Kernel panic

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Kernelpanic in Aktion, auf ihm der blutrünstige Pinguin Tux

Kernelpanic (*ca. 260 v. Chr. in einem unbekannten, lydischen Ort) ist ein siebenrüssliger Kriegselefant, der sich seit dem Verlust seines Arbeitsplatzes in Unix-basierten Computern herumtreibt. Sein Name ist ein Künstlername, der die Tatsache beschreibt, dass er alle Menschen im tiefsten Kern in Panik versetzt.

Frühe Geschichte

Kernelpanic zog von Hannibal geführt im Alter von etwa 40 Jahren gegen die Römer in den Krieg. Hierbei überlebte er als einziger Kriegselefant den Marsch über die Alpen, allerdings wurde lange Zeit überliefert, sieben Elefanten hätten überlebt, was allerdings daran lag, dass die Treiber nach der Überquerung nur die Rüssel gezählt haben und so zur Zahl Sieben gekommen sind. In Italien konnte er weniger durch seine kriegerischen Leistungen überzeugen, sodass er sich in die Wildnis zurückzog. Durch seine Abwesenheit wirkte er jedoch für die Römer noch unwirklicher, sodass die meisten von ihnen in totale Panik versetzt wurden.

Hannibal wollte Kernelpanic jedoch dennoch für das Desertieren umbringen. Diesen Plänen fiel er dann jedoch selbst zum Opfer, da der nahe liegende Po in der Panik mit seinen Wassermassen einen Berg einstürzen ließ. Diese Erschütterung weckte eine Giftspinne auf, über die Hannibal stolperte und so sein Ende fand.

Spätere Antike und Mittelalter

Über Kernelpanics Leben in dieser Zeit ist sehr wenig bekannt, fest steht nur, dass er eine Norwegische Elefantendame heiraten wollte, die Technologie aber noch nicht ausreichte, um zum Mars zu gelangen. Der Versuch in Indien zu heiraten machte auch erst Probleme, aber seine Panik sorgte dafür, dass sich die indische Kontinentalplatte zur asiatischen hinbewegte, sodass Kernelpanic nun einmal wieder seine Bergsteigerfähigkeiten unter Beweis stellen konnte.

Neuzeit

In der Neuzeit wurden Kriegselefanten nicht mehr benötigt, sodass er es in einer steilen Karriere bis zum HartzIV-Empfänger schaffte. Jedoch ist er weiterhin seiner Leidenschaft, dem Panik verbreiten, nachgegangen und fing an sich in Unix-Derivaten herumzutreiben. 1997 lernte er Tux kennen, zu dem er bis heute eine innige Freundschaft pflegt.

Rolle in der Unix-Welt

Der Tatsache, dass Kernelpanic in der Unix-Welt so wichtig geworden ist, liegt folgende Tatsache zu Grunde:
Der Kernel ist unfehlbar! Wenn der Kernel doch einen Fehler macht, hat unser Kriegselefant eine Beschäftigung gefunden, die sich in mehreren Schritten beschreiben lässt: 1.Er kaschiert den Fehler mit einer schrecklichen Meldung 2.Durch ein lautes „Törröö“ lässt er den Benutzer zurückschrecken, damit dieser davon abgehalten wird, über einen Fehler nachzudenken 3.Nun stellt er das Problem als so gravierend da, dass der Benutzer in absolute Panik verfällt und allen Befehlen bedingungslos gehorcht 4.Anschließend folgt eine Aufforderung zum Neustart. Da Fehler in Unix nicht eingeplant sind, ist dies die einzige Möglichkeit fortzufahren Es ist zu bemerken, dass Kernelpanic in Unix-Derivaten die absolute Ausnahme ist und bleibt!

Spezialfall: MacOS X

Steve Jobs wollte unbedingt Unix in sein System übernehmen, allerdings war in den BSD-Lizenzbedingungen festgehalten, dass Kernelpanic aus keinem System ausgeschlossen werden darf. Solch brutale Meldungen gefielen Steve aber nicht, und da es in seiner Firma keine Programmierer gibt, die ein Kernelpanic-Problem ausblenden oder gar beheben können, ließ er über den Elefanten einfach einen Vorhang legen, der lediglich zum Neustart auffordert, jedoch davon absieht, den eigentlichen Urheber Kernelpanic zu erwähnen.

Kernelpanic und Bill Gates

Bill Gates wollte in dem, was er System nennt, Kernelpanic nicht integrieren. Diese Absicht ist wohl auf das Ereignis zurückzuführen, dass Bill Gates einmal mit Kernelpanic konfrontiert worden ist und in der Panik seine gesamte Schul- und Studienbildung verlor. Also schuf er ein System, dass dafür sorgte, dass der Benutzer bei einem Fehler handlungsunfähig gemacht wird, damit er die Selbstzerstörung von Hard- und Software durch das ewige Fortführen von fehlerhaften Prozessen nicht verhindern kann. Da Windoof jedoch in keiner Hinsicht offen ist, ist dieses System nicht vollständig ergründet, fest steht, dass Wesen wie das E.E.h.e.P.f.u.m.b.w.-Monster eine große Rolle spielen. Diese Bemühungen fußen allerdings nicht auf der idealistischen Grundlage der Fehlerfreiheit sondern gerade eben auf der Idee, Fehler zum Selbstzweck zu machen.

Trivia

  • Die mittlere Herzfrequenz eines Linux-Users 3 Sekunden nach dem Auftauchen von Kernelpanic beträgt 202 und ist stets ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz, mit der die Tastatur blinkt, somit ist jeder Linux-User Eigenvektor von Kernelpanic.
  • Oliver Kahn wurde durch Kernelpanic traumatisiert und ist seitdem von der Furcht gezeichnet
  • Mac-Benutzer versuchen nach dem auftreten von Kernelpanic erst einmal das Dashboard (die Widgets) aufzurufen, da sie keine Ahnung haben und in der Zwangspause etwas spielen wollen

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