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Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 11.11.1939 kampfte Oesterreich den blutigsten Krieg seiner Geschichte und zwar gegen das dritte preussische Reich unter der Fuehrung des Piefkes [[Adolf Hitler]]. Die starke antifaschisstische Urmentalitaet des kleinen Alpenbergvolks konnte leider keinen Sieg herbeifuehren. Viele Oesterreicher wurden zur Zwangsarbeiten eingesetzt (z.B. als Aerzte in Konzentrationslagern).
  
 
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Version vom 26. November 2011, 03:28 Uhr

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ACHTUNG!!!

Der User Adolf_45 findet, dass die Artikel Österreich und Deutschland zusammengefügt werden sollten.

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Kaiserreich Alpenrepublik Österreich
Flaggeoetrreichpm4.jpg

Wahlspruch: Austriae est imperare orbi universo!
Auf Deutsch: Österreich ist leiwand

Amtssprache Deutsch Österreichisch
Staatsform Selbstherrliche Bundesrepublik
Regierungsform historische Monarchie
Staatsoberhaupt Der rote Heinz
Regierungschef Fayman
Hauptstadt Wien
Fläche Groß genug
Einwohnerzahl 8.404.252
Währung (T)euro
Zeitzone Wiener Klassik
Nationalhymne -
Kfz-Kennzeichen A
Internet-TLD .at
Karte
Oesterreichkarte.png

Geographie

Burgenland

Burgenland: normales burgenländisches Reihenhaus

Das Burgenland ist nicht nur das östlichste und an der Einwohnerzahl gemessen das kleinste Bundesland Österreich, sondern auch das unbedeutendste. Dieser possierliche Landfleck, der eigentlich Deutsch-Westungarn heißt, kann sich nicht nur rühmen den tiefsten Punkt Österreich sein eigen zu nennen, sondern ist noch dazu auch noch der kulturelle Tiefpunkt der Nation, sogar noch vor Kärnten, das wenigstens noch mit den Kabarettvorstellungen im Landhaus punkten kann.

Die geographischen Besonderheiten des Burgenlandes halten sich in Grenzen und dümpeln auf Höhe des kulturellen Niveaus. So ist es nicht verwunderlich, dass die bedeutendste Attraktion Deutsch-Westungarns die größte Lacke Europas handelt. Gemeint ist der Neusiedler See, der sich zwar über eine Fläche von 285km² erstreckt, aber an der tiefsten Stelle gerade einmal 180 Zentimeter misst, sodass die Burgenländer in ständiger Panik leben, ihr bedeutendster Touristenmagnet könnte austrocknen, obwohl die Wasserstände im Gegensatz zur Vergangenheit dank Schleusenkontrolle kaum noch variieren. Die Wiener Universität macht sich jedoch einen Schmäh aus der unbegründeten Angst der Burgenländer und verkündet alle paar Jahre, dass der Neusiedlersee vom Austrocknen bedroht wäre.

Ein paar Kilometer vom Neusiedler See entfernt – so groß ist das Burgenland nicht – befindet sich die zweite mittelgroß bis kleine Attraktion dieses Bundeslandes. Gemeint ist die Hauptstadt Eisenstadt. Dieser Ort, der mit Mühe und Not knapp über zehntausend Einwohner hat, ist zwar die größte Gemeinde des Burgenlandes, aber weit davon entfernt den Ruf einer Metropole zu genießen. Kulturveranstaltungen kennt man nur aus der Zeitung. Sportereignisse sieht man hier nur im Fernsehen. Aber im Vergleich zum Süden des Burgenlandes muss dessen Hauptstadt Eisenstadt noch als Moloch bezeichnet werden, denn südlich des Günser Gebirges beginnt eine Region, wo Bauer und Stallvieh noch verwandt sind. In dieser geschützten Umgebung konnte sich auch noch der Geist vergangener Zeiten halten. Die Differenzen zwischen der Heimwehr und dem Schutzbund, der zwei wichtigsten lokalen Organisationen, führten zum einzigen historischen Ereignis von nationaler Bedeutung auf burgenländischem Boden, nämlich der Tötung zweier Schutzbündler in Schattendorf. An den Auswirkungen auf den sozialen Frieden hat man heute noch zu knabbern. Letztendlich ist es so, dass diese Regionen irgendwo zwischen dreißig-jährigem Krieg und Aufklärung in der Entwicklung stehen geblieben ist. Damit ist man zwar fortschrittlicher als manche Dörfer im tiefsten Kärnten, dennoch wird der Süden des Burgenlandes von intellektuellen Kreisen in Österreich spöttisch als Steirisch Abessinien oder Kärtner Sibieren bezeichnet. In bildungsfernen Schichten ist man sich – falls die Existenz dieser Region überhaupt bekannt ist – einig, dass es sich beim Südburgenland um den Arsch der Republik und damit für den Österreicher um den Arsch der Welt handelt. Diese Bezeichnung mag zwar nicht so schmeichelhaft sein, sagt aber im Endeffekt das Gleiche aus.

Dass das Burgenland – und das betrifft nicht nur den Süden des Landes – vom Rest Österreichs als etwas eigen- und rückständig bezeichnet und als ungefährliches aber auch ebenso unnützes Anhängsel angesehen wird, ist nicht nur auf die ländliche Struktur und das Fehlen außergewöhnlicher Kultur- und Sportereignisse zurückzuführen, sondern hat auch geschichtliche Hintergründe. Während Städte wie Brünn oder Bozen zu Cisleithanien gehörten, war das Burgenland – damals noch Deutsch-Westungarn – bis zum Ende Österreich-Ungarns Teil der ungarischen Reichshälfte. Selbst der aus der Monarchie hervorgegangene Staat Deutschösterreich erhob keine rechtlichen Ansprüche auf das Burgenland, dafür aber auf Südtirol und Südböhmen. Da man als Verlierer zwar eigene Wünsche haben darf, diese aber denn Siegern am Arsch vorbeigehen, kam Südtirol zu Italien und Südböhmen zur Tschechoslowakei. Deutsch-Westungarn aber kam nach einer Abstimmung zu Österreich. Da Deutsch-Westungarn aber nicht wirklich österreichisch klingt, sondern eher mehr den Eindruck vermittelt, dass dieser Flecken Land genauso viel mit Alpenrepublik zu tun hat wie französisch Polynesien erfolgte schliesslich die Umbenennung in Burgenland. Kurze Zeit nach der Eingliederung stand auch der Alternativname österreichisch Deutsch-Westungarn zur Debatte, wurde jedoch wegen seiner Länge und seiner bescheuerten Abkürzung ÖDWU abgelehnt.

Während der Wiener außerhalb Wiens als arrogantes Arschloch gilt, so werden die Burgenländer außerhalb Deutsch-Westungarns als dümmlich-naives Völkchen betrachtet. Sowie die Ostfriesen in Deutschland sind auch die Burgenländer Opfer spöttischer Witze der restlichen Nation. Selbstverständlich sind Aussagen, dass eine Kreuzung zwischen einem Burgenländer und Affen einen weiteren Burgenländer zur Folge haben, als Witze zu verstehen und nicht für bare Münze zu nehmen. Jedoch haben diese spöttischen Scherze oftmals ihren Ursprung in den, für Außenstehende befremdlichen wirkenden Bräuchen der Burgenländer. So besteht die Mannschaft eines burgenländischen Feuerwehrautos aus 12 Mann. Dazu zählen der Fahrer, ein Beifahrer, sechs Feuerwehrleuten und vier Blasmusikanten, die das Martinshorn nachahmen. Dass die österreichisch Deutsch-Westungarn, kurz ÖDWU's, auch etwas zu Wege bringe können, zeigt eine Meldung der burgenländischen Landesregierung, wonach es einem burgenländischen Sondereinsatzkommando gelungen sei, Bin Laden zu töten. Verletzt wurde dabei niemand. Als Sachschaden sei nur ein zerschossener Fernseher zu beklagen.

Für weitere Informationen siehe: Burgenland (Hauptartikel)

Kärnten

Kärnten, eigentlich Nordslowenien, bildet den südlichen Abschluss Österreichs. Während das Bundesland früher für seine Seen und seinen Speck bekannt war, so gelten heute der höchste Schuldenberg der Republik, das fehlende politische Niveau und die Kabarettvorstellungen im Landhaus als Hauptattraktionen. Aber auch das Ortstafelverrücken und das Ignorieren von Rechnungshofvorgaben sind in Kärnten sehr beliebt und manchen das Bundesland weit über seine Grenzen hinaus bekannt.

Geographisch gesehen ist Kärnten nichts besonderes. Es gibt zwar die südlichen Kalkalpen und die Zentralalpen, aber letztendlich sind es nur Berge und davon hat man in Österreich mehr als genug. Laut den kärntner Behörden liegt der Gipfel des Großglockners in Kärnten und nicht Osttirol, was von den Osttirolern heftig dementiert wird und die ihrerseits das Gegenteil behaupten. Das in dieser Causa längst ein Grenzverlauf festgelegt wurde – die Grenze zwischen Osttirol und Kärnten verläuft über den Gipfel – ist der stolzen kärntner Seele egal. Sie würde auch noch voller Enthusiasmus erklären, dass der Großglockner die höchste Erhebung der Welt sei, ungeachtet der Tatsachen, wenn der Rest Österreich es nur zulassen würde. Das wohl Aufregendste sind die kärntner Seen, die in der Zwischen- und Nachkriegszeit zum Treffpunkt der Prominenz Österreichs wurden oder zumindest für die, die sich dafür hielten. Letztendlich kam es zum wirtschaftlichen Aufschwung und jeder Hinz und Kunz konnte es sich leisten die Kärntner Seen zu besuchen und sich als Teil der österreichischen Elite zu fühlen. Das ging wiederum der Elite gegen den Strich und sie wanderte ab. Letztendlich verloren die Seen ihren Ruf als cooler Treffpunkt der High-Society an Italien oder Thailand und wurden damit auch für Ottonormalverbraucher uninteressant. Heutzutage werden die Kärnter Seen nur noch von Pensionisten besucht, die die Abwanderung der Prominenz nicht wirklich bemerkt haben und sich auf Grund des Seenbesuchs zu den besseren Kreisen zählen. Das wohl interessanteste an Kärnten ist das Klagenfurter Becken. Es ist nicht nur das größte inneralpine Becken, sondern beherbergt auch den Tiefpunkt des politischen Niveaus in Österreich.

Wörtherfurt am Klagensee ist die Hauptstadt Kärntens. Da es sich um ein Städtchen von nur regionaler Bedeutung handelt, haben sich die Bewohner andere Methoden gesucht, um sich wichtig zu machen. Sie haben sich ihre speziellen Feinde gesucht, nämlich die Villacher, die sich nie damit abgefunden haben, dass Wörterfurt Hauptstadt wurde und nun versuchen diesen Missstand zu ändern, jedoch ohne Erfolg. Angesichts der vollendeten Tatsachen - nicht nur ist Wörterfurt größer, es ist auch seit Jahrhunderten Hauptstadt – geht dem Bund dieser lächerliche Streit am Arsch vorbei und wird sowieso nicht ernst genommen, denn wer sich ernsthaft bemüht Kärntens Landeshauptstadt zu werden, kann nicht für voll genommen werden. Der Streit erhielt den letzten Jahren neue Nahrung, da Wörterfurt eine ganzjährige Konkurrenzveranstaltung zum Villacher Fasching ins Programm genommen hat, nämlich den Kärntner Landtag. Die Nordslowenen, die sich selbst Kärntner nennen, haben ein problematisches Verhältnis zu ihrer Vergangenheit. Jahrhundertelang war man unglücklich mit seiner Rolle als Anhängsel der österreichischen Kernländer. Das änderte sich nach dem ersten Weltkrieg schlagartig, als man plötzlich so österreichisch war, dass man nicht einmal zum deutschen Reich wollte. Dennoch gibt es zweisprachige Ortstafeln, die alle zwei bis drei Stunden abmontiert werden um nach der nächsten Abstimmung in 2 Tagen diese wieder anzubringen. Dieses für Außenstehende absonderliche Verhalten hängt vor allem damit zusammen, dass eine nicht unbedeutende Minderheit an Slowenen in Kärnten lebt, was der deutschsprachigen Bevölkerung vor Ort ein Dorn im Auge ist. So sonderbar dieses Verhalten in anderen Regionen der Welt anmuten mag, müssen für Kärnten andere Maßstäbe herangezogen werden, denn immerhin hat man sich dort entschieden die Politiker gegen eine Kabaretttruppe auszutauschen. Anders ist das Kasperltheater nicht zu erklären. So wird schon seit Jahren debattiert, ob man sich orange oder blau kleiden soll. Nach einigen Jahren des Streits einigte man sich schließlich darauf, Braun als Farbe auszuwählen. Aus Niveaugründen ist für das Jahr 2014 eine Verlegung des Sitzungssaals des Kärntner Landtags in den Keller geplant.

Für weitere Informationen siehe Kärnten (Hauptartikel)

Niederösterreich

Datei:Berg Mount Mountain Everest fromKalarPatar.jpg
Niederösterreich: sanfte Hügel und grüne Wälder durchziehen das Land

Auch Südmähren genannt ist das größte österreichische Bundesland, und das nicht nur flächenmäßig. Es belagert die Hauptstadt Wien, die sich in seinem Zentrum befindet. In Niederösterreich lebt, historisch bedingt, eine große Zahl türkischer Mitbürger. Landeshauptstadt ist seit 1986 St. TölpelnPölten, davor war diese aus Bequemlichkeit in Wien einquartiert.

Niederösterreich unterteilt sich in fünf Viertel:

  • Weinviertel (hier wird hauptsächlich Most hergestellt)
  • Waldviertel (hier befindet sich die Schwerindustrie des Landes)
  • Mostviertel (hier ist die ländliche Weinregion beheimatet)
  • Industrieviertel (nur Wald, sonst nichts...)
  • Schnapsviertel (ohne Worte)

Die einzig nennenswerte geographische Attraktion des Landes ist die Donau, die ab und zu ein paar Touristen per Ausflugsdampfer ins Land spült. Kurz vor Wien erhebt sich der majestätische Wienerwald mit seiner einzigartigen Fauna an gebratenen Grillhähnchen. Der, während der osmanischen Belagerung, gebräuchliche Name "Dönerwald", wurde von den Habsburgern wieder in die ursprüngliche Form umbenannt.

Oberösterreich

Oberösterreich: die Klimaerwärmung lässt nur noch kümmerliche Reste der einst gigantischen Gletscherzungen übrig, hier der Leitnerferner bei Braunau

Oberösterreich, oder auch Sübdböhmen, ist ganz links hinten auf der Landkarte Österreichs. Der Name stammt von der größenwahnsinnigen Annahme seiner Einheimischen, die Ober-Österreicher zu sein, die sich von allen anderen positiv abheben. In Wahrheit sind sie ebenso vertrottelt wie der Rest des Landes.

Oberösterreich ist unterteilt in sogenannte Viertel. Eines davon ist das Innviertel. Es gehörte bis vor 200 Jahren zu Bayern. Da die Innviertler noch vertrottelter sind, wie die ohnehin schon größenwahnsinnigen Ober - Österreicher, wollten es die Bayern für immer loshaben und schenkten es Oberösterreich. Zum Ausgleich schickten die Innviertler den Sohn Alois Schicklgrubers nach Bayern. Geographisch weiterhin zu erwähnen sind das Mühlviertel und das PfefferzimmerschlechtSalzkammergut. Geprägt wurde das Landschaftsbild während der letzten Eiszeit durch gewaltige Gletscherzungen, die weite Teile der Landschaft beldeckten. Die andern Viertel heißen "Hausruckviertel" und "Traunviertel", warum weiß niemand. Das stellt allerdings kein allzu gravierendes Problem dar, da es auch niemanden interessiert.

Die Hauptstadt Linz beherbergt den Linzer allgemeinen Sportklub (LASK), eine der erfolglosesten Mannschaften im europäischen Profisport und die Linzer Torte, das flache Opernhaus der Stadt.

In Braunau am Inn befindet sich das industrielle Zentrum Oberösterreichs mit seinen gigantischen Gasvorkommen. Förderung und Vertrieb obliegt seit Generationen dem Familienbetrieb "Alois Schicklgruber & Sohn".

Die Ausdrucksweise der Innviertler ist selbst für die übrigen Österreicher schwer zu verstehen. Worte wie Gach oder Bratl sind schwer ins deutsche zu übersetzen. Eine Besonderheit ist der Innviertler Straßenbau. Hierbei wird ein Ochse durch die Gegend gejagt und überall wo dieser hinkackt wird eine Kurve in den Straßenverlauf eingebaut. Es ist anzunehmen, das die Ochsen alle an Durchfall leiden, weil die Straßen so kurvenreich sind.

Eine kulinarische Besonderheit ist die Innviertler Küche. Selchfleischknödel---ein undefinierbarer Klumpenteig aus welchen Knödel mit Fleischeinlagen geformt werden. Der Verzehr fürht unweigerlich zum Kotzen. Es wird vermutet, dass dabei die Worte Bratl oder Gach entstanden. Der Innviertler ist ein sehr geselliger Mensch und lebt seine Hobbys aus. Dazu zählen Alkohol-Car-driving oder Messerstichspiele.

Steiermark

Der Steirer "mog" seine Heimat, daher stammt auch der volkstümliche Name "Schdaiamoag". Die Steiermark ist das süd-östlichste österreichische Bundesland, das im Süden an Schlawonien grenzt. Motto dieses Fleckchens Erde und seiner Eingeborenen ist der altüberlieferte Satz: "A Schdaira Bluod is koa Nudelsubbn" Die Hauptstadt ist Graz, hier wird auch der herrliche Steirer Dialekt gepflegt, der für Außenstehende wie eine Reihe aneinandergereiherterter Würgelaute klingt. Mehrmals kam es bereits zu Handgreiflichkeiten mit Touristen, die spontan erste Hilfe mittels Heimlich-Manövers leisten wollten, nachdem ihnen ein Einheimischer den Weg beschrieben hat.

Eine weltweite Besonderheit bildet die Stadt Leoben, die im volksmund "L-a-e-i-o-u-bn" ausgesporchen wird und so die einzige Stadt ist, die alle Vokale in richtiger Reihenfolge aneinandergereiht in sich vereint. Auf dieser Tatsache fußt ein Großteil des Steirer Nationalstolzes. Weiterer integraler Bestandteil des Steirer Lebens ist Kernöl, gewonnen aus Erdölkernen, und Bier. Hier sind vor allem die Brauereien Puntigamer und Gösser zu nennen, deren Bier-Spezialitäten in richtigen Brauereien benutzt werden um die Sudkessel auszuspühlen oder die Eingangshalle zu wischen.

Steirer Botschafter in der Welt ist Arnold Schwarzenegger, der im Moment an einer Wiedervereinigung der Steiermark mit ihrem westlichen Nachbarn Kalifornien arbeitet.

Für weitere Informationen siehe Steiermark (Hauptartikel)

Salzburg

Salzburg: ist der besonders rote Teil auf dem rosa Wienerschnitzel
Salzburg: BachMozart, seiner Zeit weit voraus

Salzburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes, dass allerdings vor einigen Jahren zur besseren Unterscheidung in Red Bull Salzburg umbenannt wurde. Die Stadt und das Land finanzieren sich hauptsächlich durch Touristenabzocke. Berühmt wurde die Stadt durch die Erfindung des Wiener Schnitzels. Sie liegt an der Salzach im Salzburger Becken und gehört zu den langweiligsten Winkeln der Erde. Das ist darauf zurückzuführen, dass es den Bewohnern einfach an Pfeffer fehlt. Salzburg entstand schon im frühen Mittelalter auf Grund seiner günstigen Lage an der Nord-Süd-Achse Berlin-Tokio. Salzburg wurde schon bald ein bedeutender Handelsstützpunkt und Umschlagssort für die Gewürze des Orients, wie Myrrhe, Weihrauch oder auch Gold, allen voran aber Pfeffer, daher auch der Name.

Geographisch ist das Land in fünf Gaue geteilt:

  • Pinzgau
  • Ponggau
  • Pinggau
  • Lunggau
  • Bungau

Pinggau und Ponggau bilden seit dem 2. Weltkrieg eine Verwaltungseinheit, den sogenannten, Ping-Pong-Supergau.

Berühmtester Sohn der Stadt und des Landes ist zweifelsohne Wolfgang Amadeus Mozart, der die europäische Musikentwicklung durch die Einführung des Sprachgesange ("Rap") entscheidend mit prägte. Seine eigenwilligen Interpretationen klassischer Werke setzten völlig neue Maßstäbe. Sein Hauptwerk, die 6. Symphonie in k-Moll für Tenorsaubloadern und Maultrommel leitete ein neues Kapitel in der Musikgeschichte ein.

Für weitere Informationen siehe Salzburg (Hauptartikel)

Tirol

Tirol, auch Nordtirol oder Hinterarlberg, ist die Heimat besonders hinterwäldlerischer Waldschrate. Das Land beherbergt die hoch angesehene TU (Tiroler Universität) Innsbruck, die einen hervorragenden Ruf auf den Gebieten Jodeln, Geschichte des Jodelns und früchristlicher Jodelexegese geniest. Eine Studie der Uni ergab, dass 104 Prozent der Tiroler nicht richtig Prozentrechnen können, was den lokalen Studentenpool deutlich einschränkt. Daher kommen die meisten aus den angrenzenden Bundesländern, was wiederum zu sozialen Spannungen im Land führt.

Das Tiroler Pendant zu Salzburgs Mozart ist DJ Ötzi. Durch seine Klavierkonzerte lieferte entscheidende Impulse zur Weiterentwicklung der klassischen Musik in Europa.

Für weitere Informationen siehe Tirol (Hauptartikel)

Südtirol

Südtirol, oder Nordgardaseeien, ist die heimliche Herzkammer Österreichs. Mit seinem mediterranen Flair will es zwar so gar nicht zum restlichen Land passen, dafür lockt es umso mehr Touristen an. Hauptsächlich bekannt wurde Südtirol durch die Volksmusik-Kapelle Gspastelruther Katzen, Reinhold Messner und -den weniger bekannten- Andreas Hofer (Gründer der gleichnamigen Diskounterkette). Beherrscht wird Südtirol seit jeher von der SVP (Schweizer Volks Partei). Warum allerdings eine schweizer Partei ein in italien gelegenes, österreichisches Bundesland beherrscht, erschließt sich auch der südtiroler Bevölkerung nicht, wird aber als Tradition von Generation zu Generation überliefert und nicht weiter in Frage gestellt.

Für weitere Informationen siehe Südtirol (Hauptartikel)

Vorarlberg

In Vorarlberg sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht, so sie sich denn überhaupt einmal zufällig begegnen. In den, zumeist entvölkerten, Gegenden hängen die wenigen Einwohner gerne auch mal tot über dem Zaun.

Die Hauptstadt ist Bregenz und verfügt neben in einem See, über eine Bühne, die Seebühne. Hier werden hauptsächlich lokale Theaterstücke wie z.B. die Inszenierung der Fußball Europameisterschaft 2008 aufgeführt. In Vorarlberg gibt es, wie auch in den anderen Bundesländern, keine Schulen. Daher kann dieser Artikel eine Menge Fehler enthalten. Das sogennante Volk der Bregenzer - "Seebrünzler" - was so viel heißt wie "Seepinkler" sind die primitivsten Lebewesen in Vorarlberg.

Für weitere Informationen siehe Vorarlberg (Hauptartikel)

Wien

Wien ist die Hauptstadt Österreichs, auch wenn dass im restlichen Österreich niemand wahrhaben will. Berühmt wurde die Stadt durch ihre kulinarischen Erfindung, wie dem "Frankfurter Würstchen", den "Salzburger Nockerln" oder den "Regensburger Domspatzen". Weitere Berühmtheit erlangten die Wiener Kaffeehäuser, die komplett aus Kaffee gebaut sind und ein Dach aus Lebkuchen besitzen. Dort wird man gerne von zuvorkommenden Obern freundlich, kompetent und mit dem, hier üblichen, Wiener Schmä bedient. Touristische Highlights sind der Prater, mit dem kleinsten Riesenrad der Welt, das Gänsehäufel, ein öffentliches Schwimmbad, berühmt für seine Gänsehaufen, und der Stephansdom, das klerikale Zentrum des Abendlandes. Im Sommer lädt die Donauinsel eine buntes Völkchen zum unverfälschten Natruerlebnis und Badespass ein.

Die Stadt ist in 23 Gemeindebezirke aufgeteilt, wobei einer der Favoriten "Ottakring" ist in dem das Lebenselixier der Stadtbevölkerung gepanschtbraut wird, dass Ottakringer Bier.

Mozart kam, wie alle Österreicher, nach Wien um zu sterben. Kein Wunder bei dem malerischen Zentralfriedhof, der zum Ableben geradezu einlädt.

Für weitere Informationen siehe Wien (Hauptartikel)

Geschichte

Imperium Romanum

Zur Zeit des großen Imperium Romanum war Österreich nichts anderes als ein kleiner Fleck auf der Landkarte, der nichts genützt hat, außer dem Reich ein paar zusätzliche Quadratkilometer für die Statistik zu geben.
Viel mehr gibt es zu diesem schwarzen Zeitalter nicht zu sagen, denn die Bürger taten praktisch nichts anderes als gelangweilt vor sich hin zu modern und sich den römischen Eroberern zu unterwerfen, bis das römische Reich unterging.

Ostarrichi

Habsburger Dominanz

Es kamen harsche Jahre auf die von den Habsburgern beherrschten Gebiete zu. Denn auch wenn sich die anderen europäischen Mächte durch diverse Zugeständnisse der österreichischen Erblande zur Kenntnisnahme der pragmatischen Sanktion bewegen haben lassen, so war dies doch nur aus Höflichkeit. Man wollte ja nicht die ausgezeichneten Beziehungen zwischen den europäischen Herrschaftshäusern schädigen. Doch als Karl VI. ins Gras gebissen hatte, rechnete trotzdem niemand damit, dass seine älteste Tochter seine Nachfolgerin werden würde. Eine Frau am Thron; dies war Teufelswerk. Die einhellige Meinung der Herrscher der anderen europäischen Großmächte war eindeutig: Man könne doch kein Weibsbild auf den Thron lassen. Wohin soll das Führen? Wer weiß auf welchen Schwachsinn das Frauenzimmer noch kommen könnte? Schon Aristoteles hat erkannt, dass das Weib schwach in seiner Urteilskraft sei. Um die armen Österreicher, Böhmen und Ungarn und was sonst noch alles zu diesem riesigen zusammengeheirateten Haufen gehörte zu schützen, erklärten Bayern, Sachsen und Spanien Österreich daher den Krieg. Dies geschah natürlich schon 1740, dem Jahr der Thronbesteigung Maria Theresias. Schon ein Jahr später entdeckten Preußen, Frankreich, Schweden und Neapel großherzige Seite und stiegen auf Seiten Bayerns in den Krieg ein. Nur die Briten, die sowie einen Sprung in der Schüssel haben, und die Niederländer, die die Franzosen zum Tod nicht ausstehen können, traten auf Seiten Österreichs in den Krieg ein. Der Krieg dauert zwar acht Jahre, aber außer Spesen – und Toten – nichts gewesen. Schlesien kam zu Preußen, aber sonst gab keine bedeutende Veränderung. Maria Theresia blieb Herrscherin über die österreichischen Erblande und konnte ihre Reformtätigkeit, deretwegen sie in Österreich sehr geschätzt wird, fortsetzen. 1756 wurdeWolfgang Amadeus Mozart geboren, was den Menschen der damaligen Zeit ziemlich Arsch vorbeiging, denn im selben Jahr begann der Siebenjährige Krieg. Dieser konnte sich der Beteiligung aller europäischen Großmächte erfreuen. Während Mozart seiner ersten Babyschritte machte und 1761 sogar sein erste Stück komponierte, prügelten sich Soldaten in aller Welt. Das war fürs 18. Jahrhundert nicht ungewöhnlich, denn Völkerrecht oder Menschenrechte gab es damals noch nicht. Zu dieser Zeit konnte man problemlos seine Macht missbrauchen, Neider ermorden und die Tat dem Nachbarn in die Schuhe schieben. Mozart machte seine ersten Reisen und schaffte es sogar bis nach Paris und Prag. Diese Idylle sollte aber nicht lange dauern. Während in Europa eher friedliche Zeiten anbrachen, hatte Mozart schwer. Nach Reibereien mit dem Salzburger Bischof zieht der Musiker nach Wien.

Kaiserreich Österreich

Erste Republik

Anschluss

Am 11.11.1939 kampfte Oesterreich den blutigsten Krieg seiner Geschichte und zwar gegen das dritte preussische Reich unter der Fuehrung des Piefkes Adolf Hitler. Die starke antifaschisstische Urmentalitaet des kleinen Alpenbergvolks konnte leider keinen Sieg herbeifuehren. Viele Oesterreicher wurden zur Zwangsarbeiten eingesetzt (z.B. als Aerzte in Konzentrationslagern).

Zweite Republik

Die Zweite Republik Österreich wurde 1945 mit der Idee gegründet, dass sich die jeweiligen Regierungsparteien möglichst gegenseitig blockieren und es demnach zu keinem ernsthaften Beschluss kommen kann.

Bevölkerung

Sprache

So stolz der Österreicher auch auf seine Sprache seien mag und auch wenn sie nördlich von Frankfurt nicht mehr verstanden wird, so ist das Österreichische nicht eine eigene Sprache sondern vielmehr eine Abwandlung des Deutschen. Noch schlimmer, es ist sogar nur ein bairischer Dialekt. Kruzifix no amol, das sind Dinge die wirklich am österreichischen Selbstwertgefühl nagen. Trotzdem lässt sich der gewöhnliche Österreicher hier nicht unterkriegen, denn erstens hat ein Piefke keine Ahnung und zweitens sind die österreichischen Sprachformen nicht nur der beste bairische Dialekt, sondern die Vollendung der deutschen Sprache.

Es gibt unzählige Dialekte, die von Bundesland zu Bundesland variieren. Sogar manche Orte (meist abgelegene Bergdörfer) entwickeln eigene Dialekte, die de facto auch nur von Wenigen gesprochen werden. Ein gutes Beispiel ist das Großarltal im Bundesland Salzburg. Der dort entstandene Dialekt ist nicht nur für den Deutschen unverständlich, sondern sogar für die Bewohner der Nachbargemeinden. In solchen Härtefällen werden von den Nachbargemeinden eigene Vermittler bestimmt, die eine gewisse Zeit bei den Ureinwohnern des besagten Ortes leben und versuchen deren Sprache zu verstehen. Gelingt dies, können wieder wirtschaftliche Beziehungen zwischen den Gemeinden wieder aufgenommen werden.

Nun ein paar in Österreich gängige Wörter und Redewendungen:

  • Bist du deppert: österreichische sprachliche Allzweckwaffe.
  • Oachkatzlschwoaf: Eine Art Zungenbrecher mit dem der Österreicher den Stolz auf seine Sprache demonstriert.
  • Leiwound: Ein in Wien und Umgebung verwendetes Wort, welches als Ausdruck der Freude oder Begeisterung gedeutet werden kann.
  • Saig: Ein nur im Großarltal verwendetes Wort. Die Bedeutung ist bis Heute umstritten.
  • Preissn: Diskriminierendes Wort für Deutsche.
  • Geh leck mi do am Oasch: Ausdruck der universal verwendet werden kann. Optional auch mit "Oida!" kombiniert.
  • Krawuzi Kapuzi: Lieblingsspruch der beliebten Kinderfigur Kasperl.
  • Schifoan: Bezeichnet des Österreichers liebstes Hobby.
  • A Eitrige und a 16er Blech: So wird in Wien eine mit Käse gefüllte Wurst und eine bestimmte Biersorte bestellt. Vorwiegend an Imbissbuden gebräuchlich.
  • A ogschissane oatrige mid am sechzehna Blech und ana Stoikantn: Eine Wurst mit Käsefüllung und Senf, ein Dosenbier und eine Scheibe Brot.

Religion

Die heidnischen Ursprünge

Erste Anzeichen von Religion in Österreich erschienen, als die Donau beschloss nicht weiter in der Aussicht durch Österreich fließen zu müssen ängstlich in der Versickerung bei Tuttlingen zu verharren, sondern sich mutig nach Osten aufmachte. Dort traf sie nach dem Innzufluss auf eine indigene Bevölkerung, die sie als Muttergöttin Donau willkommen zum Zentrum eines Wasserkults erkor. Darauffolgend kam es in ihr immer wieder zu heiligmachenden Wasseropfern, die dem Land, den Menschen und den Weinpanschern in der Vorglykolzeit Fruchtbarkeit bringen sollten.
Zu dieser Zeit wollte man auch nördlich der Donau, dort wo Mühlen und Wälder ganze Viertel bilden, dem Religionsmarkt ein neues Produkt hinzufügen. Aus Felsen und Steinen bildete man enge Spalten, durch die der mit Juckreiz oder Unfruchtbarkeit geplagte Bronzezeitmensch hindurchschlüpfen konnte. In die oftmals kunstvoll in rechtwinkligen Kreisen aufgestellten Steine hämmerte man mit Bronzebeilen und Bronzezeitmenschenschädeln, an denen noch anfänglich lebende Bronzezeitmenschenfeinde hingen, Näpfchen und Schalen. Das laute Hämmern galt dabei als Kommunikationsmittel zur Überbrückung weiter Entfernungen, die Buschtrommel hierfür wurde bekanntlich erst nach der bajuwarischen Kolonisation eingeführt. Besonders tiefe Schalen in Steinen bedeuteten also, dass man sich besonders viel zu sagen hatte und gelten deshalb als typische Orte von Damenkränzchen damals und heute, allerdings nun als Esoteriktantentreff bezeichnet. Zeitgenössische Überbleibsel der religiösen Praxis der Durchschlupfsteine sind die Arschkriechereien des heutigen Priester- und Bischofspersonals gegenüber dem Heiligen Vater in Rom, der sie bereitwillig aufnimmt.

Die Christofianisierung und Missionierung

Doch zuvor musste die christofsche Religion des heilsamen Vaters von Rom in Österreich erst etabliert werden. Es geschah durch Missionare, die ihr Gepäck durch Bären, Wölfe und vor allen in Tirol durch Mufflons tragen ließen und auf so bedeutende Namen wie Stanton, Hallowach, Bluter und Kreuzer hörten. Die Millionenstädte St. Anton, Wachau, Heiligenblut und Heiligenkreuz sind ihre Gründungen. Der heilige Efans hingegen ließ sich an der Donau im heutigen Wien nieder und erbaute den St. Efansdom.
Die durch die neue ersetzte alte Kriechereireligion wurde bald verfolgt und um nicht erwischt zu werden ging man nun in den Untergrund und grub sogenannte Erdställe oder Schratzellöcher. Dort konnte weiterhin der Juckreiz bekämpft und die Grabkunst verfeinert werden. Die meisterhaften Tunnelbauten durch die Gebirge in Österreich sind Nachfolgeerscheinungen dieser religiös motivierten Erdstalltiefbaukunst, ebenso der Wiener Zentralfriedhof.

Die christofsche Religion

Die bald gefestigte christofsche Religion korrelierte vorzüglich mit der österreichischen Machtstruktur, die auf Obrigkeitshörigkeit baute. Jene Bereiche, welche die egozentrischen Herrscher der Monarchie beim niederen Volk in Sachen Gängelung und psychischen Drangsalen nicht abdeckten, übernahm der Klerus. Dieser verstand es den tief verankerten Glauben der Bevölkerung an höhere Mächte in seine niederen Mächte umzuwandeln. Die Pfarrer in den Gemeinden besaßen die Aufgabe schon die Kleinsten auf ihre bevorstehende Höllenfahrt vorzubereiten und gaben dafür Ablasstickets aus. Diesen Freifahrtschein bezahlten die Menschen der Kirche mit der Hingabe ihrer geistigen Freiheit und ihres Lebensmuts. Die Fahrkarte wurde bei der Beichte abgeknipst. Für die daraus entstandene Furcht und Resignation hatte die Monarchie natürlich ebenso Verwendung.
Die Aussicht darauf, dass es im Tod auch nicht mehr schlimmer kommen kann, ließ vor allen in 1 Paar Wiener eine Sehnsucht für diesen postvitalen Zustand entstehen. So fasste man seine Resignation in Schrammelliedern zusammen, verhinderte deren korrekte Intonierung durch Weingenuss und begann durch Friedhöfe zu joggen, um deren Gastfreundschaft möglichst bald genießen zu können. Erreicht man dies, lässt man für sich Grabmäler errichten, die hinsichtlich Geräumigkeit oftmals die genützte Wohnfläche zu Lebzeiten übertreffen und den Hinterbliebenen mit offenen Hohn ihr jämmerliches Dasein im Diesseits entgegenhalten.
Doch trotz die durch die christofsche Religion gepflegte Morbidität galten die unterkryptaisierten und auf Gebeinen gründenden Klöster auch als hehrer Hort der Bildung, bei dem endgültig bewiesene Tatsachen wie die Scheibenform der Erde, die unbefleckte Empfängnis oder die Unfehlbarkeit bestimmter Personen, meist Päpste, gelehrt wurden. Durch dieses Wissen gestärkt schafften es die Österreicher deshalb auch ein ausgedehntes Kolonialreich im Burgenland zu formen oder Weltkriege zu führen, deren erreichte Anzahl an himmelwärts gesandten Menschenleben und an ausgelagerten Quadratkilometern sich durchaus sehen lassen kann.
Die christofsche Religion gelangte nur kurzzeitig unter Kaiser Seppi I. in die Defensive, der die Kirche etwas vom Druck weltlicher Reichtümer befreien wollte, aber umso massiver in den 1930er Jahren in der damals aufkommenden Oberlippenschmalbartkonfession. Der Oberoberlippenschmalbartkonfessionsführer Adolph I. setzte sich dabei selbst an die Spitze der Priesterhierarchie, die Andersgläubige, vor allen Juden, nur ungern außerhalb leidender Positionen sah.
Doch auch diese kurze 1000jährige Episode ging ohne Endsieg vorüber und die währenddessen in sich gekehrte christofsche Religion konnte sich wieder öffentlich etablieren. Seither ist sie wieder groß im Weihrauchhandel tätig, verwaltet zahlreiche Immobilien an Kirchplätzen oder Kirchgassen und übernahm die juristische Vertretung ungeborener Leben.

Weitere Religionen

Die im 16. Jahrhundert von einem piefkeschen Wandermönch durch einen Anschlag in die Öffentlichkeit gelangte Prostata-Religion konnte nur in einigen stillen Talschlüssen im Salzburgischen Boden gewinnen. Der Wandermönch verurteilte die Fahrkartenausgabe und rebellierte gegen den obersten Fahrkartenkontrolleur, den heilsamen Vater in Rom. Die christofsche Religion leitete aber das notwendige ein und ließ Brennholz sammeln. Einmal angezündet und durch ketzerische Dochte in Flammen gehalten verbreitete der Holzstoß Gemütlichkeit, Wärme und theologische Geradlinigkeit.
Eine ernstere Konkurrenz erwuchs der christofschen Religion im sogenannten Skikult. Er ist eine Naturreligion mit millionenfach besuchten Messen in sakralen Betonburgen in engen Tälern. Sechsspurige Prozessionsstraßen führen zu abschmelzenden Gletschern oder zerschundenen Berghängen. Anstatt mit Kirchenglocken weiß man bei diesem Kult durch einen Schuss mit der Schneekanone welche Stunde es geschlagen hat.

Identität

Die Thematik der österreichischen Identität ist eine komplizierte Sache. Dies ist einerseits bedingt durch die verworrenen historischen Hintergründe, aber auch Definitionen von Begriffen wie “Volk“ oder “Nation“, hat aber seine Hauptursache bei den diversen Spinnern, die glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffel gefressen und ihre Auffassung der österreichischen Identität ist korrekt, auch wenn sie jeglicher Grundlage entbehrt und von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wird.

Die historische Verbindung Österreichs mit Teilen des heutigen Deutschlands führt immer wieder zu hitzigen Diskussionen, denn sie betrifft nicht nur die Frage, ob es eine österreichische Identität gäbe. Die historische Zugehörigkeit Österreichs zum heiligen römischen Reich deutscher Nation (HRR) wirft die Frage auf, ab wann man eigentlich Österreicher sein kann. Debatten, ob Mozart Österreicher oder Deutscher sei, werden hitzig geführt. Während man von der deutschen Seite oftmals die Anschuldigung hört, dass eine gewisse Alpenrepublik unter Minderwertigkeitskomplexen leide und deshalb die Tatsachen verneint, die klar wie Kloßbrühe seien, lautet die österreichische Sicht der Dinge, dass die deutsche Meinung ein Schmarrn sei und die Deutschen – geleitet durch preußischen Imperialismus – versuchten lediglich, sich alles unter den Nagel zu reißen, wie man an Beispielen wie Georg Händel oder Nicolaus Copernicus sehen könne. Dass der Nationalismus eine Erfindung späterer Tage ist und die regionale Bindung früher mehr Bedeutung hatte, wird von beiden Seiten ignoriert, denn es könnte dem sinnlosen Diskutieren ja ein Ende setzen.

Während der eingefleischte Patriot voller Stolz erklären wird, dass das Verständnis für eine österreichische Identität schon seit 976 – Vermutete Schenkung Ostarrichis – aber spätestens seit 996 – erste urkundliche Erwähnung Ostarrichis – existiert, sind die Deutschnationalen der Ansicht, dass das österreichische Nationalgefühl, wenn überhaupt existent, erst nach 1945 entstand, als sich die Alpenrepublik zwanghaft vom deutschen Reich abgrenzte, um sich ja nicht zu schuldig fühlen zu müssen. Das die Wahrheit auch hier nicht so einfach zu finden ist, ist den streitenden Parteien meist egal.

Doch nicht der Zeitpunkt der Entstehung einer österreichischen Identität ist Quelle von einiger Ungewissheit. Manch Verwegener – meist deutsch Bürger – stellt sogar deren Existenz in Frage. Auf Grund der Brisanz des Themas und der Menge an Debattierenden hat sich rasch die heute als korrekt angesehen Meinung herauskristallisiert nämlich zwischen dem deutschen Sprachraum und dem deutschen Bundesgebiet zu unterschieden. So ist der Österreicher zwar Teil des deutschen Sprachraums und stolz darauf, aber fünf Jahre Mitgliedschaft im deutschen Reich waren eindeutig genug. Dennoch wird die Diskussion, die für Viele schon als abgeschlossen gilt und von den Meisten als Zwischen- oder Nachkriegsthematik angesehen wird, von Einigen fortgeführt, die sich in zwei Gruppen teilen lassen.

Auf der einen Seite ist das österreichisch-nationale Lager. Die Anhänger dieser Idee sind der Ansicht, dass es schon seit 1000 Jahren ein österreichisches Identitätsgefühl gäbe und Menschen wie Mozart, Beethoven und Grillparzer eindeutig Österreicher sind und sich durch und durch als Schluchtenscheißer fühlten. Ja sogar der Bayer ist eigentlich ein Österreicher, denn er ist genauso cool und toll wie er und ebenfalls äußert unpreußisch. Alles was auch nur mal länger als ein paar Tage auf österreichischen Boden verweilte, ist Österreicher (Dies trifft eingeschränkt auf für Bayern zu). Die einzige Ausnahme dieser Regel ist Adolf Hitler. Der ist eindeutig Preußen zuzuordnen und ist genauso österreichisch wie Bismarck.

Auf der anderen Seite ist das deutschnationale Lager zu nennen. Dessen Ansichten sind leicht mit den Worten “das österreichische Identitätsgefühl ist eine kommunistische Propaganda“ zusammenfassen. Folglich kann Mozart auch ein Österreicher sein, denn er wird dadurch zwangsläufig zum Deutschen. Selbiges gilt für Grillparzer oder Freud. Der einzige echte Österreicher, der je über diese Erde wandelte, war Adolf Hitler, lautet die Meinung der meisten Anhänger der deutschnationalen Idee.

Politik

Politisches System

Das politische System Österreichs besteht darin, dass sich die regierenden Parteien möglichst gegenseitig blockieren. Sollen sie einmal unabsichtlich einer Meinung sein, muss eine der Parteien sofort ihre Meinung ändern, um die andere erneut zu blockieren.

Bedeutende Parteien

In Österreich gibt es keine Parteien in dem Sinne, unter dem man diesen Begriff normalerweise versteht und schon gar keine bedeutenden. Die "Parteien" in Österreich bestehen hauptsächlich aus Lobbyisten (außer der SPÖ, die besteht aus Redakteuren der Kronen Zeitung).

  • Die SPÖ ist momentan die regierende Partei in Österreich. Ihr Koalitionsgegner (nicht zu verwechseln Koalitionspartner) ist die ÖVP, die permanent alle Vorschläge der SPÖ blockiert. Ihr politisches Programm ist es, die Vorschläge der ÖVP möglichst zu blockieren.
  • Die ÖVP ist der Koalitionsgegner der SPÖ, deren Vorschläge permanent von der SPÖ blockiert werden. Ihr politisches Programm ist es, die Vorschläge der SPÖ möglichst zu blockieren.
  • Die FPÖ ist so was wie die österreichische Version der NPD und hat es sich zur Aufgabe gemacht es ihrem Vorbild, der NSDAP, gleichzutun und unwissende Wähler mit ihrer Werbung und mit den "schönen blauen Augen" ihren Führers HC Strache auf ihre Seite zu ziehen.
  • Die BZÖ gibt es auch noch.

Mhh fehlt da nicht eine... ja genau die Grünen

Politische Realität

Außenpolitik

Wirtschaft

Wirtschaften gibt es viele in Österreich, ein Besonderheit stellen die Heuriger dar.

Österreichs Bild im Ausland

Österreichs Meinung über den Rest der Welt

  • Deutschland ist scheiße.
  • Die Schweiz auch.
  • Die Einwohner Tschechiens klauen.
  • Ungarn auch.
  • Slowaken erst recht.
  • Slowenien? Was ist Slowenien?
  • Italien hat schöne Strände und noch schönere Frauen.
  • Lichtensteiner sind Verbrecherpack.

Kultur

Musik

Von der Wiener Klassik abgesehen, besteht die österreichische Musikszene aus historischer Sicht lediglich aus Flako, STS und Reinhard Fendrich. Die aktuelle Musikszene in Österreich teilt sich in 3 Gebiete:

Slangstarap: Wird großteils von Bauern und deren Söhnen betrieben. Er unterscheidet sich vom durchschnittlichen Rap dadurch, dass die Interpreten gar nicht versuchen in einer verständlichen Sprache zu Rappen, sondern einfach an Ihrem Dialekt (Slang) festhalten. Philosophische Aussagen wie "Se findn mein Oasch vü leiwounda wie dei Gsicht" finden sich am laufenden Band.

Gangstarap Ist zwar verständlicher als der Slangstarap (da in deutscher Sprache vorgetragen wird), aber keineswegs besser. Bekanntester Vertreter sind die Heissen Jungs aus Salzburg (SBG Hotboys), die mit ihrem Track "Unsere Stadt" ein für alle mal klar machten, dass Salzburg die Raphauptstadt ist. Am Wahrheitsgehalt von Aussagen wie "SBG ist in der Hand von Kriminalität und Gewalt" lässt sich ebenso zweifeln wie am Talent dieser Rapkapelle.

Christina Stümer Eine Junge Dame die bei einer mäßig erfolgreichen Castingshow namens Starmania entdeckt wurde und seither die deutschsprachige Musikszene heimsucht.

Literatur

Bernhard Thomas, Thomas Brezina und Elfriede Jelinek sind die einzigen nennenswerten Literaten, zumindest wenn man der renomierten Kritikerin Siegried Gabler Glauben schenken darf.

Malerei

Film

Österreichische Küche

Schule und Ausbildung

Sport

Der Österreicher ist davon überzeugt, dass er Teil einer Sportnation ist. Er ist der festen Ansicht, dass Österreicher, gemessen an der Anzahl der Einwohner eine unglaubliche Menge an Spitzensportlern hervorbringt. Wie sonst ist es zu erklären, dass man bei Sportarten wie Skispringen, Ski Alpin oder Nordische Kombination über Jahrzehnte Medaillenanwärter stellt und sportliche Größen wie Josef Bradl – der erste Mann, der es als Skispringer schaffte über hundert Meter weit zu springen – oder Marc Girardelli, der später die luxemburgische Staatsbürgerschaft annahm, aus der Alpenrepublik stammen. Keine Nation konnte so oft die Nationenwertung im Skispringen oder in Ski Alpin für sich entscheiden. Dass Sportarten wie Ski Alpin, Skispringen oder Nordische Kombination außerhalb Europas nicht den selben Stellenwert genießen, ist in Österreich irrelevant. Dass man in weltweit beliebten Sportarten wie Basketball, Fußball oder Eis Hockey höchstens Mittelmaß ist, wird geflissentlich ignoriert. Leichtathletik – eine Sportrichtung in der Österreich meistens abkackt wie das italienische Heer bei der Besetzung von Kreta – wird in Österreich mit abfälliger Geringschätzigkeit behandelt, denn es kann ja keine echte Sportart sein, wenn Österreich keine Medaillenkandidaten stellt.

Dass die Behauptung Österreich sei eine Sportnation vollkommener Humbug ist, zeigt sich am Fußball. Bei dieser Sportart dreht sich alles ums runde Leder, zumindest sollte es das. In Österreich sieht die Sache anders aus. Hier stolpert alles viel mehr ums runde Leder. Voller Wehmut erinnert sich der Österreicher an die Zeit als die Nationalmannschaft noch zu den besten Mannschaften der Welt zählte und die deutschen Nachbarn in regelmäßigen Abständen mit hoher Tordifferenz besiegte. Diese Zeiten sind vorbei. Heutzutage rangiert Österreich in der FIFA-Weltrangliste irgendwo zwischen europäischen Zwergstaaten und Südseeinseln. Auch auf nationaler Ebene ist der Fußball in seiner Entwicklung stehen geblieben. Spitzenclubs wie Rapid Wien oder Sturm Graz reißen auf internationaler Ebene schon lange nichts mehr. Selbst der Energydrink Red Bull schaffte es nicht den österreichischen Vereinsfußball zu beleben. Seit Jahren ist der österreichische Spitzenfußball zu Recht Ziel von Spott und Hohn.

In den anderen Ballsportarten sieht die Situation genauso aus. Im Basketball müht man sich gegen Länder wie Luxemburg. Obwohl Österreich in diesen Sportarten graduell schlechter – viel schlechter würde bedeuten, dass die aufs Feld laufenden Mannschaften nur aus drei Fledermäusen bestehen – abschneidet, ist die Bestürzung im Volk nicht allzu groß. Die Begründung dafür ist schnell gefunden. Ähnlich dem Fuchs, der sagt, die Trauben seien nicht reif, da er sie nicht erreichen kann, gibt es auch in Österreich Erklärungen dafür, weshalb die Sportler nicht so gut abschneiden. Dazu zählen unter anderem die Behauptungen, dass Basketball nur von Schwarzen in Perfektion ausgeführt werden könne. Zu den wenigen Ballsportarten, die hoch im Kurs stehen, zählt Faustball. Diese verwunderliche Tatsache hängt wahrscheinlich mit neuesten Erfolgen der österreichischen Faustballnationalmannschaft zusammen.


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