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Telefonterror: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die verschiedenen Stadien des Telefonterrors)
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'''Telefonterror, der:''' jene Massnahme, die von einer Person oder Vereinigung zum Zwecke der Schreckensverbreitung unter Zuhilfenahme eines Telefons durchgeführt wird. [[Bild:Telefon04_1.jpg|right|framed|<font size="4">''Die Tatwaffe'' </font>]]
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'''Telefonterror, der:''' jene Massnahme, die von einer Person oder Vereinigung zum Zwecke der Schreckensverbreitung unter Zuhilfenahme eines Telefons durchgeführt wird. [[Bild:Telefon04_1.jpg|right|framed|<font size=2>''Die Tatwaffe, für manche Menschen Lebensinhalt und Heiligtum zugleich''</font>]]
  
 
== Juristische Betrachtungen zum Phänomen ==
 
== Juristische Betrachtungen zum Phänomen ==
 
[[bild:horrortelefon.jpg|framed|left|Massloser Schrecken ... in der Nacht ...]]  
 
[[bild:horrortelefon.jpg|framed|left|Massloser Schrecken ... in der Nacht ...]]  
Der Telefonterror wird in der modernen Kommunikationsgesellschaft zunehmend juristisch als das bewertet, was er auch ist: Nicht spaßig! Und wo der Spaß aufhört, da beginnt der Ernst, der Bereich, wo der Staat (in diesem Falle zunächst dessen gesetzgebender Teil) seine schützende Hand ausbreitet. Vor allem, um bestimmte Formen des Telefonterrors gesetzlich zu schützen.<br> Sätze wie "Ich erkläre hiermit mein Einverständniss zur ausnahmslosen Weitergabe meiner persönlichen Daten (u. a. Telefonnummer) an Dritte und ich verzichte mit meiner Unterschrift auf rechtliche Schritte, sowie am Persönlichkeitsrecht gebrauch zu machen" dürfen in keinem Vertrag kleingedruckt fehlen und sind in vielen Branchen, wie dem Versicherungsgewerbe gesetzlich vorgeschrieben. Solch erhaltene Telefonnummern werden an Telefonterroristen (s. Abschnitt "Telefonterror als Kulturphänomen") verkauft, die dann ihrer Pflicht nachgehen. Der Staat sieht den Telefonterror als Segen an, da die betroffenen Bürger depressiv leben und dem Staat keine Schwierigkeiten machen. Das Leben eines Telefonterroropfers sieht so aus: <br>
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Telefonterror wird in der modernen Kommunikationsgesellschaft zunehmend juristisch als das bewertet, was es auch ist: Nicht spaßig! Und wo der Spaß aufhört, da beginnt der Ernst, der Bereich, wo der Staat (in diesem Falle zunächst dessen gesetzgebender Teil) seine schützende Hand ausbreitet. Vor allem, um bestimmte Formen des Telefonterrors gesetzlich zu schützen.<br> Sätze wie "Ich erkläre hiermit mein Einverständniss zur ausnahmslosen Weitergabe meiner persönlichen Daten (u. a. Telefonnummer) an Dritte und ich verzichte mit meiner Unterschrift auf rechtliche Schritte, sowie am Persönlichkeitsrecht gebrauch zu machen" dürfen in keinem Vertrag kleingedruckt fehlen und sind in vielen Branchen, wie dem Versicherungsgewerbe gesetzlich vorgeschrieben. Solch erhaltene Telefonnummern werden an Telefonterroristen (s. Abschnitt "Telefonterror als Kulturphänomen") verkauft, die dann ihrer Pflicht nachgehen. Der Staat sieht den Telefonterror als Segen an, da die betroffenen Bürger depressiv leben und dem Staat keine Schwierigkeiten machen. Das Leben eines Telefonterroropfers sieht folgendermaßen aus: <br>
<nowiki>:::</nowiki> Arbeiten ::: Schlafen ::: Essen&Trinken ::: sich mit Telefonterroristen herumschlagen ::: Steuern zahlen :::<br>
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<code>Arbeiten --> Schlafen --> Essen & Trinken --> sich mit Telefonterroristen herumschlagen --> Steuern zahlen</code> <br>
 
Dabei ist kein Platz für Spaß oder kriminelle Machenschaften; somit sind die des Telefonsterrors betroffenen Bürger perfekt geeignet um aus dem normalen Staat einen Polizeistaat zu kreieren.
 
Dabei ist kein Platz für Spaß oder kriminelle Machenschaften; somit sind die des Telefonsterrors betroffenen Bürger perfekt geeignet um aus dem normalen Staat einen Polizeistaat zu kreieren.
 
===Privater Telefonterror ===
 
===Privater Telefonterror ===
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=== Der harmlose zufällige Klingelstreich ===
 
=== Der harmlose zufällige Klingelstreich ===
Dies ist die einfachste Variante und wird bereits von präpubertierenden Wähltastendrückern, gerne in Kleingruppen vom heimischen Kinderzimmer aus, an regnerischen Nachmittagen ausgeübt. Gewählt wird einfach drauflos. Dabei ist es für das subjektiv empfundene Vergnügen unerheblich, ob sich am anderen Ende eine Hausfrau aus Tokio oder aber die Flughafenauskunft Burundi meldet, die Aktion ist stets dieselbe: Kichern, Räuspern sowie das Abhaspeln eines Satzes mit verstellter Stimme (beispielsweise "Hier ist die Feuerwehr, ihr Haus brennt, bitte gehen sie in den Keller"), Kichern, Auflegen, fünfminütiges Losprusten bis zur nächsten Wählattacke.  
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Dies ist die einfachste Variante und wird bereits von präpubertierenden Wahltastendrückern, gerne in Kleingruppen vom heimischen Kinderzimmer aus, an regnerischen Nachmittagen ausgeübt. Gewählt wird einfach darauflos. Dabei ist es für das subjektiv empfundene Vergnügen unerheblich, ob sich am anderen Ende eine Hausfrau aus Tokio oder aber die Flughafenauskunft Burundi meldet, die Aktion ist stets dieselbe: Überstürztes Kichern, Räuspern sowie das Abhaspeln eines Satzes mit verstellter Stimme (beispielsweise: "Hier ist die Feuerwehr, ihr Haus brennt, bitte gehen sie in den Keller"), zufriedenes Kichern, Auflegen, fünfminütiges Losprusten bis zur nächsten Wählattacke. Das dadurch entstehende Erfolgserlebniss ist oft maßgebend für die Entwicklung des Kindes, daher ist es den Eltern von heute nur zu empfehlen, die Zimmer ihrer Kinder mit an das Festnetz angeschlossenen Telefonen auszustatten.
  
 
=== Gezielte Opferwahl ===
 
=== Gezielte Opferwahl ===
Diese Variante ist bereits deutlich elaborierter und setzt eine ausgeklügelte prä-terroristische Planungsphase voraus.  Angerufen werden nun Leute, die man "kennt" (z.B. der Bäcker an der Strassenecke oder die scharfe Schnitte aus der 7b). Auch diese Art des Telefonterrors wird gerne in Kleingruppen ausgeübt, und der jeweilige Sprecher geniesst für kurze Zeit bei seinen Mitterroristen höchste Achtung. Zur Anwendung geraten Verbalangriffe der Art "Haben Sie Weissbrot?" ... "Dann malen sie es doch schwarz an, dann haben Sie Schwarzbrot!" (Fall des Bäckers) oder "Hier ist das Gesundheitsamt. Wir haben gehört, Sie sind sexsüchtig und brauchen Telefonberatung" (im Falle der unnahbaren Schulkameradin aus der 7b). Aufgrund der Gefahr, an der Stimme erkannt zu werden, gehört diese Art des Telefonterrors zum festen Bestandteil juveniler Mutproben und übt auf schönste Weise junge Menschen in der hohen Kunst der Stimmverstellung.  
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Diese Variante ist bereits deutlich elaborierter und setzt eine ausgeklügelte prä-terroristische Planungsphase voraus.  Angerufen werden nun Leute, die man namentlich "kennt" (z.B. der Bäcker an der Strassenecke oder die scharfe Schnitte aus der 7b). Auch diese Art des Telefonterrors wird gerne in Kleingruppen ausgeübt, und der jeweilige Sprecher geniesst für kurze Zeit bei seinen mitgenössischen Vorterroristen höchste Achtung. Zur Anwendung geraten Verbalangriffe der Art "Haben Sie Weissbrot?" ... "Dann malen sie es doch schwarz an, dann haben Sie Schwarzbrot!" (Fall des Bäckers) oder "Hier ist das Gesundheitsamt. Wir haben gehört, Sie sind sexsüchtig und brauchen Telefonberatung" (im Falle der unnahbaren Schulkameradin aus der 7b). Aufgrund der Gefahr, an der Stimme erkannt zu werden, gehört diese Art des Telefonterrors zum festen Bestandteil juveniler Mutproben und übt auf schönste Weise junge Menschen in der hohen Kunst der Stimmverstellung.  
  
  
  
 
=== Böse Worte ===
 
=== Böse Worte ===
*Immerhin hat einer von uns Zeit, also lass uns reden. hier kommen erste beleidigungen etc. an ausgewählte opfer.
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*"Immerhin hat einer von uns Zeit, also lass uns reden." hier kommen erste beleidigungen etc. an ausgewählte opfer.
 
=== Unheilvolles Schweigen ===
 
=== Unheilvolles Schweigen ===
 
der beginn des "echten" psychoterrors
 
der beginn des "echten" psychoterrors
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lässt der Perverse das [[Telefon]] [[klingel]]n. Wenn das Opfer den Anruf annimmt hört es [[Satz|Sätze]] wie "''Ich kann dich [[sehen]]!''". Falls das Opfer nun Angst zeigt, fühlt sich der Perverse nur bestätigt, weshalb [[Ruhe]] bewahren zu empfehlen ist!
 
lässt der Perverse das [[Telefon]] [[klingel]]n. Wenn das Opfer den Anruf annimmt hört es [[Satz|Sätze]] wie "''Ich kann dich [[sehen]]!''". Falls das Opfer nun Angst zeigt, fühlt sich der Perverse nur bestätigt, weshalb [[Ruhe]] bewahren zu empfehlen ist!
 
====Psychopaten====
 
====Psychopaten====
Psychopaten sind [[Verwirrung|verwirrte]] Menschen die mit ihren [[Pate]]n[[kind]]ern reden wollen. Der  Psychopat (Psychopaten[[onkel]] bzw. [[Tante]]) stiftet sein Patenkind an, ihn aus der [[Psychatrie]] zu holen, da er [[nicht]] psychisch [[gestört]] wäre, sondern [[alle]] anderen. Aus diesem [[Grund]] bildet sich der Psychopat ein, [[Tag]] und Nacht bei seinem Patenkind anzurufen.
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Psychopaten sind [[Verwirrung|verwirrte]] Menschen die mit ihren [[Pate]]n[[kind]]ern reden wollen. Der  Psychopat (Psychopaten[[onkel]] bzw. [[Tante]]) stiftet sein Patenkind an, ihn aus der [[Psychatrie]] zu holen, da er [[nicht]] psychisch [[gestört]] wäre, sondern [[alle]] anderen. Aus diesem [[Grund]] bildet sich der Psychopat ein, [[Tag]] und Nacht bei seinem Patenkind anrufen zu müssen.
 
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Die Psychopaten telefonieren so [[lang]]e mit den Patenkindern  bis diese ebenfalls Psychos werden.
 
Die Psychopaten telefonieren so [[lang]]e mit den Patenkindern  bis diese ebenfalls Psychos werden.
 
====Mütter====
 
====Mütter====
Falls es in Einzel[[Fall|fällen]] geschieht, dass sich [[Mann|Männer]] ein eigenes Zuhause suchen, [[Reaktion|reagieren]] so ziemlich alle [[Mutter|Mütter]] bestürzt. Das Wohl ihres [[Sohn]]es liegt den Müttern besonders am [[Herz]]en, deshalb soll der Sohn [[nie]] auf sich allein gestellt sein. [[Nett]] gemeinte Anrufe wie [[beispiel]]sweise "Zieh jeden Tag frische [[Socke]]n an", "Iss nicht zu wenig", "Komm mich doch mal besuchen" oder "Ohne Fleiß kein [[Preis]]" werden vom Sohn natürlich gern gehört.
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Falls es in Einzel[[Fall|fällen]] geschieht, dass sich [[Mann|Männer]] ein eigenes Zuhause suchen, [[Reaktion|reagieren]] so ziemlich alle [[Mutter|Mütter]] bestürzt. Das Wohl ihres [[Sohn]]es liegt den Müttern besonders am [[Herz]]en, deshalb soll der Sohn [[nie]] auf sich allein gestellt sein. [[Nett]] gemeinte Anrufe wie [[beispiel]]sweise "Zieh jeden Tag frische [[Socke]]n an", "Iss nicht zu wenig", "Komm mich doch mal besuchen" oder "Ohne Fleiß kein [[Preis]]" werden vom Sohn immer gern gehört.
 
====Call Center-Angestellte====
 
====Call Center-Angestellte====
Der Call Center-Angestellte vermittelt ein fröhliches Erscheinungs[[bild]]. Er will dem Opfer, welches er [[Kunde ]]nennt, ein Top-[[Schnäppchen]] ver[[kaufen]]. Bei diesem Schnäppchen [[handel]]t es sich beispielsweise um den [[Atom]][[müll]]ver[[wert]]er 3000, der in keinem [[Haushalt]] fehlen dürfe und nur [[heute]] erhältlich sei. Der  Call Center-Angestellte ruft vorzugsweise um 3-5 [[Uhr]] nachts an, also wenn die Kunden am ansprechbarsten sind.
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Der Call Center-Angestellte vermittelt ein fröhliches Erscheinungs[[bild]]. Er will dem Opfer, welches er [[Kunde ]]nennt, ein Top-[[Schnäppchen]] ver[[kaufen]]. Bei diesem Schnäppchen [[handel]]t es sich beispielsweise um den [[Atom]][[müll]]ver[[wert]]er 3000, der in keinem [[Haushalt]] fehlen dürfe und '''nur [[heute]]''' erhältlich sei. Der  Call Center-Angestellte ruft vorzugsweise um 3-5 [[Uhr]] nachts an, also wenn die Kunden am ansprechbarsten  
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für sonderbare Geräte sind.
 
===Weitere===
 
===Weitere===
Das waren jetzt nur die populärsten [[Form]]en des Telefonterrors. Es gibt jedoch noch [[Penner]] die telefonisch nach [[Essen]] betteln, [[Finanzminister]] die telefonisch nach [[Geld]] zur Be[[gleichung]] der [[Staat]]s[[schulden]] betteln usw. aber auf diese [[selten]]en Formen des Telefonterrors müssen wir [[hier]] verzichten, da diese noch [[Forschung|erforscht]] werden müssen.
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Das waren jetzt nur die populärsten [[Form]]en des Telefonterrors. Es gibt außerdem noch [[Penner]] die telefonisch nach [[Essen]] betteln, [[Finanzminister]] die telefonisch nach [[Geld]] zur Be[[gleichung]] der [[Staat]]s[[schulden]] betteln usw., jedoch muss auf diese [[selten]]en Formen des Telefonterrors [[hier]] verzichtet werden, da diese noch [[Forschung|erforscht]] werden müssen.
 
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== Die bevorzugten Opfertypen ==
 
== Die bevorzugten Opfertypen ==
 
===Zufallspersonen===
 
===Zufallspersonen===
Man beachte das etwas lockerere Gespräch. Beide Parteien (Opfer & Täter) belächeln diese Art des Streichs und werden nicht bleibend geschädigt. <br>  
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Man beachte das etwas lockerere [[Gespräch]]. Beide [[Partei]]en (Opfer & Täter) belächeln diese [[Art]] des [[Streich]]s und werden nicht bleibend [[Schaden|geschädigt]]. <br>  
Beispiel einer zufälligen telefonischen Konversation:<br>
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Beispiel einer [[Zufall|zufälligen]] telefonischen [[Konversation]]:<br>
 
<font color="green">Opfer</font>: ''Guten Tag, Fritz am Apparat! Mit wem spreche ich denn?''<br>
 
<font color="green">Opfer</font>: ''Guten Tag, Fritz am Apparat! Mit wem spreche ich denn?''<br>
 
<font color="red">Täter</font>: ''Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich ihnen! Möchten sie einen Eisbecher?'' <br>
 
<font color="red">Täter</font>: ''Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich ihnen! Möchten sie einen Eisbecher?'' <br>
<font color="green">Opfer</font>: ''Oh, hö hö. So hat mich das noch keiner gefragt; ich denke nicht, nein, ich möchte keinen Eisbecher. Wer sind sie denn überhaupt? Hallo... ist da jemand?''  
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<font color="green">Opfer</font>: ''Oh, hö hö. So hat mich das noch keiner gefragt am Telefon; ich denke nicht, nein, ich möchte keinen Eisbecher. Wer sind sie denn überhaupt? [[Hallo]]... ist da jemand?''  
  
 
=== Vorgesetzte (Lehrer, Chefs, etc.) ===
 
=== Vorgesetzte (Lehrer, Chefs, etc.) ===
Hier wird der Stress des Arbeitsalltags in Form von Wutausbrüchen und wüsten Beleidigungen am Sklaventreiber höchstpersönlich abgebaut.<br>
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Hier wird der [[Stress]] des [[Arbeit]]s[[alltag]]s in [[Form]] von [[Wutausbruch|Wutausbrüchen]] und wüsten [[Beleidigung]]en am [[Sklaven]]treiber höchstpersönlich abgebaut.<br>
 
Beispiel einer telefonischen Konversation mit einem Vorgesetzten:<br>
 
Beispiel einer telefonischen Konversation mit einem Vorgesetzten:<br>
 
<font color="green">Opfer</font>: ''Hier spricht Klaus-Otto von Düftelsen, wie kann ich ihnen helfen?''<br>
 
<font color="green">Opfer</font>: ''Hier spricht Klaus-Otto von Düftelsen, wie kann ich ihnen helfen?''<br>
<font color="red">Täter</font>: ''Quatschst du eigentlich immer so dumm daher? Du, du, du Ferkelschänder!''<br>
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<font color="red">Täter</font>: ''[[Quatsch|Quatschst]] du eigentlich immer so [[dumm]] daher? Du, du, du Ferkelschänder!''<br>
 
<font color="green">Opfer</font>: ''Also ich muss doch sehr bitten! Was erlauben sie sich eigentlich?!''<br>
 
<font color="green">Opfer</font>: ''Also ich muss doch sehr bitten! Was erlauben sie sich eigentlich?!''<br>
<font color="red">Täter</font>: ''Du, du dreckiger Schnösel! Du bist daran Schuld, dass Kinder in Afrika hungern müssen!''<br>
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<font color="red">Täter</font>: ''Du, du dreckiger Schnösel! Du bist daran [[Schuld]], dass Kinder in [[Afrika]] [[hunger]]n müssen!''<br>
<font color="green">Opfer</font>: ''Das ist doch eine Anmaßung! Von Ihresgleichem muss ich mir Derartiges nicht gefallen lassen! Ich werde nun auflegen.
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<font color="green">Opfer</font>: ''Das ist doch eine Anmaßung! Von Ihresgleichem, wer auch immer, muss ich mir Derartiges nicht gefallen lassen! Ich werde nun auflegen.
 
=== Ex-Lebensgefährten ===
 
=== Ex-Lebensgefährten ===
Besonders tragisch sind gescheiterte Eheschließungen und Partnerschaften. Dementsprechend läuft auch der Telefonterror ab. <br>
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Besonders tragisch sind gescheiterte [[Ehe]]schließungen und [[Partner]]schaften. Dementsprechend läuft auch der Telefonterror ab. <br>
 
<font color="green">Opfer</font>: ''Hier ist Jörg, was gibt's denn?<br>
 
<font color="green">Opfer</font>: ''Hier ist Jörg, was gibt's denn?<br>
<font color="red">Täter</font>: ''Wie konntest du Schwein mich nur wegen so einem billigen Flittchen verlassen! *schluchz*<br>
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<font color="red">Täter</font>: ''Wie konntest du [[Schwein]] mich nur wegen so einem billigen Flittchen verlassen! *schluchz*<br>
<font color="green">Opfer</font>: ''Melanie? Ach komm, Schatz...''<br>
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<font color="green">Opfer</font>: ''Melanie? Ach komm, [[Schatz]]...''<br>
 
<font color="red">Täter</font>: ''Oh, du verdammter Miesling! Nenn mich ja nicht Schatz; du wirst schon noch sehen was du davon hast! Nicht mit mir Bürschchen! Nicht mit mir ...''<br>
 
<font color="red">Täter</font>: ''Oh, du verdammter Miesling! Nenn mich ja nicht Schatz; du wirst schon noch sehen was du davon hast! Nicht mit mir Bürschchen! Nicht mit mir ...''<br>
 
[[bild:Terror.jpg|framed|right|Terror ... Nachts ... ]]
 
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belustigung, angst, WAHHHNNNNSINNN, verfolgungswahn, selbstmord, weiterer blödsinn<br><br>
 
belustigung, angst, WAHHHNNNNSINNN, verfolgungswahn, selbstmord, weiterer blödsinn<br><br>
 
===Konkrete Gegenmaßnahmen der Opfer===
 
===Konkrete Gegenmaßnahmen der Opfer===
Belästigte Leute beenden zuerst das Gespräch, warten auf den nächsten boshaften Anruf und finden mit Hilfe einer Fangschaltung heraus welcher Scherzkeks sie da fertig machen will. Doch was nun? Gesetzlich ist Telefonterror erlaubt, also wird zurück terrorisiert. Das diabolische Lachen ist hier nicht fehl am Platz!<br>
+
Belästigte Leute beenden zuerst das Gespräch, warten auf den nächsten boshaften Anruf und finden mit [[Hilfe]] einer Fangschaltung heraus welcher [[Scherzkeks]] sie da fertig machen will. Doch was nun? Gesetzlich ist Telefonterror erlaubt, also wird zurück terrorisiert. Das [[Teufel|diabolische]] [[Lachen]] ist hier nicht fehl am Platz!<br>
Inzwischen sprechen sich auch schon ganze Vereine & Organisationen gegen den Telefonterror aus.[[Bild:Terror_Museum4.jpg|right|thumb|259px|Das Terrorlager in Trier]] Wenn ein einzelnes Mitglied betroffen ist, ist die ganze Gruppe verpflichtet, dem Kameraden zu helfen und dem terrorisierenden Telefonterroristen telefonisch hinterher zu stalken. Beispiele für solche Gruppen<br>
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Inzwischen sprechen sich auch schon ganze [[Verein]]e & [[Organisation]]en gegen den Telefonterror aus. Wenn ein einzelnes [[Mitglied]] betroffen ist, ist die ganze Gruppe verpflichtet, dem Kameraden zu helfen und dem terrorisierenden Telefonterroristen telefonisch hinterher zu stalken. Dazu ist zu bemerken, dass sich jene Gruppen nicht als das was sie in [[Wirklichkeit]] sind preisgeben. Das oberste [[Ziel]] ist der Organisation ist nämlich "anonym" zu bleiben, um in Tagen des [[Konflikt]]s direkt aus dem sicheren [[Untergrund]] zuzuschlagen.
[http://www.jghv.de/index.htm www.jghv.de], [http://www.lkg-selbsthilfe.de/ www.lkg-selbsthilfe.de], [http://www.drogenpolitik.org/ www.drogenpolitik.org]<br>
 
Dazu ist zu bemerken, dass jene Gruppen sich nicht als das was sie in Wirklichkeit sind preisgeben.
 
 
== Telefonterror als Kulturphänomen ==
 
== Telefonterror als Kulturphänomen ==
Seit dem 4. August 1995 wird der Telefonterror nach britischem Vorbild auch im deutschsprachigen Raum staatlich gefördert.
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[[Bild:Terror_Museum4.jpg|right|thumb|259px|Das Terrorlager in Trier]]
In so genannten "Terrorlagern" werden die zukünftigen Telefonterroristen ausgebildet um nach 2 Jahren Ausbildungszeit ihren Dienst als professioneller Schreckensverbreiter anzutreten.
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Seit dem 4. August 1995 wird der Telefonterror nach [[Großbritannien|britischem]] Vorbild auch im [[deutsch]][[Sprache|sprachigen]] [[Raum]] [[staat]]lich gefördert.
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In so genannten "Terrorlagern" werden die [[Zukunft|zukünftigen]] Telefonterroristen ausgebildet um nach 2 Jahren [[Ausbildung]]s[[zeit]] ihren [[Dienst]] als [[Profi|professioneller]] Schreckensverbreiter anzutreten.
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Folgende Themen werden in der Ausbildungszeit behandelt: <br>
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#Durch Telefonterror den optimalen Nutzen ziehen.
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#Wie man das Opfer am besten "zappeln" lässt?
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#Wie kriegt man das Opfer "weich"?
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#Wie man aus Telefonterror [[kommerz]]iellen Nutzen zieht
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#
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
*''Wie treibe ich meine Mitmenschen in den Suizid nur mit Telefonterror'' S. C. Harlatan, 2003, Verlag Lebenshilfe, München
+
*''Wie treibe ich meine Mitmenschen in den [[Suizid]] allein mit Telefonterror'' S. C. Harlatan, 2003, Verlag Lebenshilfe, [[München]]
 +
*''Wie man seinen Opfern das Schrecken lehrt. Tipps und [[Trick]]s zu Telefonterror''
 +
*''Duplistizie - Die [[Kunst]] seine [[Stimme]] so authentisch wie möglich zu verstellen'' A. K. Ustik, 2006, Verlag Doofe Begriffe doof erklärt, [[Frankfurt (Oder)]]
 +
*''Gibt es Wege dem Telefonterror zu entfliehen? Na so weit kommts noch!'' O. P. Timist, 1999, Verlag Ratgeber-Multi-Kulti, Herzogen-Aurach

Version vom 27. Oktober 2007, 05:02 Uhr

Dieser Artikel wird ausschließlich von mir und Zwörg bearbeitet
Danke für ihr Verständnis


Telefonterror, der: jene Massnahme, die von einer Person oder Vereinigung zum Zwecke der Schreckensverbreitung unter Zuhilfenahme eines Telefons durchgeführt wird.
Die Tatwaffe, für manche Menschen Lebensinhalt und Heiligtum zugleich

Juristische Betrachtungen zum Phänomen

Massloser Schrecken ... in der Nacht ...

Telefonterror wird in der modernen Kommunikationsgesellschaft zunehmend juristisch als das bewertet, was es auch ist: Nicht spaßig! Und wo der Spaß aufhört, da beginnt der Ernst, der Bereich, wo der Staat (in diesem Falle zunächst dessen gesetzgebender Teil) seine schützende Hand ausbreitet. Vor allem, um bestimmte Formen des Telefonterrors gesetzlich zu schützen.
Sätze wie "Ich erkläre hiermit mein Einverständniss zur ausnahmslosen Weitergabe meiner persönlichen Daten (u. a. Telefonnummer) an Dritte und ich verzichte mit meiner Unterschrift auf rechtliche Schritte, sowie am Persönlichkeitsrecht gebrauch zu machen" dürfen in keinem Vertrag kleingedruckt fehlen und sind in vielen Branchen, wie dem Versicherungsgewerbe gesetzlich vorgeschrieben. Solch erhaltene Telefonnummern werden an Telefonterroristen (s. Abschnitt "Telefonterror als Kulturphänomen") verkauft, die dann ihrer Pflicht nachgehen. Der Staat sieht den Telefonterror als Segen an, da die betroffenen Bürger depressiv leben und dem Staat keine Schwierigkeiten machen. Das Leben eines Telefonterroropfers sieht folgendermaßen aus:
Arbeiten --> Schlafen --> Essen & Trinken --> sich mit Telefonterroristen herumschlagen --> Steuern zahlen
Dabei ist kein Platz für Spaß oder kriminelle Machenschaften; somit sind die des Telefonsterrors betroffenen Bürger perfekt geeignet um aus dem normalen Staat einen Polizeistaat zu kreieren.

Privater Telefonterror

Der private Telefonterror ist das Endstadium des gemeinen Klingelstreichs und wird oft in Verbindung mit freundschaftlichem Mobbing gesetzt. Es soll ja viele Leute geben, die sich ein wenig Peinigung nach Meinung anderer verdient hätten. Sich nicht direkt preisgebende, quasi anonyme Mobber können daher auf den Telefonterror zurückgreifen, um bei der Quälerei der Opfer einen neuen "Kick" zu bekommen. Besonders Telefonanbieter begrüßen diese Entwicklung, da extrem viel telefoniert wird. Aus diesem Grund werden keine Telefonflatrates mehr angeboten, um die Menschen gnadenlos auszubeuten.

Die verschiedenen Stadien des Telefonterrors

Der harmlose zufällige Klingelstreich

Dies ist die einfachste Variante und wird bereits von präpubertierenden Wahltastendrückern, gerne in Kleingruppen vom heimischen Kinderzimmer aus, an regnerischen Nachmittagen ausgeübt. Gewählt wird einfach darauflos. Dabei ist es für das subjektiv empfundene Vergnügen unerheblich, ob sich am anderen Ende eine Hausfrau aus Tokio oder aber die Flughafenauskunft Burundi meldet, die Aktion ist stets dieselbe: Überstürztes Kichern, Räuspern sowie das Abhaspeln eines Satzes mit verstellter Stimme (beispielsweise: "Hier ist die Feuerwehr, ihr Haus brennt, bitte gehen sie in den Keller"), zufriedenes Kichern, Auflegen, fünfminütiges Losprusten bis zur nächsten Wählattacke. Das dadurch entstehende Erfolgserlebniss ist oft maßgebend für die Entwicklung des Kindes, daher ist es den Eltern von heute nur zu empfehlen, die Zimmer ihrer Kinder mit an das Festnetz angeschlossenen Telefonen auszustatten.

Gezielte Opferwahl

Diese Variante ist bereits deutlich elaborierter und setzt eine ausgeklügelte prä-terroristische Planungsphase voraus. Angerufen werden nun Leute, die man namentlich "kennt" (z.B. der Bäcker an der Strassenecke oder die scharfe Schnitte aus der 7b). Auch diese Art des Telefonterrors wird gerne in Kleingruppen ausgeübt, und der jeweilige Sprecher geniesst für kurze Zeit bei seinen mitgenössischen Vorterroristen höchste Achtung. Zur Anwendung geraten Verbalangriffe der Art "Haben Sie Weissbrot?" ... "Dann malen sie es doch schwarz an, dann haben Sie Schwarzbrot!" (Fall des Bäckers) oder "Hier ist das Gesundheitsamt. Wir haben gehört, Sie sind sexsüchtig und brauchen Telefonberatung" (im Falle der unnahbaren Schulkameradin aus der 7b). Aufgrund der Gefahr, an der Stimme erkannt zu werden, gehört diese Art des Telefonterrors zum festen Bestandteil juveniler Mutproben und übt auf schönste Weise junge Menschen in der hohen Kunst der Stimmverstellung.


Böse Worte

  • "Immerhin hat einer von uns Zeit, also lass uns reden." hier kommen erste beleidigungen etc. an ausgewählte opfer.

Unheilvolles Schweigen

der beginn des "echten" psychoterrors

Die Keuch- und Stöhnattacke

der sexmaniac bzw totalverklemmte halbperverse.

noch weitere härtere abstufungen?


Täter und deren Motive

Einsame Menschen

Diese Menschen leben in Verschlossenheit. Sie verlassen aus Angst vor diversen Peinigern so gut wie nie ihre Behausung.
Ihr oberstes Ziel ist es, durch Kommunikation per Telefon ihr herab fallen in die Verrücktheit zu verhindern.

Perverse

Diese Personengruppe quält ihre Opfer mit wiederholten Anrufen speziell nachts. Während das Opfer zu schlafen vermag lässt der Perverse das Telefon klingeln. Wenn das Opfer den Anruf annimmt hört es Sätze wie "Ich kann dich sehen!". Falls das Opfer nun Angst zeigt, fühlt sich der Perverse nur bestätigt, weshalb Ruhe bewahren zu empfehlen ist!

Psychopaten

Psychopaten sind verwirrte Menschen die mit ihren Patenkindern reden wollen. Der Psychopat (Psychopatenonkel bzw. Tante) stiftet sein Patenkind an, ihn aus der Psychatrie zu holen, da er nicht psychisch gestört wäre, sondern alle anderen. Aus diesem Grund bildet sich der Psychopat ein, Tag und Nacht bei seinem Patenkind anrufen zu müssen.
Die Psychopaten telefonieren so lange mit den Patenkindern bis diese ebenfalls Psychos werden.

Mütter

Falls es in Einzelfällen geschieht, dass sich Männer ein eigenes Zuhause suchen, reagieren so ziemlich alle Mütter bestürzt. Das Wohl ihres Sohnes liegt den Müttern besonders am Herzen, deshalb soll der Sohn nie auf sich allein gestellt sein. Nett gemeinte Anrufe wie beispielsweise "Zieh jeden Tag frische Socken an", "Iss nicht zu wenig", "Komm mich doch mal besuchen" oder "Ohne Fleiß kein Preis" werden vom Sohn immer gern gehört.

Call Center-Angestellte

Der Call Center-Angestellte vermittelt ein fröhliches Erscheinungsbild. Er will dem Opfer, welches er Kunde nennt, ein Top-Schnäppchen verkaufen. Bei diesem Schnäppchen handelt es sich beispielsweise um den Atommüllverwerter 3000, der in keinem Haushalt fehlen dürfe und nur heute erhältlich sei. Der Call Center-Angestellte ruft vorzugsweise um 3-5 Uhr nachts an, also wenn die Kunden am ansprechbarsten für sonderbare Geräte sind.

Weitere

Das waren jetzt nur die populärsten Formen des Telefonterrors. Es gibt außerdem noch Penner die telefonisch nach Essen betteln, Finanzminister die telefonisch nach Geld zur Begleichung der Staatsschulden betteln usw., jedoch muss auf diese seltenen Formen des Telefonterrors hier verzichtet werden, da diese noch erforscht werden müssen.


Die bevorzugten Opfertypen

Zufallspersonen

Man beachte das etwas lockerere Gespräch. Beide Parteien (Opfer & Täter) belächeln diese Art des Streichs und werden nicht bleibend geschädigt.
Beispiel einer zufälligen telefonischen Konversation:
Opfer: Guten Tag, Fritz am Apparat! Mit wem spreche ich denn?
Täter: Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich ihnen! Möchten sie einen Eisbecher?
Opfer: Oh, hö hö. So hat mich das noch keiner gefragt am Telefon; ich denke nicht, nein, ich möchte keinen Eisbecher. Wer sind sie denn überhaupt? Hallo... ist da jemand?

Vorgesetzte (Lehrer, Chefs, etc.)

Hier wird der Stress des Arbeitsalltags in Form von Wutausbrüchen und wüsten Beleidigungen am Sklaventreiber höchstpersönlich abgebaut.
Beispiel einer telefonischen Konversation mit einem Vorgesetzten:
Opfer: Hier spricht Klaus-Otto von Düftelsen, wie kann ich ihnen helfen?
Täter: Quatschst du eigentlich immer so dumm daher? Du, du, du Ferkelschänder!
Opfer: Also ich muss doch sehr bitten! Was erlauben sie sich eigentlich?!
Täter: Du, du dreckiger Schnösel! Du bist daran Schuld, dass Kinder in Afrika hungern müssen!
Opfer: Das ist doch eine Anmaßung! Von Ihresgleichem, wer auch immer, muss ich mir Derartiges nicht gefallen lassen! Ich werde nun auflegen.

Ex-Lebensgefährten

Besonders tragisch sind gescheiterte Eheschließungen und Partnerschaften. Dementsprechend läuft auch der Telefonterror ab.
Opfer: Hier ist Jörg, was gibt's denn?
Täter: Wie konntest du Schwein mich nur wegen so einem billigen Flittchen verlassen! *schluchz*
Opfer: Melanie? Ach komm, Schatz...
Täter: Oh, du verdammter Miesling! Nenn mich ja nicht Schatz; du wirst schon noch sehen was du davon hast! Nicht mit mir Bürschchen! Nicht mit mir ...

Terror ... Nachts ...

Reaktionen der Opfer

Typische psychische reaktionen

belustigung, angst, WAHHHNNNNSINNN, verfolgungswahn, selbstmord, weiterer blödsinn

Konkrete Gegenmaßnahmen der Opfer

Belästigte Leute beenden zuerst das Gespräch, warten auf den nächsten boshaften Anruf und finden mit Hilfe einer Fangschaltung heraus welcher Scherzkeks sie da fertig machen will. Doch was nun? Gesetzlich ist Telefonterror erlaubt, also wird zurück terrorisiert. Das diabolische Lachen ist hier nicht fehl am Platz!
Inzwischen sprechen sich auch schon ganze Vereine & Organisationen gegen den Telefonterror aus. Wenn ein einzelnes Mitglied betroffen ist, ist die ganze Gruppe verpflichtet, dem Kameraden zu helfen und dem terrorisierenden Telefonterroristen telefonisch hinterher zu stalken. Dazu ist zu bemerken, dass sich jene Gruppen nicht als das was sie in Wirklichkeit sind preisgeben. Das oberste Ziel ist der Organisation ist nämlich "anonym" zu bleiben, um in Tagen des Konflikts direkt aus dem sicheren Untergrund zuzuschlagen.

Telefonterror als Kulturphänomen

Datei:Terror Museum4.jpg
Das Terrorlager in Trier

Seit dem 4. August 1995 wird der Telefonterror nach britischem Vorbild auch im deutschsprachigen Raum staatlich gefördert. In so genannten "Terrorlagern" werden die zukünftigen Telefonterroristen ausgebildet um nach 2 Jahren Ausbildungszeit ihren Dienst als professioneller Schreckensverbreiter anzutreten. Folgende Themen werden in der Ausbildungszeit behandelt:

  1. Durch Telefonterror den optimalen Nutzen ziehen.
  2. Wie man das Opfer am besten "zappeln" lässt?
  3. Wie kriegt man das Opfer "weich"?
  4. Wie man aus Telefonterror kommerziellen Nutzen zieht


Literatur

  • Wie treibe ich meine Mitmenschen in den Suizid allein mit Telefonterror S. C. Harlatan, 2003, Verlag Lebenshilfe, München
  • Wie man seinen Opfern das Schrecken lehrt. Tipps und Tricks zu Telefonterror
  • Duplistizie - Die Kunst seine Stimme so authentisch wie möglich zu verstellen A. K. Ustik, 2006, Verlag Doofe Begriffe doof erklärt, Frankfurt (Oder)
  • Gibt es Wege dem Telefonterror zu entfliehen? Na so weit kommts noch! O. P. Timist, 1999, Verlag Ratgeber-Multi-Kulti, Herzogen-Aurach
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