So weit die Füße tragen

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So weit die Füße tragen ist eine Sportart, bei der - wie der Name schon sagt - man etwas so weit wie möglich mit den Füßen trägt. Sie wurde 1945 von gelangweilten deutschen Soldaten erfunden, erreichte schnell Popularität und ist heute auf der ganzen Welt verbreitet.

Die erste Weltmeisterschaft fand 1949 in Russland statt. Als Sieger ging der immer noch amtierende Weltrekordhalter Michael - Das Fußmonster - Schuhträger aus Deutschland hervor. Er legte in seinem legendären Lauf insgesamt 9783,224 Km in etwa drei Jahren zurück. Diese grandiose Bestmarke konnte bisher noch nicht übertroffen werden, obwohl es zahlreiche, teilweise tragische Versuche gab.
Der aktuelle Weltmeister ist John Up De Hand aus Holland, dessen Bestmarke bei 8962,415 km liegt.

Geschichte

Kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges gab es überall in Europa riesige Massen an arbeitslosen Soldaten. Der Krieg war vorbei und die ersten 3 Monate lief alles ruhig, jeder wollte nach fast 6 Jahren harter Arbeit mal so richtig die Sau rauslassen. Somit war in ganz Europa Partystimmung und die Aktien der Schnapsbrennereien schossen in die Höhe. Mit der Zeit wurde es den Soldaten langweilig, aber ein neuer Krieg war nicht in Sicht, da ihre Arbeitgeber pleite waren. Somit wuchs der Unmut und der Wunsch, etwas sinnvolles mit der Zeit anzufangen. Im August 1945 hatte dann jemand oder mehrere die rettende Idee. Die neue Massensportart, So weit die Füße tragen, war entstanden.

Es ist heute nicht mehr genau nachvollziehbar, woher genau und von wem die Idee stammt. Sicher ist, dass sie zum ersten Mal in Deutschland auftauchte. Hier beanspruchen mehrere Orte der Ursprung dieser heute weltweit beliebten Sportart zu sein: Füssen, Handeloh, Handewitt, Handorf und Handrup. Seit Jahren herrscht deshalb ein erbitterter Krieg zwischen den Bewohnern, der nach dem Prinzip Jeder gegen Jeden ausgetragen wird. Bisher ging noch kein Sieger hervor, jedoch sind Füssen und Handorf beim letzten Atombombenabwurf der Handruper so schwer getroffen worden, dass sie kapitulieren mussten. Die übrigen drei Orte führen die Gefechte mit aller Härte weiter. Kritiker behaupten, der Krieg sei sinnlos, da neueste Forschungen ergaben, dass dieser Sport an mehreren Orten gleichzeitig erfunden wurde. Dafür spricht, dass es in den ersten Jahren keine einheitlichen Regeln gab, fast jedes Dorf hatte seine eigenen. Die Befürworter halten dagegen, dass die Rüstungsindustrie Millionen von Arbeitsplätzen in Deutschland sichert. Der Bundestag bewilligte daraufhin die Fortführung des Krieges bis mindestens 2024.

Es dauerte nur wenige Wochen, bis sich diese Sportart bei den Soldaten über den gesamten Kontinent hinaus bis nach Asien und Nordamerika verbreitet hatte. Auch zahlreiche Zivilisten fanden schnell Interesse daran. So wurde im Oktober 1945 beschlossen, eine Weltmeisterschaft durchzuführen, denn nicht nur den Soldaten war langweilig.

Der Start verzögerte sich jedoch bis 1949, da man sich auf einheitliche Regeln festlegen musste. Die Mitgliedstaaten der FiSwdFtA (Fédération Internationale de So weit die Füße tragen Association) verhandelten insgesamt drei Jahre, bis sie ein gemeinsames Regelwerk beschlossen hatten.

Regeln

So weit die Füße tragen, hier in der einfachsten Variante dargestellt, dem Tragen von Schuhen.
  1. Man muss etwas mit den Füßen tragen und zwar mit den Fußsohlen.
  2. Schuhe sind erlaubt, aber auch andere Dinge, wie ausgestopfte Katzen oder Sand. Wobei Schuhe tragen der leichtesten und Sand tragen der schwierigsten Kategorie entspricht. Nur Träger des dunkelpinken Fußkettchens treten dort an.
  3. Das Wechseln des Gegenstandes ist nicht erlaubt.
  4. Wer die weiteste Strecke zurücklegt, hat gewonnen.
  5. Man muss den Gegenstand mindestens 15 Stunden pro Tag tragen.
  6. Man darf keinen Tag aussetzen, sonst gilt das Rennen für den Teilnehmer als beendet und der letzte Wert zählt.
  7. Die Meisterschaft oder das Rennen endet, wenn der letzte verbliebene Teilnehmer einen Tag aussetzt.
  8. Wie man die Strecke zurücklegt ist egal. Ob der Gegenstand z.B. mit den Füßen auf den Flügeln einer Cessna hin und hergetragen, während sie fliegt, man sich auf einem Skateboard befindet oder einfach nur mit den Händen die Strecke läuft, hat keinen Einfluss auf die Wertung. Es zählen nur die zurückgelegten Kilometer.

Der legändäre Weltrekordlauf des Michael Schuhträger von 1949 - 1952

Nachdem die Regeln endlich feststanden, konnten die Teilnehmer loslegen. Alle waren heiß auf den Start und so brachen sie sofort mit dem Zug auf nach Russland. Bis zur russischen Grenze verlief alles ruhig Lediglich ein paar versprengten Partisanen, die noch nicht wussten, dass der Krieg zuende war, sorgten für etwas Abwechslung. Bis an die Zähne bewaffnet mit Gewehren, Granaten und brennenden Molotowcoctails stürmten sie auf den Zug. Letzteres wurde ihnen jedoch zum Verhängnis, als der Zugführer - der sie fälschlicherweise für wildgewordene Hippies hielt - mit einer halbvollen Stroh 80 Flasche nach ihnen warf. Trotz 3,8 Promille intus, traf er einen Kämpfer am Helm, worauf die Flasche zersprang und der Rum Feuer fing. Der Partisan - in Flammen stehend - warf voller Panik seinen Molotowcoctail weg und erwischte einen seiner Kollegen. Darauf folgte ein Feuerwerk epochalen Ausmaßes: Zuerst gingen die Partisanen einer nach dem anderen in Flammen auf, im Zug bemerkten hier die ersten Sportler das sich anbahnende Schauspiel. Als sie an die Fenster drängten um sich die Sache näher anzuschauen, explodierten gerade die ersten Granaten. Einige Sekunden später ging die Munition los, was die ganze Szene mit eindrucksvollen Lichteffekten und dem passenden Sound untermalte. Als der nachrückende Stanislaw Koslowski mit der Signalmunition eintraf, näherte sich die Sache dem Höhepunkt.

Aha Autsch

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