2 x 2 Bronzeauszeichnungen von Ali-kr und Spartanica

Kairo

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Kairo im Frühling: Bombenwetter und die Straßen voller fröhlicher Menschen.

Kairo ist ein kleines Städtchen im Norden Afrikas, das vor allem durch die Produktion von Papier und Pyramiden bekannt geworden ist. Kairo wurde vor rund 1900 Jahren in Windeseile aus dem Boden gestampft und erfreut sich einer langen und widersprüchlichen Geschichte. Das Örtchen gilt als Hauptstadt des Staates Ägypten und wird von vielen Party-Touristen mehrmals im Jahr (Karneval, Sommerferien, Tag der deutschen Einheit) heimgesucht. Auch der Nil, einer der freundlichsten Flussläufe Afrikas, schlängelt sich schon seit geraumer Zeit durch Kairo und ist eines der vielen Wahrzeichen der Stadt.

Geschichte

Nachdem die Römer im ersten Jahrhundert nach Christi einen neuen Ort für Badeurlaub in Afrika benötigten, gründeten sie mal eben Kairo. Damals nannten sie den Ort noch Pizza, da während der Bauarbeiten die erste italienische Pizza gebacken wurde. Die ersten Jahre der Stadt waren ihre Blütejahre. Der Partytourismus des Römischen Reiches boomte und es wurden immer häufiger Schiffstouren in die afrikanische Partyhochburg angeboten.

Mit dem Zerfall des Römischen Reiches kam zwangsläufig auch das Aus für Kairo und die ägyptische Wirtschaft. Die Metropole wurde zur Geisterstadt und ließ lange Jahre nicht von sich hören. Bis im Jahre 1500 ein ägyptischer Handwerker sein Familiengeschäft populär machte: Die Produktion von Pyramiden. Schon viele Jahrhunderte stellte die Familie al Houssie dreiecksförmige Bauten her und verkaufte diese an ägyptische Adlige. Nachdem der Tourismus als Symbol für die altertümliche Stadt wegfiel, musste etwas Neues her und die Aktionäre der ägyptischen Wirtschaft erkannten den Pyramidenhandel als Goldgrube. Die Stadt erholte sich und wurde in den kommenden Jahrzehnten populär für erstklassige Qualitätspyramiden, die bausatzweise in die ganze Welt verschifft wurden. Doch 1768 sorgte eine Immobilienkriese erneut für einen wirtschaftlichen Einbruch Kairos. Das Geschäft des letzten Inhabers der Familie al Houssie ging pleite und beantragte Insolvenz (s. hierzu: Kultur).

Das ewige Opferfeuer für den Gott Ra in der Innenstadt.

Erst 100 Jahre später fand man ein neues Rezept für den Wiederaufschwung Kairos. Die Papierproduktion wurde gerade populär, als ein kleines Unternehmen im Nildelta die Formel für einwandfreies Papier entdeckte. Man nannte es Papyrus, nach dem Entdecker der Papyrus-Staude (Jonathan Papyrus). Fortan ersetzte das Papyrus die ehemals populären Pyramiden. Aufgrund der aufwendigen Produktion musste der Nil künstlich überflutet werden. Das über die Jahrhunderte populäre grüne Herz Afrikas musste daher weichen und aus dem floraträchtigen Kairo wurde ein karger Ort der Papierwirtschaft.

Heute haben China und Moldawien die ägyptische Hauptstadt auch in Sachen Papier abgehängt und die von Wirtschaft und Industrie geprägte Stadt dient wieder ihrem Ursprung, dem Partytreiben. Im 21. Jahrhundert ist Kairo nach Castrop-Rauxel und Mallorca(s. auch: Großdeutschland) der beliebteste Urlaubsort für feierwütige Deutsche.

Sprache

Die Sprache Kairos ist keineswegs ägyptisch und wird auch nicht beeinflusst durch Weltsprachen wie Englisch oder Französisch. Viel mehr geprägt wurde sie durch eine Gruppe Holländer, die sich früh in der Geschichte der kleinen Stadt dort niedergelassen hatten. Gemischt mit klingonisch und schwäbisch hat sich somit recht schnell eine neue Sprache gebildet, die fortan Kairysch genannt wurde. Heute sprechen nur noch 2 Menschen auf der Welt diese Sprache flüssig und fehlerfrei.

Religion

Kairo gilt auch als religiöse Hauptstadt der Welt. Hier vereinigen sich alle Hauptreligionen und es ist statistisch bewiesen, dass jede auf der Welt vertretene Religion von mindestens einem Einwohner der Stadt ausgelebt wird, von Islam bis Christentum, von Hinduismus bis Buki Buki (Religion auf einigen pazifischen Inseln). Papst Benedikt der 16. sagte vor einigen Jahren über Kairo: "Wenn ich christlicher Diktator wäre, würde ich den Vatikan verlassen und Kairo als Sitz der römisch-katholischen Kirche wählen."

Kultur

Pyramidenkult heute und früher

Die Pyramiden aus Kairo waren schon immer ein Geheimtipp gewesen. So gründete sich schon bald nach dem Entstehen der Kleinstadt ein familiäres Unternehmen, geleitet von Mohammed al Houssie. Die ersten Exemplare lieferte er ins benachbarte Giseh (auch Gizeh) und wurde dafür mit regionalen Preisen ausgezeichnet. Es entstand schnell eine Kultbewegung, die ganz Ägypten beeinflusste: Die sogenannten Pharaonen. Zunächst nur als vernarrte Pyramidensammler unterwegs, schafften sie alsbald ihre eigene Gemeinschaft mit eigenen Göttern und Bräuchen. Der Pharaonenkult erhielt sich auch noch lange nach dem Aus der Pyramidenproduktion in Ägypten. Einer der Hauptaktionäre des späteren Wirtschaftsunternehmens sagte: "Wir haben nicht nur Bauwerke erschaffen. Nein! Wir haben eine ganze Kultur entstehen lassen und dies durch einfache dreieckige Bauten." Die Immobilienkrise der 1760er Jahre sorgte jedoch dafür, dass der Pyramidenboom schlagartig endete und das Familienunternehmen, welches über mehr als ein Jahrtausend bestanden hatte, schlagartig in der Versenkung verschwand.

Heute haben traditionsbewusste Ägypter aus Kairo das Geschäft mit den Pyramiden wieder aufgenommen, jedoch in anderer Form. Seit nun mehr als 50 Jahren führen sie Touristen an die letzten noch stehenden Pyramiden, verkaufen Souvenirs und machen die Spitzbauten wieder zu angesehenen Kulturdenkmälern. Aufgrund einer nötigen Finanzierung haben die Funktionäre bislang einen Großauftrag angenommen und ein weiteres Mal eine lebensgroße Pyramide entstehen lassen. An Hand von originalen Bauplänen wurde in Las Vegas (USA) eine moderne und neuartige Pyramide aufgestellt, wodurch das Unternehmen seinen Hauptstandort in Kairo ausbauen und die Konditionen für Touristen verbessern konnte.

Papyruskult

Ein Talisman aus Papyrus

Erst spät entstanden und dennoch bis heute ein Kultobjekt: Das Papyrus. Ehemals als Papier verkauft steht es heute jedem Sammler zur Verfügung, auch weil ehrenamtliche Kairoer das Geschäft aufrecht erhalten. So sagt Mojo da Silva, Präsident des kleinen Unternehmens: "Papyrus dient längst nicht mehr als Papier. Es ist viel mehr! Die Menschen nehmen es mit, als Talisman oder Andenken. In einigen Regionen Ostafrikas ist sogar eine Religion entstanden, die den Papyrus als Gott verehrt. Einige von denen leben hier in Kairo, als Schaltzentrale. Die sind ganz nah an ihrem Gott dran."

Papa-Schlumpf-Kult

Ein erstaunlicher Kult, den man nur in Kairo bewundern kann, ist der vor einigen Jahren entstandene "Papa Schlumpf Kult". Die Anhänger dieser Bewegung malen sich blau an oder halten ersatzweise die Luft an, bis sie blau anlaufen, bzw. saufen sich blau und ziehen dann rote Mützen über. Viele Menschen kommen extra nach Kairo, um die einmal jährlich stattfindende Papa-Schlumpf-Parade anzusehen.

Sehenswertes

  • Das Nildelta: mehrmals jährlich läuft dieses über. Dabei werden meist 90% der Schaulustigen von im Nil lebenden Papyrus-Krokodilen (auch: Nil-Krokodil) aufgefressen.
  • Der schiefe Turm von Pizza: Vor der Umbenennung der Stadt im Jahre 788 wurde der sogenannte schiefe Turm gebaut, benannt nach dem damaligen Stadtnamen Pizza. Im italienischen Pisa steht ein Nachbau des antiken Turms.
  • Hauptstandorte der Papyrus- und Pyramidenfabriken: Diese befinden sich nur 100m voneinander weg. Ein beliebtes Ziel vieler Touristen.
  • Krokodilzoo von Kairo: Der Zoo beheimatet über 350 verschiedene Arten von Krokodilen. Es heißt, jedes dieser Krokodile habe schon einmal einen Menschen gefressen!
Interessante Ecken laden zum Entdecken ein.

Berühmtheiten

  • Mohammed al Houssie: Begründer der Pyramiden.
  • Mozard Mandeland: Berühmtester Ostfriese und Initiator der Niedersächsische Duden-Revolution (wird von den Kairoern fälschlicher Weise als gebürtiger Kairoer ausgegeben).
  • Mohammed Zidan: Fußballspieler

Trivia

  • Kairo wird in über 33.000 Romanen erwähnt
  • In Kairo regnet es mehr als in Gizeh
  • Das Wort Kairo heißt im Chinesischen "Holland" und im Peruanischen "Kartoffel"
  • Bill Gates hat angeblich ein Geheimlabor in Kairo, wo er neue Onlinegames testet.
  • Eine Legende besagt, dass man Kairo als Urlauber nicht mehr als 666x besuchen sollte, weil man sonst in der Hölle landet.

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