Tiersport
Tiersport ist eine Einzelsportart und hat heutzutage nichts mehr mit Tieren zu tun, die Ursprungsvarianten jedoch schon. Der Name „Tiersport“ wurde trotzdem aus Tradition beibehalten. Tiersport beinhaltet 4 verschiedene Disziplinen:
Speerhochwerfen, 5-Meter-Lauf, Boccia-Springen und 10-Meter-Hürdenlauf. Jede Disziplin erfordert verschiedene Stärken und Schwächen. Allgemein kann man sagen, dass Reaktionsfähigkeit eine sehr große Rolle spielt.
Inhaltsverzeichnis
Speerhochwerfen
Speerhochwerfen ist eine Disziplin, bei der es darum geht, Speere zu werfen. Und zwar so hoch wie möglich. Gemessen wird die geworfene Höhe mit einem vertikalen 200 Meter hohen Kamerakran, der die Speere mithilfe einer Lichtschranke verfolgt und somit die geworfene Höhe bestimmt. Es gab auch schon ein paar Unglücke mit dem Kran. Beispielsweise ist 2009 bei dem Turnier ein kräftiger Windstoß eingebrochen, der den Kran zum Umwerfen gebracht hat. Dabei sind 43 Blinde in der Tribüne ums Leben gekommen, von den sehenden Menschen haben jedoch alle überlebt.
Die Disziplin wird fast immer in offenen Hallen praktiziert. Im Winter jedoch, wenn es zu kalt ist, draußen zu trainieren, üben die Sportler in extrem hohen, von außen wie Wolkenkratzer ohne Fenster aussehenden, Sportanlagen. Diese werden wegen ihrer Bauweise oft für oberirdische Bunker gehalten. Das Allerwichtigste, was die Sportler zum Speerhochwerfen brauchen, ist Reaktionsfähigkeit, weil sie sonst nicht sehr lang überleben würden. Außerdem wurde die Disziplin nach ein paar Zwischenfällen für Blinde strengstens verboten (vielleicht weil Blinde eine schlechte Reaktionszeit haben).
Ursprungs-Version
Den Ursprung hatte Speerhochwerfen zur Zeit Jesu. Als Jesus mit HIV infiziert wurde, konnten seine Jünger nicht mehr [[Kannibalismus|sein Fleisch essen und sein Blut trinken]], deshalb brauchten sie etwas anderes zum Essen und haben sich für Vögel entschieden. Daraufhin hat Jesus mit seiner Jesuspower und seinen Jünger-Sklaven ein Speer aus Stein gebastelt, um die hässlichen Viecher zu treffen. Dieses Treiben haben ein paar Botschafter beobachtet und als neue Sportart vorgeschlagen, und so entstand 25 n. Chr. die Ursprungsversion von Speerhochwerfen, das sogenannte Vogelspeerwerfen, welche folgende Regeln beinhaltete:
- 100 Vögel werden in einen geschlossenen Raum mit Zuschauertribüne verfrachtet
- Es gibt 5 Spieler und jeder hat 20 Speere (mit einer eigenen Farbe für jeden Spieler)
- Wenn ein Spieler einen Vogel abwirft (Deathshot), bekommt er einen Punkt
- Sobald alle Vögel abgeworfen sind, gewinnt der mit den meisten Punkten
- Wenn der Vogel noch lebt und nur „angeschossen“ wurde (Undeathshot), kriegt der Spieler 2 Punkte
Um mehr Punkte zu bekommen, haben die Spieler versucht, die Vögel nicht an den lebenswichtigen Organen zu treffen. Man hat nicht irgendeinen Vogel verwendet, sondern den Speer-Vogel (der seinen Namen von der Disziplin bekommen hat), der sich aufgrund des großen Volumens und der niedrigen Geschwindigkeit gut für den Wettkampf eignete. Die toten Speer-Vögel wurden nach dem Wettkampf an die Zuschauer verfüttert und die noch lebendigen wurden für den nächsten Kampf wiederverwendet (Recycling).
Doch es gab auch Profi-Spieler, die schon seit Jahren Vogelspeerwerfen praktizieren und denen die Sportart zu einfach wurde. Deswegen wurde dann eine neue Spielvariante entwickelt, bei der um die Fliegeviecher ein automatisch fliegendes Jetpack geschnürt wurde, um wegen der gestiegenen Geschwindigkeit einen höheren Schwierigkeitsgrad für die Profis zu gewährleisten. Dieser Spielmodus wurde jedoch nach relativ kurzer Zeit wieder abgeschafft, weil ziemlich viele Vögel mit dem Jetpack gegen die Wand geknallt sind und sie mit Gedärmen und Körperflüssigkeit verschmiert haben.
Entwicklung
590 n. Chr. wurden die Speer-Vögel langsam knapp, deswegen wurde die Regel eingeführt, dass es von nun an bei einem Undeathshot nicht 2 Punkte, sondern 4 Punkte gibt, in der Hoffnung, dass so mehr Vögel überleben würden. Doch das half auch nicht viel, weil das nicht die Fähigkeit der Spieler, sondern nur die Motivation verbesserte, einen Undeathshot zu schießen.
Deswegen hat man sich etwas Neues ausgedacht, um die Ressourcenknappheit der Flatterviecher zu bekämpfen. Man hat sie vor dem Wettkampf 2 Monate lang zwangsernährt, damit sie voluminöser werden und es den Spielern leichter fällt, einen Undeathshot zu erzielen. Jedoch waren sie nach der Mästung (729 kg) zu schwer um abzuheben (vor der Mästung wogen sie etwa 30 kg).
Deswegen hat man es bei diesen Versuchen belassen und einfach nach den ursprünglichen Regeln weitergespielt. 840 n. Chr. waren alle Speer-Vögel aufgebraucht. Man hat sich etwas Neues überlegt und ist auf die Idee gekommen, einfach ohne die Vögel weiterzuspielen. So ging es in der neuen Version (genannt Luftspeerwerfen) einfach darum, möglichst viele Speere in der Luft herumzuschmeißen. Wer nach 90 Minuten die meisten Speere geworfen hat, hat gewonnen.
Der Rekord bei dieser Version liegt bei 4987 Speeren, was einer Leistung von 55,4 Speeren pro Minute entspricht, und wurde aufgestellt von Klara Fall. Doch diese Variante sahen viele als unstrukturiert an. Deshalb wurde 1020 n. Chr. die heute aktuelle Version von „Speerhochwerfen“ vereinbart.
Fünf-Meter-Lauf
Beim 5-Meter-Lauf geht es darum, 5 Meter in einer möglichst geringen Zeit zurückzulegen. Dabei spielt die Reaktionsgeschwindigkeit eine viel größere Rolle als die körperliche Fitness. Die Leistung beim 5-Meter-Lauf wird mit 5 Dezimalstellen angegeben, weil die Unterschiede der Ergebnisse der einzelnen Sprinter ziemlich gering sind. Beispielsweise liegt der Welt-Rekord von dem sehr bekannten Sprinter Usain Bolt mit 0,48329 Sekunden nur 0,00027 Sekunden unter der Bestleistung vom zweitschnellsten Mann der Welt (Tyson Gay). Doch bei dieser Sportart ist das nun mal viel.
Deswegen bleibt das Jubeln, nachdem die Sprinter ihre 5 Meter gelaufen sind, in der Regel aus, da man mit bloßem Auge gar nicht sieht, wer gewonnen hat. Auch die Sprinter selbst haben keine Ahnung. Das Ergebnis wird jedoch am nächsten Tag, nachdem man die Aufnahmen einer Highspeed-Kamera, die mit 100.000 fps den Wettkampf filmt, analysiert hat und daraus die Zeiten und somit auch den Sieger bestimmt hat, in einer Nachrichtensendung (Tagesschau) bekanntgegeben.
Ursprungs-Version
Der 5-Meter-Lauf wurde erst zur Zeit des ersten Weltkriegs eingeführt. Bei einem Duell zwischen dem Deutschen Reich und der Antarktik wurden dem Pferd von einem gewissen Tino Saurier (ein antarktischer Staatsbürger, dessen größte Leidenschaft es war, zu reiten, was ihm auch mehr Spaß machte, als Menschen zu töten) 2 Beine abgetrennt. Er hing sehr an seinem Pferd und wollte es nicht töten, obwohl es durch die 2 abgehackten Beine unendliche Qualen hatte. Jedenfalls ist er weiterhin mit seinem Krüppelpferd gereitet. Weil das Pferd nur noch 2 Beine hatte, ist es immer in Männchenposition gelaufen, obwohl es eine Stute war. Das war jedoch für das Pferd so anstrengend, dass es nach 5 Metern immer aufhören musste und dann 40 Minuten Pause brauchte.
Da kam Tino auf die Idee, dieses Prinzip als Sportart zu veröffentlichen und nannte die Sportart „Krüppelreiten“. Hierbei wurden den Pferden kurz vor dem Wettkampf beide Beine amputiert, nachdem der Reiter mit Sicherheitssattel auf das Trabtier gesetzt wurde. Gewonnen hat der, dessen Krüppelpferd die 5 Meter am schnellsten zurückgelegt hat. Doch die abgehackten Beine wurden nicht weggeworfen, sondern genauso wie die abgeworfenen lebendigen Speer-Vögel (siehe hier) recycelt. Und zwar wurden sie an Tiere oder Menschen ohne Gliedmaßen angeklebt, damit diese ein besseres Leben haben.
Entwicklung
1923 geschah es, dass ein Reiter vom Pferd fiel und sich aufschürfte. Aufgrund dieses schlimmen Unfalls wurde diese Spielvariante verboten. Deshalb hat man die Regeln nur ein bisschen verändert und hat statt 2-beinigen Pferden 2-beinige Menschen verwendet (damit sind nicht nur Frauen und Asiaten gemeint). Das Prinzip ist das gleiche, es geht erneut darum, als Erster die 5-Meter-Marke zu passieren. Die Sportart war besonders im zweiten Weltkrieg bei den Nazis sehr beliebt, deshalb gab es in den KZs auch Sporthallen, bei denen Juden gegeneinander angetreten sind. Doch Hitler war ein Fan von Tradition und deswegen wurden den Wettkämpfern beim sogenannten „Krüppel-5-Meter-Lauf“ wie bei der Ursprungs-Version kurz vor dem Wettkampf 2 Beine abgehackt.
Beim Krüppel-5-Meter-Lauf dauerte es etwas länger, bis die unfreiwilligen Teilnehmer ins Ziel kamen. Erst haben sie, direkt nachdem ihnen die Beine entfernt wurden, eine Zeit lang Freudenschreie ausgestoßt (weil sie sich auf den Wettkampf freuen), und haben sich dann mit den Armen in Richtung Ziel bewegt. Der Rekord lag bei 72 Minuten und 34 Sekunden, was etwa 6,89 cm/min (Zentimeter pro Minute) entspricht. Auch Hitler war ein recycling-bewusster Mensch und deswegen wurden die abgetrennten Juden-Beine den anderen Juden (inklusive Haut und roh) als Essen vorgesetzt. Diese spezielle Variante wurde jedoch 1945 abgeschafft, weil sich die Judenherbergen auflösten. So wird seitdem nur noch der heute bekannte 5-Meter-Lauf praktiziert.
Boccia-Springen
Boccia-Springen ist eine Disziplin, bei der die Teilnehmer 500 Meter Anlauf nehmen müssen, um möglichst zielgenau in eine Sandgrube mit 6 Meter Durchmesser zu springen. Direkt nach dem Absprung wird der kleinste Abstand des Athleten zum Rand gemessen. Je größer dieser ist, desto besser schneidet der Sportler ab. Doch dadurch, dass man nur ungefähr sagen kann, an welcher Stelle vom Kreis man den Maßstab setzen soll, um den geringsten Abstand zu messen, ist diese Methode ziemlich ungenau. Deshalb wird seit 2009 ein neues Verfahren eingesetzt.
Auf Höhe des Sandkastens befindet sich ein Röntgenstrahler, der sofort nach der Landung des Wettkämpfers die Sandgrube bestrahlt. Mit dem Röntgenbild ist der geringste Abstand per Computersoftware genau messbar (Bocciaspringenröntgenbildabstandmesser® 2011). Deshalb steht genau wie beim 5-Meter-Lauf der Sieger erst 1 Tag nach dem eigentlichen Ereignis fest. Die Zuschauer und die Sportler selbst haben keine Ahnung davon, dass sie (die Sportler) geröntgt werden. Wegen dieser Unwissenheit sind schon sehr viele Boccia-Springer an Krebs gestorben.
Ursprungs-Version
Boccia-Springen entstand im Jahre 1207, als einem edlen, atheistischen Ritter namens Lanzeschrott im Mittelalter das Herumstolzieren in seinem Schloss langweilig wurde. Also hat er das niedere Volk beobachtet, um sich Abwechslung zu verschaffen. Dort hat er unter anderem gesehen, wie ein Vater seinen Sohn vom 1. Stock aus auf einen draußen liegenden Strohballen geworfen hat (und nicht getroffen hat), damit dieser sich um den Stall kümmert. Das hat ihn auf eine Idee gebracht. Er hat sich ein Spektakel namens „Katzenwurf“ (hat nichts mit der Geburt von Katzenbabys zu tun) überlegt, welches wie folgt ablief:
- Die Spieler stehen vor einem zylinderförmigen, mit Wasser gefüllten Abgrund und in der Mitte befindet sich eine kleine Plattform
- Der Abgrund hat einen Durchmesser von 10 Meter und ist 3 Meter tief, die Plattform hat einen Durchmesser von 50 cm
- Es gibt 6 Spieler, wovon jeder am Anfang des Spiels 5 Katzen zur Verfügung hat
- Die Spieler müssen nacheinander versuchen, die Katze auf die Plattform zu werfen, ohne dass sie ins Wasser fällt
- Ist das einem Spieler gelungen, bekommt er 10 Minus-Punkte
- Wer am Ende die meisten Minus-Punkte errungen hat, beansprucht den Sieg für sich
Wenn eine Katze sich nach einem erfolgreichen Wurf eines Spielers auf der Plattform befand, kam der „Katzentreffer“ ins Spiel und warf sie mit einem Stein von der Plattform herunter. Dieser Katzentreffer musste vorher in Treffsicherheit ausgebildet werden, um keine Steine zu verschwenden. Hatten 2, 3 oder 40 Spieler Gleichstand, gab es ein Katzenstechen (nicht zu verwechseln mit Katzenabstechen). Dabei standen jedem Spieler 7 Katzen zur Verfügung und es ging darum, wer zuerst eine seiner Katzen auf die Platform wirft. Die Spieler waren jedoch nicht nacheinander, sondern gleichzeitig an der Reihe. Deswegen gab es auch ab und zu Katzen-Sandwiches, in diesem Falle hat dann der Spieler mit der untersten Katze gewonnen. Das Spiel hatte ebenfalls ein paar positive Nebeneffekte:
- Man konnte nachprüfen, ob die Katzen Hexen sind
- Die meistens unterernährten und auch unterertränkten Katzen konnten sich mal so richtig schön satttrinken
- Man hat versucht, den Katzen nach und nach Schwimmen beizubringen (was jedoch nicht wirklich geklappt hat)
Vor dem Spiel wurden von Lanzeschrott (dem Erfinder) Flyer aus Pergament verteilt, die das Volk dazu aufruft, Katzen für das Turnier gegen Geld zu verkaufen. "Geben Sie Katzen und Sie kriegen Mäuse", lautete der Werbeslogan. Die verkauften Exemplare wurden von Lanzeschrott in einem mittelalterlichen Safe (Höhle mit einer Teufelszeichnung am Eingang) versteckt, damit niemand, der auf den Hund gekommen ist, auf die Idee kommt, sie zu klauen, um sie dann wieder an Lanzeschrott verkaufen zu können. Damit die Katzen nicht aus ihrem Safe fliehen konnten, hat er alle Schwänze der Viecher miteinander verknotet und den Schwanz am Ende der Katzen-Kette an der Wand festgeklebt.
Entwicklung
Weil für die Sportart sehr viel Wasser gebraucht wurde, welches wieder in den Boden sickerte, schmeckte das Grundwasser zu der Zeit etwas nach Katzen (Katzen-Wasser). Dies hat man jedoch im Mittelalter nicht gemerkt, da das Volk zu dieser Zeit so sehr gestunken hat, dass sich die Nase zurückgebildet hat. Deswegen konnte man damals die Katzen nicht riechen. Doch als das Mittelalter vorbei war und die Leute etwas reinlicher wurden (2. Jahrtausend), entwickelte sich der Geruchssinn wieder zurück und die Leute schmeckten die Katzen raus. Da wusste man noch nicht die Ursache. Deshalb ging ein Katzologist ans Werk, der die Geschmäcker aller Katzen auf der Welt auswendig wusste und unterscheiden konnte. Als dieser das Katzen-Wasser trank, merkte er sofort, dass das Aroma des Wassers den bei den Turnieren geworfenen Katzen entspricht und hat diese Tatsache bekanntgegeben.
Daraufhin wurde die Sportart "Katzenwurf" sofort verboten und man hat nach einem würdigen Nachfolger gesucht. 1922 hat man sich überlegt, statt Katzen einfach Äpfel zu werfen, damit das Grundwasser nach leckerem Apfelsaft schmeckt, doch dagegen hatte die Apfelsaftindustrie etwas (weil sie dann pleite gegangen wären) und der Vorschlag wurde revidiert. Deshalb ist man auf folgende Idee gekommen: Da zu dieser Zeit der Schlankheitswahn in Mode kam, hat man sich gedacht, um etwas Gutes für die Figur der Teilnehmer zu tun, lässt man sie einfach selber springen (anstatt irgendetwas zu werfen). Der mit Wasser gefüllte Abgrund wurde deswegen durch eine Sandgrube ersetzt. Doch weil man damit nicht sehr viel mehr Kalorien verbrannte, hat man dazu noch 500 Meter Anlauf als Pflicht beigefügt, damit die Sportler alle eine Top-Figur bekommen. Es gab jedoch damals auch Leute, die die Durchsetzung des Schlankheitswahns etwas zu ernst genommen haben, wie zum Beispiel Adolf Hitler mit seinen Juden.
Zehn-Meter-Hürdenlauf
Ziel des 10-Meter-Hürdenlaufs ist es, die doppelte Strecke des 5-Meter-Laufs (10 Meter) zurückzulegen und in der Mitte der 10 Meter über eine 1,50 Meter große Hürde zu springen. Er wird meistens von Sportlern praktiziert, die ziemlich sprunghaft sind. Weil die Hürde so hoch ist, muss man entweder den Schersprung oder den Flop benutzen. Mit dem Flop ist es zwar einfacher, über das Hindernis zu kommen, jedoch muss man dafür weit springen können, um noch über die Ziellinie zu gelangen, bevor man auf dem Boden landet. Leute, die nicht so weit springen können (oder die keine Schmerzen verspüren wollen), nehmen den Schersprung. 10-Meter-Hürdenlauf ist die einzige Tiersport-Disziplin, die nichts mit Tieren zu tun hatte.
Entstehung
Die Sportart ist die am spätesten eingeführte Tiersport-Disziplin und stammt von dem 5-Meter-Lauf ab. 1963, als immer mehr Sportler sich mit dem 5-Meter-Lauf anfreunden konnten, gab es einen sehr ehrgeizigen Weltklasse-5-Meter-Läufer namens Heinrich. Heinrich wollte der beste 5-Meter-Läufer im Weltall sein und ist deswegen auch bei jeder Gelegenheit, bei der es sich angeboten hat, gesprintet. Weil Weltklassesprinter keine Ausdauer trainieren, musste er zwischen den Sprints immer ca. 10 Minuten Pause machen, um zu verschnaufen. Deswegen hat er immer, als er fertig mit dem Sprinten war, sich auf einer Pulsuhr den Timer auf 10 Minuten gestellt. Wenn der Timer klingelte, sprintete er 5 Meter, egal wo, ob beim Friseur oder im Kino. Wenn er sich in einem Raum mit wenig Platz befand (z.B. in einem Aufzug oder in der Toilette), ist er einfach die 5 Meter im Kreis gesprintet.
Natürlich hat er nachts keine 10-minütigen Sprints praktiziert, sondern nur alle 15 Minuten. Aufgrund seines ehrgeizigen Trainings wurde er von manchen Leuten seltsam angeschaut. Doch das hat ihn nicht gestört. Eines Tages, als er in der Natur unterwegs war, ist er bei einem seiner 10-minütigen Sprints über einen Fels gestolpert und erst 5 Meter später auf dem Boden aufgekommen. Damit hat er 5 Meter zu Fuß und 5 Meter im Flug zurückgelegt. Als er im Krankenhaus wieder zu sich gekommen ist, hat er sich über den Vorfall Gedanken gemacht und die Geschichte seinem Sponsor erzählt. Dieser hat sich deshalb ausgehend vom Vorfall die Sportart 10-Meter-Hürdenlauf ausgedacht, sie öffentlich gemacht und sich dafür das Patent gesichert. Somit ist ab 1966 die Sportart 10-Meter-Hürdenlauf entstanden.