Hallo

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Hallo ist eine Begrüßungsform, die weit verbreitet ist, jedoch sehr wenig mit Halo und gar nichts mit Rumpelstilzchen zu tun hat. Hallo ist die Erwachsenenversion von Hallöchen.

Ein typisches Fahndungsplakat

Politik

In der Politik ist Hallo ein Hilfewort der Politiker und oft ein großer Teil ihrer Reden. Schon nach dem ersten Weltkrieg sagten sich die Menschen nicht mehr Hallo, was zur galoppierenden Inflation führte. Wenn die Deutschen freundlicher zu den Franzosen gewesen wären und ihnen statt den gestreckten Mittelfinger ein nettes Hallo geschenkt hätten, dann wäre der Versailler Vertrag eher zu einem Handy-Tarif-Vertrag geworden. Obwohl Deutschland es schaffte, die Krise zu überwinden, waren die Menschen immer noch unfreundlich zueinander. Das führte dazu, dass der Bäcker aus Hass gegenüber den Kunden die Preise erhöhte oder der Arzt nur für eine hohe Summe behandelte, weil er die Patienten nicht leiden konnte. Der einzige Weg zu einer besseren Welt war ein schönes Hallo. So suchten die Deutschen ein Hallo, fanden aber nur einen Hitler. Aber da Hitler so wie Hallo mit H anfängt, nahmen sie eben die zweite Wahl, die ihnen einen erneuten Weltkrieg und noch mehr Zerstörung brachte. Adolf Hitler selber benutzte nie ein Hallo, sondern lieber ein Heil, was zwar nett klingt, aber heute aufgrund der Hallo-Reform verboten wurde.

Heute ist das Hallo wieder ein politisches Schlagwort. Ein Politiker, der es ausspricht, ist direkt sympathisch und kommt an die Macht. Ein Hi oder Grüß Gott behinderte schon viele Politiker in ihrer Karriere. In Amerika ist das etwas ganz anderes: Kein Schwein spricht Deutsch (außer den Schweinen, die aus Deutschland dorthin gewandert sind). Die Amerikaner wollen daher ständig Krieg, was offensichtlich daran liegt, dass es dort kein Hallo gibt.

So drückt sich Freundlichkeit gegenüber der Atomkraft aus!

Hallo Atomkraft

Auch die Atomkraft verdiente ein Hallo, als sie Deutschland 1986 besuchte. Sie verseuchte das Essen, die Luft und die Menschen. Wie sie ins Land gelangte, ist ungewiss – wahrscheinlich hatte das etwas mit Joschka Fischer und der Visa-Affäre zu tun. Fakt ist, sie war da. Die Deutschen, freundlich wie sie sind, gingen auf die Straße und begrüßten die atomare Verseuchung mit einem Hallo. Die Atomkraft revanchierte sich zum Dank mit zusätzlichen Körperteilen oder besonders großen Geschlechtsorganen, was die Männer sehr zufrieden stellte, weil Penisvergrößerungen in Deutschland noch nicht legalisiert worden waren. Sogar der Nachwuchs, der erst später auf die Welt kam, hatte etwas davon: Er konnte ohne Maskerade eine Hauptrolle bei den Teenage Mutant Ninja Turtles spielen oder mit Auftritten in Las Vegas Geld verdienen, während er im Käfig saß.

Trotz dem guten Mensch-Verseuchung-Verhältnis verschwand die Energie wieder und beglückte die Holländer, die danach besser aussahen als je zuvor. Das ganze war erneut ein gutes Beispiel dafür, dass ein Hallo Freundschaften entstehen lässt, die zwar auch wieder verschwinden, aber ohne ein Hallo nie da gewesen wären.

Aktion: Stoppt das Hi

Hi ist ein schlimmes Wort, aber eigentlich gar kein Wort, sondern zwei Buchstaben – die Anfangsbuchstaben vieler Übel wie Hitler oder HIV, also von Dingen, die das Leben weniger lebenswert machen. Logischerweise würde es diese Dinge ohne das H und das I nicht geben. Also wäre es das Beste, wenn das HI verschwinden würde. Um die Welt zu einer besseren zu machen, muss das Hi boykottiert und das Hallo wieder mehr genutzt werden. Weltkriege, Massenmorde, Fettsucht, Intoleranz, Hungersnot, Schule, Teleshopping, Globale Erwärmung und Ähnliches würde es nicht mehr geben, wenn es kein Hi mehr gäbe.

Somit wurde die Aktion „Stoppt das Hi“ ins Leben gerufen, um dem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. Die Aktivitäten sind klar geregelt; auch die amerikanische Regierung hat sich der Initiative angeschlossen und stellte den Hi-Sagern ein Ultimatum: Die Menschen in der Dritten Welt bekommen solange keine Pflege und Versorgung, bis keiner mehr Hi sagt. Es zeigen sich erste Erfolge, denn reihenweise sterben die Menschen vor Hunger und Durst. George Bush feierte den Erfolg mit einer großen Party und den Worten: "Alles verläuft nach Plan, bald gibt es keine Hi-Sager und keine Überbevölkerung mehr. Da soll noch einmal jemand sagen, ich wäre dumm und rückgratlos. Außerdem hat mein Arzt mir schon das Gegenteil bewiesen.". Motiviert durch die Worte des vorbildhaften Herrschers der Welt blickt die Verbindung optimistisch in die Zukunft, eines Tages das Hi ganz abgeschafft zu haben.


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