Fußball
Als Fußball (öst. Fuasboi, nicht zu verwechseln mit Handball) bezeichnet man den Versuch einer Gruppe von 20 unterbelichteten Millionären und 2 Torwarten, eines Balles habhaft zu werden, um diesen dann dem Gegner an unpassender Stelle zu überreichen. Eine Masse minderbemittelter Proleten sitzt dabei in einem sog. "Stadion" (ähnlich wie bei den Gladiatorenkämpfen im alten Rom) und grölt diesen Millionären zu, insbesondere dann, wenn diese lederne Kugel in so einen Kasten fällt, den man "Tor" nennt. Hintergründig handelt es sich um ein Spiel um Ansehen, sowie Werbe- und Wettmillionen. Eigentlich wurde das Fußballspiel erschaffen, um die Bevölkerung abzulenken, damit die Politiker ungestört ihre Befriedigung fortsetzen können.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Ursprünge des Fußballs (rundballtretens) liegen höchstwahrscheinlich in Ängland, es gab jedoch schon vorher Berichte von Spielen, die zumindest ansatzweise an Fußball erinnerten. Siehe spiele wo Rainer Calmund Taschenbillard spielte, da dies Fußball ähnelte. Nach anderen Forschungsansätzen ist der Fußball biblisch; die erste Fußballmannschaft wurde danach von Jesus und seinen Jüngern gebildet ("Der Herr stand unter dem Tore und die Jünger abseits").
Die Franzosén hatten auch eine Vorart des Fußballs im 21. Jahrhundert entwickelt: Das sogenannte "Boule". Dabei geht es darum, die Bälle so zu werfen, das die kleine Kugel weggekickt wird. Experten geben dem Spiel keine lange Lebenszeit.
Angeblich kannten die mongolischen Krieger ein makaberes Spiel, bei dem sie die Köpfe ihrer Opfer mit dem Fuß herumkickten. Nach dem Tod von Dschingis Khan wurde dieses Spiel allerdings wieder verboten, um nicht unnötig den Zorn der Götter zu erregen.
Das moderne Fußballspiel hatten sich dann 1763 britische Bauernkinder bei Sheffield ausgedacht, als diese sich nach der Kohlernte zu langweilen begannen und schließlich mit den Kohlköpfen spielten: Der Fußball war erfunden. Was fehlte, waren gegnerische Mannschaften. Auf Befehl des Königs wurden im britischen Weltreich mehrere Teams aufgestellt, die dann gezwungenermaßen in der Welt-Championsleague gegeneinander antraten. Fußball wurde erfunden, um zur Volksverdummung beizutragen. So konnte man manipulativ in alle Bevölkerungsschichten eingreifen und sie von der grausamen Realität ablenken, indem ihnen vorgegaukelt würde, dass es irgendeinen Sinn machen würde eine weiße Kugel über den Platz zu treten.
Spielverlauf
Im Zentrum befindet sich eine 100*60 Meter große Rammfläche mit zwei parallelen Toren an den 50 Meter langen Seiten. Hier laufen 22 (25 wenn man die Unparteiischen mitzählt) leicht bekleidete und auch nur leicht mit Intelligenz bestückte Männer hinter einem Ball her. Wie der Name schon sagt, besteht dieses Leder aus Kunststoff. Durch häufig wechselnde Ballkontakte steigt das Risiko, sich mit dem Ballfieber zu infizieren. Risikogruppen, wie z.B. Torhüter tragen deshalb schützende Handschuhe. Es spielt auch ein 23ster Mann mit, jedoch hauptsächlich im Wettbüro, der sogenannte Schiedsrichter. Weil der Schiedsrichter abends immer das meiste Geld mit nach Hause nimmt und sich von den Spielern nichts sagen lässt, mag ihn aber keiner so richtig leiden. Der Schiedsrichter ist übrigens der einzige, der die besondere Farblehre des Fußballspiels beherrscht: Gelb und Blau ergibt Grün, Gelb und Gelb ergibt Rot. Bei einer "Ecke" liegt der Ball an der Ecke des Spielfeldes und ein Spieler versucht mit voller Gewalt, den Mitspielern den Ball ins Gesicht zu schießen, so dass er ins Tor springt.
Ziel des Spiels ist es, das Spielobjekt in das gegnerische Tor zu schießen (Es wäre allerdings einfacher, jedem Spieler einen Ball zu geben, dann bräuchten sie sich nicht um den einen Ball zu streiten). Beim Fußball ist es wichtig, neunzig Minuten lang mit voller Konzentration an das nächste Spiel zu denken. Der Torwart muss verhindern, das der Ball in sein Tor kommt. Falls dies dennoch geschieht, feiern die leicht bekleideten Männer eine Orgie mit Liebkosungen & Fummeln, während die alten Glatzköpfe Freudensprünge vollführen oder auch von Herzattacken heimgesucht werden.
Zu Beginn des Spiels wird meist die Nationalhymne gespielt. Diese ist besonders wichtig als Dehn- und Aufwärmübungen für die Stimmbänder der Spieler und Fans. Während der Nationalhymne misst der Spieler seinen Puls, indem er die Hand auf die Brust hält. Den jeweiligen Wert kann dann der Mannschaftsarzt von den Lippen der Spieler ablesen.
Regeln
Natürlich hat Fußball auch ein paar Regeln. Die meisten Regeln wurden von Sepp Herberger aufgestellt; dem einzigen Mann, der je ein ganzes Fußballspiel überlebt hat. Die wichtigsten Regeln sind:
- Der gesamte IQ aller Spieler darf nicht höher als 90 sein.
- Das Runde muss ins Eckige.
- Der Ball ist eckig!
- Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
- Ein Spiel dauert 90 Minuten.
- Der Ball muss am meisten laufen, denn er hat am meisten Luft.
- Eine Grätsche am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.
- Dabei sein ist alles.
- Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. - Franz Beckenbauer
- Fußball ist ein einfaches Spiel, bei dem 22 Spieler mit dem Ball gegeneinander spielen, und zuletzt gewinnt immer Deutschland.
- Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben.
- Es ist nicht wichtig ob wir gewinnen, sondern dass wir gewinnen.
- Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Sieg, Niederlage oder Unentschieden!
- Wir dürfen den Sand nicht in den Kopf stecken!
- Ich grüße meine Mutter, meinen Vater und meine Eltern. - Mario Basler
- Ich freue mich schon auf das Spiel in Brasilien, denn ich wollte immer schon mal nach Afrika. - Lothar Mathäus
- Ich wollte schon immer im Ausland spielen, deswegen bin ich zu Bayern gegangen! - Miroslav Klose
- Egal ob Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien. - Andreas Möller
- Man bekommt eine Gelbe/Rote Karte wenn man den Schiri haut.
- Die schönsten Tore sind die, die schön flach oben rechts reingehen.
- Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig. Paul Breitfrosch
- Denken ist Zeitverschwendung.
- Bleib Jung!
- Die zusammenfassende Regel ist: Renn dem Ball hinterher, stoße alle in den Hintergrund, lauf auf den Kasten zu und walze den Ball hinein, alles andere ist Nebensache!
- Flasche leer!
- Was erlauben Strunz?
- In meiner Jugend war ich mal Bayern-Fan, aber so was macht doch jeder durch. Sowas legt sich. - Andreas Görlitz
- Ihr fünf spielt jetzt 4 gegen 3.
- Wenn man schon gelb hat und so reingeht ,kann man nur wichtige Termine haben. - Johannes B. Kerner
- 1:1-Es hätte auch umgekehrt ausgehen können.
- Am Ende gewinnen nie die Deutschen.
- Fussball ist wie Schach nur ohne Würfel. - Lukas Podolski
- Wenn du bei nem Freistoß nicht Impotent sein willst dann halt dir deine Hand vor dein Genital.
- Wenn dir dein Leben lieb ist mach ne Schwalbe und lass dich vom Platz tragen.
- Je dümmer desto besser!
Verlängerung
Die Verlängerung wurde auf besonderen Wunsch der Erdnüsschenindustrie eingeführt. Diese hatte erkannt, dass sich der Verbrauch drastisch erhöht, wenn das Spiel länger als 90 Minuten dauert. Ver
Spieler und Fans
Stürmer
Der Stürmer ist ein sehr wichtiges Mannschaftsmitglied; man erkennt ihn daran, dass er meist sehr weit vorn, also in der Nähe des gegnerischen Torwarts steht und sich die meiste Zeit am Arsch oder den Hoden kratzt und auf den Rasen rotzt. Er ist der geduldigste Spieler von allen, da er mitunter sehr lange auf die sogenannte Chance zu warten hat, bis ein Gegner einen Ball verstolpert oder ein Mitspieler sich an ihn erinnert und den Ball mal in seine Richtung nach vorn drescht. Dabei sind für die erfolgreiche Ausübung des Stürmerjobs auch unbedingt schauspielerische Kenntnisse vonnöten: immer, wenn man sich in einer ausweglosen Situation befindet, wirft man sich mit einem doppelten oder dreifachen Rittberger-Sprung auf den Boden und hält schreiend ein Bein fest, um dem mitleidigen Schiedsrichter einen Pfiff zu entlocken.
Mittelfeldspieler
Wie der Name schon sagt, bewegen sich diese Spieler in der Mitte des weiten Feldes und marschieren mal selbstbewusst nach vorn oder ziehen sich erschrocken nach hinten zurück, wenn der Gegner angreift. Dabei neigen sie dazu, wenn ein Spiel verloren geht, die Schuld entweder den uneffizienten Stürmern, der unausgegorenen Verteidigung oder dem Fliegen fangenden Torwart zu geben und bezeichnen sich im Falle des Erfolgs als alleinverantwortlich hierfür. Stürmer sind eh die Coolsten.
Verteidiger
Das sind die, die die Drecksarbeit machen. Sie stehen in unmittelbarer Nähe vor dem Tor und sind brutal veranlagt. Dabei müssen sie, bei ihren Blutgrätschen, dem Festhalten des Gegners und anderen Gemeinheiten immer so aussehen, als sei der andere unglücklich gestolpert oder dummerweise irgendwo hängen geblieben. Das ist auch der Unterschied zwischen einem guten Verteidiger und einem schlechten Verteidiger. Grundsätzlich gilt jedoch: Vorteil hat der mit den längeren und spitzeren Stollen.
Torwart
Die Regel besagt, dass der schlechteste immer ins Tor muss. Vor jedem Fußballspiel wird daher durch das beliebte Spiel "Strohhalm-Ziehen" ausgelost, welcher Depp die Bälle fangen soll. Doch meist werden die Strohhalme durch den Trainer selbst gezinkt, sodass immer der selbe arme Trottel ins "Eckige" muss, während sich die anderen heimlich ins Fäustchen lachen.
Derjenige, der den kürzesten gezogen hat, bekommt vom Trainer vor dem Spiel noch schnell ein Dopingmittel (auch bekannt als "Kaugummi") zugesteckt. Auf diesem muss er nun so lange herumkauen, bis er genug Spucke hat, um den ganzen 16er Bereich voll zu spucken. Diese Methode dient dazu, die Spieler der anderen Manschaft kurzerhand ausrutschen zu lassen und so wieder in Ballbesitz zu gelangen. Der Torwart ist am Ende immer der, der ausgelacht wird. Egal ob das Ergebnis 10 zu 0 ausgegangen ist, oder nicht. Die Zuschauer merken davon nichts, denn erst in der Kabine geht der Krawall los. Dies gilt selbst für Feindschaftsspiele, in denen sich das Geschehen eigentlich nur in der Feldmitte abspielt.
Spielerfrauen
Spielerfrauen sind der für den Zuschauer unsichtbare Mannschaftsteil und für den Spieler die bonbonfarbenen Dekoelemente bei öffentlichen Anlässen. Sie dürfen untereinander getauscht werden, unter der Voraussetzung, dass sie ihre Sonnenbrillen aufbehalten. Spielerfrauen sind recht nützlich, denn man kann sie in die Kabine zum Koitus mit ihren Männern schicken, diese können danach wieder besser spielen! Und ohne Spielerfrauen gäbe es auch keine Thronfolger.
Trainer
(Auch Fußballtrainer). Ein meist cholerischer und hyperaktiver Zeitgenosse am Rande des Spielfelds und des Herzinfarktes. Versucht durch wildes gestikulieren und lautes Gebrüll einen gewissen Einfluss auf die Spieler zu nehmen. Der Trainer weiß alles, kann alles, sieht alles. Der Trainer darf zwar nicht offiziell den Ball spielen, aber durch seine überlegenen Fähigkeiten versucht er den Ball per Telekinese ins Tor zu befördern. Dies gelingt aber nur in den seltensten Fällen. Durch diese dauerhafte Frustration erhöht sich die Gefahr eines cholerischen Anfalls. Dieser kann schon während des Spiels auftreten. Ein solcher Anfall kann aber auch erst in der Kabine oder Tage später beim sog. Training passieren. Aus diesem Grund ist ein Trainer nie alleine und hat immer seine Co-Trainer dabei. Diese Co-Trainer haben die Aufgabe den aufgebrachten Trainer zu Boden zu ringen und diesen dort zu fixieren, bis er sich beruhigt hat.
Fan
Ein Fan ist ein meist ebenso cholerischer aber im Gegensatz zum Fußballtrainer und Fußballspieler unterdurchschnittlich verdienender Versager, welcher es selbst im Leben zu nichts gebracht hat. Er motzt die meiste Zeit darüber, dass er nur ein "kleiner Mann" ist und das Leben unfair ist. Dann verschenkt er die paar Euros die ihm geblieben sind an die armen Fußballspieler damit diese ihren Frauen neue Schuhe kaufen können. Auch Uli Hoeneß freut sich über das Geld und schafft es direkt in die Schweiz.
Flitzer
Ein Flitzer ist meist ein nackter Fan der quer über das Spielfeld läuft. Oft bedroht er die spielenden Mannschaften mit seinem Penis, was unter anderem auch zu schweren Körperverletzungen führen kann. Alles in allem ist der Flitzer aber ein interessantester Teil des Spiels, der bisschen Schwung in die Langeweile bringt.
Umfeld und Wettmafia
Besagtes Ballspiel wird in der Bundesliga gespielt. Verbal gesagt, ein knuffiges Sammelsurium von blödem Gesichtsgulasch und Brot. Für das Auskommen der am Fußball beteiligten Schauspieler sorgt neben der Werbung, der allmählich die Mittel ausgehen, in erster Linie die Wettmafia.
Die Wettmafia ist in vielen Ligen weit verbreitet und anscheinend sehr beliebt. Was so schwierig daran ist ein Spiel so ausgehen zu lassen, dass eine Mannschaft glaubhaft gewinnt, versteht niemand ganz. Mittlerweile werden mehr Milliarden für Gewinne ausgegeben, welche nachher das zuständige Finanzministerium unter dem Vorwand "sportlicher Betrug") einbehält, wenn es aufgedeckt wird.
Außerdem kann Fußball noch negative Auswirkungen, wie die Fußballphobie oder gar Augenkrebs hervorrufen. Hierbei wäre eine Kur von etwas Besserem oder Sinnvollerem , wie zum Beispiel gegen eine Wand zu rennen zu empfehlen.
Taktik
Wer am lustigsten den Schiedsrichter verarschen kann und durch vorgetäuschte Fouls einen Freistoß herausholt, der kann sich auf diese Weise oft den verdienten Sieg erzwingen. Diese Methode ist neben der klassischen Bestechung durch die albanisch-italienische Wettmafia dem unbeherrschten Anschreien in jedem Fall vorzuziehen. Grundsätzlich lässt sich der Erfolg der Taktik mit folgender Formel errechnen: Glück mal Form plus Biss durch Pech mal Kreuzband.
Grundsätzlich wird dem zuschauenden Volk vermittelt, dass auf dem Spielfeld jeder Spieler, von schier unendlicher Intelligenz beseelt, eine geheime und scharfsinnig ausgeklügelte Taktik verfolgt. Eine Liste kaum zu überblickenden Anweisungen und Feinheiten der Ballkunst soll demnach ein Spieler beherrschen. Tatsächlich ist das durchschnittliche Gehirn eines Fußballers so schwach strukturiert, dass es schon Probleme mit dem Sprachverständnis gibt. Nachweislich gibt es Stürmer der obersten deutschen Spielklasse, deren Taktikschulung lediglich ein simples "Ey Checker mach die Bude" umfasst.
Schwalbe
Der Geschickte Fußballer lässt sich vor den Augen des Schiedsrichters so fallen, dass es aussieht, als habe ein feindlicher Spieler ihn schwer verletzt. Mit einem markerschütternden Aufschrei lässt man sich zunächst fallen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Im Anschluss folgt der weitaus schwierigere Teil: Man wälzt sich so lange mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rasen und hält dabei ein Bein fest umklammert, bis der Schiedsrichter den vermeintlichen Täter bestraft. Eine plötzliche Genesung, welche durch die Tube laufendes Bein (auch Eisspray genannt) zustande kommt, nach der Bestrafung des Gegners ist nichts Ungewöhnliches, erweckt jedoch den Zorn der gegnerischen Fans. Wem es gar gelingt, auf dem Spielfeld richtig zu sterben und dadurch einen Freistoß für die eigene Mannschaft nebst einer roten Karte für den Gegner herauszuholen, der ist der Held seiner Mannschaft. Es gibt nicht wenige Schiedsrichter, die auf wirklich sehr dumme Schwalben hereinfallen: Einmal soll Arjen Robben eine rote Karte für den Gegner nebst Freistoß für seine Mannschaft erwirkt haben, nachdem er nach einem Zupfer am Kragen seines Trikots einen Kreuzbandriss vortäuschte. Manche Experten gehen davon aus, dass diese Aktion zu Casting-Zwecken benutzt wird, in der Hoffnung des Spielers, dass er von einem etwaig anwesenden Hollywood-Agenten entdeckt wird.
Der Spieler, der die Schwalben am besten beherrscht, ist unbestritten Timo Werner .
Fußball in den Medien
Fußballspiele schaut man sich im Fernsehen an, zum Beispiel in der Sportschau, vor allem während der Fußball-WM und in Bundesliga Pur. Hierzu entkleidet man sich bis auf Unterhose und Unterhemd, schickt die Partnerin oder ein Kind zum Kiosk, um eine ausreichende Menge Hansa- oder Oettinger-Bieres zu holen, und setzt sich möglichst dicht vor das Fernsehgerät.
Während das Spiel übertragen wird, muss man seiner Mannschaft lautstark Befehle erteilen und hin und wieder auch den Schiedsrichter korrigieren. Wütende Drohgebärden vor dem Fernseher sowie beharrlich vorgebrachte
- "Abseits!"
- "TOOOOOR"
- "Ole, ole ole oleee "
- "Lauf doch, Du faule Sau!"
- "Leute es reicht wenn ihr 60 Minuten guten Fußball zeigt!" (trotzdem haben sie 3:2 verloren).
- "Es ist aus, Es ist aus!!! ... Hat die EM/WM Verloren!"
- "Schieß doch, du Idiot!"
Rufe haben schon oft zum spielentscheidenden 1:0 geführt.
Fußballerweisheiten
Die Spieler nehmen Stellung zu ihrem Spiel. Dabei kommt dann die Intelligenz der Fußballer zum Vorschein:
- "Ähhhhhhh!"
- "Öhhhhhhh?"
- "Das Tor war wie vernagelt."
- "Ähhhhh, fragen Sie den Trainer, äähh, ja..."
- "Ich habe vom Feeling her ein gutes Gefühl gehabt."
- "Ich habe ihn nur leicht retouchiert."
- "Wir müssen dieses Spiel gewinnen, alles andere ist primär."
- "2 Torchancen und 1 Treffer, dass nenne ich 100% Torausbeute."
- "Ich wusste gleich, dass es ein Druckschmerz war, denn wenn ich gedrückt habe, hat es geschmerzt."
- "Der Klinsi und ich sind ein gutes Trio, ähhh ich meinte Quartett."
- "Wir haben den Ball nicht hinter die Linie gekriegt!"
- "Wir haben doch gewonnen, oder?"
- "Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC!"
- "Ob Mailand oder Madrid, hauptsache Italien."
- "Eier, wir brauchen Eier. Sie wissen was das heißt…" (Oliver Kahn)
- "Ich dachte der Torwart darf im Strafraum die Hände benutzen." (Oliver Kahn nach seinem Handtor im gegnerischen Strafraum)
- "Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel." (Lukas Podolski)
- "Ich saß sowieso nur auf der Bank!"
- "Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu!"
- "Ich weiß, war scheiße Spiel! Nächste wird besser!"
- "Nochmal so ne Niederlage und ich geh in Frühpension!"
- "Musst du den Trainer fragen, nicht MIR!" (Kevin Kuranyi)
- "Ich war psychisch blockiert." (Fabio Coltorti)
- "Die Teams, welche immer gewinnen, können halt nicht verlieren." (José Mourinho)
- "Das Spiel war so gut wie noch nie, wir haben diesmal nur 9:0 verloren."
- "Wat'n hier los?!?" (Lukas Podolski)
- "Also die Frage hab ich nicht so wirklich verstanden ich werde sie mir mal zusammenreimen." (Michael Ballack nachdem ihm ein italienischer Reporter eine Frage stellte).
- "Wir haben genug Potenz für die Bundesliga." (Steffen Baumgart, ehemaliger Profi bei Hansa Rostock, träumt von der Deutschen
FußballErektions-Bundesliga) - "Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte." (Axel Kruse nach einer längeren Verletzungspause und einem 13-Sekundencomeback)
- "Ich bin körperlich und physisch topfit." (Thomas Häßler)
Frauenfußball
Frauenfußball ist eine Sportart für sich. Aufgrund der Emanzipation darf auch das ehemalige Weib an das Leder gehen. Frauenfußball ist sehr beliebt für Gaffer und solche, die es noch werden wollen und ist neben Schlammcatchen und Boxluding eine der beliebtesten Frauensportarten in Deutschland sowie vor allem in den USA. Die meisten Frauenvereine haben Namen wie TUS Si oder FC Venus.
Die größten Hindernisse für den Erfolg des Frauenfußballs sind:
- (Fast) jede Fußballerin bringt 2 Bälle zuviel aufs Spielfeld mit (oder zu wenig, je nachdem, wie man es sieht).
- Mannschaften können oft keine 11 Spielerinnen bringen. Diese plagen sich nämlich allzu oft mit dem Auftragen der Schminke oder meinen "das Trikot ist zu Weit", "..zu eng", "Farbe passt nicht" etc. Erschwerend kommt hinzu, dass sich efrauzipierte potentielle Spielerinnen weigern in einer MANNschaft zu spielen.
- Frau will nicht mit anderen spielen, die die gleichen Sachen anhaben.
- Das Verbot, das Trikot nach einem Tor auszuziehen, hat sich negativ auf die Zuschauerzahlen ausgewirkt.
- Die Schuhe der Frau werden schmutzig oder gehen sogar kaputt.
- Die Leine vom Herd wurde vom Hausherren nicht gelockert.
Frauenweltmeisterschaft
Der Hype um die Frauenweltmeisterschaft lässt die Männer gänzlich in die Ecke treiben. Die Namen der Spielerinnen werden in aller Welt gefeiert wie z.B.: eehhhhhhhhmm , mom eh jaaa hmmmmmmmmmmmmmmmmmmm, hmmmm ?? (...) -- hmmmm ehm naja egal..
Siehe auch