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Spiegelwelten:Die Wilden Fußballkinder: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Start wurde verschlafen. Einige wenige Fußballfans, vor allem Verbandspräsident Bob der Klaumeister, hatten schon vor der [[Sub:UM/Qualifikation|Qualifikation für die UM]] den KFC (Kinderländischer Fußball Club) gegründet, aber noch keine Mannschaft zusammen bekommen. Die Tatsache eines existenten Verbandes, selbst ohne dazugehörige Mannschaft, ermutigte die Organisatoren der UM, sie für die Qualifikation anzumelden. Kinderland trat allerdings nicht an, mit nur zwei Mann (Bob und Marvin) hätte dies wohl wenig [[Sinn]] gehabt. Logischerweise konnte diese Mannschaft dann nur mit 0:X Toren Letzter der [[Gruppe]] werden. Nach dem Siegeszug des Universalturniers konnte die Mannschaft ihre [[Mitglied]]er[[zahl]] mehr als verfünffachen, sie stieg auf unglaubliche 11 Leute an, dies reicht wenigstens fürs Kleinfeld und vier Auswechselspieler bzw. eine ganze Großfeldmannschaft (wenn der Ersatztorwart im Feld spielt).
 
Der Start wurde verschlafen. Einige wenige Fußballfans, vor allem Verbandspräsident Bob der Klaumeister, hatten schon vor der [[Sub:UM/Qualifikation|Qualifikation für die UM]] den KFC (Kinderländischer Fußball Club) gegründet, aber noch keine Mannschaft zusammen bekommen. Die Tatsache eines existenten Verbandes, selbst ohne dazugehörige Mannschaft, ermutigte die Organisatoren der UM, sie für die Qualifikation anzumelden. Kinderland trat allerdings nicht an, mit nur zwei Mann (Bob und Marvin) hätte dies wohl wenig [[Sinn]] gehabt. Logischerweise konnte diese Mannschaft dann nur mit 0:X Toren Letzter der [[Gruppe]] werden. Nach dem Siegeszug des Universalturniers konnte die Mannschaft ihre [[Mitglied]]er[[zahl]] mehr als verfünffachen, sie stieg auf unglaubliche 11 Leute an, dies reicht wenigstens fürs Kleinfeld und vier Auswechselspieler bzw. eine ganze Großfeldmannschaft (wenn der Ersatztorwart im Feld spielt).
  
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== Stadion ==
 
== Stadion ==

Version vom 17. August 2009, 12:47 Uhr

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Teamdaten

Wildekerle.png

Verband KFC (Kinderländischer Fußballklub; gegr. 2008)
Verbandsvorsitzender Bob der Klaumeister
Mannschaftshymne Hi-Ha-Happi
Trainer Bob der Klaumeister
Zeremonienmeister Bob der Klaumeister als Braumeister
Erstes offizielles Länderspiel Gegen Scoutopia, ein 0:X
Erstes richtiges Länderspiel 1.11. 2008 (3:0 gegen Kindergartenmannschaft aus Scoutopia)
Rekordnationalspieler 8 Spieler (zwei Länderspiele)
Rekordschütze Christian, Thomas, Marvin, Vicky, Bob, Happi (ein Tor)
Höchster Sieg 3:0 gegen Kindergartenmannschaft aus Scoutopia
Größter Erfolg Kampfloses Ausscheiden in der Quali zur UM 2008

Die Wilden Fußballkinder sind, wie der Name ja schon subtil ankündigt, die Nationnalmannschaft Kinderlands, sie bestehen aktuell aus den elf am wenigsten schlechten Spielern des Landes. Diese können nun für kinderländische Verhältnisse organisiert dem runden Leder hinterherjagen.

Die Ansprüche an das Team sind sehr hoch, am besten soll es an Turnieren wie der UM teilnehmen können. Des weiteren gilt es als Ziel, Kindern mit Bewegungsdrang die Möglichkeit einer sinnvollen Beschäftigung zu geben, damit sie nicht vor lauter Not ihre X-Boxen durch Fußball oder andere Bewegung zerstören müssen.

Geschichte

Der Start wurde verschlafen. Einige wenige Fußballfans, vor allem Verbandspräsident Bob der Klaumeister, hatten schon vor der Qualifikation für die UM den KFC (Kinderländischer Fußball Club) gegründet, aber noch keine Mannschaft zusammen bekommen. Die Tatsache eines existenten Verbandes, selbst ohne dazugehörige Mannschaft, ermutigte die Organisatoren der UM, sie für die Qualifikation anzumelden. Kinderland trat allerdings nicht an, mit nur zwei Mann (Bob und Marvin) hätte dies wohl wenig Sinn gehabt. Logischerweise konnte diese Mannschaft dann nur mit 0:X Toren Letzter der Gruppe werden. Nach dem Siegeszug des Universalturniers konnte die Mannschaft ihre Mitgliederzahl mehr als verfünffachen, sie stieg auf unglaubliche 11 Leute an, dies reicht wenigstens fürs Kleinfeld und vier Auswechselspieler bzw. eine ganze Großfeldmannschaft (wenn der Ersatztorwart im Feld spielt).

Mit dieser Besetzung ging es dann auch ins erste Länderspiel gegen Legoland, welches denkbar knapp mit 4:3 verloren ging. !801, im nächsten Jahr also ging es nach Italo-Amerika zur Weltenausstellung, wo die Wilden Kinder als Repräsentanten des Kinderlands auftraten. Sie waren neben dem Rapper MC Wendy die einzigen Kinderländer auf der WA und bauten zu elf auch ihren Pavillon auf. Außerdem richteten sie noch eine Kissenschlacht aus, aber auch ihrer Hauptaufgabe, dem Fußballspielen, kamen sie nach. Im Spiel gegen Italo-Amerika verloren sie allerdings mit 1:0 gegen Gastgeber Italo-Amerika.

Stadion

Das Stadion der Mannschaft befindet such in Toys-´R-Us-City und schimpft sich Satanstopf; eine kindlich unkreative Abwandlung des Begriffes Hexenkessel. Zweiteres würde allerdings besser passen, so viele Flüche aus Kindermund geschrien hier zu hören sind. Obwohl auf dem Bolzplatz, der weder über Flutlicht noch eine wirkliche Ersatzbank verfügt, nur 20 Fans passen (so viele gibt es gar nicht), klingt es durch das Geschrei der Spieler wie an einem „Konzert“ von Tokio Hotel. Oft gelobt ist aber auch die unmittelbare Nähe zum Spielfeld. Zur Gewinnmaximierung wird nun auch noch überlegt, ob Werbebanden am Rand des Spielfeldes aufgestellt werden sollten.

Taktik

Die UM haben sie verpasst, aber die Mannschafft wächst ja noch

Um die Spielweise Kinderlands ranken sich Mythen. Dieses System, welches den Spielern alle möglichen Freiheiten gibt und sie sich trotzdem rechtzeitig auf ihren Positionen befinden, konnte noch kein gegnerischer Trainer entschlüsseln. Trotz teilweise recht intensiver Beobachtungen. Des Rätsels Lösung liegt wohl darin, dass die Kinderländer überhaupt keine Taktik haben, die Bezeichnung "Pressing" passt noch am ehesten. Grundsätzlich versuchen alle Spieler auf den Ball zu stürmen, wodurch auf den wenigen Quadratmetern eine Bevölkerungsdichte entsteht, die die einer brasilianischen Favela locker in den Schatten stellt.

In diesem Feld ist es eigentlich unmöglich, den Ball zu treffen. Dafür sind die gegnerischen Schienbeine gut zu erreichen, und zwar mit allen Körperteilen. So stellt die Mannschaft ihrem Gegner brutal die Räume zu. Bob dem Klaumeister ist dies durchaus recht, seine Mannschaft verteidigt so gut ihr eigenes Tor, dass auch gegen stärkere Nationen durchaus mal ein 0:0 drin ist. Leider hält diese laufintensive Taktik oft nur wenige Minuten an. Im Tor steht aber mit Benjamin Bäumchen immerhin ein echter Brocken. Für mehr ist die Offensive allerdings eindeutig zu schwach.

Sollte sich ein gegnerischer Stürmer dann doch mal durchtanken, liegen meist alle Kinder „Foul“ schreiend auf dem Boden und der Schiedsrichter entscheidet zwangsläufig auf Freistoß für sie. Sonst muss eben noch etwas stärker auf die Tränendrüse gedrückt bzw. das Geschrei noch kauter gedreht werden. König Bob IV überlegt zudem, ob er Training in vornehmen Gärten erlauben soll, da ihre Spielweise innerhalb kürzester Zeit jegliches Unkraut (aber auch jede Andere Art von biologischer Materie) vernichtet . Das Gelände ist dann höchstens noch als Abenteuerspielplatz mit Schwerpunkt auf Schlammrutschen nutzbar, diese sind im Kinderland sehr beliebt.

Rekrutierung der Mannschaft

Das Auswahlverfahren für das Team ist genauso ungerecht wie ehrlich. Dies mag auf den ersten Blick wie ein Paradoxon klingen, und tatsächlich, so etwas ist nur im Kinderland möglich. Der hoffnungsvolle Kandidat wird nicht vertröstet, er erfährt schnell und direkt, ob er eine Chance hat. Meist ist dies durch die Reaktion auf die grundsimple, aber sozial entscheidende Frage „Darf ich mitspielen?“ eindeutig erkennbar.

Das Nationalstadion "Satanstopf" beim Rekrutieren von Nationalspielern

Dies ist ein wohltuender Kontrast zur harten, grausamen Welt der Erwachsenen, wo ein Bewerber erst ewig lang auf die Folter gespannt wird, um dann mit scheißfreundlichen Begründungen und der Anmerkung, nur ganz, ganz unglücklich gescheitert zu sein, nach Hause geschickt wird. Außerdem muss man sich in anderen Ländern den Allerwertesten aufreißen, um Bewerbungsunterlagen zu verfassen.

Die Infrastruktur im Kinderland ist – freundlich gesagt – ihren Anforderungen noch nicht gewachsen. Deshalb sind so unwichtige, nicht mal prestigeträchtige Sachen wie das Scouting nach Talenten im eigenen Land erst recht unausgeprägt. Dies führt natürlich dazu, dass nur Spieler in unmittelbarer Nähe des Königs (momentan Bob der IV.) eine Chance haben, in die Mannschaft aufgenommen zu werden.

Die Mannschaft selbst

In Kinderland wird auf Kleinfeld gespielt, nur diejenigen, die das zwölfte Lebensjahr schon überstanden haben, könnten auch auf die größere Variante des Feldes zugreifen. Dummerweise fehlen für ein 11 gegen 11 die Spieler. Zwar könnte man das Großfeld auch mit 6 gegen 5 Mann bespielen, aber für diese brutale Trainingsmaßnahme sind die meisten Kinder einfach zu faul. Die hier aufgelisteten Positionen sind für eine Kleinfeldmannschaft bestimmt. Außerdem sind durch die Kinderländische Bürokratie einige wichtige Daten über die Namen der Spieler verloren gegangen, weshalb ihre Kampfnamen bzw. Teile als richtige Bezeichnungen für die Spieler angegeben werden

Tor

Benjamin Bäumchen

Benjamin Bäumchen beim Fotoshooting im Ausland

Benjamin Bäumchen (benannt nach seiner massigen Statur und seiner Bewegungsunfähigkeit) ist der Keeper der wilden Kinder. Dies ist die einzig tragbare Position für ihn, weil er das Tor zu 90 Prozent abdeckt. Auch gilt Bäumchen als das typische Anti-Wildkind, denn wegen seiner Figur und seiner stoischen Ruhe ist er kaum als wild zu bezeichnen. Durch seine großartigen Leistungen ist er als einziger kinderländischer Fußballer auch im Ausland bekannt, was ihm exklusiv die Möglichkeit gewährt, Erwachsene kennenzulernen. Wie sein großes Nachbild Oliver Kahn lässt er sich gerne mit seinen Fans ablichten (siehe Foto rechts). Als einzige Schwäche gilt seine oft elfmeterreife Grobheit bei der Strafraumbeherrschung, den daraus folgenden Strafstoß hält er dafür aber eigentlich immer.

Abwehr

Vicky Langesocke

Datei:Pippi Langsrumpf.jpg
Vicky ist so gut, dass ihr sogar eine Briefmarke in Kinderland gewidmet wird

Beim Probetraining sollte sie erst gar nicht aufgenommen werden, aber als Bob der Klaumeister sie wegschicken wollte, bewies sie, dass sie als einzige körperlich mit Erwachsenen mithalten kann. Seitdem gilt sie als das stärkste Mädchen der Welt, der geringe Horizont der Fußballkind lässt allerdings Zweifel an dieser Aussage aufkommen.

Langesocke kassiert oft gelbe Karten, dies freut die Mannschaft ungemein, denn der Schiri braucht eine Ewigkeit, um ihren langen Namen, Vickylotta Viktoria Schockolata Ichweißnichtmehrweita zu notieren. Diese nutzen die altersbedingt konditionsschwachen Wilden Kinder, um neue Kraft zu tanken. Das können die Kinderländer aber auch bei den vielen Verletzungsunterbrechungen, die Vicky verursacht, wenn sich ein Gegner mal wieder in ihrer langen Mähne verfängt. Als besonderes Ehrenzeichen wird sie manchmal mit dem Namen „Pippi“ gerufen, das kommt daher, dass ihre Gegner von ihr so angepisst sind.

Christian, der Schläfer

Der Name ist Programm. Christian ist schon 13, und wie jeder Junge wissen sollte, entwickeln sich da langsam die Geschlechtstriebe des männlichen Intellekts. Wenn er also nachts in sein Bett geht, wartet er sehnsüchtig auf das Mitternachtsprogramm des DSF, um sein Rohrsystem zu erkunden; den Schlaf holt er dann am nächsten Tag nach. Dies brachte ihm teamintern den Namen „der Klempner“ ein.

Nur die fußballerisch viel schlechteren Auswechselspieler und seine ruhige Art lassen ihn in der ersten Mannschaft mitspielen. Oft liegt er geschickt im Weg des Gegners, allerdings macht er durch seine Langsamkeit die Abseitsfalle unmöglich. Bob hat ihm deshalb mehrmals das Schlafwandeln angeraten, bisher hält er sich aber nicht daran.

Mittelfeld

Leon, der Kurvendribbler

Leon ist der einzige im Team, der sich mit einem Künstlernamen schmückt. Das Problem ist, das es sich in Wahrheit um Jimi Blue Ochsenknecht handelt, einem Sechzehnjährigen. Trotz seines vergleichsweise hohen Alters ist er der kindischste im Team. Er gilt als unbeliebtester Kinderländer beim Schiedsrichter, und findet dies sogar noch cool. Deswegen hört er auch nicht auf, ihn unentwegt mit Beleidigungen wie „Fettsack“, Anspielungen wie „Dei Mutter“ und sonstigen Grausamkeiten aus dem Hip-Hop-Slang zu penetrieren.

Zudem verspürt er oft einen Drang, mit den Händen urplötzlich die Luft umzurühren, meist betont unrhythmisch mit den Schlachtgesängen gegnerischer Fans. Während Marvin Braun, der radikale Ersatzrechtsaußen dies als Symbol zur Einwechslung sieht, meint der Schiri oft, dies solle Protest gegen seine Entscheidungen bedeuten. Besonders schlimm ist sein Hip-Hop-Herumgehüpfe bei der Tormusik, gegen ihn sind die Tänze Roger Millas richtig spießig. Man ist froh, dass auch er mit seinen 16 Jahren bald auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird.

Bob, der Klaumeister Bob ist die zentrale Figur der Wilden Fußballkinder. Die Mannschaft organisiert sich selbst, und mit seiner motivierenden Art (Können Wir das Schaffen? – Yes We Can) ist Bob gleichzeitig Trainer der Elf. Diese diktatorischen Vollmachten verdankt er einzig und allein der Tatsache, den gleichen Vornamen wie der König zu tragen. Seinen wirklicher Nachnahme ist verschollen, subtile Andeutungen wie „Baumeister“ stehen aber immer wieder im Raum. Deshalb trägt er wegen seiner Zweikampfstärke, mit der er immer wieder dem Gegner den Ball abluchst, den Spitznamen „der Klaumeister“.

Thomas, die Dampflok:

Das Kinderländische Nationaltrikot vor dem Spiel - im Fluss gewaschen, sicher verwahrt und daher nicht vollgekleckert
Das Kinderländische Nationaltrikot nach dem Spiel - voller Schlamm, garniert mit Erbrochenem und keine Mutter, die es wieder saubermacht

Thomas bevölkert die linke Seite der Wilden Kinder und macht dort richtig Dampf, wenn man es kindisch ausdrückt. Dies liegt vor allem an seinem riesigen Einsatz; Thomas dampft ständig vor Wut. Er rennt dauernd über den Platz, ist daher quasi omnipräsent, die Charakterisierung als Linksaußen ist nur durch seinen permanent roten Kopf auszumachen. Mit diesen Einsatz macht er fußballersiche Defizite wett; viele bezeichnen ihn auch als das wilden Gattusokind. Er bringt den meisten Zug hinter die Bälle, darum tritt er alle Freistöße und ist so ihr bester Torschütze (offiziell noch nicht, aber es gibt ja noch das Training).

Sturm

Der grazile Frosch macht seinen Stammtorwart nach und posiert mit Erwachsenen

Happi, das Krokokil

Happi, ist zwar ein Krokodil, bei den Gegnern gilt er allgemein aber eher als Chamäleon. Seine Farbe scheint sich dem Grün des Rasens anzupassen und er ist einfach nicht aufzufinden. Deswegen gilt Happi, das zuschnappende Krokodil, als Per Fallrückzieher oder Gerd Müller des Kinderlandes, trotz seiner recht geringen Größe von nur 30 Zentimetern oder seiner legendären Langsamkeit. Er hält den Rekord im Nicht-Entdeckten-Abseits-Stehen, seine Hautfarbe schützt ihn auch hier, sein Laufeinsatz unterscheidet sich nur unwesentlich von dem des Christian Schlaf. Dafür besticht der Stürmer durch ein wesentlich besseres Stellungsspiel.

Meistens liegt er genau im richtigen Moment in einem Schuss von „The Hammer“ Thomas, dessen Ball dann wie von Geisterhand knapp über der Grasnarbe unhaltbar für den Torwart die Richtung wechselt. Durch den scharfen Oberkörper des Tieres platzt der Ball meistens auch noch, und hat den Effekt eines aufgeblasenen Luftballons, dessen Öffnung man loslässt. Die eigenen Spieler können ihn nur durch seinen recht unmelodischen, aber von den Kinderländern höchst gerne gehörten Rap ihrer Mannschaftshymne orten (Hi-Ha-Happi). Dies ist aber wichtig, um ihn in der Halbzeitpause in den anderen Strafraum zu transportieren. Dies macht dann Happi und die ganze Mannschaft happy.

Ballholer

Chris-Roland, der Arrogante

Kinderland hat keine solche, diese würden sofort als Spieler in die Mannschaft integriert werden. Diesen verantwortungsvollen Job müssen deshalb die Auswechselspieler machen. Als erster gilt Chris-Roland, der durch seine gigantischen Dribblingquoten von ungefähr null Prozent auffällt. Dafür betätigt er sich als Fanbeauftragter der Mannschaft, meistens schleppt er seine drei Freundinnen zum Spiel mit. Mitmachen wollen die lieben Mädchen aber nicht, aus Angst um ihre Nägel und Kleider. Einzig wirklicher Nutzen an ihm ist seine Wirkung als Motivator, da Vicky und Chris auch auf ihn stehen.

Alle Speiler zusammengefasst, wie sie auf Großfeld speilen würden. Die Pfeile stehen für Bewegungsrichtungen

Marvin Braun

Marvin ist der einzige Profifußballer im Team, und das auch nur, weil er keine andere Arbeit findet. Er ist schon 17, und ganz Kinderland freut sich bereits darauf dass er den Scheiterhaufen näher kennenlernt. Seine reich gesäte Freizeit benutzt er hauptsächlich dazu, mit kindischen Argumenten gegen die Politik Bobs IV zu protestieren. Er stellt sich radikal gegen die Überfremdung Kinderlands durch Kindklauen aus dem Nachbarländern, auch wenn er evtl. selbst dort herkommt.

Fußballerisch gilt er als Mitläufer, was allerdings nicht heißt, dass er seine Deckungsarbeit gut verrichtet. Auch aus dem auf Positionswechseln beharrende Spiel ist für ihn ungeeignet, da er konsequent auf Rechtsaußen bleibt; ein echter Außenseiter eben. Durch mangelnde Schutzbehaarung auf dem Schädel hat er auch noch Angst vor dem Kopfballspiel. Marvin ist eigentlich nur im Team, um die ehrenvolle Aufgabe des Schlechtesten zu erfüllen, und so das Selbstvertrauen der guten Spieler aufzupolieren. Außerdem trifft er ab und zu auch mal einen Ball.

Graziler Frosch

Er ist Ersatztorhüter Kinderlands. Er sorgt dafür, dass das Tor die einzige Nicht-Problemzone des Teams darstellt (außer wenn mal wieder ein Ball drin ist bzw. oder Benni Bäumchen mit seinem Körper das Netz geschrottet hat). Er brilliert durch seine froschtypische Sprungkraft und ein Aussehen, dass jedem Stürmer den Atem vor dem Kasten verschlagen lässt.

Einziger Nachteil gegenüber Bäumchen ist seine nachteilhafte Statur, dafür ist er, wie sein Name schon sagt, wesentlich graziler. Sollte Kinderland allerdings mal auf Großfeld spielen müssen (zum Beispiel bei internationalen Länderspielen), könnte der grazile Frosch in der zweiten Halbzeit durchspielen, da es Benjamin in der kurzen Zeit der Pause nicht auf das gegenüberliegende Tor schafft. Dies führt zu einer Torwartrotation, aber nicht zu so einer kindischen, wie Jürgen Klinsmann und Jogi Löw sie im Vorfeld der Erden-WM 2006 vollzogen haben.

Christina, die Stürmerin

Auch ihr Einsatz ist durchaus zu loben, sie kriegt bekanntlich „nie genug“ vom Toreschießen, wird aber ständig durch ihr Fieber daran gehindert. Christina gilt als Chronistin des Teams, da sie jede Facette des Fußballspielens detailliert aufnimmt. Durch ihre zahlreichen Plattenverkäufe als Nationalsängerin hatte sie mit der Zeit genug Windeln „verdient“, um sich in die Mannschaft zu kaufen. Im Gegensatz zu Vicky besitzt die Mittelstürmern nämlich keine besonderen fußballerischen Vorzüge und sitzt bei Kleinfeldspielen erst mal draußen.

Erstes Länderspiel

Der Mannschaftsbus der Wilden Kinder im ersten Länderspiel

Das erste richtige, also auch bestrittene Länderspiel der Kinderländer fand am 20. September 1800 (OZR) statt, ein Auswärtsspiel mit einer 7-Mann-Kleinfeldmannschaft. Die UM-Quali wurde intern nicht gewertet, darum musste im ersten internationalen Auftritt ein Sieg her. Deshalb wurde als Gegner Kanonenfutter in Form eines Kindergartenteams aus Scoutopia gewählt. Der Sieg fiel mit 3:0 trotzdem sehr niedrig aus. Der Grund dafür könnte in dem Schock der vielen neuen Erfahrungen liegen. Mit dem Fahrer des Mannschaftsbusses hatte man zu ersten mal einen Erwachsenen gesehen.

Angeschrien wurde das Spiel auf der Spielwiese des Kindergartens, und nach drei Minuten passierte das erste Fiasko. Christian wurde von einem Flachschuss getroffen und aufgeweckt. Daraufhin war er so sauer, dass er mit seinem Teenagerkörper alle Gegner sowie die Erzieherin, die sich als Schiedsrichterin versuchte, flachlegte, und nebenbei den Ball noch ins Tor drosch.

Nachdem er die blonde, junge Erzieherin eh schon flachgelegt hatte, verließ er das Spielfeld, schoss bei ihr weitere Tore und schlief wieder ein. Selbst mit vereinten Kräften konnte er nicht mehr auf den Platz zurückbewegt werden. In der Hoffnung, von Vicky mal richtig verprügelt zu werden, wurde Marvin Braun von Bob eingewechselt. Er orientierte sich aber sofort nach rechts, so dass Leon zur Mitte wechselte und Bob den Part in der Abwehr spielte.

Kinderland blieb knapp überlegen, es dauerte aber bis zur 35. Spielminute, also 10 Minuten nach der Pause, als Thomas, die Lokomotive, seine Anwesenheit bewies. Das dreijährigen Krippenkind auf dem rechten Flügel gegen ihn ließ er per unbeabsichtigten Schienbeindoppelpass aussteigen und einen Dampfhammer von mörderischen 10 km/h auf die Menschheit los. Nachdem dieser Ball tatsächlich die Linie überquert hatte, zeigte sich, dass der einzige Unterschied zwischen den Teams an diesem Tag auf der Position des Torhüters lag.

Dies wiederholte der Zug auf links kurze Zeit später, da setzte er seinen Hammer knapp neben das Tor. Marvin Braun allerdings war es nicht gelungen, vor diesem halbhohen Ball auszuweichen, ein Hinweis auf seine Langsamkeit. Von seiner Komplettglatze flog der Ball in hohem Bogen ins Tor. Als Krieger dachte er, sein Leben sei verwirkt, weil er in der Schlacht getroffen wurde. Bewusstlos blieb er liegen, und in der Hoffnung, totgetrampelt zu werden, wurde er nicht durch Chris-Roland ersetzt.

Durch die intensive Spielweise hatten die Kinderländer die Wiese in einen Sumpf verwandelt. Dieser eignete sich hervorragend für das weitere Vorgehen: Die Kindergartenkinder wurden zur Bevölkerungserhaltung gleich mitgenommen. Mit Hilfe von Vicky Langesocke wurde das Gebäude auch noch abgerissen und es wirkte alles so, als wäre der Kindergarten in der Erde versackt. In der grenzenlosen Arroganz des Teams wurden die erbeuteten Kinder nicht in die Mannschaft integriert.

Vermarktung

Gerade erst gegründet, muss der (KFC) noch einiges für die Vermarktung tun, vor allem, um mal ein paar Spieler zu rekrutieren. Deshalb wird heftig über die kinderkompatiblen Medien Werbung betrieben werden . Auch ist ein X-Boxen-Spiel ist in Planung, dies würde jeder Kinderländer sicherlich konsumieren, bei Kindern als Programmierer kann das aber noch etwas dauern. Aus diesem Grund wird nun das allseits beliebte Panini-Sammelalbum zur Hilfe genommen.. Da dieses Panini-Album auch ein gewissen enzyklopädischen Wert hat, wird es hier abgebildet.

Sonstiges

Vicky (links) und Bob beim Torjubel (Zeichnung von Erch Kurzä)
  • Bei Spielen mit Kinderländischer Beteiligung gibt es nie Spielverzögerung, dafür sind die wilden Kinder einfach viel zu ungeduldig.
  • Die Wilden Kinder gelten als kopfballstärkstes Team des Universums, da sie alle Duelle gewinnen, in denen normale Fußballer weder mit Köpfchen noch balletartigem Einsatz eine Chance haben.
  • Die Mannschaft gilt als kleinste des Universums (noch vor den Pygmäen) und der Mannschaft von Aquanopolis.
  • Die Kinderländer haben schon genug Mühe, alle die gleichen Trikots zu tragen, aber in den Stutzen bekommen sie das nun wirklich nicht hin. Es gibt sie in den Variationen gelb und orange, letztere haben ihre Farbe durch den Einfluss von nicht ausgewaschenem Blut bekommen (vor allem bei Thomas).

Ehemalige Spieler

Im Kinderland erleben die Spieler höchst selten ihren 18. Geburtstag lebend, einige spielen bis dahin aber noch für die Wilden Fußballkinder. Eine komplette Auflistung aller gestorbenen oder abgehauen SpielerInnen findet man hier.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso