Metropole

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Die Metropolen sind ein kleiner osteuropäischer Volksstamm, der nomadisch im Pariser U-Bahn-System lebt.

Die Entstehung der Metropolen geht auf das frühe 19. Jahrhundert zurück: 1813 wurde der napoleonische Satellitenstaat Herzogtum Warschau von russischen Truppen überrannt. Einige Hundert Polen waren Napoleon so treu ergeben, dass sie ihm auf seinem Rückzug bis nach Paris folgten und sich schließlich dort niederließen. Vor der Eröffnung der Pariser Metro 1900 lebten die Metropolen in der Kanalisation. Vor deren Bau ab 1850 überlebten sie, indem sie sich unter Kutschen festklammerten.

Die Metropolen sind sehr traditionsbewusst und arbeiten auch heutzutage noch überwiegend in klassisch polnischen Handwerksberufen wie Einbruch, Auto- und Taschendiebstahl. Auch ihre polnische Muttersprache haben sie behalten, wenngleich sie über die Jahrhunderte eine Vielzahl von Wörtern aus dem Französischen entwendet haben. Metropolen begeben sich grundsätzlich nur im Schutz der Nacht oder unter starkem Wodkaeinfluss an die Oberfläche.

Das Verhältnis zwischen Parisern und Metropolen ist seit jeher angespannt, da letztere es als integralen Bestandteil ihrer Kultur ansehen, von Metrozügen (früher von Kutschen) Metallteile abzumontieren und auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Aus diesem Grund verfügen sämtliche Loks der Pariser Metro über spezielle Kuhfänger, die auch Polenfilter genannt werden.


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