Fußballphobie

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Das Phänomen Fußballphobie ist ein häufig auftretender Hasszustand gegen alles und jeden, was mit Fußball zu tun hat. Manchem mag der Begriff nichts sagen, aber Fußballphobie ist eine anerkannte und sehr schlimme Krankheit und kann bei Stufe 26a zu extremen Anfällen und teilweise sogar zu einem Mord an einem der "Fußballer" führen. Da die Krankheit noch nicht genauer dargestellt wurde, muss man sie in ihren Stadien erklären.

Die Stadien der Fußballphobie

Es gibt zehn Stadien der Fußballphobie, die sich in ihrer Schwere und ihrer Auswirkung sehr heftig unterscheiden: Während einem Erkranktem auf dem Stadium 16a noch zu helfen ist, ist es bei einer Erkrankung der Stufe 20a schon zu spät und man könnte höchstens noch mit Einschläferung helfen, doch es gibt immer bessere Heilmethoden, die neben den jeweiligen Stadien auch empfohlen werden

Stadium 16a: Erster Kontakt

In diesem frühen Stadium bemerkt der Erkrankte zum ersten Mal eine gewisse Enervierung wenn er bei diesem (sinnfreien) Sport zusieht. Es langweilt ihn, allein zu sehen, wie die ganze Zeit Pässe fehlschlagen oder in die falsche Richtung gehen. Ein wenig Kultur kann helfen, z.B. ein Buch lesen oder Mitten im Leben schauen; eben etwas, das hochwertiger ist, als Fußball.

Stadium 17b: Abneigung

Das zweite Stadium der Fußballphobie überrascht in seiner Heftigtkeit sogar den Erkrankten. Er entwickelt eine wahre Abneigung gegen den Sport. Typische Symptome in dieser Phase sind Stöhnen bei der alleinigen Erwähnung des verhassten Fußballs und extreme Langeweile, wie auch Anfälle und Enervierung beim Ansehen des Sports. Hier wird bereits eine Kur von mindestens zwei Wochen empfohlen, am besten in abgelegenen Gegenden ohne Fernsehen mit einem mindestens tausend Seiten langen Buch. Damit kann man dann den Fußball vertreiben.

Stadium 18a: Abschwächung

Man mag sich besser fühlen, doch Anfälle von Müdigkeit, wie auch vollständige Bewusstlosigkeit beim bloßen Anblick eines Stadions, in dem Fußball gespielt wird, sind häufig. Man kann nun allerdings besser mit dem Hass auf diesen verschimmelten Scheißhaufen von Sport leben, denn sobald ein Fußballspiel angekündigt wird, zieht man sich gewöhnlich sofort zurück. Das schont die Nerven. In diesem Stadium sollte man, Fußball vollständig meiden, d. h. für immer, denn sonst könnte die Phobie in eine chronische Phobie ausarten.

Stadium 19b: Chronische Krankheit

Das vierte Stadium der Fußballphobie ist in den Augen der meisten Ärzte bereits unheilbar und ein Grund, die Arbeit sofort niederzulegen, denn es kann soweit kommen, dass Wörter, die im Fußball gebräuchlich sind, bei dem Betroffenen blanken Hass auslösen. Er beginnt laut zu werden, wenn jemand diesen Dreck lobt. Bei manchen Betroffenen entwickelt sich die Liebe zu einem anderen Sport, den sie dann als besser ansehen als den Fußball und dies auch kundtun. Das Ausweichen auf eine andere Sportart ist die einzige Möglichkeit, um vom Fußball wegzukommen, denn hier weitet sich die Phobie soweit aus, dass man es ihn nur ansehen muss, um es den anderen zu verderben. Betroffene des Stadiums 19b sind Überträger der Phobie. Gelobt seien sie!

Stadium 20a: Extremismus

In diesem Stadium ist Fußballphobie nicht mehr heilbar. Es ist ein großer Sprung und da man nun mit der Unheilbarkeit seiner Phobie konfrontiert wird, kommt es zu gewaltigen Wutausbrüchen bei der bloßen Erwähnung von irgendwas, was damit zu tun hat. Zerschlagene Fernseher und große Scheiterhaufen sind keine Seltenheit vor Häusern Betroffener. Mit ernsthafter und liebevoller Betreuung können sie weiterhin normal leben, doch im allgemeinen muss man sie von Gesellschaft fernhalten, da sie zu Gewaltausbrüchen gegen Fußballfans neigen, was zwar nicht verwerflich, aber illegal ist.

Stadium 21b: Zynisches Verhalten

Gefälligess Verhalten stellt sich ein. Dem Betroffenen wird bewusst, wie lächerlich und dumm Fußball ist und das tut er allen und jedem Kund. Das kann soweit gehen, dass der Betroffene einen Artikel im Internet verfasst, um alle darauf hinzuweisen, dass Fußballphobie die lang ersehnte Heilung gegen deen fürchterlichen Fußball ist. Der Betroffene bleibt in seiner Fußballphobie und ist zufrieden damit. Die meisten bleiben in diesem Stadium hängen, aber in seltenen Fällen führt die Phobie noch weiter.

Stadium 22a: Wahnsinn

Wahnsinn ist das Endstadium, jedenfalls in den Augen der meisten Ärzte. Die wenigsten wissen, dass es noch weitere fünf Stadien gibt. In diesem Stadium kommt es zu Ausschreitungen gegen Leute, die Fußball erwähnen und mag es auch nur sein, weil sie ebenfalls an Fußballphobie erkrankt sind und ihren durchaus berechtigten Hass ausdrücken. Schwere Verletzungen oder gar Tod sind hier die Folge, da man sich teilweise mit Leuten anlegt, die zu stark sind.

Stadium 23b: Depression

Die doch sehr ernste Depression erkennen die meisten Ärzte als zusammenhanglose Dimension der Krankheit gar nicht an. Bewaffnete Überfälle auf Fußballfans und andere sind sehr häufig, allerdings auch der Rückzug ins eigene Haus. Man hasst die ganze Welt, weil alle Fußball zu lieben scheinen, außer man selbst. Die Ansicht bildet sich, dass alle anderen dumm und böse sind. Mordgelüste wachsen sich aus. Ein Betroffener dieses Stadiums neigt zu extremer Gewalt. In seltenen Fällen gipfelt das in Selbstmord, weil der Hass sich schließlich auch gegen sich selbst richtet, aber dazu gibt es nur einen bekannten Fall und manche meinen, dass es Mord war.

Stadium 24a: Zorn

Dieses Stadium entwickelt sich aus dem vorhergegangenem Stadium und ist die angenehmste Art der wirklich schlimmen Krankheit. Man taucht aus der Depression auf und begreift, dass die Welt einfach noch nichts von den Wundern des Hasses auf Fußball weiß. Dieses Stadium ist ein extremer Ausläufer des Stadiums 21b. Hier nehmen zum ersten Mal Mordpläne an sogenannten "Fußballern" Gestalt an. Fans der Fußballer bekommen Prügel und der Fußballer selbst wird zum Symbol der Fußballphobie. Manche verweilen in diesem Zustand der absoluten Wut, doch das ist eher selten.

Stadium 25b: Durchführungen

Diese sehr extreme Weiterentwicklung des Stadiums 24a ist bedenklich, denn hier kommt es zu ersten ernsthaften Mordversuchen an "Fußballern", um zu zeigen, dass Fußball schwach ist und der Hass und die Vernichtung dieses Sportes das einzig richtige. Das ist nicht falsch, allerdings mag das etwas extrem sein. Ein Betroffener dieses Stadiums wird als nervengestört bezeichnet, bevor er überhaupt zur Tat schreiten kann. Wenige Ärzte wissen, dass dies die Fußballphobie ist.

Stadium 26a: Ultimatum

In diesem Stadium stehen selbst Betroffenen in anderen Stadien die Haare zu Berge. Der Extremismus artet aus. Es kommt zu Überfällen auf Zivilisten, weil sie "Fußballern" ähnlich sehen oder einfach, weil der Betroffene gereizt ist. Manche sagen, dass er Anschlag von 9 11 nur stattfand, weil ein Fußballfan in dem Gebäude war. Selbstmordattentate auf "Fußballer" und ihre Anhänger sind häufig, wie auch bewaffnete Raubüberfälle auf Banken, die ihr Geld mit Fußball gemacht haben oder das Konto eines "Fußballers" verwalten.

Zusammenfassung

Die zehn Stadien sind nur eine grobe Unterteilung. Es gibt auch Zwischenstadien, die teilweise zu anderen Krankheiten oder Phobien gehören, aber in der Fußballphobie wurzeln. Die Vernichtung und Beendung des Fußballs ist ein ehrenwertes Vorhaben, doch die extreme Hingabe sollte vermieden werden. Fußballphobie entwickelt sich oft bei großen Spiele , wie der Weltmeisterschaft. Wenn oft Fußball im Umfeld gesehen wird, kann sich auch eine Phobie entwickeln. Jedem der die Phobie meiden will, dem wird empfohlen, statt dem stupiden Hin- und Herkicken eines Balles zuzusehen lieber ein Buch zu lesen oder Familien im Brennpunkt zu schauen, wie gesagt eben etwas, das, intelligenter und hochwertiger ist als Fußball.


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