feinde zu Boden stößt. Im Idealfall massakriert der wütende Zimmermann mit seinem Team die Hilflosen, ehe sie sich wieder aufrappeln können, in der Praxis leiden jedoch meist die Helden mit recht wenig Trefferpunkten am meisten unter der eingeschränkten Bewegungsfreiheit. Ein lockerer Bursche, dieser Reinhardt. Nach gut-deutscher Tradition gibt er gerne Gas und heizt seinen Feinden kräftig ein, ist aber loyal zu seinen Freunden, wenn er auch nicht gerade der glänzendste Hammer im Werkzeugkoffer sein mag.
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Reaper ist der psychisch instabile Vorsitzende des Anti-Tank-Räumungskommando von Überuhr. Er leidet unter einer schwerwiegenden Affinität zu Federvieh und zum Tod, die durch einige Traumata in der Kindheit ausgelöst worden waren. Kombiniert ergibt das einen düsteren Sensenmann mit niedlicher, sonnengebleichter Eulenmaske. Was genau in Reapers Kindheit schief lief, ist nicht bekannt. Fest steht, dass er unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet, bei der ein Karussell und dicke Menschen eine gewisse [[Rolle] spielen. Zu kompensieren versucht Reaper das, indem er regelrecht Jagd auf alles über einer bestimmten Gewichtsklasse macht. Mithilfe seiner "Inferno-Schrotflinten" bringt er Tod und Verderben über alles, was groß genug ist um von den sehr stark streuenden Kugeln getroffen zu werden. Sobald er das relativ kleine Magazin von vier Patronen pro Flinte verschossen hat, wirft er sie weg und zieht neue, vollgeladene aus den untiefen seines Mantel. Wo auch immer er diese herhat, ist unklar. Vielleicht langt er in eine andere Dimension, wo es nur so von Schrotflinten wimmelt. Zwar macht Reaper momentan ein kleines Vermögen mit Flinten, finanziert das Anti-Tank-Räumunskommando und hat auch einen Vertrag mit der US-Armee am laufen, allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis dieser unerschöpfliche Vorrat an Flinten eine globale Deflation auslösen wird.
Seine Abneigung gegenüber Amerikanern, Reaper ist schließlich schwarz (böses Wort), und anderen dicken Leuten macht sich auch bemerkbar, dass er den amerikanischen Helden schlechthin, Soldier:76, zu seinem Erzfeind erkoren hat, obwohl er nicht mal übermäßig fett ist. Weiters äußert sich seine Abneigung, indem seine Fähigkeiten den Wunschidealen jeder Person mit zu viel Kummer auf den Hüften entsprechen. So kann sich Reaper alle paar Sekunden sprichwörtlich "in-Luft-auflösen" bzw. "ein-Wölkchen-werden". Das "sich-in-Luft-auflösen" wurde von den Entwicklern "Teleportation" genannt und bedeutet für Übergewichtige einen Traum. Reaper vermag es ebenso, sich in eine dreckige, leicht depressive Staubwolke zu verwandeln. In dieser Form kann er nicht verletzt werden, es sei denn die Ghostbusters statten dem Team einen Überraschungsbesuch ab. Reapers selbstkreierte Heilungskur, das grausame Abschlachten von großen, dicken Tanks, hätte ihm vermutlich schon längst zur Heilung verhelfen können. Er retraumatisiert sich allerdings alle paar Minuten selbst durch seine ultimative Fähigkeit "Totentanz", die ihn die schrecklichen Ereignisse auf dem Kinderkarussell erneut erleben lässt. Der Adjutant des Teufels, der Tod en persona, der Albtraum aller dick gepanzerten Tanks ist in Wahrheit nichts anderes als ein armer, geistig labiler Verbrecher, der selbstverständlich nicht für seine Taten gerade stehen kann, da er eine schwierige Kindheit hatte: Dementsprechend ist er ein Traumagent für Überuhr.
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Roadhog, zu Deutsch etwa Straßenigel, ist der große kleinkriminelle Kumpel von Junkrat und starker Verfechter der ordentlichen Esskultur. Trotz seiner beachtlichen Körpermasse, die ihn zum idealen Ziel für Reaper macht, ist er erstaunlich flink auf seinen kleinen Stummelbeinchen unterwegs und glänzt im Ausschalten von unvorsichtigen Feinden. Der als "Specki Mc Onehit" bekannte Fettklops ist nämlich der stärkste Mensch der Welt. Er ist in der Lage einen rostigen Abschlepphaken auf seine Feinde zu schleudern, sie innerhalb von 1,5 Sekunden zu sich zu ziehen und ihnen eine Ladung Metallschrot in das überraschte Gesicht zu verpassen. Selbst wenn er einen anderen Roadhog zu sich zieht, bricht die 1,5 Sekundenregel nicht zusammen. Mal abgesehen davon, dass, außer der ehemaligen Kampfpilotin Tracer, niemand in der Lage wäre solch eine spontane Beschleunigung zu überleben, zieht er einen anderen Roadhog demnach mit einer solchen Kraft zu sich, dass Roadhog eigentlich auf Kollisionskurs mit seinem Ebenbild fliegen müsste. Aus programmiertechnischen Gründen, die so komplizierte Überlegungen nicht zulassen, kann Roadhog Lebewesen mit 400+ Kg. zu sich ziehen, als wäre es nichts. Trotz seiner australischen Herkunft und Vergangenheit als organischer Abschlepphaken steht Roadhog für eine ausgesprochen exquisite Esskultur. Leider trägt er, aus diversen Gründen, 24 Stunden am Tag im heißen australischen Outback eine Gasmaske und kann seitdem keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen. In der Hoffnung, dass seine Fettpanzerung etwas weniger wiegen werde, vertraute er der österreichischen Getränkemarke "Red Bull" seine Ernährung an und verließ sich seitdem auf Energydrinks, um seinen BMI im Maß zu halten. Leider ohne Flügel. Hat Roadhog Schaden genommen, nuckelt er an einer Dose Energydrink und regeneriert 300 Leben, was den zähen Fleischberg zu einem semi-unsterblichen Monster werden lässt. Die Waffe seiner Wahl ist Marke Eigenbau: Eine eiserne Schleuder, die eingefüllten Schrott komprimiert und als Schrotflintenschuss verschießt. Auch über längere Distanzen einsetzbar! Im Kampf übernimmt Roadhog die Aufgabe, ohne großen Energieaufwand in einer Ecke zu verschnaufen, bis ein unglücklicher Feind in die Reichweite seines Hakens gerät, was in einem schnellen, schmervollen Tod endet.
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Er ist alt. Er ist zäh. Er ist rundum versichert. Diese gefährliche Kombination macht den ältesten Kämpfer von Überuhr aus. Soldier: 76 wurde in einem amerikanischen Kampfflugzeug mitten im zweiten Weltkrieg geboren, schlug sein Herz gleich für den Krieg und den Krieg allein. Er überredete den Dr. Who von Überuhr, Tracer, ihn in die Zukunft mitzunehmen, um trotz seines fortgeschrittenen Alters weiter kämpfen zu können. Leider lud sie ihn etwas zu weit in der Vergangenheit ab, was ihn zu einem Gründungsmitglied von Überuhr macht. Seine Nummer, 76, rührt von 74 überstandenen Mordversuchen im Einsatz und 2 überlebten Selbstmordversuchen nach dem Wahlsieg Donald Trumps im Jahre 2016 her. Soldier: 76 verkörpert den Patriotismus der Amerikaner, so wird er des öfteren scherzhaft als "Captain 'Murica" betitelt. In der Zukunft wurden Lappalien wie übermäßiges Alter und dementsprechender Leistungsabfall, Krebs und Epidemien endgültig besiegt. Nur gegen grauen Star scheint sich nichts machen zu lassen, weswegen Soldier: 76 eine Apparatur über dem Gesicht trägt, die seine Blindheit ausgleichen soll. Doch auch in der Zukunft tragen die meisten Rentner ihre Medikamente mit sich, und Soldier ist da keine Ausnahme. Er kann ein "binotisches Feld" auf dem Boden platzieren, welches ihn und seine Verbündete heilt. Um nicht ganz so alt zu wirken, hat Soldier die tödliche Fähigkeit des Sprintens perfektioniert, so dass er seinen Laufimpuls drastisch vergrößern kann. Generell lebt Soldier: 76 für Impulse. Er feuert aus seinem Impulsgewehr Impulsmunition und Impulsraketen, er liebt den Geruch von Impulsmunition am Morgen und wenn sein Herzschrittmacher genug Impuls aufgebaut hat, entlädt sich das in seiner zerstörerischen ultimativen Fähigkeit: Dem taktischen Visier. Jenes Visier, das über sein gesamtes Gesicht gespannt ist, wird alle paar Minuten eingeschaltet, übernimmt die Kontrolle über Soldiers Arme und schießt mit tödlicher Präzision auf alles, was sich in Sichtweite befindet. Sogar die Impulsraketen entwickeln ein Eigenleben und lenken sich automatisch Richtung Feind. Soldier: 76 ist außerdem ein der Lieblingsziele für Anas Nanoboost. Sein Maschinengewehr verdoppelt auf magische Weise die Feuerrate und Soldier wird zu einem Bastion auf zwei Beinen.
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Sombra, auf Spanisch "Schatten", ist der Charakter, der wohl aus den tiefsten Alpträumen von Donald Trump gekrochen kam. Sie ist eine mexikanische Hackerin, die sich unsichtbar machen kann und fremde Regierungen erpresst. Recht viel mehr weiß man über sie noch nicht. Als "neuester" Held von Überuhr haben sich noch keine richtigen Angriffs/Abwehrstrategien entwickelt, die hier erwähnt werden könnten... Ups, wurde da die 4. Wand durchbrochen? Wurde da etwa der Leser, also du, liebe/r/s Leser/in/e, direkt angesprochen? Frevelhaft! Doch genau das macht den Charakter dieser Hackerin aus. Sie hackt sich, in alles, was sich irgendwie hacken lässt. Wie der Protagonist von Watchdogs versucht sie sogar Dinge zu hacken, die sich gar nicht hacken lassen, seltsamerweise mit Erfolg. Sombra ist demnach der erfolgreichste Hacker der Welt, wenn man alle anderen, besseren weglässt. Sie vermag es, Heilungspakete für Feinde einige Stunden lang unbrauchbar zu machen. Durch unerklärbare Vorgehensweisen hackt sie sich in die Köpfe ihrer Opfer ein und nimmt sich was sie braucht. Das kann die Unsichtbarkeitsuhr des Spions aus Team Fortress 2 sein, oder eine Mini-Uzi aus Counter Strike. Im Spiel selbst funktioniert das nicht ganz so gut, Sombra blockiert nämlich nur die die Fähigkeiten der gehackten Ziele, was für manche mobile Helden ein striktes Todesurteil darstellt. Eines ihrer Gadgets kann auf gut Glück in die Landschaft geschmissen werden, damit sie sich dorthin teleportieren kann, wenn es allzu brenzlig wird. In der Theorie ausgesprochen praktisch, in der Praxis werden diese Teleporter allerdings recht schnell entdeckt und von ganzen Abteilungen von Feinden bewacht, die die unglückliche Sombra abfangen wollen. Ihre ultimative Fähigkeit besteht aus dem Satz: "Die Lichter werden just in diesem Moment ausgeschaltet" – Gut, dieser Satz mag zwar nicht gerade Gesprächsstoff für Lagerfeuerlegenden bieten, noch eignet er sich, in Stein gemeißelt und angebetet zu werden – Trotzdem bewirkt sie etwas nützliches dabei: Sombra deaktiviert feindliche Schilde, was für Zenyatta etwa 90% seiner Lebenspunkte bedeutet und blockiert ebenso die Fähigkeiten ihrer Opfer. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Alles in allem ist Sombra eine offensive Heldin die darauf ausgelegt ist, sich heldenhaft auf die angeschwächten und hilflosen Feinde zu stürzen, um sie in epischen, minutenlangen Kämpfen zu eliminieren (Wofür sogar Heiler, die nicht einmal für den Kampf ausgerüstet sind, interessanterweise weniger Zeit benötigen. Irgendwas ist da in der Programmierung schief gelaufen).
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Symmetra, zu Deutsch "Spiegelgleich" ist die weibliche Version des Telering-Inders mit einem Ordnungswahn. Spiegelgleich ist der Held der Unterstützerklasse, der das Unterstützen wirklich ernst nimmt. Alle ihre Fähigkeiten dienen dem Wohle des Teams. Ihre Aufgabe war ein halbes Jahr seit ihrer Debüts die Gleiche: Sie musste ihr Team an die Front teleportieren. Dies steigerte die Erfolgschancen so enorm, dass man mit einer Symmetra im Team wirklich fantastisch schlecht spielen musste, um die Runde verlieren zu können. Um dem entgegenzuwirken entschlossen sich die Entwickler, ihr eine optionale ultimative Fähigkeit zu verleihen: Der Energie-Schild. Damit verleiht sie ihrem Team in einem 50m. Radius etwas mehr Leben. Diese neue Mechanik war so verlockend, dass sich die Siegeschance umgehend stabilisierte, da alle Welt nurmehr den Schildgenerator aufstellte. Wie schon erwähnt ist dieser Generator eine von Spiegelgleichs ultimativen Fähigkeiten. Die traditionelle war der Teleporter. Beides sind stationäre Gebäude, die gerne vom Gegner zu Kleinholz verarbeitet werden. Um das zu verhindern besitzt Spiegelgleich sechs Selbstschussanlagen, die jedem Feind buchstäblich Feuer unterm Hintern machen. Wagt sich dennoch jemand in die Nähe ihres "Nests" heftet sich Spiegelgleich wie eine eifersüchtige Glucke an die Fersen des bemitleidenswerten Spielers und vernichtet ihn mit ihrer Primärwaffe. Auch bei der Programmierung von Spiegelgleich haben die Entwickler ganz tief in die Trickkiste von anderen Spielen geblickt und sie mit einer etwas abgewandelten Version des "ASHPD" als Primärwaffe ausgestattet. Diese "Armkanone" verschießt entweder einen zielsuchenden Strahl, der dem Ziel das Leben wie eine Vakuumpumpe aussaugt. Um schildversierten Gegnern eins auszuwischen kann sie ihre Waffe auch aufladen, um kleine, ausgesprochen langsam fliegende, energieschild-ignorierende Kugeln des Todes und Verderbens zu verschießen. Um der Absurdität die Krone aufzusetzen, besitzt Spiegelgleich die Fähigkeit einen "Photonenschild" zu kreieren, der eine sich geradlinig bewegende, mobile Barriere aus Lichtteilchen darstellt, die bekanntlichermaßen Kugeln und/oder Energiegeschosse bei Kontakt absorbieren. Vermutlich wurde ihre Waffe in dem heiligen Wasser des Ganges geweiht, um solche Leistungen zustande bringen zu können. Wie der weiße Grundton dabei erhalten wurde, bleibt fragwürdig.
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Torbjörn, ist ein schwedischer Kampfzwårg der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit der unzureichendsten Technologie die Welt zu erobern. Seine Hauptaufgabe besteht darin, auf seinen Stummelbeinchendem dem Team hinterher zu sprinten und sich ein lauschiges Plätzchen für seine sog. "Sentry" zu suchen. Eine "Sentry" ist ein automatischer Geschützturm, der auf alles schießt, was sich in einem Radius von etwa 500 Metern befindet. Die Sentry erzeugt dabei solch bemitleidenswerte Geräusche, die wie Hagel auf einer Schrottsammelstelle klingen. Eins-A-Qualität. Hat er sein Geschütz platziert, schnappt sich Torbjörn seinen Hammer und drischt solange auf das Konstrukt ein, bis er einen geheimen Code im Inneren aktiviert hat, der der Sentry ein zweites Geschütz verpasst. Torbjörns Hauptwaffe, seine "Løch" genannte Multifunktionskanone verschießt geschmolzenes Stahl, das noch während des Fluges aushärtet. Je nach belieben als 1einzelner Schuss oder als Schrotladung. Hat er auf diese Art genügend Gegner umgebracht kann er seine ultimative Fähigkeit, den "Smøre Körnne" (zu Deutsch: geschmolzener Kern) aktivieren. Der von Minderwertigkeitskomplexen geplagte Kampfzwårg mutiert zu einem mobilen Geschütz, das mit beängstigender Geschwindigkeit Schüsse austeilt. Seine Sentry bricht alle Regeln des Anstands und entfesselt einen wahren Orkan von halbgeschmolzenen Kugeln auf jeden Gegner. 12 Sekunden lang dauert das Massaker bis sich der Zwårg abgekühlt hat. Eine weitere Fähigkeit des kleinen Kämpfers ist es ein sogenanntes "Rüstungspaket" zu erstellen. Torbjörn schämt sich nicht die Leichen seiner gefallenen Kameraden und Feinde zu schänden, indem er ihre Waffen, Wertgegenstände und Kleidungsstücke abnimmt, um sie einzuschmelzen. Das Endprodukt ist ein kleines, stark komprimiertes Stück Schrott, das einem Verbündeten 75 Trefferpunkte zusätzlich verschafft. Um seine Sentry platzieren zu können hat sich Torbjörn übrigens einen Arm abnehmen und durch etwas ersetzen lassen, das von Größe und Form etwa der Greifhaken eines Plüschtierautomatens sein könnte. Torbjörn ist beim Gegnerteam nicht allzu beliebt, doch seine Ikea-Sentry ist wahrlich verhasst, besonders bei Phara, die es gar nicht leiden kann, von einer Erbsenkanone aus 700 Metern Luftlinie abgeschossen zu werden. Zusätzlicher Fakt: Um dem Nationalsport des Nordens, dem Komasaufen, nachkommen zu können, betrinkt sich Torbjörn gerne mit geschmolzenen Eisen. Nicht bewiesener Fakt: Torbjörn hat eine starke Leber.
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Tracer ist eine ehemalige Kampfpilotin im Auftrag ihrer Majestät, der Königin von England. Leider wurde sie durch den Brexit im Jahre 2017 frühzeitig entlassen, was sie dazu zwang, sich andere Prioritäten zu setzen. Durch Zufall wurde sie Zeugin der ersten Zeitreise Überuhrs in die Vergangenheit und war sofort Feuer und Flamme für Zeitreisen gewesen. Sie begleitete ihren neuen besten Freund, den Gorilla Winston, in die Zukunft und war somit ein Gründungsmitglied von Überuhr geworden. Aus unbekannten Gründen wurde der fertige Prototyp der Zeitmaschine in Form eines Kampfjets produziert, was sie für jeden außer Tracer unbenutzbar machte. Die unruhige Läuferin hielt sich nicht lange mit der Bedienungsanleitung auf und raste auf Manier der "zurück in die Zukunft" - Reihe mit dem Jet Vollgas in die nächste Wand. Anstatt in einer Explosion zu verschwinden verschwand sie in der Wand und ward nicht mehr gesehen. Nach einigen Monaten kam Tracer mitten in einer Müßigstunde aus dem Nichts und stellte klar, dass sie ein verdammtes Problem hatte. Sie konnte sich nicht mehr an einem bestimmten Zeitpunkt aufhalten und sprang sprichwörtlich durch die Weltgeschichte. Nach einigen Monaten des Leidens wurde ein "Zeitanker" fertiggestellt, der sogar beinahe zuverlässig wirkt. Er verlieh Tracer die Fähigkeit sich alle zwei Sekunden in eine Richtung zu teleportieren. Erhält sie Schaden (und stirbt nicht sofort, da sie ausgesprochen zerbrechlich ist) kann sie sich drei Sekunden in der Zeit zurückversetzen und somit ihre Trefferpunkte zurücksetzen. Ein ausgesprochen schneller Kämpfer, der innerhalb von wenigen Sekunden aus der Gefahrenzone entkommen kann ist natürlich nicht mit explosiven Waffen bewaffnet, sondern mit zwei automatischen Kleinkaliberpistolen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin jeden Gegner bis zum Blut zu reizen. Tracer ist ein echt schneller Held, sie anzuvisieren ist kaum möglich, was große, dicke Tanks wie Reinhardt wirklich wütend machen kann. Wenn sich das gesamte Gegnerteam an ihre Fersen gehängt hat, schmeißt Tracer ihnen meistens ihre ultimative Fähigkeit entgegen. Diese zerstörerische Waffe ist ein winziger Schweizer Kracher, der in einem wirklich kleinen Explosionsradius etwas Schaden anrichtet. Tracer ist der ideale Held für Personen mit einem Aufmerksamkeitsdefizit. Man springt und läuft und teleportiert ich, im Idealfall, unkontrolliert durch die Gegend. Die wenigsten Spieler nutzen Tracer als Ablenkung, was ihre Hauptaufgabe wäre, sondern rasen mit ihr im Kamikazestil in möglichst große Gegnergruppen rein. Der Rest, der keine dieser Strategien befolgt, verbringt die Zeit im Anfangsraum und verbringt die Zeit damit, sich ihre in einem hautengen Anzug befindenden Lenden zu betrachten. Im Kampf kann Tracer mit ihren Spielzeugpistolen erstaunlichen Schaden anrichten. Das Treffen stellt sich allerdings als recht schwierig heraus, da man immer (!) in Bewegung bleiben muss. Bleibt man kurz stehen um Atem zu schöpfen oder genau zu zielen, resultiert das im sofortigen Ableben, da man der schlecht gepanzerten Tracer nur einen bösen Blick zuwerfen muss, damit sie Tod umkippt. Ihre Impulsgranate wird meist mitten aus der Bewegung an Wände, Böden oder Spieler geworfen. Sobald die Granate aus der Hand ist, bleibt Tracer ein Zeitfenster von zwei Sekunden sich mithilfe ihrer Fähigkeiten von der eigenen Bombe zu entfernen. Unerfahrene Spieler schaffen es dennoch recht oft sich in den sehr kleinen Explosionsradius zu manövrieren.
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Harambe, fälschlicherweise von Fans oft "Winston" genannt, ist die geniale Kamerahure von Überuhr. Zwar nicht absichtlich, da sein massiver Körper einfach jegliche Kamera vollends einnimmt, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Harambe wuchs weit weg von den Problemen der menschlichen Welt auf, nämlich auf der ISS im Weltall. Dank intensiver Einnahme von Anabolika gelang es Harambe sich trotz Schwerelosigkeit einen muskulösen Körper zu züchten, der der explosiven Neigung seiner Erfindungen widerstehen kann. Nachdem der Wissenschafter Winston, der Harambe aufgezogen hatte, gestorben war, nahm Harambe seinen Namen an und machte es sich zum Ziel, ebenso ein großartiger Wissenschafter zu werden, wie er. Leider wurde nur ein mäßiger Wissenschaftler aus dem armen Gorilla, da er schlicht keine Zeit für seine Überlegungen aufwenden konnte. Harambe/Winston musste nämlich die chaotische Truppe von Überuhr koordinieren und, gemeinsam mit Torbjörn, mit Waffen und Ausrüstung ausstatten. Eine seiner größten Erfindungen, an seinem einzigen freien Tag im Jahr, war eine beinahe funktionierende Zeitmaschine. Mit dieser holte Harambe/Winston Tracer in seine Zeit, die daraufhin McCree, Reinhardt und Soldier: 76 an Bord holte. Leider verschwand Tracer mitsamt dem zweiten Prototypen, einem Zeitreisejet spurlos, ehe sie ebenso plötzlich wieder auftauchte. Dummerweise musste Tracer ein Jahr lang die Hoffnungslosigkeit einer "Dischronalen Funktionsstörung" über sich ergehen lassen, ehe Harambe/Winston an seinem freien Tag seine zweite große Erfindung, einen "Zeitanker", erfinden konnte. Nach diesen Fehlschlägen beschloss Harambe die Zeit Zeit sein zu lassen und ließ sich dazu herab, sich seine eigene Ausrüstung zu kreieren. Diese besteht aus einer Sprungdüse und einer meist funktionstüchtigen "Schildglocke". Letztere erschafft eine Schild, der wie eine Käseglocke eine bestimmte Fläche vor Schüssen, Shuriken und Granaten abschirmt. Die Sprungdüsen ermöglichen es dem massigen Dschungelbewohner einen kilometerweiten Sprung hinzulegen, der ihn meist weit hinter die eigentliche Front katapultiert. Seine Waffe besteht aus einem abgerissenem Stromkabel, das funkensprühend elektrische Schläge verteilt. Hat Winston genug Wut gesammelt, macht er den Hulk, verwandelt sich in den roten Gorilla aus "Planet der Affen" und drischt alles zu Kleinholz was ihm in die Quere kommt. Ein besonderes Gimmick war es, dass Winston nach zwanzig Sekunden eine Rakete mit Affen-invasoren beorderte, die die feindlichen Spieler zerfetzen und die Weltherrschaft übernehmen sollten. Da es in Overwatch allerdings ein Ding der Unmöglichkeit ist, ultimative Fähigkeiten länger als 10 Sekunden dauern zu lassen, wurde dieses Feature nachträglich entfernt. Um vor den tödlichen Anschlägen des Anti-Tank-Räumungskommandos entkommen zu können, befahl Winston der als Mann getarnten Ana einen anderen Gorilla namens Harambe zu erschießen, was zwar einen Shitstorm von entrüsteten Gutmenschen auslöste, dafür aber Winston behaarten Arsch rettete. Ein pragmatischer Kerl, dieser Winston.
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Widowmaker, zu Deutsch: "WitwenerschafferIn", (afr: "Windowsmeke") ist die wohl gefährlichste französische Sozialautistin der Welt. Als frisch verheiratete junge Dame wurde sie entführt und einem Kampftraining unterzogen, das jegliche Spezialeinheiten wie Amateure aussehen lässt. Unter anderem wurde ihr beigebracht ihre Herzfrequenz so zu senken, dass der Sauerstoffwert in ihrem Blut unter dem des Mount Everest liegt. Ihre Hautschichten sind durch Sauerstoffmangel beinahe abgestorben und schimmern in einem verführerischen Erfrierungs-Blau. Die Waffe ihrer Wahl ist ein Maschinengewehr mit Scharfschützenfunktion. Fährt sie ihr Visier aus, reduziert sich die Sicht des Spielers auf ein Zehntel des eigentlichen Bildschirms und alle abgegebenen Schüsse bestehen aus Scharfschützenmunition. Um ihrer Tätigkeit als unauffindbarer Scharfschütze möglichst gut Nachkommen zu können sind ihre Schüsse mit einer farblichen Untermalung hinterlegt, die in etwa so diskret wie ein nackter Mann auf einer Beerdigung ist. Aus ungeklärten Gründen verursacht die Kugel mehr Schaden, wenn Witwe sich mit dem Schießen Zeit lässt. Da es ausgesprochen Schwierig ist, in diesem Tunnelblickmodus zu treffen, entscheiden sich viele Spieler mit dem Maschinengewehr auf ihre Feinde loszustürmen. Um ihre Mobilität zu maximieren ist sie mit einem Greifhaken ausgestattet, der es ihr erlaubt, höher liegende Orte zu erreichen. Damit sich kein besonders ausgefuchster Genji von hinten anschleichen kann, platziert Widow gerne eine Giftmine an einer strategischen Stelle, die äußerlich wie ein Knicklicht oder Leuchtstab auf Füßchen aussieht. Doch ihre ohnehin schon mehr als gewährleistete Effizienz als Scharfschützin wird noch durch ihre ultimative Fähigkeit intensiviert: Wenn sie etwa drei Minuten lang passiv in einer Ecke hockt, haben sich die Solarzellen an ihrem "Infrarotsichtgerät" völlig aufgeladen, wodurch sie einige Momente lang die Hitzesignaturen ihrer Gegner durch Wände sehen kann. Damit nicht genug, auch ihr Team vermag es diese Signaturen zu sehen, sogar von Helden wie etwa Kenyatta oder Bastion, die als Maschinen gar keine Hitzesignatur haben sollten. All das macht sie zur idealen Bösewichten und, zumindest in offiziellen Stellungnahmen, zur Partnerin von Reader, der sie mit offenen Armen in sein Anti-Tank-Räumungskommando aufgenommen hat. Im Spiel selber konzentriert sich Window zwar hauptsächlich auf das Ausschalten von kleineren Helden, aber der Umstand, dass sie eventuell einen dick gepanzerten Tank erledigen könnte, erfüllte alle Vorraussetzungen für Reaper. Das und ihren sich in einem eng ansitzendem Plastikanzug befindenden Körper, der für die vielen präpubertären Beinahe-Jugendlichen Stoff für feuchte Träume darstellt.
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Zarya, in jeder anderen Sprache "Sara" genannt, ist ein russisches Magermodell und Parteiführerin der Konservativ-Kommunistischen Partei Russlands. Sie bringt nur 133 Kilo Muskelmasse auf die Waage, was das russische Idealgewicht für eine Karriere als zarte Ballerina gewesen wäre. Zaryas masochistische Vorlieben verhinderten dies allerdings, stattdessen wurde sie, wie schon ihr Großvater "Heavy" Gewichtheber. In der Zukunft konnte selbst Russland die industrielle Revolution nicht länger verhindern, weswegen der allgemeinen Bevölkerung immerhin die Angst vor Strom, Zügen und Anti-alkoholischen Getränken genommen wurde. Trotzdem konnten sich viele Russen nicht dazu durchringen die neuen Sklavenroboter, die "Omnics", in ihr Herz zu schließen. Zarya selbst verschloss ihr Herz vor diesen Robotern, wie auch ihre Genossin "Volskaya" [Deutsch: Volkskaiser]. Letztere übernahm in Russland die Macht und produzierte Waffen gegen die Omnics, Erstere organisierte schon im Vorfeld kontra-omniciöse Widerstandsgruppen. Was als Dummheit abgetan wurde, stellte sich als unglaublicher Vorteil heraus, da die intelligenten, ihre Existenz hinterfragenden Roboter tatsächlich eine Rebellion starteten. Russland konnte dadurch eine Vormachtstellung in der Weltpolitik einnehmen und verlangte nach der Krise von der Agentur "Überuhr", dass sie Zarya in ihre Reihen aufnehmen würden. Zarya wurde somit zu einem Mitglied von Überuhr und bekam sogar Ausrüstung, damit sie nicht länger mit ihren zierlichen, siebzig Zentimeter messenden Fäusten die bösen Omnics verprügeln musste. Im Hinblick auf ihre masochistischen Vorlieben und Abneigung gegenüber Robotern hat sie wohl den Himmel auf Erden erhalten. Sie kann um sich oder Verbündete einen Schild erzeugen, der jeden Schaden auf Zarya umleitet. Jeder Schaden, den diese Schilde aufnehmen, fügt ihr keinen Schaden zu, sondern erhöht eine gewisse Nummer auf ihrer "Partikelkanone". Die Zahl steht für den ausgeteilten Schaden der Partikelkanone, folglich muss Zarya erst verprügelt werden, ehe sie zurückschlagen kann. Ihre ultimative Fähigkeit besteht aus einem Schluck Vodka und einigen vor sich hin gelallten Wörtern, begleitet von einem winzigen Neutronenstern, der alle Gegner in einem gewissen Umkreis anzieht. Zwar ist die Haltbarkeit dieser "Gravitationsbombe" nur einige Sekunden lang, dennoch erlaubt sie es einem Helden mit einer zerstörerischen ultimativen Fähigkeit das begehrte "Highlight des Spiels" zu ergattern. Masochistische Anlagen, wie schon gesagt. Zarya kann auf zwei Arten ihren Gegner Schaden zufügen. Entweder sie richtet einen Strahl aus irgendwelchen Partikeln auf den Gegner, oder sie fungiert ihre zentnerschwere Waffe zu einem Granatenwerfer um und verursacht im Sekundentakt farbenprächtige Explosionen, die bei manchen Menschen Epilepsie auslösen könnten.
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Zenyatta ist der Running Gag von Overwatch. Nicht nur sein Name ist ein Wortspiel aus "Zen" (Zen-Meister) und Vendetta (Rache), seine gesamte Spielweise ist ein einzelner Witz. Es gibt mit Hanzo, Genji, McCree und Reinhardt nicht schon genügend Außenseiter, die auf non-futuristische Waffen mit non-realistischer Durchschlagskraft vertrauen, darum muss natürlich noch der oberste Unterste, der König der Seltsamen, gekrönt werden. Zenyatta, der einzige "normale" Omnic, den man im Spiel steuern kann, benutzt nämlich einen asiatischen Kampfstil, der im Deutschen höchstens mit "herumfuchteln" übersetzt werden könnte. Er "verschießt" (irgendwie) mit seinen Händen und Füßen kleine Christbaumkugeln, die auf magische Weise um seinen Hals schweben. Da diese Geschosse wirklich schnell fliegen, sieht man ihn nur in der Luft herumfuchteln, während seine Feinde dreißig Meter vor ihm im Staub landen. Um seine offensiven Fähigkeiten zu maximieren, kann er sechs Kugeln gleichzeitig in einem Schuss sammeln (wie sammelt man bitte Kugeln an einer Stelle in der Luft?) und sie simultan in Richtung Gegner schleudern. Damit dieser Charakter noch etwas mehr als eine Lachnummer für zwischendurch ist, kann er eine Kugel aus seiner Hosentasche zaubern, die sich an einen Verbündeten klebt, was logischerweise die Gesundheit des Ziels regeneriert. Aus der anderen Hosentasche zaubert Zenyatta eine andere Kugel hervor, die den Schaden, den der Feind erhält, an welchen sich diese Kugel, hängt verstärkt. Seine ultimative Fähigkeit, die "Transzendenz", lässt Zenyatta einen rituellen Tanz zu Ehren der Göttin Kali hinlegen. Während dieser Aufführung ist Zenyatta unverwundbar und strahlt wie ein verliebter Reaktor. Seine Strahlung heilt allerdings Verbündete, was den Vergleich mit dem Reaktor hinfällig macht. Obwohl er scheinbar der Lehrmeister von Genji gewesen ist und über eine positive Affiliation mit Bastion, sowie eine negative zu Zarya verfügt, ist über Zenyatta nicht sonderlich viel bekannt. Was sollte man auch von einer Maschine erwarten, die sich freiwillig jahrelang dem Frost und Rost des Himalayas aussetzt, um ungestört meditieren zu können, diese Meditation ohne Grund abbricht um sich einer gewaltbereiten Schlägertruppe anzuschließen, die die eigenen Landsmaschinen zu vernichten versucht? Vermutlich keine rationalen Geschichten oder Weltbilder.
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Spielmodi im Detail
Ein typisches Landschaftsbild aus einer Überuhrrunde. Nicht, dass die Spieler Augen für die schöne Natur hätten
Wie die meisten Egoshooter besitzt Team Fortress 3 Überuhr viele verschiedene Spielmodi. Zwar haben es, dank der begrenzten Entwicklungszeit von knappen neun Jahren, nur eine Handvoll wirklich in das Spiel geschafft. Grundsätzlich gilt es für das angreifende Team, etwas zu erobern und gegebenenfalls das Eroberte etwa fünfhundert Meter zu eskortieren. Das verteidigende Team soll dies verhindern. Die tausenden Variationen wurden leicht gekürzt, weswegen man entweder: A: Eroberung zweier Punkte., B: Eroberung eines gemeinsamen Punktes oder C: Eroberung eines Punktes und Eskortierung einer Fracht spielen kann. Da die Entwickler von Überuhr nicht komplett auf den Kopf gefallen sind, erkannten sie, dass die Masse nach mehreren Jahren gelangweilt werden könnte und beschloss daher, die sogenannte "Arkade" zu eröffnen. In dieser Arkade können Spieler welternerschütternde Duelle gegen einen anderen Spieler austragen, elternerschütternde Duelle mit zwei weiteren Spielern gegen drei andere Spieler durchführen, oder die Liste der schon erwähnten "Schlägereien des Monats" durchgehen. Da das monatliche Entwickeln eines neuen Minispiels viel zu herausfordernd wäre, sind in jener Liste die meisten Schlägereien abgespeichert und können erneut gespielt werden, was Überuhrs Entwicklerteam vom Zugzwang für neuen Inhalt befreite.
Überfake
Obwohl Overwatch der rechtmäßige Vorgänger von Team Fortress 2 ist, bezeichnen es manche geistig umnachtete Menschen tatsächlich als "schlechten Abklatsch". Die Argumentationen beschränken sich meist auf Beleidigungen, die selbst Kindergartenkindern zu niveaulos wären. Sollte sich mal ein Fünkchen Wahrheit in den Vorwürfen befindet, wie dass das Spiel Spaß mache, manche Charaktere gehasst werden und dass Mikro-Transaktionen in einem bezahlten Spiel Scheiße sind, dann lässt sich das getrost auf beide Spiele übertragen. Was hingegen ein Fakt ist, ist dass viele Inhalte des Spiels tatsächlich schon irgendwo vorkamen. Zum Beispiel ist Junkrats Granatenwerfer voll von Wolfenstein geklaut. Der Teleporter von Spiegelgleich ist ein Unikat aus League of Legends, die ihn Ihrerseits von Portal geklaut haben. Und wegen dem Namen "Reaper" gibt es sowieso Urheberrechtsstreitigkeiten mit dem Tod selber.
Überuhr versus Team Fortress
Wie schon erwähnt ist Team Fortress 2 (TF2) der rechtmäßige Nachfolger von Überuhr. Overwatch beansprucht den Titel als Vorgänger für sich, trotzdem versichern einige Personen, dass Team Fortress vor Überuhr veröffentlich worden sei. Die virtuellen Experten sind sich uneinig, da die Wikipedia behauptet, TF2 sei im Jahre 2009 erschienen. Die Webseite von Overwatch, die im Frühjahr 2015 online ging, hat als Erscheinungsdatum den März 2008 angegeben. Demnach ist es belegt, dass Überuhr älter ist. Acht Jahre nach Veröffentlichung, im Jahre 2016, gibt es immer noch Leute die steif und fest behaupten, Überuhr wäre nichts weiter als ein schlechter Abklatsch. Die Jugendlichen, die im Gespräch so schüchtern sind, dass Hasen im Scheinwerferlicht dagegen wie wahre Helden scheinen, mutieren im Internet zu minderbemittelten Populisten, die nimmermüde werden ihre Meinung ohne sachliche Argumentation kundzutun. Auf Videoplattformen wie Youtube sind oft Exemplare anzutreffen, die mit so einer außergewöhnlich großen geistigen Schlichtheit gesegnet sind, dass sie extra ein jahrealtes Video des Spiels aufrufen, das sie verachten, nur um der Welt auf ihre einzigartig minderbemittelte Weise mitzuteilen, dass jenes Spiel ja so viel schlechter sei als das Andere. Hernach befindet sich die abgeschriebene Version eines dieser Streitgespräche – Leser mit gesunden Menschenverstand werden gebeten, solche Texte zu meiden; Es befinden sich wahrlich schreckliche, von Inkompetenz, Hass und Niveaulosigkeit strahlende Texte da draußen.
Anm. der Autoren: Das Pseudonym "Lord GabeN" tritt mit erschreckender Regelmäßigkeit unter der Kritik von Spielen auf, die auf der Plattform "Steam" veröffentlicht sind sowie unter Inhalten zu Überuhr auf Youtube, Twitter, Facebook und sonstigen Medien. Diskretion wird nahegelegt.
Hasskommentare geistig benachteiligter Menschen: Eine Abschrift
Deadlock --
Gepostet am: 26.12.2016 - 12:03 Mir gefällt dieses Spiel ausgesprochen gut. Es macht Spaß, mit vielen verschiedenen Helden immer neue Perspektiven zu entdecken. Mein persönlicher Favorit ist Reinhardt, allerdings komme ich ebenso mit anderen Helden klar (Auch wenn Tracer wirklich nervig ist) – Das Skin-System durch Lootboxen ist ebenso interessant und kommt mir recht innovativ vor. Alles in allem ein durchweg tolles, spaßiges Spiel. Ich kann es wärmstens empfehlen!
Lord GabeN --
Gepostet am: 26.12.2016 – 12:04 Lololol, was bits du den vür ein N00b?? Hast du shconmal Tem Fortress 2 gespilt?!? Das ist dass Beste Spiel Evar! Und was heist hir "inowatives System"?!?100 Ich kann dir ausm Stegreif drei beispile, nennen wo die das schon haben. Tam Fortes, CS:GO. Siehsthe? Ferzie dich blos mit deinem scheiss Überur!!1 Ich kenne nur 1en einzigen Über und der ist in Team fortess!!! Und wass soll das mit den hüten? Überuhrhat ja nicht mal Hüte!!! Würde ihc nicht mein Geld ausgebenQ Lieber für CS:GO.
Das D0doLP --
Gepostet am: 26.12.2016 – 14:39 Och Näh, schon wider so ein behinderte Egooshooter schwuchtl !!:Xddd Minekräft is e beschte <3^_^ Team Schwuchtelstress ist soo alt un gayy!! Und Überuhr ist de letzte schuchtl dreck, COd beschte!.! Auserdem habe ih eure mutter gefiiiickt :DDDDxDddd Ir köntet nur wünschen soo erwachsen zu sein wie ich sagt meine mama auch Immer zu mir. Hunad ‰ Hauptgewinn :33
Lord GabeN --
Gepostet am: 26.12.2016 – 14:41 Halt einfahc dein Fresse!! Nach zehn Jahren entwiklungszeit ist Team Fortess das wunderbarste spiel überhaubt geworden. Neben Portall und Halb-Live. verpiss dich also wider in deine scheis Meinkräft -Welt!!
ErdoganXOsama<3 --
Gepostet am: 27.12.2016 – 09:11 Ich bitte euch Leute, beruhigt euch! In beiden Spielen kann man in die Luft gesprengt werden, was will man mehr? TF2 hat jahrelange Tradition und so viele verschiedene Spielmodi, dass alteingesessene TF2ler die besten Rekruten für, sagen wir mal, einen heiligen Krieg darstellen würden. Die schockiert nichts mehr. Und Überuhr ist ein rasend schnelles, grafisch tolles, modernes Spiel, das zwar nicht F2P ist, aber trotzdem wahnsinnig Spaß macht... Habe ich mir sagen lassen. Da die Frauen nicht verschleiert rumlaufen, ist Überuhr selbstverständlich Haram und darf von wahren Gläubigen nicht gespielt werden. Und selbst dies hindert mich nicht daran, es zu loben. Schaut, wie fortschrittlich wir im Süd-Südosten im Vergleich zu euch westlichen Ketzern sind!
Lord GabeN --
Gepostet am: 27.12.2016 – 09:13 Und du halt auch dein Fresse!! Ich hab
Half Life 2 veröffentlicht, was habt ihr Freetoplays denn shcon geleistet? Hääh? Richtig, Nicks! Hahahaha, LMAO! Kauft euch alle CS;Go und anbiniert bide mein Newsleter von Steam. Ist kostenlos für diejenigen die dafür, was 3€57 zahlen! Und meine Lieblingsklasse ist der Spion.
Kritik
- Spiel des Jahres 2016/17/18/19 - Alle verliehen im Jahre 2016.
- "Tsu wenig Hüte!! 2/10" – Lord GabeN
- "Dieses Spiel ist der absolute Hammer. Ernsthaft, es gibt nichts daran auszusetzen. Kauft es euch. Sofort!" – Blizzard
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