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Fluchhörnchen

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Das gemeine Fluchhörnchen.

Das Gemeine Fluchhörnchen gehört zur Familie der Nager, und so weiter bla bla; kennt man ja. Das ist aber nicht der springende Punkt. Vielmehr verhält es sich so, dass Fluchhörnchen ziemlich lästige, vor allem aber dreiste und absolut unfreundliche Zeitgenossen sind, für die es ganz selbstverständlich ist, dass sie einen auf offener Straße beleidigen oder anspucken. Fluchhörnchen wurden von der radikalen Anti-Vegetarier-Bewegung (Wiesenhof, Rügenwalder und co.) zum Untier des Jahres 2009 gewählt. Den Hörnchen ist das aber scheißegal.

Verbreitung

Immer bester Laune.

Fluchhörnchen leben wo es ihnen grad passt. Was andere davon halten interessiert sie nicht. Wie Ratten und Tauben, bevorzugen sie die Nähe des Menschen. Das Hauptverbreitungsgebiet der Tiere ist West-Eurasien. Dort bevölkern sie ganze Städte zu Heerscharen und werden regelrecht zur Plage, nicht zu letzt weil sie, durch ihr häufiges Auftreten, in vielen Haushalten Kosten in Höhe von 1-2 weiteren Familienmitglieder verursachen. Eher seltener sieht man die Tiere im Fernsehen. Auf Grund des eher geringen Nahrungsmittelangebots in den Studios lassen sie sich dort nur sehr selten blicken. Das freut die TV-Produzenten, denn wegen des ständigen Fluchens der Hörnchen, müsste live gepiept werden, was extrem schwierig ist und eine Menge Konzentration erfordert. Ein sehr häufiger Lebensraum der Fluchhörnchen sind Kirchen, da die Hörnchen die dämmrig-kühle Höhlenstruktur lieben; außerdem baden sie gerne im Weihwasser.

Lebensweise

Ernährung

Die nervigen Nager fressen nur sehr selten Abfälle des Menschen. Meistens bedienen sie sich direkt in den Haushalten. Fluchhörnchen erachten es als vollkommen selbstverständlich, durch Briefkastenschlitze und offene Fenster in Häuser ein zu dringen und den Kühlschrank leer zu fressen. Nicht selten wird das Abendmahl gestört, weil ein dreister Nager zwischen Aufschnitt und Margarine sitzt und alle Anwesenden in einem fort beleidigt. Das Fluchhörnchen ist dabei durchaus wählerisch und nimmt sich immer erst mal das Beste und davon auch gleich alles. Besonders gern fressen sie süßes. Fluchhörnchen neigen zu Trinkproblemen.

Fortpflanzung

Das Fluchhörnchen beim Balzversuch.

Das Werben des Fluchhörnchen-Männchens um das Fluchhörnchen-Weibchen ist recht unkompliziert. Da diese Tiere relativ grobschlächtig im Umgang sind, kann man von ihnen kein kompliziertes Balzritual erwarten. Das Männchen fragt das Weibchen lediglich nach ihrer Haarfarbe und schon pimpern beide munter drauf los. Drei Wochen später entschlüpfen 4-8 muntere Fluchhörnchenbabys dem Schoß ihrer Mutter. Die Jungtiere werden für gewöhnlich an Futterquellen geboren, wo sie auch die ersten Tage ihres Lebens verbringen. Von daher ist es in manchen Städten nicht verwunderlich, wenn man zum Nachmittags-Tee ein junges Fluchhörnchen in der Zuckerdose findet. Nach zwei Wochen ist das Fluchhörnchen geschlechtsreif und das ganze geht von vorne los. Gekrönt wird das ganze nur dadurch, dass mittlerweile fast alle Hörnchen miteinander verwandt sind.

Evolutionsgeschichte

Bei so etwas braucht man schon einen dicken Panzer.

Fluchhörnchen gingen bereits den Dinosauriern auf den Sack. Die armen Echsen wussten gar nicht wie ihnen geschah, als Ende des Trias auf einmal dieses Hörnchen-Pack auftauchte und nur schlecht gelaunt war obwohl alles prima war. Die Mecker-Nager hatten nichts mit dem Aussterben der Dinosaurier zu tun, man würde sie aber gerne dafür beschuldigen. Als die Dinos weg waren, kamen die Mammuts und auch die wurden überlebt. Und irgendwann traf ein Fluchhörnchen einen Menschen (vermutl. Neanderthaler) und merkte, dass der im Beschaffen von Nahrung viel besser war, also klebte es sich an ihn und tausende von Generationen später gehen die Fluchhörnchen den Menschen immer noch auf den Sack. Man geht davon aus, dass Fluchhörnchen den Menschen überleben werden und in ferner Zukunft noch dem letzten lebenden Menschen die Speisekammer ausräumen, während dieser auf dem Sterbebett liegt. Was die Genetik anbelangt, haben Fluchhörnchen sich seit Brontosaurus und co. nicht verändert. Ihr genetischer Code lautet auszugsweise immer noch: CGAT CATG TGCA ATGC CGAT TGCA ATCG CTAG CTGA ATGC CGAT AGCT CAGT CGAT CATG TGCA ATGC CGAT TGCA ATCG CTAG CAGT ATGC CGAT AGCT CAGT CGAT

Quellen

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