Schock

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Kleiner Schock und keiner merkts? Kein Problem!
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Ein Schock ist ein medizinischer oder psychischer, ziemlich kaputter Zustand, bei dem man ein Problem mit sich selbst und/oder seinem Körper hat.

Psychischer Schockzustand

Bei einem psychischen Schock steht man ganz schön neben sich. Man ist, um es fachmännisch auszudrücken, schockiert. Viele mögen es gar nicht, wenn man sich selbst als „Schockierter“ bezeichnet. Aus dem Glauben heraus, etwas Besseres zu sein, erfanden die Schockierten das KrankheitsbildKörperliche Belastungsreaktion“.

Ursache

Geschockt?

Die Ursache für einen psychischen Schock ist zumeist ein überraschendes Ereignis, mit dem irgendwie keiner gerechnet hätte. Hierbei begibt man sich unverhofft und nicht planmäßig in eine Situation, die einem zum Beispiel die Sprache verschlägt. Befragungen von Schockierten zeigten, das sehr oft folgende Ereignisse Auslöser des Zustandes sind:

Symptome

Die Leitsymptome für einen psychischen Schockzustand sind einfach zu erkennen. Dafür braucht es nicht einmal einen Arzt. Wichtigste Symptome sind:

Geschocktes Nashorn auf LSD

Therapie

Zur Therapierung akut schockierter Menschen kann man einen Psychologen benutzen. Dieser drängt einem dann lange, sehr lange Gespräche auf, die meistens auch langweilig und teuer sind. Hierbei unterscheidet sich der Therapeut interessanterweise nicht grundlegend von einer Hure: Er rechnet stundenweise ab und angefangene Stunden werden voll bezahlt.
Eine andere, viel günstigere Verarbeitungsmöglichkeit ist vor allem bei solchen Schockpatienten möglich, deren Zustand sich aus dem Beobachten einer persönlichen Situation heraus bildete. Vor allem bei männlichen Patienten, die ihre Freundin beim Geschlechtsverkehr mit einem anderen überraschen, ist diese Therapieoption sehr beliebt. Sie setzt sich aus einem Baseballschläger, einem Golfschläger oder einem Brecheisen und dem unweigerlichen Aufschlag dieses Gegenstandes im Gesicht des Betrügers zusammen. Gerne wird auch ein Stellvertreterobjekt wie zum Beispiel der aufgemotzte Golf-1 (Bj. Anno dazumal) des Bösewichtes zerstört.

Formen des „echten“ Schocks

Die Formen des „echten“ Schocks entstehen im Grunde immer aufgrund des absurden Gedankens des Gehirns, den Blutdruck nachregulieren zu müssen. Das ist zwar eigentlich keine schlechte Idee. Nur wird man dann ziemlich schnell Bewusstlos.

Volumenmangelschock

Diese Kunden müssen sich keine Gedanken über einen Volumenmangel machen.

Bei einem Volumenmangelschock hat man einen Mangel an Volumen im Körper. Das ist gerade bei sehr dicken Menschen schwer nachzuvollziehen, aber was solls…
Der Mangel bezieht sich nämlich auf die Flüssigkeit im Körper, vorzugsweise Blut. Zu diesem Mangel kommt es, wenn man dafür sorgt, dass man z.B. abgestochen, erschossen, überfahren wird oder wenn man sich etwas abschneidet. Köpfen zählt nicht.
Durch die entstandene Wunde fließt das Blut aus dem Körper heraus. Das führt zu einer Unterversorgung der Regionen, die es eigentlich benötigen (Herz, Lunge, Hirn). In seinem unterversorgten Zustand spielt dann das Gehirn verrückt und lässt das Blut vom Herzen mit mehr Kraft pumpen. Aus dem Körper heraus.


Einen solchen Schock kann man sich aber zum Beispiel auch zuziehen, wenn man alleine in der Wüste unterwegs ist und seine Getränke vergessen hat. Durch die immer weniger werdende Menge an Flüssigkeit im Körper wird auch das Blut dicker. Und das verhält sich dann wie bei dicken Kindern, die in dünnen Röhren stecken bleiben. Also kommt es auch hier nicht an wo es soll und man stirbt.
Ein sehr verbreiteter Irrglaube ist, dass es sich bei einem Volumenmangelschock um das Fehlen von Volumen in alkoholischen Getränken handelt. Gerade Iren zeigen jedoch erstaunlicherweise sehr heftige Anzeichen eines Schocks, wenn das gewünschte Suchtmittel nicht alkoholhaltig genug ist.

Anaphylaktischer Schock

Beim anaphylaktischen Schock handelt es sich um ein bevorzugt in Bayern beobachtetes Krankheitsbild. Hierbei wird dem Patienten der Stich einer Biene, einer Wespe oder einer Hornisse zugefügt. Im Optimalfall hat der Todeskandidat eine Allergie gegen diese Tierchen. Hinterlistige Bösewichte werfen hierzu ohne schlechtes Gewissen lebende Tiere in offene Maßkrüge und warten nur darauf, dass das Opfer seinen Gerstensaft hastig schluckt. Das nun angeekelte Tier sticht zu, injiziert sein Gift und tötet somit den vermeintlich fiesen Menschen.
Eine immer mehr in Mode kommende Abart dieses Spieles findet zunehmend mit Nüssen oder Hausstaub gesellschaftliche Beachtung.

Durch einen zufällig anwesenden Arzt, MacGyver oder Chuck Norris kann dieses Vorhaben jedoch schnell durchkreuzt werden. Diese bauen dann aus einem Kugelschreiber, einem Streifen Tesafilm und einer Autobatterie eine voll funktionsfähige Intensivstation um den Patienten zu überwachen, bis der verständigte Rettungsdienst vor Ort ist. Denn sie haben mit dem immer eingesteckten chirurgischen Set einen Luftröhrenschnitt durchgeführt, um die Atmung zu sichern.

Septischer Schock

Bei einem septischen, einem Vergiftungsschock, wurde jemand tatsächlich vergiftet. Aber nicht von Dir, sondern von irgendeinem blöden kleinen Mistvieh, das sich im Körper breit gemacht hat. Diese mikroskopisch kleinen Lebewesen unterteilt man in Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten.
Nachdem diese Tierchen sich ordentlich vermehrt haben, und genug schädliche Stoffwechselendprodukte an den menschlichen Körper abgegeben haben, ist dieser eigentlich schon vergiftet. Erreicht die Vergiftung das Gehirn, halluziniert es übelst und lässt einen schön verrückt werden. Da man dann, ob bewußt oder unterbewußt, nicht mehr so ganz das macht was man soll, könnte es passieren dass man stirbt. Schöne Scheiße!

Kardiogener Schock

Ganz blöd: Beine hoch.

Beim Kardiogenen Schock hat man ein ernsthaftes Problem mit seinem Herz. Naja, eigentlich zwei.

Das erste ist, dass das Herz in diesem Fall nicht mehr genug Blut durch die Gefäße pumpt. Ein Grund kann zum Beispiel sein, dass es sich selbst in den Sack blutet. Ja, das Herz hat einen Sack. Schon klar, dass Du jetzt lachst. Die Sache ist aber die:

Du lachst und Menschen sterben.

Zurück zum Thema: Das Herz „hängt“ in einem Herzsack. Fängt es an zu bluten, fließt die Soße erst mal in diesen Sack. Ist dieser Sack dann irgendwann voll, behindert das darin befindliche Blut das Herz. Das ist zwar gut, weil das dann nicht mehr so schnell und kraftvoll das Blut pumpt. Denn dann blutet das Herz ja nicht mehr. Dumm nur, dass das nicht mehr gepumpte Blut auch nicht in den Rest des Körpers gepumpt wird. Gleiches Prinzip wie eben: Das Hirn kriegt nix mehr mit und die Lampen gehen aus.

Problem Nummer zwei: Unnötige oder unfähige Passanten die zwar einen Schock erkennen, Dich aber erst mal vorsichtshalber abmurksen, weil sie Dich in die gute, alte Beine-Hoch-Schocklage bringen. Mal ehrlich: Dein Herz hat schon Probleme und dann bringen die einen so in Position, dass die 1,5 Liter Blut aus den Beinen aufs Herz drücken und es noch schwerer zu arbeiten hat! Dann doch lieber nur dastehn und zuschaun, bittesehr!

Formen des unechten Schocks


Linktipps: Faditiva und 3DPresso