Feindschaftsspiel

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Ein Feindschaftsspiel, auch Die machen wir platt! genannt, ist eine Abart des Freundschaftsspiels, bevorzugt ausgetragen im Fußball.

Definition

Der Unterschied zum Freundschaftsspiel besteht - wie der Name bereits andeutet - im Ziel des Spiels. Bei einem Feindschaftsspiel treten zwei Mannschaften mit dem vorher fest vereinbarten Ziel an, sich gegenseitig soviel Schaden zuzufügen wie nur irgendwie möglich.

Feindschaftsspiele finden meist parallel zu Boxkämpfen statt, der vor dem Stadion unter den Hooligans der Mannschaften ausgetragen werden. Jede anständige Mannschaft hält sich schließlich ein paar Hooligans - egal, ob bezahlt oder ehrenamtlich.

Möglichkeiten

  • Die gegnerische Mannschaft mit möglichst vielen Schwalben und den darauffolgenden Karten so schwächen, dass sie das nächste Spiel (womöglich ein WM-Spiel) mit einer B-Mannschaft spielen müssen.
  • Die häufigste Methode: Soviele Gegenspieler durch Fouls verletzen, wie nur irgendwie möglich. Das kann sich in zwei Vorgehensweisen manifestieren.
    • a) Die laute (klassische) Methode besteht schlicht im möglichst schmerzhaften Umhauen der gegnerischen Spieler. Vom Haarausriss bis zum Eiersalat ist hierbei alles möglich; wichtig ist nur die Permanenz der Verletzungen. Natürlich wird der Spieler hierbei meist sofort entdeckt und vom Platz gewiesen. (Taktisch kluge Spieler nutzen die Tatsache, dass sie eh' schon gesperrt sind, und prügeln auf dem Weg zur Umkleide noch solange um sich, bis sie abgeführt werden.)
Diese Art des Feindschaftsspiels garantiert den Platzverweis des Randalierers, ist aber dafür erheblich lustiger als die folgende.
    • b) Die stille Methode. Hierbei nutzt ein Spieler Unaufmerksamkeiten des Schiedsrichters (beispielweise, wenn auf der gegenüberliegenden Spielhälfte gerade ein Angriff stattfindet) oder die toten Winkel der Stadionkameras, um gegnerische Spieler zu quälen. Die Palette reicht vom unauffälligen Umschubsen des Linksaußen bis zum Armbruch des Torwarts. Da Videobeweise immer noch illegal sind, ist es meist nicht möglich, den Spieler seiner Unsportlichkeit zu überführen.
Die stille Methode kann man auch gut außerhalb des Platzes ausführen - beispielsweise, indem man in der Halbzeitpause maskiert die gegnerische Mannschaft in ihrer Umkleide überfällt und ein paar Spieler erschießt.
  • Ein Feindschaftsspiel kann sich auch (am fairsten) dadurch äußern, dass schlicht mit allen Mitteln um den Ball gekämpft wird, um den Gegner durch einen möglichst hohen Kantersieg zu deprimieren. Sieger ist derjenige, der wenigstens 4:1 gewonnen hat

Ausmaße

Bei einem Feindschaftsspiel inflationär eingesetzt: Die rote Karte.

Feindschaftsspiele erstrecken sich häufig nicht nur über ein einzelnes Spiel. Extremfälle wurden bereits gesichtet, in denen in osteuropäischen Ländern ganze Regionalligen extra dafür erschaffen wurden, dass sich die Mannschaften per K.O.-Runde niederprügeln. Auf diese Weise werden dort die Stärksten (manche sagen auch "Rudelführer") ermittelt und in eine Mannschaft gepackt. Dabei bleiben die Spielfertigkeiten natürlich auf der Strecke. Aus diesem Grund scheidet die Mannschaft, die aus diesen dann per Bundesliga für Weltmeisterschaften ermittelt wird, meist auch schon in diversen Vorrunden aus.

Bekannte Mannschaften

Diese Mannschaften nutzen gerne Feindschaftsspiele im Rahmen ihrer WM-Strategie.

Oranje

Die Holländer bevorzugen direkte Attacken, prügeln, kratzen und bespucken sich mit allen und jedem, insbesondere Deutschen und Spaniern. Das war's auch schon.

Italien

Die Italiener, die nicht umsonst "Schwalbenkönige" genannt werden, setzen auf List und Heimtücke während des Spiels. Gleichzeitig sind sie die einzigen Mannschaften, die aktiv für Feindschaftsspiele üben. Dies geschieht meist durch Fallenlassen auf Kommando des Trainers. Falls dabei Spieler verletzt werden, wird das nächste Feindschaftsspiel wahrscheinlich noch eine Spur aggressiver ausfallen, um die Wut zu kompensieren. Das nennt man wohl "Fairplay"...

Deutschland

Deutschland bevorzugt die fairste Form des Feindschaftsspiels, nämlich die Demütigung durch hohe Niederlagen. Dies wurde bereits 2010 erfolgreich an England (4:1), Argentinien (10:0) und Spanien (4:2) getestet, wobei das Spanien-Spiel leider nicht gewertet wurde.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso